DE1946267U - Quaderfoermiges bauelement aus kunststoff od. dgl. zum herstellen von modellen, insbesondere spielzeugmodellen. - Google Patents

Quaderfoermiges bauelement aus kunststoff od. dgl. zum herstellen von modellen, insbesondere spielzeugmodellen.

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DE1946267U
DE1946267U DESCH40650U DESC040650U DE1946267U DE 1946267 U DE1946267 U DE 1946267U DE SCH40650 U DESCH40650 U DE SCH40650U DE SC040650 U DESC040650 U DE SC040650U DE 1946267 U DE1946267 U DE 1946267U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/20Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

"Quaderförmiges Bauelement aus Kunststoff oder dgl. zum Herstellen τοη Modellen, insbes. Spielzeugmodellen"
Die Erfindung betrifft ein quaderförmiges Bauelement aus Kunststoff oder dgl« zum Herstellen von Modellen, insbesondere Spielzeugmodellen, deren Außenflächen zur gegenseitigen Verklammerung mit Vor- und Rücksprüngen versehen sind.
Bekannte Bauelemente dieser Art sind darauf ausgerichtet, mit ihrer Hilfe Gebäudemodelle herzustellen, wobei die Wände aus gegebenenfalls versetzt übereinander aufliegenden Quadern bestehen, die die Form eines Mauersteines besitzen, dessen vier Seitenflächen glatt verlaufen, während seine obere Fläche Vorsprünge und seine untere Fläche Rücksprünge bzw. Löcher trägt, die durch Ineinanderstecken verklammert werden« Wo der &ebäuderaum durch Innenwände in Einzelräume unterteilt wird oder Seitenwände nach außen angeklammer^werden sollen, müssen an den Ansatzstellen der Seitenwände Bauelemente verwendet werden, die auch in diesen Richtungen an ihren Seitenflächen Vorsprünge bzw. Löcher aufweisen. Es wird also eine große Zahl nach Länge und Form verschiedener Bauelemente
gebraucht, so daß sieh die Zahl der an sich teuren Spritzformen (meist Vielfachwerkzeuge) vergrößert. An sich ist es also mit bekannten Bauelementen dieser Art möglich, in allen sechs Richtungen eines quaderförmigen Bauelementes Modelle zusammen zusetzen, sofern nur entsprechend vielförmige Bauelemente zur Verfügung stehen,,
Die Erfindung hat sich degegenüber die Aufgabe gestellt, beim Kinde frühzeitig den Sinn für 3?ormen und phantasievolles schöpferisches G-estaltungs denken zu wecken und zu fördern, gleichgültig welcher Art die von ihm herzustellenden Modelle sind, und zwar unter Berücksichtigung der modernen gerad linigen Flächen- bzw. Raumgestaltung. Dazu gehören neben Gebäuden insbesondere auch abstrakte lachgestaltungen von Tieren, wie Elefanten, Giraffen, Pferden, Hunden, aber acfe auch technischen Baukörpern verschiedenster Art,
Die Erfindung ermöglicht eine solche freizügige abstrakte Modellgestaltung unter Verwendung lediglioh eines gleichgeformten Bauelementes, jedoch so, daß der Weiterbau an einem Bauelement durch Ansetzen anderer Bauelemente gleicher Gestalt an allen sechs Begrenzungsflächen desselben erfolgen kann. Die Beschränkung auf praktisch nur eine Typ«
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des Bauelementes unter Gewährung einer derartigen "Vielfältigkeit der Verklammerungsmöglichkeiten führt zu einer außerordentlichen Verbilligung der Herstellung dieser Bauelemente, so daß das Kind an der Vollendung seines Bauplans nicht durch das !Fehlen verschiedener anders gestalteter Bauelemente gehindert wird. Für die Erweiterung seine Bauplanes sind dann lediglich weitere gleiche Bauelemente in entsprechender Zahl erforderlich.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der quadratische Grundkörper von einer Seitenlänge a die Höhe a/2 besitzt und seine vier schmalen recht eckigen Umfangsflächen rechteckige und mittig symmetrische Rücksprünge von der Tiefe a/8 und der länge a/2 zwischen an den vier Ecken verbleibenden Verklammerungsvorgprüngen von der Breite a/4 aufweisen, während an den beiden Stirnflächen des Grundkörpers je ein mittig ausgerichteter quadratischer Vorsprung von der Höhe a/8 und der Reitenlange a/2 vorgesehen ist. Dieses Bauelement kann ein kompakter Körper sein. Aus Gründen der Materia und Kostenersparnis wird er in an sich bekannter Weise als nach der einen Stirnfläche hin offener Hohlwandkörper ausgebildet, an dessen Bodenfläche der eine, ebenfalls stirnseitig offene, den Hohlraum durchtretende Vorsprung ansetzt.
Eine entsprechende Vielzahl identischer Bauelemente dieser Form erlaubt einen vielseitigen Zusammenbau, und zwar in allen sechs Richtungen, wobei es durch entsprechende Verklammerung und Versetzung auch möglich ist, diagonal laufende Streben zu bilden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel des Bauelementes erläutert·
