DE1944675B2 - Vorrichtung zum sortieren von laenglichen, unsymmetrischen gegenstaenden - Google Patents

Description

mente wird ein die Lage der Stiftschraube 3 kennzeichnender Impuls abgegeben. Befindet sich keine Stiftschraube in der Förderrinne oder gelangen beide Luftstrahlfühler oder keiner von ihnen zur Abdeckung, jo werden dementsprechende Impulse abgegeben.

Die in Fig.3 gezeigte Schaltung ist aus folgenden Logikelementen aufgebaut Die Luftstrahlfühler 8, 9 sind über Leitungen 10,11 an Steuereingänge 12,13 von OR/NOR-Elementen 14, 14' angeschlossen. Der eine Ausgang 15 des OR/NOR-E!ementes ist über Leitungen 16,17 an je einen Eingang 18,19 zweier UN D-Elemente 20, 21 angeschlossen. Der andere Ausgang 22 des OR/NOR-Elementes 14 ist über Leitungen 23, 24 an je einen Eingang 25, 26 zweier weiterer UND-Elemente 27, 28 angeschlossen. Der eine Ausgang 34 des OR/NOR-Elementes 14' ist über Leitungen 30,31 an je einen anderen Eingang 32, 33 der UND-Elemente 21 lind 27 angeschlossen, während der andere Ausgang 29 des OR/NOR-Elementes 14' über Leitui.gen 35,36 an je einen anderen Eingang 37, 38 der UND-Eiemente 20 und 28 angeschlossen ist. Die Ausgänge 39, 40 der UND-Elemente 21, 28 sind über Leitungen 41, 42 an parallele Eingänge 43,44 eines weiteren OR/NOR-Elementes 45 angeschlossen. Die OR/NOR-Elemente 14, 14', 45 werden über eine Leitung 46 mit Abzweigungen 47, 48 und 49 mit Druckluft versorgt. Sind die Luftstrahlfühler 8 und 9 nicht abgedeckt, so strömt über die Leitungen 10 und 11 Luft aus den Luftstrahlfühlern «us. Außerdem tritt Luft aus den Ausgängen 15 und 34 der OR/NOR-Elemente 14, 14' aus, die über die Leitungen 17,30 gleichzeitig an dem UND-Element 21 erscheint, so daß am Ausgang 40 des UND-Elementes 21 ein Luftstrahl austritt, der über die Leitung 41 dem Steuereingang 43 des OR/NOR-Elementes 45 aufgegeben wird. Hierbei wird das OR/NOR-Element 45 aus teiner stabilen Stellung mit einem Luftaustritt am Ausgang 50 in die instabile Stellung mit einem Luftaustritt am Ausgang 51 umgeschaltet, um dabei einen Impuls abzugeben, der anzeigt, daß entweder kein zu sortierender Gegenstand vorliegt oder der Mittenabschnitt eines Gegenstandes in der Anschlagstellung keinen der beiden Luftstrahlfühler 8,9 abdeckt.

Werden die Luftstrahlfüiiler 8, 9 abgedeckt, so schalten die OR/NOR-Elemente 14, 14' aus ihren stabilen Stellungen mit Luftaustntten an den Ausgängen i5,34 in ihre instabilen Stellungen mit Luftaustritten an den Ausgängen 22 und 29 um, die nur so lange in diesen Stellungen verbleiben, wie die zugehörigen Luftstrahlfühler abgedeckt sind. Ist nur der Luftstrahlfühler 8 abgedeckt, so erscheinen lediglich an den beiden Eingängen 25 und 33 des UND-Elementes 27 gleichzeitig Luftimpulse, denen zufolge am Ausgang 48 des UND-Elementes 27 ein Impuls austritt, der beispielsweise die Abtastlage einer Stiftschraube nach F i g. 1 anzeigt. 1st dagegen nur der Luftstrahlfühler 9 abgedeckt, so treten lediglich an den beiden Eingängen 18 und 37 des UND-Elementes 20 gleichzeitig Luftimpulse auf, die zur Kennzeichnung der Abtastlage beispielsweise einer Stiftschraube nach F i g. 2 am Ausgang 49 ein Ausgangssignal abgeben. Werden beide Luftstrahlfühler 8,9 gleichzeitig abgedeckt, so befinden sich beide OR/NOR-Elemente 14, 14' wie bereits erwähnt in ihren instabilen Stellungen, in denen an den Ausgängen 22 und 29 Luftimpulse austreten. Hierdurch erscheinen lediglich an den beiden Eingängen 26 und 38 des UND-Elementes 28 gleichzeitig Luftimpulse, die zu einem Luftimpuls am Ausgang 39 führen, der über die Leitung 42 an dem Steuereingang 44 des OR/NOR-Elementes 45 erscheint, wodurch dieses in der gleichen Weise in seine Stellung mit einem Impuls am Ausgang 51 umgeschaltet wird, wie durch einen am Steuereingang 43 erscheinenden Luftimpuls aufgrund eines ungehinderten Luftaustrittes an beiden Luftstrahlfühlern 8,9. Die Ausgänge 48 und 49 der UND-Elemente 20 und 27 sowie der Ausgang 51 des OR/NOR-Elementes 45 sind mit nicht dargestellten bekannten Impulsverstärkern zur Auslösung von bekannten Schalt- oder Anzeigevorrichtungen verbunden.

