DE1289331B - Brille mit einem Vergroesserungsaufsatz - Google Patents
Brille mit einem VergroesserungsaufsatzInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Brille mit einem Vergrößerungsaufsatz auf wenigstens einer Linse, welcher auf einer mit der Linse verkitteten Metall- oder Kunststoffhülse befestigt ist.
- Bei einer bekannten Brille dieser Art ist die Metall- oder Kunststoffhülse unmittelbar auf die Vorderfläche der Linse aufgekittet. Es werden nun Brillen mit sehr stark unterschiedlicher Krümmung der Linsenoberfläche benutzt. Wenn man den Vergrößerungsaufsatz unmittelbar auf der Linsenoberfläche befestigt, dann müssen die Stirnflächen der Hülsen jeweils unterschiedlich gekrümmt werden, um die Hülsen an die verschiedenen Linsenoberflächen anzupassen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Notwendigkeit einer Anpassung der Hülsen an die verschiedenen Linsenoberflächen zu vermeiden und außerdem eine zusätzliche Verbesserung der Halterung der Hülse zu erzielen.
- Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die hintere Kante der Metall- oder Kunststoffhülse in eine in der vorderen Fläche der Linse vorgesehene Ringnut eingelassen und eingekittet ist. Der Grund der Ringnut kann dann plan oder sonstwie von vorgegebener Gestalt sein und es kann bei Linsen von verschiedener Krümmung der Oberfläche eine einheitliche Art von Hülsen verwendet werden. Außerdem ist natürlich durch die Ringnut eine zusätzliche Verbesserung der Halterung der Hülse gewährleistet.
- Bei einer Brille, bei welcher auf beiden Linsen Vergrößerungsaufsätze befestigt sind, sind die Nuten so ausgebildet, daß ihre Bodenflächen in Ebenen im wesentlichen parallel zu den allgemeinen Ebenen der Linsen liegen, und die Ausrichtung der Hülse, welche bewirkt, daß die optischen Achsen der Vergrößerungsaufsätze im gewünschten gemeinsamen Brennpunkt zusammenlaufen, wird durch entsprechende Neigung der Ebenen der hinteren Kanten der Hülsen gegenüber ihren Längsachsen erzielt.
- Zweckmäßigerweise. weist die Hülse an ihrem vorderen Ende Innengewinde auf, um an einem entsprechenden Gewinde auf dem Vergrößerungsaufsatz einzugreifen.
- Ein Verfahren zur Befestigung eines Vergrößerungsaufsatzes auf einem Brillenglas ist gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Bestimmung der optischen Mitte der Linse, durch welche die optische Achse des Aufsatzes laufen soll entsprechend dem Pupillenabstand des Benutzers, vorübergehende Befestigung einer Scheibe an der hinteren Stirnfläche der Linse derart, daß ihre Mitte mit der durch die besagte optische Mitte bestimmten Lage zusammenfällt, Befestigung der Linse mit dem Rücken nach unten in einer Spannvorrichtung, so daß sie flach auf einer Stützfläche liegt, Anordnung der Spannvorrichtung auf einem Arbeitstisch, so daß die Scheibe mit einem auf einer vertikalen Spindel befestigten Hohlbohrer konzentrisch ist, Einschneiden einer Ringnut in die vordere Stirnfläche der Linse mit dem besagten Werkzeug, Abnehmen der Scheibe, Befestigung einer Metall- oder Kunststoffhülse an der Linse durch Einkitten der hinteren Kante in die besagte Nut, und Aufsetzen des Vergrößerungsaufsatzes auf die Hülse.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben: F i g. 1 ist ein Grundriß einer Brille, auf deren beiden Linsen Vergrößerungsaufsätze befestigt sind; F i g. 2 ist ein Teilgrundriß im größeren Maßstab als F i g. 1, welcher ein Brillenglas mit einer darauf befestigten Hülse und einen Vergrößerungsaufsatz zur Befestigung in der Hülse zeigt; F i g. 3 ist eine Vorderansicht eines Brillenglases, welches zur Darstellung der Mittelpunktslage einer daran zu befestigenden Hülse markiert ist; F i g. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 3 und zeigt eine an der hinteren Stirnfläche der Linse befestigte Scheibe; F i g. 5 ist eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Einkerben der Linse; F i g. 6 ist ein Grundriß einer Spannvorrichtung zum Einspannen der Linse während des Kerbvorganges, und F i g. 7 ist ein Grundriß eines Brillengestells, auf dessen Linsen Hülsen befestigt sind, welcher ein Verfahren zur Prüfung und Einstellung der Ausrichtung der Achsen der Hülsen zeigt.
