DE1945507A1 - Metalldampferzeuger - Google Patents
MetalldampferzeugerInfo
- Publication number
- DE1945507A1 DE1945507A1 DE19691945507 DE1945507A DE1945507A1 DE 1945507 A1 DE1945507 A1 DE 1945507A1 DE 19691945507 DE19691945507 DE 19691945507 DE 1945507 A DE1945507 A DE 1945507A DE 1945507 A1 DE1945507 A1 DE 1945507A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- tube
- end piece
- steam generator
- substance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/22—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
- C23C14/24—Vacuum evaporation
- C23C14/243—Crucibles for source material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B26/00—Obtaining alkali, alkaline earth metals or magnesium
- C22B26/10—Obtaining alkali metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
- C22B5/16—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes with volatilisation or condensation of the metal being produced
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/12—Manufacture of electrodes or electrode systems of photo-emissive cathodes; of secondary-emission electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/20—Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/38—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
- H01J9/395—Filling vessels
Description
S.A.E.S. GETTERS S.p.A.
Via Gallarate, 215
20151 MILANO / Italien
20151 MILANO / Italien
Bezeichnung: Metalldampferzeuger
Metalldampferzeuger sind bekannt und beispielsweise im italienischen Patent Nr. 784.903 und im Aufsatz von Eichenbaum
und anderen mit dem Titel "Zäsium-Dampfspender" beschrieben,
der in der Zeitschrift "The Review of Scientific Instruments" Band 35, Nr. 6, Juni 1964, Seiten 691-693
erschienen ist. Diese Erzeuger kann man zur Erzeugung von Alkali-Metalldämpfen in Elektronenröhren benutzen, um lichtempfindliche
Oberflächen zu erzeugen, wie etwa bei Fernsehaufnahmeröhren,
Photoelektronen-Vervielfältigern, Bildverstärkerröhren und anderen Arten von Vakuumröhren. Diese bekannten
Erzeuger werden gewöhnlich dadurch hergestellt, daß man ein Rohr mit einer metalldampffreisetzenden Substanz
füllt und das Rohr dann beispielsweise durch Krimpfen ver- . schließt, nachdem man zuvor einen Teil der in ihm enthaltenen
Substanz entfernt hat. Dieses Herstellungsverfahren ist teuer und führt häufig zu einer Beschädigung der metalldampffreisetzenden
Substanz, die die Ursache für lose Partikel sein
009817/1*51
.kann. Diese losen Partikel wiederum verursachen Schwierigkeiten
in der Röhre und können die lichtempfindliche Oberfläche
beschädigen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Erzeuger folgt aus dem Temperatürgradienten entlang dem Rohr während
der Aktivierung, wobei dieser Temperaturgradient wiederum zur Folge hat, daß die metalldampffreisetzende Substanz in dem an
den Endstücken liegenden Bereich unzureichend aktiviert" wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Metalldampferzeuger zu schaffen, bei denen einer oder mehrere der
Nachteile der bekannten Erzeuger im wesentlichen nicht auftreten. Die Erfindung soll Erzeuger schaffen, bei denen weder
vor noch nach der Metalldampffreisetzung lose Partikel vorhanden sind. Ferner soll die Erfindung Erzeuger schaffen, die
preiswerter als die herkömmlichen Erzeuger herstellbar sind. Ferner sollen die Erzeuger gemäß der Erfindung über die Länge
des Rohres eine gleichmäßige Temperatur aufweisen. Weiterhin soll die Erfindung Metalldampferzeuger schaffen, bei denen
eine Kompensation der Wärmespannungen in Längsrichtung des
Rohres vorgesehen ist.