Mit 52 und 53 sind schematisch Verstellvorrichtungen angedeutet, mit denen die Luftstrahlfühler im Hinblick auf ihren gegenseitigen Abstand und auf ihren Abstand gegenüber dem Anschlag 2 verstellbar sind. Hierzu können die Leitungen 10 und 11 flexibel ausgebildet sein.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   1. Vorrichtung zum Sortieren von länglichen, unsymmetrischen Gegenständen, z. B. Stiftschrauben mit einem zylindrischen oder prismatischen Mittenabschnitt und daran angrenzenden Endabschnitten unterschiedlicher Länge nach der Länge der Gegenstände oder nach ihrer Lage auf einer Fördereinrichtung, mit einer der Form des Gegenstandes angepaßten Detektoreinrichtung und einer logischen Schaltung zur Abgabe von Sortiersignalen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand der unterschiedlich langen Endabschnitte (5, 6) von i f

   solcher Gegenstände mußten bisher vielfach Handsortierungen vorgenommen werden.

   Durch die US-PS 28 67 312 ist auch schon eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der die Detektoreinrichtung drei Fotozellen umfaßt, die gegenüber drei Lichtquellen angeordnet sind. Sowohl die Fotozellen als auch die Lichtquellen sind relativ verschleißanfällig und bedürfen daher einer häufigen Wartung.

   Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die mit geringem, nahezu wartungsfreiem Aufwand auf besonders einfache Weise eine Größen- und/oder Lagesortierung von betreffenden länglichen lih d ädt Sib

   einem festen Anschlag (2) je ein in eine Förderrinne 15 Gegenständen ermöglicht und veränderten Sortierte

   dingungen ohne größere Umstellungen oder Umbauten schnell und einfach Rechnung tragen kann.

   Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß im Abstand der unterschiedlich langen

   Endabschnitte von einem festen Anschlag je ein in eine Förderrinne mündender Luftstrahlfühler zur Abtastung des Mittenabschnittes vorgesehen ist, und daß die Signale der Luftstrahlfühler mit pneumatischen Logikelementen verarbeitet werden.

   Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin. daß die Abstände der Luftstrahlfühler zueinander und zu dem Festpunkt sich entsprechend auf einfache Weise ändern lassen, wenn die Sortierbedingungen geändert werden sollen. So können die Luftstrahlfühler mit

   (1) mündender Luftstrahlfühler (8, 9) zur Abtastung des Mitten2bschnittes (4) vorgesehen ist, und daß die Signale der Luftstrahlfühler (8,9) mit pneumatischen Logikelementen verarbeitet werden.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Fühler (8, 9) unter sich und/oder gegenüber dem Festpunkt (2) einstellbar sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (8, 9) in einem Schlitz im Boden (7) der Förderrinne (1) verschieblich angeordnet sind.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrahlfiihler (8,
   9) jeweils mi» einem Steuereingang eines OR/NOR- 30 Vorteil in einem Schlitz im Boden der Förderrinne Elementes (14, 14') verbunden sind, wobei jeweils verschiebbar angeordnet sein. Weiter bereitet es keine der stabile Ausgang (z. B. 15) des einen OR/NOR- Schwierigkeiten, den Boden der Förderrinne, in der die Elementes (z. B. 14) und der instabile Ausgang (z. B. Luftstrahlfühler austreten, veränderten Abmessungen 29) des anderen OR/NOR-Elementes (z. B. 14') die der abzutastenden Mittenabschnitte der Gegenstände Eingänge (z. B. 18, 37) für je ein UND-Element (20, 35 anzupassen.

