DE1945895U - Vorrichtung zum uebertragen von schriftzeichen u. dgl. von einem durchsichtigen traegerblatt auf einen zu beschriftenden gegenstand. - Google Patents

Description

10

Die Neuerung bezieht sich auf das Übertragen von Schriftzeichen und dgl. von einem durchsichtigen Trägerblatt auf einen zu beschriftenden Gegenstand» Das durchsichtige Trägerblatt, das vorzugsweise aus einer Kunststoff-Folie besteht, trägt auf seiner Unterseite eine meistens alphabetisch geordnete Zusammenstellung von Buchstaben oder auch andere Schriftzeichen, Striche, Figuren, Symbole oder dgl. in Gestalt elnes^F&vbauSin^gos^ der durch Reiben unter Druck auf die Oberseite sich von dem Blatt löst und dabei auf dem unter das Blatt gelegten zu beschriftenden Gegenstand, z.B. einem Papierbogen, zum Haften gebracht wird..

Die Neuerung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die diesen Vorgang erleichtert sowie bequem und genau durchführbar macht; sie schlägt hierfür einen zweiteiligen klappbaren Rahmen vor, zwischen dessen Teilen das Trägerblatt auf beiden Seiten frei zugänglich einspannbar ist und

-2-

70341000 8.65

. - 2 - 10. Juni 1966 - 3^/370

der aus einem Material von höherem spezifischen Gewicht oder/und von erhöhter Flächenreibung gegenüber seiner Auf- .-. lagefläche als Schutz gegen leichtes Verschieben auf letzterer¹ besteht. : "^; -'",-_ ---

Die neue Vorrichtung bildet eine handliche Fassung des Trägerblattes und ermöglicht sein genaues Auflegen ."-V-; 'an der jeweils gewählten Stelle; während des Reib-/Drück=» - -^;

Vorganges sichert sie das Festliegen des Blattes unter ,_■:,■-,■"-.-Vermeidung von ungewollten Verschiebungen; das Blatt selbst V braucht dabei nicht mit der Hand berührt zu werden, da sich; diese auf dem Rahmen abstützen kann, wodurch ein ungewolltes V Ablösen von Schriftzeichen verhindert wird. Nach-Beendigung jedes Reib-/Drückvorganges kann das Blatt sauber und bequem ; mit dem Rahmen von der beschrifteten Fläche abgehoben und V auf eine andere Stelle der Fläche gesetzt werden. '■■-_> -:-

Um dem Rahmen auf dem zu beschriftenden Gegenstände/ seine feste Lage zu sichern, kann man ihm ein entsprechendes? Eigengewicht geben und wählt für ihn zweckmäßig Stahlblech; als: Werkstoff. Zur weiteren Erhöhung der AuflagefestigkeitV des Rahmens kann man seine Auflagefläche mit einem geeigneten; reibungserhöhenden Stoffe, z.B. Gummi oder Kunststoff ausbilden und insbesondere besuchten; diese Maßnahme kann auch .;■-" einem Rahmen aus lelcnterem Material, z_oB_e aus Kunststoff, V eine ausreichende Iiagefestigkeit sichern« Zum Festlegen desti ; _:

Trägerblattes™in dem Rahmen kann man am Rande seines Aus- VV schnittes einen Streif eh ~äüs Filz, Sch#ammkunststoff oder : ⁷:

3. - .9. Juni 1966 - 3V37O

dgl, anordnen und einen Verschluß für die "beiden Rahmenteile vorsehen»

Die Feuerung ist im Nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher.erläutert, das auf der Zeichnung in Pig. 1 in Innenansicht mit aufgeklappten und

in Fig« 2 mit geschlossenen Rahmenteilen dargestellt ist.

Die Torrichtung besteht aus zwei Rahmen-teilen 1 und aus Stahlblech, die deckungsgleich zueinander liegen und auf der Außenseite durch eine Scharnier 3 aus einem Kunststoffstreifen ·: oder dgl» gelenkig verbunden sind« Der Rahmenteil 2 dient zum Einlegen eines Trägerblattes 4 derart, daß es mit seiner Hauptfläche, die auf der Unterseite die obenerwähnten aufgetragenen Schriftzeichen oder dgl,, trägt, frei in dem Ausschnitte 5 des Rahmenteiles 2 und auf diesem selbst nur mit seinem Rande 6 zu liegen kommt« Der Rahmenteil 1 ist in spiegelbildlicher Anordnung mit einem gleichen Aus«· schnitt 7 und einem diesen umgebenden Streifen 8 aus Filz oder dgl·« versehen, der nach dem Zusammenklappen der beiden Rahmenteile denteandstreifen 6 des Blattes 4 fest einspannte In dieser Stellung werden die beiden Rahmenteile durch einen schwenkb'ären Haken 9_? der über einen Knopf 10 greift, geschlossen "gehalten (sβ Fig» 2) und könngn nunmehr auf ■ den zu beschriftenden Gegenstand gelegt werden, auf den " "" hiernach in,der eingangs beschriebenen Weise die Schriftzeichen 11 von der Unterseite des eingespannten Blattes 4 durch Reiben unter Druck übertragen werden können»

-4-

...... 4 - 10.-Juni 1966.- 3V37O

Für einen hierzu dienenden Stift 12 ist an einem Ansatz 13 des Rahmenteiles 1, der gleichzeitig als Griff für dessen Schwenkbewegung dient, eine Klemmhalterung 14 vorgesehen*:;

Schutzansprüche

Claims (1)

1. - Schutzansprüche ~

   10» Juni 1966 - 34/370

   P.A. 305 556*11.6.86

   Τ» Vorrichtung zum Übertragen von Schriftzeichen und dgl. von einem durchsichtigen Trägerblatt auf einen zu beschriftenden Gegenstand* gekennzeichnet durch einen zweiteiligen klappbaren Rahmen, zwischen dessen {Teilen (T, 2) das Trägerblatt (4) auf beiden Seiten frei zugänglich einspannbar ist und der aus einem Material von höherem spezifischem Gewicht oder/und von erhöhter lläehenreibung gegenüber seiner Auflage als Schutz gegen leichtes Verschieben auf letzterer besteht_β

   2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande des Ausschnittes (7) des einen Rahmenteiles (1) ein Andrückstreifen (8) zum Einspannen des Trägerblattes zwischen den geschlossenen Rahmenteilen vorgesehen ist*

   3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile mit einem Verschluß (9i 10) für ihre zusammengeklappte Lage versehen sind.

   4-* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Rahmenteile ein Griff (13) mit einer Halterung ;-(;14) für .einen Stift (12) vorgesehen ist*