DE1945088A1 - Schuh mit auswechselbarem Oberteil - Google Patents
Schuh mit auswechselbarem OberteilInfo
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- DE1945088A1 DE1945088A1 DE19691945088 DE1945088A DE1945088A1 DE 1945088 A1 DE1945088 A1 DE 1945088A1 DE 19691945088 DE19691945088 DE 19691945088 DE 1945088 A DE1945088 A DE 1945088A DE 1945088 A1 DE1945088 A1 DE 1945088A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/12—Slide or glide fastenings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/24—Collapsible or convertible
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Mildred Soacek Am Modenapark 14
Wien 3.,
. , OSTEBBEICH vom 26.1ßrz 1969
An das . , . , ,
τ. χ τ. -η χ χ χ wird in Anspruch genommen.
Zweibrückenstraße 12
8 München 2
Deutschland
8 München 2
Deutschland
Patentanmeldung: Angemeldet am:
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit auswechselbarem Oberteil, bei welchem der Oberteil mit der Sohle durch einen
Reißverschluß verbunden wird.
Zerlegbare Schuhe sind bereits bekannt, die auf der Sohle und dem Oberteil Schrauben aufweisen, welche als Verbindungselemente dienen.
Diese Ausführungsform weist den wesentlichen Nachteil auf, daß die Verbindungen derartiger Schuhe bei öfterem Gebrauch
nicht mehr einwandfrei sind.
Es lockern sich diese Verbindungselemente und weiten die zum Einsetzen der Schrauben in der Sohle vorgesehenen und
gegebenenfalls mit Bohrungen ausgestatteten Gewindehülsen derart aus, daß die Schrauben keinen festen Halt mehr finden, wodurch sich der Oberteil unerwünscht von der Sohle
loslöst.
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Außerdem sind solche Schuhe bei schlechtem Wetter, wie z.B. Regen oder Schnee, nicht anwendbar, weil das Regenwasser
leicht durch die zwischen den Schrauben vorhandenen freien Zwischenräume eindringen kann.
Herstellungsmäßig sind solche Schuhe nur unter besonderen Schwierigkeiten durchführbar und außerdem sehr teuer, weil
für die Verbindungselemente gesonderte Spezialwerkzeuge angefertigt werden müssen.
Zur Beseitigung der vorher angeführten Nachteile wird nun ein Schuh mit auswechselbarem Oberteil vorgeschlagen, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sohle und der Oberteil mit je einer Hälfte eines Reißverschluss ausgestattet ist
und voneinander sehr leicht getrennt oder verbunden werden kann, falls man die Schuhfasson zu ändern wünscht.
Der Vorteil dieser Erfindung besteht insbesondere darin, daß man zu einer Sohle zwei oder mehrere Oberteile anwenden
kann und daher die Möglichkeit besteht, jederzeit die gewünschte Schuhfasson zu erhalten, wie z.B. Straßenschuh
oder Pumps. Außerdem hat man bei Reisen nur ein geringes Volumen mitzuführen, weil man sich das Mitnehmen von einigen
Paar Schuhen der Normalausführung erspart, während nun eine Sohle mit entsprechend viel Oberteilen verschiedener
Fasson mitgeführt zu werden braucht.
In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher dargestellt,;
Fig. 1 zeigt einen Schuh mit auswechselbarem Oberteil in Seitenansicht.
Die Sohle (1) aus Leder, Gummi oder Kunststoff ist mit einem Reißverschlußteil (2), welcher auf den Seitenstreifen
(3) aufgenäht oder aufgeklebt ist, versehen, wie in Fig. 1 ersichtlich. Der andere Reißverschlußteil (4),
welcher auf dem Oberteil (5) angeordnet ist, greift in die Reißverschlußzähne (6) des Reißverschlußteiles (2) ein, wodurch
eine feste Verbindung zwischen der Sohle (1) und dem Oberteil (5) gewährleistet wird, jedoch ein schnelles und
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leichtes Lösen dieser beiden Teile möglich ist.
Die Anordnung des Reißverschlußes ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Sohle (1) ist mit einem etwas größeren Deckleder (7) versehen, auf dessen überstehenden Seitenstreifen (8) der
eine Reißverschlußteil (2) aufgenäht oder aufgeklebt ist,
während auf den Seitenkanten (9) des Oberteiles (5) der andere Reißvereehlußteil (4) angeordnet ist, dessen Zähne
(lo) in die Zähne (6) des ReißVerschlußteiles (2) eingreifen.
Die Innenseite des Oberteiles (5) ist mit einem Deckleder (11) versehen, welches an seinen Rändern den Reißverschluß
völlig oder nur zum Teil verdeckt, sodaß keine Beschädigung der Strümpfe oder dgln. eintreten kann.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Reißverschlusses als Verbindungselement von einer Sohle und einem Oberteil
ist ein sicherer Halt derselben gewährleistet und ein Eindringen der Nässe, bezw. Regenwasser, in seitlicher Richtung
nicht möglich. Außerdem ist ein schnelles und leichtes Auswechseln von Oberteilen verschiedener Fasson erzielbar.
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Claims (6)
1.) Schuh mit auswechselbarem Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) und das Oberteil (5) mit je einer
Hälfte eines Reißverschlußes (2 und 4) ausgestattet ist, welcher mit diesen vernäht oder verklebt ist.
2.) Schuh nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß für
einen geschlossenen Schuh nur je ein ReiÄverschlußteil
an dem Umfang der Sohle (1) und dem Oberteil (5) angeordnet ist.
3.) Schuh nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß für
einen offenen Schuh je zwei ReißVerschlußteile (2 und 4)
an dem Umfang der Sohle (1) und dem Oberteil (5) vorgesehen ist.
4.) Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlußteile (2 und 4) von einem an der Innenseite
des Oberteiles (5) vorgesehenen Deckledere (11) bis zur Innenseite der Sohle (1) abgedeckt werden.
5.) Schuh nach einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Reißverschlußteil (2 oder 4)
zwischen der Brandsohle und der Gehsohle eingebettet vorgesehen iät.
6.) Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auch andere Verbindungselemente, wie z.B. Ösen, Laschen, Druckknöpfe oder dgln., an dem Umfang der Sohle
(1) und dem Oberteil (5) angeordnet werden können.
Mildred S ο u c e k
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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-
1970
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- 1970-02-05 LU LU60307D patent/LU60307A1/xx unknown
Also Published As
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