- In F i g.1 ist bei 10 ein Brillengestell gezeigt, dessen darauf befestigte Linsen bei 11 und 12 gestrichelt gezeigt sind. Auf jeder Linse ist eine zylindrische Hülse 13 aus Metall oder Kunststoff befestigt, und die Hülsen sind so ausgerichtet, daß ihre Achsen in Richtung nach vorn zusammenlaufen, und auf jeder Hülse ist ein Vergrößerungsaufsatz 14 befestigt, der als Fernsichtglied oder Halterung mit einer einzelnen Vergrößerungslinse aus Glas oder Kunststoff ausgebildet sein kann n.
- Wie in F i g. 2 gezeigt ist, liegt die hintere Kante 15 jeder Hülse 13 in einer zu ihrer Achse schrägen Ebene (wobei die Achse durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist), und diese hintere Kante ist in eine Ringnut 16 in der vorderen Stirnfläche der Linse eingesetzt. Die Bodenfläche der Nut 16 liegt in einer durch die Linie 17 in F i g. 2 dargestellten Ebene, die parallel zu der durch die Linie 18 in dieser Figur dargestellten Ebene ist, welche senkrecht zu der geometrischen Achse der Linse ist und hier als »allgemeine Ebene der Linse« bezeichnet ist. Die Ausrichtung der Achse der Hülse 13 gegenüber der allgemeinen Ebene der Linse ist daher durch die Neigung der Kante 15 der Hülse=bestimmt, und die Nut kann ohne Rücksicht auf den Neigungsgrad hergestellt werden, so daß sie, obgleich ihre Tiefe bedingt durch die Krümmung der Linsenoberfläche variieren kann, durchgehend über 360° verläuft.
- Die Hülse ist in der Nut durch Einkitten in diese befestigt.
- Wie in der Abbildung gezeigt ist, ist der Vergrößerungsaufsatz 14@bei 1.9 mit Außengewinde versehen, um an einem Innengewinde 21 im vorderen Ende der Hülse einzugreifen, und dieses vordere Ende liegt in einer zur Achse der Hülse senkrechten Ebene.
- Zur Anfertigung einer Brille mit Vergrößerungsaufsätzen nach der Erfindung werden ein Brillengestell und Linsen ausgewählt, wobei die Linse jede für den zukünftigen Benutzer erforderliche Korrektur haben kann. Die Linsen sind, wie mit Bezug auf die Linse 12 in F i g. 3 gezeigt ist, mit gekreuzten Vertikalen und horizontalen Linien 22 und 23 markiert. die sich in einem Punkt schneiden, welcher der geometrischen Mitte der Linse entspricht, und auf der horizontalen Linie 23 wird ein Punkt 24 markiert, der zur Nasenseite der Linse um einen Abstand versetzt ist, der von dem Pupillenabstand des zukünftigen Trägers und der Brennweite des anzubringenden Vergrößerungsaufsatzes abhängt, wobei der Abstand so versetzt ist, daß der Punkt 24 auf einer geraden Linie liegt, welche vom Mittelpunkt des Auges zu dem gewünschten Punkt verläuft, in welchem die optischen Achsen der Aufsätze zusammenlaufen, und die optische Mitte des Brillenglases ist. Eine Scheibe 25 mit einem Loch 26 in ihrer Mitte wird an die hintere Oberfläche der Linse so angeklebt, daß ihre Mitte mit dem Punkt 24 zusammenfällt, wobei der Durchmesser der Scheibe genau so groß ist wie der Außendurchmesser der in die vordere Fläche der Linse zu schneidenden Nut.
