DE1946162U - Fussleiste. - Google Patents

Fussleiste.

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DE1946162U
DE1946162U DE1966K0054836 DEK0054836U DE1946162U DE 1946162 U DE1946162 U DE 1946162U DE 1966K0054836 DE1966K0054836 DE 1966K0054836 DE K0054836 U DEK0054836 U DE K0054836U DE 1946162 U DE1946162 U DE 1946162U
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DE1966K0054836
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Paul Kokott
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Fußleiste,
Fußleisten sind allgemein und in den verschiedensten Aus** führungsarten und -formen bekannt. Vorwiegend besteht die Fußleiste aus Holz und dient dazu, den Zwischenraum zwischen einem Fußbodenbelag und der Wand abzudecken. Die aus Holz gefertigten Fußleisten werden bis Abmessungen von etwa 6 em Höhe durch Nageln mit dem hölzernen Fußboden fest verbunden» Bei größeren Höhenabmessungen der Fußleiste werden dieselben an die Wand eingelassenen Dübeln od. dgl» in an si eil bekannter Weise befestigt, Fliesen- und Plattenbeläge erhalten Fußleisten aus dem gleichen Material»
Weiterhin sind Fußleisten bekanntgeworden, die auf ihrer Rückseite Ausnehmungen aufweisen. In diesen Ausnehmungen
verlaufen Heizrohre, die ihre Wärme in den jeweiligen Raum abstrahlen. Diese Ausführung bezeichnet man als sogenannte Fußleistenheizung» Nachteilig bei dieser Art von Fußleisten ist jedoch, daß bei einer sich ergebenden Reparatur an einem der Heizrohre die mit der Wand bzw, dem Fußboden fest verbundene Fußleiste entfernt werden muß, wodurch sieh Beschädigungen von Fußleiste und Wand od, Fußboden nicht vermeiden lassen.
Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, auf dem vorgenannten Gebiet eine weitere Ausführungsart zu offenbaren=^ bei der die aufgezeigten Mängel beseitigt sind» Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als zweiteiliger Hohlkörper von rechteckigem od» dgl. Querschnitt ausgebildet ist, wobei das mit der ¥and zu verbindende Teilstüek im Abstand voneinander angeordnete Halterungen zur Aufnahme und Führung von Rohrleitungen, Kabelsträngen od. dgl« aufweist»
Die den Hohlkörper bildenden Teilstücke weisen längs— seitig Abkröpfungen und ümbördelungen auf, derart, daß die beiden Teilstücke zu einer Minheit ineinandersteekbar sind» Die lösbar mit dem einen Teilstüek verbundenen Halter weisen neben- od. untereinanderliegende Ausnehmungen auf, die
dem Querschnitt der Rohre od. dgl. entsprechen und die Rohre haltern.
Ein weiteres Merkmal ist darin zu erblicken, daß die zweiteilige, ineinandersteckbare Fußleiste an einer od. beiden Stirnseiten, stumpf ausgebildet ist bzw. Anfasmmgen auf·-» weist.
Letztlich ist die Neuerung noch dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Teilstücken zusammensetzbare Fußleiste aus Metall, Kunststoff od. Metall mit Kunststoffüberzug besteht.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der die Fußleiste bildenden Teilstücke,
Fig, 2 eine Vorderansicht der ineinadergesteckten
Teilstücke gemäß Fig. 1 und Fig* 3 eine Seitenansicht gaaäß Fig. 2.
Gemäß den Pig, 1 bis 3 ist die eigentliche Fußleiste mit 1 bezeichnet*und besteht neuerungsgemäß aus den Teilstücken 2 und 5» Das mit der Wand zu verbindende Teilstück 2 ist dabei L-förmig ausgebildet und weist an dem waagerechten Schenkel eine sich über die gesamte Länge erstreckende nach oben weisende Abwinkelung 2 f auf. An dem senkrechten Schenkel, des Teilstücks 2 der mit der Wand verbunden wird, sind Halterungen 3, die der Aufnahme und Führung von Rohren 4 od. dgl. dienen, fest, jedoch lösbar angeordnet. Das zweite Teilstück 5 besitzt an seiner oberen Kante eine Umbördelung 5" und an seiner unteren Kante eine Abwinkelung 51' und ist derart ausgebildet, daß es mit dem Teilstück 2 zu einer in— einandersteckbaren Einheit verbindbar ist. An einer od. beiden Stirnseiten sind die Teilstücke 2 und 5 , welche die Fußleiste 1 bilden, stumpf ausgebildet bzw. mit einer Anfas«ung 6 versehen.
Die Anbringung der vorbesehriebenen neuerungsgemäßen Fußleiste 1 geschieht wie folgt:
Das mit den Halterungen 3 versehene Teilstück 2 wird durch Schrauben od. dgl, an der Wand befestigt. Anschließend werden die Rohre k od. dgl. in die Ausnehmungen 3' der Halterungen 3 eingebracht, wobei die Ausnehmungen 3' so
ausgebildet sind, daß die Rohre h eine sog, Klemmhalterung erfahren. Die Anordnung der Halterungen 3 auf dem Teilstüek 2 kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend erfolgen. Nachdem die Rohre 4 od. dgl.in die Ausnehmungen 3' eingebracht sind, wird das Teilstück 2 durch das Teilstück 5 abgedeckt. Dieses geschieht dadurch, daß die Abkröpfung 5' des Teilstückes 5 auf den senkrechten Schenkel des Teilstückes 2 aufgesetzt und die untere Abwinkelung 5'' des Teils 5 gegen die Abwinkelung 2' des Teilstückes 2 gedrückt wird. Beide Teile, d. h. 2 und 5 bilden nunmehr eine feste, jedoch lösbare Einheit in Form einer Fußleiste 1. An einem bzw. beiden Enden weisen die Teilstücke 2 und 5 Abfassungen 6 auf, so daß beim Aneinandersetzen mehrerer Teilstücke 2, 5 ein Überlappen der Stoßkanten gegeben ist.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß nunmehr in Alt- und Neubauten Rohrleitungen, Kabelstränge od. dgl. verlegt werden können, ohne daß es ein Aufschlagen von Decken, Fußböden od. Wänden bedarf. Dieses trifft insbesondere für Altbauten zu, da diese noch heute teilweise mit überputzleitungen versehen sind, die zuverlegen oftmals sehr
schwierig sind. Bei z. B, Anlegung einer Etagenheizung ergibt sich die Möglichkeit, die erforderlichen Rohre bis zum Heizkörper in der neuerungsgemäßen Fußleiste einzubringen.
Ein nicht zu tibersehender Vorteil ist in der konstruktiven Ausbildung der Fußleiste zu erblicken, da durch die Zweiteiligkeit derselben die eingebrachten Rohre od« dgl* jederzeit schnell und mühelos zugänglich sind, indem das aufgesteckte Teilstück abgehoben wird.

