DE1944856C3

DE1944856C3 - Fahrgestell für einen Spielzeug-Flugkörper

Info

Publication number: DE1944856C3
Application number: DE19691944856
Authority: DE
Inventors: Eugen Dipl.-Kfm. 8510 Fuerth Strecker
Original assignee: GAMA GEORG ADAM MANGOLD FABRIK MECHANISCHER PATENTSPIELWAREN 8510 FUERTH
Current assignee: GAMA GEORG ADAM MANGOLD FABRIK MECHANISCHER PATENTSPIELWAREN 8510 FUERTH
Priority date: 1969-09-04
Filing date: 1969-09-04
Publication date: 1975-08-14
Also published as: DE1944856B2; DE1944856A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2

einfachen Mitteln eine Abkupplung des Fahrgestelles

Patentanspruch: beim Abheben des Flugzeuges vom Boden zu errei

chen.

Fahrgestell für einen Spielzeug-Flugkörper, bei Die Aufgabe wird bei einem Fahrgestell der einweichem die antreibbaren Laufräder Teil eines 5 gangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Unter Untersetzungsgetriebes sind, das mit einer von Setzungsgetriebe zusammen mit den Laufrädern etwa einem Elektromotor angetriebenen Luftschrau- senkrecht zum Fugkörper begrenzt frei längsverbenwelle kuppelbar ist, dadurch gekenn- schiebbar geführt ist und unter der Last des Flugkörzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (6) pers mit der die Luftschraube antreibenden Motorzusammen mit den Laufrädern (1, 2) etwa senk- io welle gekuppelt wird.

recht zum Flugkörper (12) begrenzt (15, 16) frei Durch das erfindungsgemäße Fahrgestell wird er-

längsverschiebbar (13, 14) geführt ist und unter re'cht, daß sich beim Abheben des Flugkörpers vom der Last des Füugkörpers mit der die Luft- Boden das Uniersetzungsgetriebe vom Luftschrauschraube antreibenden Motorwelle (9, 10) gekup- benantrieb löst, ohne daß ein zusätzlicher Schalter pelt wird. 15 od. dgl. betätigt werden muß. Dadurch, daß das Un

tersetzungsgetriebe nirht ständig in Wirkverbindung mit dem Antrieb steht, wird eine längere Lebens-

dauer für die vorgesehenen Stabbatterien des Elektromotors erzielt.

20 Die Zeichnung gibt ein Fahrgestell eines Spiel-

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für zeug-Flugkörpers nach der Erfindung während des einen Spielzeug-Flugkörper, bei welchem die antreib- Fluges und bei abgenommener Luftschraube wieder, baren Laufräder Teil eines Untersetzungsgetriebes Fahrgestellräder 1, 2 werden von einem Ritzel 3

sind, das mit einer von einem Elektromotor angetrie- einer Welle 4 angetrieben, welches mit einem Krobenen Luftschraube kuppelbar ist. 25 nenrad 5 eines Untersetzungsgetriebes 6 kämmt.

Bei einem derartigen Spielzeug-Flugkörper ist es Durch eine Vielzahl von Zwischenrädern 7 ist das möglich, durch besondere Schaltanordnungen eine Kronenrad 5 mit einem Stirnrad 8 verbunden, wel-Vielzahl von Propellern zeitlich nacheinander in Be- ches mit einem Stirnrad 9 der Hauptantriebswelle 10 wegung zu setzen und dann erst mit dem Antriebs- eines Elektromotors 11 in Eingriff kommt, wenn das motor die Laufräder des Flugzeuges zu kuppeln. 30 Untersetzungsgetriebe 6 unter der Last des Flugkör-Entsprechend der Vielzahl der angestrebten Funk- pers 12 in den !führungen 13, 14 entlang nach oben tionen des Flugkörpers ist die Konstruktion sehr viel- geschoben wird, bis ein Stift 15 des Untersetzungsgegestaltig und entsprechend teuer. triebes am Ende einer Nut 16 des Flugzeugrumpfes

Bei einem anderen bekannten Spielzeug-FIugkör- angekommen ist.

per ist das Fahrgestell einziehbar ausgeführt. Nach 35 Mit einem Aufhängcfaden 17, der mit seinem dem Einziehen des Fahrgestelles ist auch der Antrieb Ende 18 den Stellhebel 19 eines Lagerbockes 20 der Laufräder ausgeschaltet. Auch hier ist zum Ab- einer Leitroüe 21 entgegen der Kraft einer Rückholschalten des Antriebes ein zusätzlicher Handgriff er- feder 22 aus der dargestellten einseitigen Endlage herforderlich, ausbewegt, kann das Flugzeug in jede gewünschte Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit 40 Richtung gelenkt werden.