- Jede Linse wird dann ihrerseits in eine Spannvorrichtung 27 eingesetzt (F i g. 6), welche ein Unterteil mit einem hochstehenden zylindrischen Rand 28 und einer flachen kreisförmigen horizontalen Fläche 29 in der Mitte zur Aufnahme der Linse enthält, welche durch vier Schrauben 31, die in dem Rand 28 befestigt sind, mit ihrer vorderen Stirnfläche nach oben auf der Oberfläche 29 fest eingespannt wird, wobei die geometrische Mitte der Linse im Mittelpunkt der Fläche 29 angeordnet ist. Die Spannvorrichtung 27 wird auf einem Arbeitstisch unter einer vertikalen Drehspindel 32 (F i g. 5) angebracht, welche einen Hohlbohrer 33 trägt. Die Spannvorrichtung wird so angeordnet, daß der Hohlbohrer 33 konzentrisch mit der Scheibe 25 ausgerichtet ist, und wird beispielsweise durch Magnetmittel in dieser Stellung befestigt. Der Hohlbohrer wird dann in Betrieb genommen, um die Ringnut 16 in die vordere Fläche der Linse zu schneiden.
- Bedingt durch die Krümmung der Linsenoberfläche kann die Nut in ihrer Tiefe auf ihrem Umfang variieren, aber ihre Bodenfläche wird zu der flachen Fläche 29 parallel sein, die ihrerseits parallel zu der allgemeinen Ebene der Linse ist.
- Dann wird eine Hülse 13 aus Metall oder Kunststoff genommen, die eine solche Dicke aufweist, daß sie in die Nut 16 paßt, und deren hintere Kante 15 in einer Ebene liegt, welche gegenüber ihrer Achse um einen vorgegebenen Winkel geneigt ist, der von der Brennweite des zu verwendenden Vergrößerungsaufsatzes abhängt, Schleifpaste auf ihre hintere Kante aufgetragen, und sie wird dann in die Nut eingesetzt und hin- und hergedreht, um einen Schleifvorgang auszuführen. Die Schleifpaste wird dann entfernt, und die Hülse 13 wird mittels Kitt in der Nut 16 befestigt, wobei sie in der gewünschten Ausrichtung gegenüber der Linse erhärtet. Dann wird die Scheibe 25 entfernt und wenn beide Linsen fest mit den Hülsen 13 verbunden sind, werden sie in das Brillengestell eingesetzt und die Vergrößerungsaufsätze 1.4 werden eingeschraubt.
- Es ist ersichtlich, daß durch die Bildung einer Nut in der Linse zur Aufnahme der Hülse eine viel stabilere Befestigung geschaffen wird als durch bloßes Verkitten der Hülse mit der Linsenoberfläche der Fall wäre. Darüber hinaus braucht das hintere Ende der Hülse nicht der Krümmung der Linse entsprechend ausgebildet zu werden, und eine Hülse, bei welcher der Winkel der Ebene ihrer hinteren Kante zu ihrer Längsachse einen vorgegebenen Wert hat, paßt auf jede, mit Fernsichtaufsätzen einer gegebenen Brennweite versehene Brille, so daß eine begrenzte Reihe von Hülsen allen normalen Erfordernissen entspricht.
- Da die Vorderseiten von Brillengestellen gewöhnlieh querlaufend leicht gebogen sind, so daß die allgemeinen Ebenen der Linsen vom Nasensteg nach hinten geneigt sind, sind die Winkel der hinteren Kanten der Hülsen so gewählt, daß dieser Biegung Rechnung getragen wird, oder die Linsenstütze der Spannvorrichtung kann zur Achse der Hohlbohrerspindel so geneigt sein, daß die gebogene Vorderseite der Brille kompensiert wird, so daß die Ebenen der Bodenflächen der Nuten gegenüber der allgemeinen Ebene der Linsen leicht geneigt sind, wobei die Biegung der Vorderseite des Brillengestells so geringfügig ist, daß die besagten beiden Ebenen trotzdem im wesentlichen parallel sind.
