DE1944835U - Gefrierkessel fuer softeisbereiter. - Google Patents
Gefrierkessel fuer softeisbereiter.Info
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- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
- A23G9/20—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream the products being mixed with gas, e.g. soft-ice
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Description
"Gefrierkessel für Softeisbereiter"
Die Erfindung bezieht sich auf Softeisbereiter von der in Fig, I
und 2 der Zeichnung beispielsweise wiedergegebenen allgemeinen Anordnung mit einem Nachfüllbehälter l4 für den zu verarbeitenden Eismix, der aus dem Nachfüllbehälter über ein Einlaufrohr
in den Gefrierkessel IJ fHessen kann. Der letztere ist bei der
vorausgesetzten Art von Eisbereitern vorzugsweise liegend angeordnet und hat an seinem Eintrittsende eine vom eigentlichen Gefrierraum
des Kessels durch eine mit der Ri&iiiwerkwelle 13f* verbundene
und mit ihr umlaufende Zwischenwand l8 abgetrennte Einlaufkammer 20. Das abgabefertige Eisprodukt wird andern der Einlaufkammer 20 gegenüberliegenden Ende des Gefrierkessels 13 durch
eine Verteilervorrichtung 8 entnommen. An diesem Eisbereiter erhält
der Gefrierkessel durch die Erfindung eine besondere Ausbildung
der Einlaufkammer, wodurch die Zufuhr der zur Auflockerung
des Eisprodukts erforderlichen Luft unter selbsttätiger Aufrechterhaltung des richtigen Eismixspiegels im Gefrierkessel ermöglicht und erleichtert wird.
ErfindungsgemäßTha't diel Einlauf kammer an der der Zwischenwand■ .r-''._■'..
■ ■ . —2—
gegenüberliegenden S.eite einen Druckluftanschluß für die Zufuhr
der zur Auflockerung des Eisprodukts dienenden Luft. Hierzu kommt vorzugsweise noch eine besondere Ausbildung der Zwischenwand, die
im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben ist.
In der Zeichnungjstellen Pig. 1 und 2, wie schon erwähnt, die allgemeine
Anordnung des Eisbereiters dar, wobei Pig. I ein Längsschnitt
mit schematisch in etwas kleinerem Maßstab angedeuteter Druckluftanlage und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B
von Fig. 1 ist. Fig. 5 stellt in etwas größerem Maßstab einen Längsschnitt durch das Einlaufende des Gefrierkessels und Fig.
einen Querschnitt nach der Linie C-D von -Fig. 3 dar.
Die Zwischenwand 18 ist von der Gefrierkesselwand nur durch einen
engen, z.B. nur wenige Millimeter weiten Spalt l8tf getrennt, durch
den im allgemeinen nur ein Druckausgleich zwischen der Einlaufkammer 20 und dem eigentlichen Gefrierraum des Kessels Γ5, aber
kein Übertritt größerer Eismixmengen erfolgen kann. Um einen solchen Übertritt zu ermöglichen, ohne aber auf ausreichende
Trennung des Gefrierraums von der Einlaufkammer zu verzichten, erhält die Zwischenwand 18 erfindungsgemäß in ihrem mittleren
Teil einen oder mehrere radiale Schlitze 19, die einerseits einen Durchtritt von Eismix zur Beschickung des Gefrierraums, andererseits
den Rückfluß eines Eismixüberschusses aus dem Gefrierraum in die Einlaufkammer 20 zu-lassen, von wo der Eismix durch den
Luftüberdruck über das erwähnte Einlaufrohr 15 in den Nachfüllbehälter
l4 zurückgedrückt werden kann. Der Gefrierkessel 13 enthält
in seinem oberen Teil einen Luftraum, der durch den Spalt 18*1 am Umfang der Zwischenwand 18 mit der Einlaufkammer 20 in
Verbindung steht. Das Eismi&niveau im Gefrierraum ist in F£g. 4
bei s angedeutet.
Die Schlitze 19 sind so kurz, daß ihre äusseren Enden bei nor maler
Füllung des Gefrierkessels dauernd unterhalb des Eisanixspiegels s bleiben, also auch dann keine Luftverbindung herstellen,
wenn sie beim Umlauf der Wand l8 vorübergehend ihre senkrechte Lage durchschreiten.