Die Lösung dieser und weiterer, für den Fachmann auf der Hand
liegender oder sich aus der folgenden Beschreibung ergebender Aufgaben erfolgt bei einem Metalldampferzeuger gemäß der Erfindung
durch ein eine metalldampffreisetzende Substanz enthaltendes
Rohr, das eine öffnung zum Austritt des Metalldampfes
aufweist, durch wenigstens ein Endstück, dessen Querschnitt die gleiche Größe und geometrische Form wie der Querschnitt
des Rohres hat, und durch ein Befestigungselement, das das Ende des Endstückes gegen das Ende des Rohres hält,
so daß die metalldampffreisetzende Substanz im Rohr gehalten wird. Der Erzeuger kann fakultativ ein flexibles Element zur
0098177188!
Temperaturkompensation aufweisen. Diese Erzeuger sind zur
Freisetzung von Metallen, wie etwa Zäsium, in Röhren, wie etwa Bildverstärkern, brauchbar.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung von den
Erfindungsgedanken erläuternden und nicht etwa abgrenzenden Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen
Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung zum Teil als Sprengansicht eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Endes des Erzeugers gemäß der Erfindung, das ein flexibles
Element zum Spannungsausgleich aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Metalldampferzeuger geschaffen, der folgende Teile aufweist: ein hohles Rohr, das
eine metalldampffreisetzende Substanz enthält, wobei dieses Rohr eine Öffnung zum Austritt des Metalldampfes aufweist;
der Erzeuger weist ferner ein Endstück auf, dessen Querschnitt die gleiche Größe und geometrische Gestalt wie der Querschnitt
des Rohres hat; ferner weist der Erzeuger ein Befestigungselement auf, das das Ende des Endstückes gegen das Ende des
Rohres hält, so daß die metalldampffreisetzende Substanz im
Rohr gehalten wird.
Wenn der Erzeuger in jedem Ende ein Endstück aufweist, kann er fakultativ ein biegsames oder flexibles Element aufweisen,
das aus einem gebogenen Streifen besteht, welcher zur Tempe-
009817/16S 1
raturspannungskompensation an den Endstücken befestigt ist.
Das Rohr wird im allgemeinen aus einem einzigen Metallblech geformt, wobei es sich vorzugsweise um ein Metall mit hohem
ohmschen Widerstand handelt. Dieses Metallblech wird zur Bildung eines Rohres gebogen, wobei der Querschnitt dieses Rohres
irgendeine regelmäßige oder unregelmäßige geometrische Gestalt haben kann und beispielsweise rund oder sechseckig
sein kann, vorzugsweise jedoch trapezförmig ist. Das Rohr enthält eine metalldampffreisetzende Substanz und ist vorzugsweise
mit dieser gefüllt. Man kann irgend eine auch bei den herkömmlichen Erzeugern verwendete metalldampffreisetzende
Substanz benutzen. Im allgemeinen kann die metalldampffreisetzende Substanz irgend ein Material oder eine Materialmischung
sein, die bei Erhitzung das gewünschte Metall freisetzt. Ein öeispiel für eine derartige Substanz ist ein Gemisch
aus einem partikelförmigen Alkalitnetallchromat und einem
stöchiometrischen Überschuß eines partikelförmigen Reduktionsmittels
für das Chromat. Ein anderes Beispiel für eine derartige Substanz ist eine Legierung aus Barium und Aluminium.
Als weiteres Beispiel für eine derartige Substanz sei ein Gemisch aus einer reduzierbaren Quecksilberverbindung und
einem Reduzierungsmittel für diese Verbindung erwähnt. Die im Erzeuger enthaltene Substanz hat partikelförmige Gestalt und
ist vorzugsweise komprimiert.
