DE1946991U - Buegelverschluss, insbesondere fuer zur aufnahme von kohlensaeurehaltigen getraenken bestimmte flaschen. - Google Patents

Buegelverschluss, insbesondere fuer zur aufnahme von kohlensaeurehaltigen getraenken bestimmte flaschen.

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DE1946991U
DE1946991U DE1966B0066779 DEB0066779U DE1946991U DE 1946991 U DE1946991 U DE 1946991U DE 1966B0066779 DE1966B0066779 DE 1966B0066779 DE B0066779 U DEB0066779 U DE B0066779U DE 1946991 U DE1946991 U DE 1946991U
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bottle neck
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plastic
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DE1966B0066779
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Richard Bittner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

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Description

Richard Bittner in Gross-Fastenrath Post OhI.
Bügelverschluss, insbesondere für zur Aufnahme von kohlensäurehaltigen Getränken bestimmte Flaschen.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bügelverschluss, insbesondere für zur Aufnahme von kohlensäurehaltigen Getränken, wie Bier, Limonade, Mineralwasser usw., bestimmte Flaschen, mit einem sich auf den Stirnrand der Halsöffnung aufsetzenden Verschlussstück aus Kunststoff am Bügelsteg, welches eine der Rundung des Stirnendes der Flaschenmündung angepasste Aufsetzfläche und einen in den Flaschenhals sich dichtend einfügenden Ansatz aufweist.
In der Regel sind die Bügelverschlüsse für Flaschen mit einem Yerschlusstück aus Porzellan ausgerüstet, welches einen in den Flaschenhals vorstehenden Ansatz aufweist. Auf diesen Ansatz ist ein Gummischeibenring aufgezogen, welcher als Dichtung bei geschlossenem Verschluss wirkt, in dem er zwischen dem Pozellankopf und dem Stirnrad des Flaschenhalses liegend vom Porzellankopf gegen den Stirnrand des Flaschenhalses gedrückt wird. Beim Spülen der Flaschen wird der Gummiring regelmässig nicht entfernt, so dass zwischen der Gummiringscheibe und dem Porzellankopf Spülwasserreste verbleiben können. Solche Spülwasserreste können später zu Verunreinigungen des Flascheninhalts führen, indem sie beim Schliessen des Bügelverschlusses herausgedrückt und in das Flascheninnere verdrängt werden. Dies ist dem Flascheninhalt abträglich.
Für Bügelverschlüsse sind auch bereits Verschlusstücke aus Kunststoff vorgeschlagen worden, die im wesentlichen den Porzellanköpfen nachgebildet sind. Zur Gewährleistung einer vollkommenen Dichtheitj namentlich bei kohlensäurehaltigen Getränken benötigen auch diese Verschlüsse eines Gummischeibenringes .
Die der Neuerung zu Grunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen in der Schaffung eines Bügelverschlusses mit einem Verschlusstück aus Kunststoff, welcher trotz einfacher Ausbildung ohne Gummischeibenring als Dichtungsmittel einen dichten Verschluss ergibt.
Vornehmlich zur Lösung dieser Aufgabe . bildet der Ansatz einen dünnwandigen, sich mit seiner äusseren Umfangsfläche dicht in den Flaschen-* hals einfügenden Hohlzylinder, dessen Hohlraum wenigstens eine der Eingriffstiefe in den Flaschenhals entsprechende Länge aufweist.
Durch diese Ausbildung des Bügelverschlusses ist erreicht, dass sich ein besonders guter dichter Verschluss auch ohne Zwischenscheibenring aus Gummi ergibtj denn der Kohlensäuredruck wirkt in dem Hohlraum des Hohlzylinders und versucht den Hohlzylinder aufzuweiten, wodurch infolge der in sich elastischen Eigenschaften des Kunststoffes die Aussenfläche des Hohlzylinders in satte und dichte Anlage an die Innenfläche des Flaschenhalses gebracht wird.
Zweckmässig verbreitert sich die äussere Umfangsfläche des HohlZylinders im Übergang in die Aufsetzfläche leicht konisch. Dies hat zur Folge, dass der Hohlzylinderansatz beim Schliessen des Verschlusses nach Art eines Keiles in den Flaschenhals eingedrückt wird, was der erstrebten Dichtheit zu Gute kommt.
Vorzugsweise besteht das Verschlusstück aus Kunststoff auf der Basis von Polyäthylen, welches
gegen Angriffe des Flascheninhalts und der Kohlensäure beständig ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung durch die Wiedergabe des mit dem Verschluss versehenen Halsteils einer Bierflasche im Längsschnitt.
Der Flaschenhals ist mit 1 bezeichnet Br ist in bekannter Weise mit einem Verschlussbügel aus Draht ausgerüstet, der in seinen Einzelheiten nicht besonders wiedergegeben ist.
Auf dem Steg 2 des Verschlussbügels befindet sich das Verschlusstück 3, welches aus Kunststoff auf der Basis von Polyäthylen besteht. Dieses Verschlusstück weist einen Ansatz 4 in Zylinderform auf, der bei geschlossenem Verschluss satt und dicht in den Flaschenhals eingreift. Er bildet zusammen mit dem Kopf des Verschlusstückes eine Aufsetzfläche 5* welche dem Stirnrand des Flaschenhalses entsprechend gerundet ist und welche sich in der Geschlossenlage des Verschlusses auf den Stirnrand aufsetzt. Der Ansatz verbreitert sich von seiner dem Kopf des Verschlusstückes abgewandten Seite nach der Aufsetzfläche 5 leicht konisch, so dass beim Schliessen des Verschlusses der Ansatz nach Art eines Keiles in den Flaschenhals eingedrückt wird.
Der Ansatz bildet einen verhältnismässig dünnwandigen Hohlzylinder, dessen Hohlraum β bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwas länger als die Eingrifftiefe des Ansatzes in den Flaschenhals in der geschlossenen Lage des Verschlusses ist.

Claims (3)

RA. 327 936*24.6.6 _ 4 Schutzansprüche.
1. Bügelverschluss für insbesondere zur Aufnahme von kohlensäurehaltigen Getränken, wie Bier, Limonade, Mineralwasser usw., bestimmte Flaschen mit einem sich auf den Stirnrand der Halsöffnung aufsetzenden Yerschlusstück aus Kunststoff am Bügelsteg, welches eine der Rundung des Stirnendes der Flaschenmündung angepasste Aufsetzfläche und einen in den Flaschenhals sich dichtend einfügenden Ansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz einen dünnwandigen, sich mit seiner äusseren Umfangsflache dicht in den Flaschenhals einfügenden Hohlzylinder bildet, dessen Hohlraum wenigstens eine der Eingriffstiefe in den Flaschenhals entsprechende Länge aufweist.
2. Bügelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsflache des Hohlzylinders sich zum Übergang in die Aufsetzfläche leicht konisch verbreitert.
3. Bügelverschluss nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück aus Kunststoff auf der Basis von Polyäthylen besteht.
DE1966B0066779 1966-06-24 1966-06-24 Buegelverschluss, insbesondere fuer zur aufnahme von kohlensaeurehaltigen getraenken bestimmte flaschen. Expired DE1946991U (de)

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