Claims (1)

  1. Sehutzansprüche
    1, Fußleiste, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (l) als zweiteiliger Hohlkörper von rechteckigem od. dgl. Querschnitt ausgebildet ist, wobei das mit der Wand zu verbindende Teilstück (2) im Abstand voneinander angeordnete Halterungen (3) zur Aufnahme und Führung von Rohrleitungen, Kabelsträngen (4) od, dgl, aufweist.
    2» Fußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Hohlkörper bildenden Teilstücke (2 und 5) längsseitig Abwinkelungen (2f und 5') und eine Umbördelung (5'') aufweisen, derart, daß dieselben (2 und 5) zn einer Einheit ineinandersteckbar sind.
    3« Fußleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die lösbar mit dem Teilstüek (2) verbundenen Halter (3) nebeneinanderliegende Ausnehmungen (3')j die dem Querschnitt der Rohre (4) od. dgl. entsprechen und dieselben (4) haltern, aufweisen.
    4t» Fußleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiteilig ineinandersteckbare Fußleiste (i) an einer od. beiden Stirnseiten stumpf ausgebildet ist bzw. Anfas«ungen (6) aufweist.
    5» Fußleiste nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß die aus den Teilstücken (2 und 5) zusammensetzbare Fußleiste (l) aus
    Metall, Kunststoff od. Metall mit Kunststoffüberzug besteht.
DE1966K0054836 1966-06-24 1966-06-24 Fussleiste. Expired DE1946162U (de)

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