Der Erzeuger ist mit wenigstens einem und vorzugsweise zwei Endstücken versehen, deren Querschnitt die gleiche Große und
die gleiche geometrische Gestalt wie der Querschnitt des Rohres hat. Ein Befestigungselement dient zur Festhaltung des
Endes jedes Endstückes gegen das Ende des Rohres, um die metalldampffreisetzende Substanz im Rohr zu halten. Bei einer
009817/16S1
bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungselement ein
Band, das das Rohr und die Endstücke in ihrer Berührungsebene im wesentlichen umspannt.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Erzeugers
10 gemäß der Erfindung, der ein Rohr 11, Endstücke 12 und 13
sowie Befestigungselemente 14 und 15 aufweist. Das Rohr 11 ist aus einem einzigen Metallblech mit hohem ohmschen Widerstand geformt und weist eine Bodenwand 16, zwei schräg nach
außen verlaufende Seitenwände 17 und 18 und jeweils mit diesen Seitenwänden verbundene Deckelwände 19 und 20 auf. Die
Deckelwände 19 und 20 enden unter Bildung einer Öffnung 21 in geringem Abstand voneinander. Die Bodenwand 16 und die Wände
17, 18, 19 und 20 umschließen gemeinsam eine Kammer, die mit einer metalldampffreisetzenden Substanz 22 gefüllt ist, bei
der es sich beispielsweise um ein Gemisch aus einem Gewichtsteil Cs2CrO, und zwei Gewichtsteilen Si handelt. Das Rohr 11
kann irgend eine geeignete Länge haben, weist jedoch vorzugsweise wenigstens ein ebenes Ende auf, das vorzugsweise rechtwinklig
zur Achse des Rohres 11 liegt.
Das Endstück 12 weist einen Anschlag- oder Verschlußteil 23 und einen Trag- oder Lagerteil 24 auf. Der Verschlußteil 23
weist eine Unterseite, zwei nach außen geneigte Seiten 26 und 27 sowie eine Oberseite 28 auf. Der Querschnitt des Verschlußteils
23 hat die gleiche Größe und geometrische Gestalt wie der Querschnitt des Rohres 11. Der Verschlußteil 23 weist
eine ebene Endwand 29 auf, die in einer rechtwinklig zur Achse des Endstückes 12 verlaufenden Ebene liegt.
Das Befestigungselement 14 ist ein Band oder Streifen mit einer Oberseite 30 und zwei nach unten ragenden Seiten 31 und 32,
00S617/16S1
die jeweils in Laschen oder Zungen 33 und 34 endigen. Die
Gesamtlänge des Streifens 14 ist vorzugsweise etwas kleiner
als der Umfang des Rohres 11.
Zur Herstellung des Erzeugers 10 wird ein gefülltes Rohr 11
beliebiger Länge in einer rechtwinklig zur Achse des Rohres
11 verlaufenden Ebene mit irgendwelchen geeigneten Mitteln,
wie etwa einer mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Schneidscheibe, zerschnitten. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird
das Endstück 12 in axialer Richtung auf das Rohr 11 hin bewegt, bis die Stirnseite 29 das ebene Ende des Rohres 11 berührt.
Das Befestigungselement 14 wird dann nach unten bewegt, bis die Oberseite 30 des Befestigungselementes 14 auf der
Oberseite 28 des Verschlußteiles 23 sowie einem Teil der Deckelwände 19 und 20 des Rohres 11 liegt. Die Seiten 31 und
32 des Befestigungselementes 14 werden dann nach innen gebogen, bis sie die Wände 17 und 18 des Rohres 11 und die Seiten
26 und 27 des Endstückes 12 berühren. Die Zungen 33 und 34 werden dann umgebogen, bis sie nahezu aneinanderstoßen und
parallel zur Unterseite 16 des Rohres 11 uknd zur Unterseite
25 des Verschlußstückes 23 liegen, so daß der Streifen 14 das
Ende des Rohres 11 gegen das Ende des Endstückes 12 hält. Das Befestigungselement 14 wird dann mit irgendwelchen geeigneten
Mitteln, beispielsweise durch Punktschweißung, an Ort und
Stelle befestigt. Nach dem so erfolgten Zusammenbau sehen das Endstück 12 und das Befestigungselement 14 so wie das Endstück 13 und das Befestigungselement 15 in Fig. 1 aus.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, wo gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform
des Erzeugers gemäß der Erfindung, der hier außerdem ein flexibles Element zur Kompensation von Wärme-
000817/1661
dehnungen aufweist. Das flexible Element besteht vorzugsweise
aus einem Material mit hohem ohmschen Widerstand und ist ein S-förmig gebogener Streifen 40, dessen Breite L im wesentlichen
gleich der Breitenabmessung des Verschlußteiles 13 an der Oberseite 28 zwischen den Seiten 26 und 27 ist. Die Länge
des Streifens 40 ist wesentlich größer als dessen Breite L. Eine ebene Seite 41 des Streifens 40 ist am Verschlußteil 23
des Endstückes 12 an einer Stelle befestigt, die nahe dem Ende des Streifens 40 liegt. Die andere ebene Seite 42 des Streifens
40 kann an einem Träger befestigt sein, der dem Träger oder Lagerteil 24 in Fig. 1 gleicht.
Bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen
bestehen das Rohr 11, die Befestigungselemente 14 und 15, die Endstücke 12 und 13 und der Streifen 40 alle aus
einer Legierung mit hohem ohmschen Widerstand, wobei diese Legierung 80% Nickel und 20% Chrom enthält.
Im Betrieb wird der Erzeuger 10 in einer Vakuumröhre montiert und seine Endstücke werden in Reihe an eine Stromquelle angeschlossen.
Die Vakuumröhre wird dann mit irgendwelchen geeigneten Mitteln evakuiert, woraufhin man einen Strom durch die
Endstücke, die Streifen, die Befestigungselemente und das Rohr 11 fließen läßt. Infolge ihres hohen ohmschen Widerstandes
erhitzen sich die Wände des Rohres 11, wodurch wiederum die Substanz 22 im Rohr 11 erhitzt wird. Wenn es sich bei
der Substanz 22 um ein« Gemisch aus Cs2CrO, und Silizium
handelt, reagiert das Silizium mit dem Zäsiumchromat, wenn die Temperatur der Substanz 22 etwa 1000 Kelvin erreicht,
woraufhin Zäsiumdampf freigesetzt wird, der aus der Substanz 22 durch die Öffnung 21 in Fig. 1 austritt.
009817/16S1
Infolge der elektrischen Erhitzung des Rohres 11 wird dieses länger; da die Streifen 40 jedoch biegsam sind, bleibt der
Abstand zwischen den Punkten, an denen der Streifen die Lager berührt, konstant, so daß alle Nachteile und Schwierigkeiten
vermieden werden, die durch Wärmelängsspannungen im Rohr verursacht
werden könnten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
haben die biegsamen Elemente 40 jeweils einen solchen ohmschen Gesamtwiderstand, daß, wenn der Strom durch sie und das
Rohr 11 hindurchfließt, die Temperatur der Elemente 40 im wesentlichen gleich der Temperatur des Rohres 11 ist, so daß
auch unerwünschte Wärmegefälle im Rohr vermieden werden. Den ohmschen Gesamtwiderstand der Elemente 40 kann man durch entsprechende
Wahl des Werkstoffes und Querschnittes auf in der Elektrotechnik bekannte Weise steuern.
Die Erfindung wurde hier im einzelnen unter Bezugnahme auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben,
es liegt jedoch auf der Hand, daß diese Ausführungsbeispiele im Rahmen des Erfindungsgedankens vielfältig abgewandelt
werden können.
009I17/16S1
Claims (4)
1.) Metalldampferzeuger, gekennzeichnet durch ein
eine metalldampffreisetzende Substanz (22) enthaltendes Rohr
(11), das eine Öffnung (21) zum Austritt,des Metalldampfes aufweist, durch wenigstens ein Endstück (12, 23), dessen
Querschnitt die gleiche Größe und geometrische Form wie der Querschnitt des Rohres hat, und durch wenigstens ein Befestigungselement
(14, 15), das das Ende (29) des Endstückes gegen das Ende des Rohres (11) hält, so daß die Metalldampf freisetzende
Substanz im Rohr gehalten wird.
2. Metalldampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er wenigstens ein biegsames Element (40) aufweist, das aus einem gebogenen Metallstreifen besteht, der
an einem Ende des Endstückes (23) befestigt ist, wobei das gegenüberliegende Ende (29) des gleichen Endstückes mit dem
die metalldampffreisetzende Substanz (22) enthaltenden Rohr
(11) in Berührung steht.
0Ü9817/166.1
3. Metalldampferzeuger nach den Ansprüchen 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11), das Endstück (12, 13, 23) und das'Befestigungselement (14, 15) aus
dem gleichen Metall mit hohem ohmschen Widerstand hergestellt
sind.
4. Metalldampferzeuger nach den Ansprüchen 1, 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metalldampffreisetzende
Substanz (2.2) ein Gemisch aus einem partikelförmigen
Alkalimetallehromat und einem stöchiometrischen Überschuß
eines Reduziermittels für das Chromat ist.
9β17/Ί6$1
Lee rs e i te
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2117568 | 1968-09-13 | ||
IT2117568 | 1968-09-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945507A1 true DE1945507A1 (de) | 1970-04-23 |
DE1945507B2 DE1945507B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1945507C DE1945507C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3636302A (en) | 1972-01-18 |
NL6913692A (de) | 1970-03-17 |
GB1274528A (en) | 1972-05-17 |
FR2018044A1 (de) | 1970-05-29 |
DE1945507B2 (de) | 1972-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2050838B2 (de) | Quecksilber freisetzendes gettermaterial und verfahren zum freisetzen von quecksilber in einer elektronenroehre | |
DE2821134A1 (de) | Leicht-dampfbuegeleisen | |
DE2008511A1 (de) | Halbleiterbauelement | |
DE1945508A1 (de) | Vorrichtung zum Freisetzen von Metalldaempfen ohne Partikel | |
DE3217869A1 (de) | Halterungsstreifen fuer gettervorrichtungen | |
DE1945507A1 (de) | Metalldampferzeuger | |
DE1952441B2 (de) | Supraleiter | |
DE1112585B (de) | Verfahren zum Herstellen von Halbleiteranordnungen | |
DE2148777B2 (de) | Graphitrohr fuer atomabsorptionsmessungen | |
DE2042882A1 (de) | Anschlußstuck fur ein elektrisches Gerat | |
DE1959644A1 (de) | Gammafluss-Detektor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE900364C (de) | Konzentrisches Kabel mit zusammengesetztem Aussenleiter | |
DE3340764A1 (de) | Getteranordnung fuer eine kathodenstrahlroehre | |
DE6936329U (de) | Drosselspule oder transformator. | |
DE643960C (de) | Bimetallstreifen, der nur aus Komponenten schlechter Waermeleitfaehigkeit besteht und bei mittelbar von aussen erfolgender Erwaermung durch Ausbiegen wirksam wird | |
DE1945508C (de) | Vorrichtung zum Freisetzen von Metall dampfen | |
DE3115309A1 (de) | Evakuierbarer solarkollektor | |
DE1289201B (de) | Elektronisches Festkoerperbauelement zum Schalten | |
DE1945507C (de) | Metalldampferzeuger | |
DE2329147A1 (de) | Elektrisch geheiztes loetinstrument | |
DE1018556B (de) | Transistor | |
AT214485B (de) | Verfahren zur Herstellung von pn-Übergängen in einem Grundkörper aus vorwiegend einkristallinem Halbleitermaterial | |
AT210496B (de) | Lötdraht und Verfahren zum Herstellen dieses Drahtes | |
DE2057538C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Thermogenerators und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT224763B (de) | Indirekt geheizte, langgestreckte, zylindrische Kathode |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |