DE1945245C3 - Kreiselpumpe zur Brennstoff förderung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kreiselpumpe zur Brennstoff förderung für BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
- F04D29/2277—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for increasing NPSH or dealing with liquids near boiling-point
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/001—Preventing vapour lock
- F04D9/002—Preventing vapour lock by means in the very pump
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselpumpe zur Brenustofförderung für Brennkraftmaschinen.
mit einem auf einer vertikalen Motorwelle befestigten Laufrad und mit einem Gehäuse mit einer das
Laufrad umgebenden Pumpkammer, die an ihrem Boden mit einer Kraftstoffeinlaßöffnung und an ihrer
Deckfläche mit einer Gusauslaßöffnung versehen ist. wobei das Laufrad im wesentlichen -uis einer kreisförmigen
Platte besteht, die mit einer mittigen Nabe und an ihrer Unterseite mit rippenförmigen Laufschaufeln
versehen ist, die von der Nabe gekrümmt zum Umfang der Platte verlaufen und deren Hinterseiten
zur Platte hin schräg abfallen.
Bekanntlich haben Kreiselpumpen zur Brennstoffförderung für Brennkraftmaschinen den Nachteil,
daß mitunter eine Verstopfung durch Dampfblasen auftritt. Eine solche Verdampfung des Brennstoffes
kann z.B. dadurch auftreten, daß bei Kraftfahrzeugen das Fahrzeug der Sonnenbestrahlung oder sonstigen
Wärmequellen ausgesetzt ist. Aber auch dann, wenn dies nicht der Fall ist, ist die Außentemperatur
im Sommer häufig so hoch, daß der Brennstoff Temperaturen annimmt, die über dem Siedepunkt einiger
Fraktionen des üblicherweise aus einem Kohlcnwasscrstoffgcmisch bestehenden Brennstoffes liegen.
Auch bei fahrendem Fahrzeug bilden nämlich die durch den Kühlcrventilator nach hinten geblasene
Luft sowie häufig auch der Auspufftopf und das Auspuffrohr, welche Wärme auf den Brennstoffbehälter
ausstrahlen, erhebliche Wärmequellen. Da der Siedepunkt einiger Fraktionen des Brennstoffgemisches
unter 55 C liegt, kann eine Verdampfung im Brennstoffbehälter sowie in den zur Brennstoffförderpumpe
führenden Leitungen sowie in der Brennstoffförderpumpe selbst, zumeist nicht vermieden werden.
Beobachtungen bei einer mit einer durchsichtigen Abdeckplatte versehenen Kreiselpumpe bekannter
Konstruktion haben gezeigt daß sich an der Hinterseite der Laufradflügel der Pumpe Dampfblasen bilden,
wenn während des Betriebes die Temperatur des Brennstoffes erhöht wird. Diese Dampfblasenbildung
wird mit steigender Temperatur des Brennstoffes so szroß. daß schließlich die Förderwirkung der Brennstofförderpumpe
aufhört. Die genaue Ursache der Dampfblasenbildung konnte nicht mit Bestimmtheil
eefunden werden, jedoch wird angenommen, daß
diese Dampfblasenbildung teils durch die Rührbewegung
der l.aufradfliii-ci und teils durch die hinter den
Laiu'raiilUigcl entstehende Unterdruckzone hervorgerufen
wird.
Diese Nachteile sind auch bei einer Kreiselpumpe der eingangs geschilderten Art gegeben, bei welcher
also an der f5eckf!ächo der Pumpkanimer eine Gasauslaßöffnung
vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Konstruktion kann der Zustrom des Brennstoffes /ur
Ciasauslaßöffnung nicht völlig vermieden werden, so
daß die im Brennstoff befindlichen Gasbläschen gehindert
werden, durch die Gasauslaßöffnung zu entweichen.
Die Erfindung setzt sich zur Aulgabe, diese Nachteile
zu vermeiden und eine Kreiselpumpe der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß die im
Brennstoff befindlichen Gasbläschen ohne weiteres durch die Ciasauslaßöffnungen entweichen können.
Die Erfindung löst diese Aufgabt' dadurch, daß in an sich bekannter Weise nur die Hintersciten der Laufschaufeln
zur Platte schräg abtauen und daß auf der Oberseite der Platten eine ringförmige Rippe vorgesehen
ist. die außerhalb der Gasauslaßöffnung liegt. Dadurch wird eine Verstopfung der Kreiselpumpe
durch Dampfblasen wirksam vermieden. Bei Versuchen mit in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten
Kreiselpumpen zur Brennstoffördcrung, welche Versuche unter denselben Bedingungen durchgeführt
wurden, wie jene, welche bei Kreiselpumpen bekannter
Bauart eine Dampfblasenbildung und dadurch fine Verstopfung der Kreiselpumpe verursachen, trat
eine solche Verstopfung nicht mehr auf. Es kann angenommen werden, daß dies darauf zurückzuführen
ist, daß die abgeschrägten Hinterseiten der auf der Ansaugseite des Laufrades angeordneten Laufschaufeln
eine Hohlraumbildung hinter den Laufschaufeln im wesentlichen ausschließen und so eine Ansammlung
von Dampfblasen hinter den Laufschaufeln unmöglich machen. Die auf der Oberseite der Platte angeordnete
Ringrippc gewährleistet, daß die im Brennstoff befindlichen Gasbläschen ohne weiteres
durch die Gasauslaßöffnung entweichen können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die ringförmige Rippe nahe dem Umfang der Platte angeordnet,
wobei auf der diese ringförmige Rippe aufweisenden Seite der Platte Stege vorgesehen sind,
welche sich von der ringförmtgen Rippe zum Umfang der Platte erstrecken. Dadurch wird wirksam verhindert,
daß der flüssige Brennstoff über die Oberseite der Platte strömt. Durch diese zweckmäßig senkrecht
zur Plattenebene wegstehenden Stege werden auf der Oberseite des Laufrades Unterdruckzonen gebildet,
in denen sich der Dampf sammeln kann, so daß der Dampf besser durch die Gasauslaßöffnung entweichen
kann. Zweckmäßig sind die Laufschaufeln und die Stege gleich hoch, was sich auf die Bearbeitung
vorteilhaft auswirkt.
An ihrer Hinterseite schräg abfallende Laufschaufeln
sind bei Kreiselpumpen an sich bekannt.
In der Zeichnung ist ein AusführungsbeispieLder
Erfindung dargestellt.
F i g. I zeigt eine Di aufsieht auf das Laufrad, während
F i g. 2 eine Untersicht des Laufrades darstellt:
F i a. 3 zeiat einen Schnitt nach der Linie 3-3 der
F;g-2;
F i g. 4 ist ein Vertikalschnitt durch den Unierteil
einer in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten Kreiselpumpe zur Brennstoffförderung.
Die Kreiselpumpe (Fig. 4) besitz' ein Gehäuse 10
aus Kunststoff mit einem Einlaß 12. Durch eine im Gehäuse 10 angeordnete Trennwand 16 erstreckt
sich die Motorwelle 14 eines nicht dargestellten Elektromotors in eine Pumpkammer 18. Am Ende
der Motorwelle 14 ist das Laufrad 20 der Kreiselpumpe montiert. Der Brennstoff tritt durch uen Einlaß
12 und durch eine auf Vorsprüngen 24 des Einlasses 12 abgestützte perforierte Metallplatte 22 in
die Pumpkammer 18 ein. Die Seitenwand 19 der Pumpkammer 18 weist einen nicht dargestellten
ßrennstoffauslaß auf. welcher mit der Brennstoffspeiselcitung 26 in Verbindung steht. Zwischen tier
Seitenwand 19 der Pumpkammer 18 und dem Laufrad 20 besteht genügend Spiel um die im Brennstoff
befindliche Luft bzw. den im Brennstoff befindlichen Dampf um das Laufrad 20 herum durch eine Gasauslaßoifnung
28 in einer Brennwand 30 des Gehäuses 10 in einen Kanal 32 gelangen zu lassen, durch welchen
der Brennstoffdampf wieder in den Brennstoffbehälter zurückgeführt wird.