Damit der erwähnte Spalt 18*l am Umfang der Zwischenwand 18 nicht
zufriert, ist diese Wand ausserhalb des unmittelbar von den,Gefrierkanälen
13* umgebenen Gefrierkesselabschnitts angeordnet.
Es genügt eine Entfernung von 1 bis 2 cm vom Ende der Gefrierkanäle.
Der Durchtritt von Eismix durch die Zwischenwand soll auch dann
!Leicht vor sieh gehen, wenn der Gefrierkesselinhalt bereits
schwach gefroren ist und auch wenn im Eismix feste Bestandteile, insbesondere Fruchtfleisch und dergleichen, enthalten sind. Die
Schlitze 19 müssen also ausreichend weit sein. Um den Durchtritt fester Bestandteilezu erleichtern, sind mit der Zwischenwand 18
schaufelartige Leitkörper l8* verbunden, welche während jeder.
Umdrehung die festen Bestandteile anheben und so gegen die Schlitzöffnungen 19 lenken.
Diese mit der Wand l8 umlaufenden Leitschaufeln verhindern auch
ein Ansetzen von festen Klumpen an der Einlaufseite der Wand Ιδ.
An der Gefrierkammerseite dieser Wand wird ein die Druckluftzufuhr störendes Anfrieren von Eismix im Bereich des Spaltes "l8f*
durch eine an sich bekannte Schabeklinge IJ1tf verhindert, die
an die Zwischenwand 18 anschließt und die Innenfläche der Wand
des Gefrierkessels 13 im Betrieb sauber absehatt.
- Scliutzansprüehe -
Claims (4)
1. Gefrierkessel für Softeisbereiter mit einer am Eintrittsende
des liegend angeordneten Kessels durch eine mit dem Rührwerk um·*·
laufende Zwischenwand abgetrennter Einlaufkammer für den zu verarbeitenden
Eisimix, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauf kammer
(20)an der der Zwischenwand il8) gegenüberliegenden Seite einen
Druckluftanschluß (5) für die Zufuhr der zur Auflockerung des
Eisprodukts dienenden Luft hat.
2. Gefrierkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Kesselwand nur durch einen engen, iaum Beispiel wenigen
Millimeter weiten Spalt (l8") getrennte Zwischenwand (l8) in ihrem
mittleren Teil einen oder mehrere ungefähr radiale Schlitze (19) aufweist, die einen Durchtritt von Eismix zwischen dem Gefrierraum und der Einlaufkammer ääi beiden Richtungen ermöglichen,
wobei ein in die Kammer (20) rüekfliessender Eismix-überschuß
durch den Luftüberdruck gegebenenfalls in den Nachfüllbehälter
(1Λ) zurückgedrückt werden kann. .
J5. Gefrierkessel nach Anspruch 1 oder 2.mit oberhalb des Eismixspiegels
befindlichem Luftraum, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die radialen Schlitze (19) so kurz sind, daß ihre äußeren
Enden bei normaler Füllung des Gefrierkessels (13) dauernd unterhalb
des Eismixspiegels (s) verbleiben.
4. Gefrierkessel nach Anspruch 1, 2 oder 5 mit an seinem Umfang
angeordneten Gefrierkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenwand (l8) so weit - z.B. 1 bis 2 cm - ausserhalb des
unmittelbar ;sron den Gefrierkanälen "(15*) umgebenen Gefrier-
-2-
.- 2
kesselabschnitts angeordnet ist, daß der Spalt (l8* f) am umfang |'
der Zwischenwand (18) nicht zufriert.
5« Gefrierkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-r «
kennzeichnet, daß mit der Zwischenwand (l8) an ihre radialen Schlitze (19) aussen anschliessendeLeitkörper (18*): oder^ Leitschaufeln
verbunden sind, die im lismix enthaltene feste Körper vom Rand der Zwischenwand (-18).-gegen die Schlitzöffnungen (19)
lenken und so ihren Durchtritt erleichtern.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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