Es zeigen:
Fig« 1 bis 3 das Bauelement in Vorder-, Seiten- und Rückansicht,
Fig. 4 bis 9 verschiedene Verklammerungsbeispiele in Ansicht und
Fig. 10 bis 12 Baumodelle und
Figo 13 bis 15 ein halbes Bauelement als gelegentlich zu verwendenden Ausgleichkörper in drei Ansichten.
Das Bauelement hat in der Ansicht (Fig. 1) die Form eines quadratischen Grundkörpers 1 von einer Seitenlänge a und die Höhe bzw. Stärke a/2 (Fig.2) Es Bind also vier schmale rechteckige Umfangsflächen 1 vorhanden, die je einen mittig ausgerichteten querverlaufenden Rücksprung 1 von a/8 Tiefe aufweisen, die von den schmalen senkrechten Flä-
chen 1° und von der dazwischen liegenden Bodenfläche 1 begrenzt werden. Auf diese Weise entsteht an den vier Ecken Je ein Verklammerungsvorsprung 1e von der Höhe a/2 und der Breite a/4. Die beiden, die Höhe des Grundkörpers 1 begrenzenden, im wesentlichen quadratischen Stirnflächen 1 tragen je einen mittig ausgerichteten quadratische Vorsprung 1^ von der Höhe a/8 und der Seitenlänge a/2, die von den vier Seitenflächen 1 gebildet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform (Fig. und 3) ist der Grundkörper 1 als nach der einen
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Stirnfläche 1 hin offener Hohlwandkörper ausgebildet, an dessen Bodenfläche der andere, ebenfalls stirnseitig offene, den Hohlraum durchtreter.
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de Vorsprung 1&, 1 ansetzt.
Diese Gestaltung des Bauelementes bietet eine erhebliche Zahl von Verklammerungsmöglichkeiten.
Gemäß Figo 4 erfolgt die Verklammerung dadurch, daß das eine Bauelement 1 mit seinem Rucksprüng 1 über einen der beiden stirnseitigen Vorsprünge 1^ über&eschoben ist, wobei die beiden Seitenflächen 1 der Verklammerungsvorsprünge 1 eine Klemmverbindung mit den gleichgerichteten Seitenflächen 1 des Vorsprungs 1^ eingehen. Da die Vorsprünge 1® quadratischen Umfang, also vier Fläche?
besitzen, so kann das anzuklammernde Bauelement auch in einer um 90° verdrehten Lage (Fig. 5) mit gleicher Wirkung angeklammert werden„
Es kommt also in beiden Fällen eine Umklammerung von der Tiefe a/8 zustande und die Anklammerung eines weiteren Bauelementes kann auf der anderen Seite/des Bauelementes 1 in gleicher Weise (entsprechend Fig. 4) oder auch in um 90° veränderter Lage (entsprechend Fig«, 5) erfolgen.
Wenn man zwei Bauelemente nach Fig. 1 ebenengleicl: nebeneinandersetzt, so koaj&t es zu keiner Verklammerung, weil sich die Flächen 1a der Yerglammerungsvorsprünge 1e berühren. Verdreht man aber das anzuklammernde Bauelement (Fig. 6) gegen das andere um 90°, so daß also die Hauptebenen beider Bauelemente sich kreuzen, dann lassen sie sich dadurch klammerartig verbinden, daß sie mit ihren Rüeksprüngen 1 ineinander bzw. übereinandergreif< Die Anwendung dieser Verklammerung ist auch, wie angedeutet, in den drei anderen Richtungen wahlweise oder zugleich möglich.
Es ist aber auch möglich, in einer Ebene liegende Bauelemente 1 miteinander zu verklammern (Fig.7)· Die beiden aneinander liegenden Verklammerungsvor-
sprünge 1e zweier Bauelemente 1 einer Reihe finden dann Platz innerhalb des Rücksprunges 1 der darüber liegenden Reihe dieser Bauelemente 1, wobei diese wechselseitig ineinandergreifen und eine versetzte Bauweise entsteht«
G-emäß Pig. 8 lassen sich die Bauelemente 1 auch dann miteinander versetzt verklammern, wenn sie
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mit ihren Stirnflächen 1 aufeinanderliegen, was dort an einer schräg gerichteten treppenartigen Reihe gezeigt ist. In äiesem Falle verklammern sich jeweils zwei Bauelemente 1 wechselseitig an den Seitenflächen 1 ihrer Yorsprünge 1έ mit den Flächen 1 der Rücksprünge 1 , und zwar ai vier Stellen.
G-emäß Fig. 9 lassen sich auch zwei gleichgerichtete mittlere Bauelemente 1 mit zwei kreuzförmig seitlich angesetzten und um 90° gewendeten Bauelementen 1 verklammern«, Die sich bei den letztert Verklammerungsarten bildenden freien Durchbrüche beleben das Aussehen der Modelle (Fig. 7,9 u. 10),
Die Fig. 10 bis 12 aeigen Baumodelle, bei denen die verschiedenen Verklammerungsarten Anwedung gefunden haben,,
Ein durch Teilung gewonnener Halbstein (Fig. 13 bis 15) erlaubt die gelegentliche Verwendung als
Ausgleichskörper (Fig. 7, mittlere Reihe, rechts»)
Erfindungswesentlich ist alles, was nicht als erfindungsunwesentlich bezeichnet ist.