- Um prüfen zu können, ob die Vergrößerungsaufsätze richtig ausgerichtet sind, werden in den Hülsen Zeiger 34 befestigt, wie in F i g. 7 gezeigt ist, an deren einem Ende Scheiben 35 befestigt sind, die zum Eingriff in der Hülse 13 mit Gewinde versehen sind, wobei die Länge der Zeiger 34 so bemessen ist, daß sie sich in dem gewünschten Punkt treffen, in welchem die Achsen der Aufsätze zusammenlaufen. Dann kann die Vorderseite des Brillengestells so bearbeitet werden, daß irgendwelche geringfügige Ausrichtungsfehler der Hülsen 13 sowohl in horizontaler und vertikaler Ebene korrigiert werden können.
- Wenn ein Vergrößerungsaufsatz nur auf einer Linse einer Brille befestigt wird, dann kann die Hülse 13 zur Stütze desselben so angebracht werden, daß ihre Achse senkrecht zur allgemeinen Ebene der Linse ist.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Brille mit einem Vergrößerungsaufsatz auf wenigstens einer Linse, welcher auf einer mit der Linse verkitteten Metall- oder Kunststoffhülse befestigtist,dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante der Metall- oder Kunststoffhülse (13) in eine in der vorderen Fläche der Linse (11,12) vorgesehene Ringnut (16) eingelassen und eingekittet ist. z. Brille nach Anspruch 1 und mit Vergrößerungsaufsätzen, die auf beiden Linsen (11,12) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) in den Linsen (11,12) so ausgebildet sind, daß ihre Bodenflächen in Ebenen (17) im wesentlichen parallel zu den allgemeinen Ebenen der Linsen liegen und die Ausrichtung der Hülsen (13), welche bewirkt, daß die optischen Achsen der Vergrößerungsaufsätze im gewünschten gemeinsamen Brennpunkt zusammenlaufen, durch entsprechende Neigung der Ebenen der hinteren Kanten (15) der Hülsen (13) gegenüber ihren Längsachsen erzielt wird. 3. Brille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) an ihrem vorderen Ende Innengewinde (21) aufweist, um an einem entsprechenden Gewinde (19) auf dem Vergrößerungsaufsatz (14) einzugreifen. 4. Verfahren zur Befestigung eines Vergrößerungsaufsatzes auf einem Brillenglas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Bestimmung der optischen Mitte der Linse (11,12) durch welche die optische Achse des Aufsatzes (14) laufen soll entsprechend dem Pupillenabstand des Benutzers, vorübergehende Befestigung einer Scheibe (25) an der hinteren Stirnfläche der Linse derart, daß ihre Mitte mit der besagten optischen Mitte zusammenfällt, Befestigung der Linse (11,12) mit dem Rücken nach unten in einer Spannvorrichtung (27), so daß sie flach auf einer Stützfläche liegt, Anordnung der Spannvorrichtung (27) auf einem Arbeitstisch, so daß die Scheibe mit einem auf einer vertikalen Spindel befestigten Hohlbohrer konzentrisch ist, Einschneiden einer Ringnut (16) in die vordere Stirnfläche der Linse mit dem besagten Werkzeug, Abnehmen der Scheibe, Befestigung einer Metall- oder Kunststoffhülse (13) an der Linse (11,12) durch Einkitten der hinteren Kante (15) in die besagte Nut, und Aufsetzen des Vergrößerungsaufsatzes (14) auf die Hülse. 5. Verfahren zur Herstellung einer Brille mit Vergrößerungsaufsätzen auf beiden Linsen mit den Verfahrensschritten zum Zusammenbau der Vergrößerungsaufsätze mit den Linsen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Kanten (15) der Hülsen (13) in Ebenen unter einem Winkel zu ihren Achsen ausgebildet werden derart, daß bei Befestigung der Hülsen (13) an den Linsen (11, 12) die besagten Achsen sich im wesentlichen in den Brennpunkten der Vergrößerungaufsätze treffen, und vor Aufsetzen der besagten Vergrößerungsaufsätze (14) auf die Hülsen Zeiger (34) auf den Hülsen (13) befestigt werden, deren Länge so bemessen ist, daß ihre Spitzen in den Brennpunkten der Vergrößerungsaufsätze liegen und, falls notwendig, Justierungen an der Vorderseite des Brillengestells (10) vorgenommen werden, um die Spitzen der Zeiger zusammenzubringen.
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