   27) bilden, und daß jeweils die stabilen Ausgänge (15, Eine vorteilhafte Schaltung für die an die Luftstrahl-

   34) bzw. die instabilen Ausgänge (22, 29) der fühler angeschlossenen pneumatischen Logikelemente OR/NOR-Elemente an je ein weiteres UND-EIe- kann den Merkmalen eines Unteranspruches entnomment (21, 28) geführt sind, deren Ausgänge an men werden.

   parallele Steuereingänge (43, 44) eines dritten 40 Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist OR/NOR-Elementes (45) führen. schematisch in der Zeichnung dargestellt. Hierin zeigen

   F i g. 1 und 2 zwei zu sortierende Stiftschrauben in

   verschiedenen Abtaststellungen und

   F i g. 3 einen Schaltplan für die pneumatischen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum 45 Logikelemente.

   Sortieren von länglichen, unsymmetrischen Gegenstän- In eine Förderrinne 1 ragt ein Anschlag 2, gegen den

   den, z. B. Stiftschrauben mit einem zylindrischen oder eine in seine Abtaststellung gebrachte Stiftschraube 3 prismatischen Mittenabschnitt und daran angrenzenden zur Anlage kommt, die einen zylindrischen Mittenab-Endabschnitten unterschiedlicher Länge nach der schnitt 4 und zwei verschieden lange, abgesetzte Länge der Gegenstände oder nach ihrer Lage auf einer 50 Endabschnitte 5 und 6 aufweist, welche mit Gewinden Fördereinrichtung, mit einer der Form des Gegenstän- versehen sind. In den Boden 7 der Förderrinne münden des angepaßten

   Detektoreinrichtung und einer logi sehen Schaltung zur Abgabe von Sortiersignalen.

   Es sind Sc-tiervorrichtungen bekannt, die mit einem erheblichen mechanischen Aufwand die äußeren Abmessungen und/oder die Lage von länglichen Gegenständen, beispielsweise von Stift- und Dehnschrauben, abtasten, welche einen zylindrischen oder prismatischen Mittenabschnitt und angrenzende, abgesetzte Endabschnitte aufweisen. Die abgesetzten Endabschnitte sind bei Stift- und Dehnschrauben mit Gewinden versehen und haben häufig bestimmte unterschiedliche Längen. Dabei sind die Gegenstände mit dem kürzeren oder längeren Endabschnitt voranliegend besonderen Einzwei Luftstrahlfühler 8 und 9, die in einem bestimmten Abstand zueinander und gegenüber dem Anschlag 2 angeordnet sind.

   Der Rinnenboden ist im Hinblick auf die Umfangsgestalt des Mittenabschnittes 4 derart ausgebildet und die Stiftschraube 3 ist in der Förderrinne derart geführt, daß der Mittenabschnitt die Austrittsöffnung eines der beiden Luftstrahlfühler 8 und 9 abzudecken vermag.

   In Fig. 1 kommt die Stiftschraube 3 mit ihrem längeren Endabschnitt 5 an dem Anschlag 2 zu liegen. Hierbei wird der eine Luftstrahlfühler 8 von dem Mittenabschnitt 4 abgedeckt. In F i g. 2 kommt dagegen die gleiche Stiftschraube 3 mit ihrem kürzeren

   richtungen zuzuführen, die die Gegenstände automa- 65 Endabschnitt 6 an dem Anschlag 2 zur Anlage. Hierbei

   tisch in vorbestimmte Stellen einsetzen bzw. einschrauben.
   Wegen des großen Aufwandes zur Lagesortierung wird der andere Luftstrahlfühler 8 abgedeckt. In der in F i g. 3 gezeigten Schaltung der mit den Luftstrahlfühlern in Verbindung stehenden pneumatischen Logikele-