Claims (2)

RA. 313 820*16.6.66 Schutzansprüche;
1. Quaderförmiges Bauelement aus Kunststoff o· dgl. zum Herstellen von Modellen, insbesondere Spie}.-zeugmodellen, dessen Außenflächen zur gegenseitigen Verklammerung mit Vor** und Rücksprüngen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der quadratische Grundkörper (1) von einer Seitenlange, die Höhe a/2 besitzt und seine vier rechteckigen schmalen TJmfangsflachen rechteckige und mittig symmetrische Rücksprünge (1 ) von der Tiefe a/8 und der Länge a/2 zwischen an den vier Ecken verbleibenden Verklammerungsvorsprüngen (1e) von der Breite a/4 aufweisen, während an den beiden Stirn« flächen (1 ) des Grundkörpers (1) je ein mittig ausgerichteter quadratischer Vorsprung (1g, 1 ) von der Höhe a/8 und der Seitenlänge a/2 vorgesehen is to
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in bekannter Weise als nach der einen Stirnfläche (1 ) hin offener Hohlwandkörper ausgebildet ist, an dessen Bodenfläche der eine, ebenfalls stirnseitig offene, den Hohlraum durchtretende Vorsprung (1^, 1 ) ansetzt.
Für die Anmelderin:
Patentanwalt
DESCH40650U 1966-06-16 1966-06-16 Quaderfoermiges bauelement aus kunststoff od. dgl. zum herstellen von modellen, insbesondere spielzeugmodellen. Expired DE1946267U (de)

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