Das Laufrad 20 besitzt eine auf der Motorwelle 14 befestigte Nabe 34. Von dieser Nabe 34 erstreckt
sich eine kreisförmige Platte 36 nach außen. Auf der Unterseite dieser Platte 36 sind mehrere Laufschaufeln
38 vorgesehen, die von eier Nabe 34 gekrümmt
zum Umfang der Platte 36 verlaufen. Die Vorderseiten 40 dieser Laufschaufeln 38 stehen senkrecht zur
Ebene der Platte 36. wogegen die Hinterseiten 42 dieser Laufschaufeln 38 zur Ebene der Platte 36
schräg abfallen. An der Oberseile der Platte 36 ist
ίο eine ringförmige Rippe 44 vorgesehen, von welcher
sich mehrere Stege 46 zum Umfang der Platte 36 erstrecken. Diese Stege 46 sind gleich hoch wie die
Laufschaufeln 38.
Im Betrieb der Brennstoffördcrpumpe wird der
durch den Einlaß 12 und durch die pi rforiene Meiallplatte 22 in die Piimpkammer 18 eintretende
Brennstoff durch die auf -er Unterseite des Laufrades
20 angeordneten Laufschaufeln 38 in kreisende Bewegung versetzt. Der Brennstoff wird hierbei gegen
die Wand 19 tier Pumpkammer 18 gedrückt und tritt durch die mit der Brennstoffspeiseleitung 26 in Verhindunü
stehende Austrittsöffnung in der Seitenwand 19 tier Piimpkammer 18 aus. Durch die auf tier
Oberseite des Laufrades 20 angeordneten kurzen Siege 46 sowie durch die ringförmige Rippe 44 wird
verhindert, daß der flüssige Brennstoff über tue
Oberseile ties Laufrades 20 strömt. Der in der Piimpkammer
18 befindliche Brennstoffdampf sleim jedoch auf und gelangt durch den freien Raum /wisehen
Laufrad 20 und Seitenwand 19 der Pumpkammer 18 zur Oherseite des Laufrades 20. Von dort
steigt dieser Dampf schließlich durch die GasauslaßölTntmg 28 und den Kanal 32 auf und gelang! auf
diese Weise wieder in den Brennstoffbehälter zurück.
Eine Sammlung und ein Anwachsen von Dampfblasen, wie es bei bekannten Laufrädern an der Hinterseite
der an der Linierseite des Laufrades angeordneten Laufschaufeln beobachtet werden konnte, wird
dadurch wirksam vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kreiselpumpe zur Brcnnstofförderung für Brennkraftmaschinen, mit einem auf einer vertikaier.
Motorwelle befestigten Laufrad und einem Gehäuse mit einer das Laufrad umgebenden
Pumpkammer, die an ihrem Boden mit einer Brennstoffeinlaßöffnung und an ihrer Deckfläche
mit einer Gasauslaßöffnung versehen ist. wobei das Laufrad im wesentlichen aus einer kreisförmigen
Platte besteht, die mit einer mittigen Nabe und an ihrer Unterseite mit rippenförmigen Laufschaufeln
versehen ist. die von der Nabe gekrümmt /um Umfang der Platte verlaufen und
deren Hinterseiten zur Platte hin schräg abfallen.
d a d u r c h _ e k e η η / e i c h 11 e t . daß in an
sich bekannter Weise nur die Hinterseiten (42) der !.aufschaufeln (38) /ur Platte (36) schräg abfallen
und daß auf der Oberseite der Platte (36) eine ringförmige Rippe (44) vorgesehen ist. tue
außerhalb der Gasauslaßöffnung (28) liegt.
2. Kreiselpumpe nach Ansp<uch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Rippe (44) nahe dem Umlang der Platte (36) angeordnet ist und daß auf der diese ringförmige Rippe (44)
aulweisenden Seite der Platte (36) Stege (46) vorgesehen sind, welche sich von der ringförmigen
Rippe (44) zum Umfang der Platte (36) erstrekken. .
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufschaufeln (38) und die Stene (46) uleieh hoch sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75884868A | 1968-09-10 | 1968-09-10 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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