DE1944446A1 - Geraet zur Kalibrierung und Pruefung der Einstellung des Spaltes eines Walzen- oder Rollenpaares - Google Patents

Geraet zur Kalibrierung und Pruefung der Einstellung des Spaltes eines Walzen- oder Rollenpaares

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DE1944446A1
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measuring
slider
runner
rollers
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English (en)
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Schmidt Harry P
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J E DOYLE CO
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J E DOYLE CO
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/04Measuring force or stress, in general by measuring elastic deformation of gauges, e.g. of springs
    • G01L1/042Measuring force or stress, in general by measuring elastic deformation of gauges, e.g. of springs of helical springs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/30Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip
    • G01B3/32Holders therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/0061Force sensors associated with industrial machines or actuators
    • G01L5/0076Force sensors associated with manufacturing machines
    • G01L5/0085Force sensors adapted for insertion between cooperating machine elements, e.g. for measuring the nip force between rollers

Description

  • Gerät zur Kalibrierung und Prüfung der Einstellung d Spaltes eines Walzen- oder Rollenpaares Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Kalibrierun6r und Prüfung der Einstellung dea Spaltes eines Walzen- oder Rollenpaares durch Messung des für das herausziehen eines Teststreifens aus dem Walzenspalt erforderlichen Zugkraft.
  • Auf zahlreichen technischen Gebieten stellt sich das Problem, den Spalt zwischen Walzen oder Rollen aehr genau einzustellen, deren Achsen parallel zueinander verlaufen und die zur Spalteinstellung gegeneinander verstellbar gelagert sind.
  • Eine solche Spalteinstellung ist z.B. bei Farb- und Farbauftragswalzen, bei Antriebswalzen odedr bei speise-und Bandzuführungswalzen udgl. erforderlich, bei denen einzelne Bögen oder Bleche oder aber fortlaufende Bänder und Stränge z.B. aus Papier, Kunststoff- oder Mestallfolin ilnd sonstigen Werkstoffen durch den Walzenspalt hindurch laufen müssen. Es versteht sich, daß der Walzen-spalt in seiner Abmessung auf die jeweilige Dicke des durch den Walzenspalt hindurch gelangenden Guts abgestimmt werden muss. Diese Einstellung lässt sich so durchführen, daß z.B. die Zugkraft bestimmt wird, die erforderlich ist, um den Reibungsschluss eines Teststreifens aus Papier oder eines sonstigen Klemmstücks an den Walzen zu überwinden und den Teststreifen entgegen dem Reibungsschluss aus dem Walzenspalt heraus zu ziehen.
  • Beispielsweise in Druckereibetrieben od.dgl. ist es allgemein üblich, die Kalibrierung des Walzenspaltes in der Weise vorzunehmen, daß ein Musterstück oder ein Teststreifen in den Walzenspalt eingeführt und dann mit den Fingern aus dem Walzenspalt henusgezogen wird. Die Kraft, die erforderlich ist, um den Teststreifen unter Uberwindung des Reibungsschlussea an den Walzen aus dom Spalt herauszuziehen, ist dabei ein Maß für die Einebellung des Walzenspaltes. Da der Testst5reifen von Hand herau@gezogen wird, kann die Zugkraft und demgemäss die Walzenspalteinstellung nur gefählamässig arfasst werden. Die eigentliche Einstellung der Melzen erfolgt auf mechanischem Wege, Wobei es häufig erforderlich ist, ien Prüfvorgang mit Hilfe des Deststreifens mehrfach zu çiederholen, bis schliesslich angenähert die richtige Walzenspalteinstellung vorliegt.
  • Auch bei solchen Walzen, wie z.B. Farbwalzen u.dgl. ,- bei denen das an den Walzen entlang laufende Gut nicht unbedingt in Berührung mit den Walzen gelangt, erfolgt die Walzeneinstellung häufig mittels eines Teststreifens aus Papier oder eines dünnen Metallteils, welches die gewünschte Dicke hat.
  • Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Schwierigkeiten zu beheben, die sich bei der vorwiegend auf Erfahrung und Fingerspitzengefühl beruhenden Prüfung der Walzenspalteinstellung ergeben. Sie bezweckt insbesondere ein Gerät, mit welchem sich der Spalt zwischen Walzen, Rollen u.dgl. äusserst genau bestimmen lässt, und welches eine exakte Anzeige des jeweiligen Walzenspaltes liefert. Das erfindungsgemässe Gerät kann dabei in einfacher Ausführung als hadbetätigtes Gerät ausgeführt und zusammen mit einem Muster - oder Testetreifen aus Papier oder Metall verwendet werden, der in den Walzenspalt eingeführt wird, worauf die Bedienungsperson die Walzeneinstellung so lange ändert, bis das Gerät den gewünschten Walzenspalt anzeigt, Das erfindungsgemässe Gerät soll überdies so ausgebildet sein, &aß sich mit ihm auch Messungen an verhältnismässig langen Walzen durchführen lassen, wie sie neuerdings bei Pressen und ähnlichen Ausführungen in zunehmendem Maße Verwendung finden.
  • Da erfindungsgemässe Gerät kennzeichnet sich dadurch, daß in einem Gehäuse ein Gleitstück od.dgl. verschicbbar gelagert ist, das vorderseitig aus dem Gahäuse herausgeführt ist und unter der Wirkung einer in dem Gehäuse befindlichen, zwischen diesem und dem Gleitstück angeordneten Federvorrichtung steht die das Gleitstück in das Gehäuse zurückzuziehen bestrebt ist 5 und daß fener an dem aussenliegenden, vorderen Gleitstückende eine Anschlussvorrichtung angeordnet ist, an die der Teststreifen parallel zur Längsrichtung des Gleitstücks lösbar angeschlossen ist, und daß ein am Gehäuse verschiebbarer, über eine Schlitzöffnung des Gehäuses mit dem Gleitstück oder einem hiervon getragenen Teil zusammenwirkender, den Verstellweg des Gleitstücks anzeigender und bei der Rückstellung des Gleitstücks in seiner Messlage verbleibender Anzeigeläufer od.dgl. vorgesehen ist.
  • Das Gehäuse des Geräts hat vorzugsweise die Form eines länglichen Rohres, welches vorderseitig eine Öffnung hat, aus welcher das längliche Gleitstück herausgeführt ist. An der Gehäuseöffnung ist dabei zweckmässig eine Führung für das Gleitstück angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Läufer durch Ausübung einer über den Messweg stetig ansteigenden, auf den Meßstreifen übertragenen Zugkraft an dem Gehäuse in seine Meßstellung verschiebbar ist.
  • Die Bedervorrichtung weist somit eine progressive Federcharakteristik auf.
  • Erfindungsgemäss ist weiterhin ein Einstelläufer vorgeschen, der am Verschiebeweg des Anzeigeläufers zur Markierung der Meßeinstellung bzw. der gewüschten Meß- Zugkraft angeordnet ist. Es empfiehlt sich, an dem Gehäuse im Bereich der Gleitbabn des Einstelläufers eine Einstellskala oder dergleichen vorzüsehen.
  • Der bei dem erfindungsgemässen Gerät verwendete Meßstreifen kann aus einem Muster des im Betrieb durch den Walzenspalt hindurch laufenden Materials oder aber aus einen gesondert gefertigten Meßstreifen bestehen. Beschders vorteilhaft ist die Verwendung eines Meßstreifens aus Federmetall, der zweckmasaig aus einer dünnen Lamelle oder dergleichen besteht.
  • Die an dem Gerät angeordnete Anschlussvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Klemmvorrichtung, in die der Meßstreifen mit seinem rückwärtigen Ende einspannbar ist. Es besteht erfindungsgemäss aber auch die Möglichkeit, den Meßstreifen über ein Zwischenstück an das Gerät anzuschliessen, wobei dieses Zwiechensttick zweckmässig aus einem dünnen Metallteil besteht, welches mit seinem einen Ende in der Klemmvorrichtung einklemmbar ist und in Nähe seines anderon Enden mittig einen senkrechten, stiftartigen Vorsprung od. dgl.
  • aufweist, der zur herstellung einer lösbaren Verbindung mit dem Meßstreifen in eine an diesem endseitig mittig angeordnete Öffnung einführbar ist.
  • Die genannte Anschlussvorrichtung kann aber auch aus einem Vorsprung od.dgl. bestehen, der in eine zentrale Öffnung an dem einen Ende des Federmetallstücks einführbar ist.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht das Gleitstück aus einem Schaft oder einer Stange,.die durch die vordere Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse herausgr,eift'und die an-ihrem inneren Ende ein kolbenartig in dem Gehäuse gleitendes Führungsteil trägt. Die Federvorrichtung besteht hierbei aus einer koaxial zu der Stange angeordneten, ein,-- oder mehrteiligen Schraubendruckfeder, die sich an der vorderen Gehäusestirnwand und an dem Führungsteil abstützt.
  • An dem innderen Ende der Stange ist ein Zwischenstück befestigt, das durch den Gehäuse schlitz fasst und einen Mitnahmeanschlag für die Verstellung des Anzeigeläufers in Messrichtung bildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und in der nachfolgenden Beschreibung der. in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 schematisch das erfindungsgeniä,sse Gerät bei der fleesung des Spaltes eines Walzen oder Rollenpaare Fig. 2 in einer Draufsicht die Art der Verwendung des erfindungagemässen Geräts, wobei dieses in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Weise ausgebildet ist@ Fig. 3 eine Einzelheit des Erfindungsgemässen Geräts in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt;.
  • Fig. 4 eine Ansicht von unten in Richtung der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 das erfindungsgemässe Gerät in Drauf sicht, teilweise km Schnitt; Fig. 6 das Gerät gemäss Fig. 5 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist mit S ein Teststreifen aus einer dünnen metallenen Blattfeder oder einem sonstigen Klemmstück dargestellt. Der Teststreifen liegt mit seinem freien Ende in dem Spalt zwischen zwei Rollen oder Walzen A und B; sein anderes Ende ist zwischen den Elemmbacken des Prüfgeräts D eingespannt, welches bei Durchführung des Prüfvorgangs in der Hand H des Bedienungsmannes gehalten wird. Um den Abstand der Walzenachsen und damit den Spalt zwischen den zylindrischen Mantelflächen der Walzen einstellen zu können, ist zumindest die Achse der einen Walze verstellbar in dem Walzengeräst gelagert. Durch die Walzenverstellung lässt sich auch der Anpressdruck der Walzen an dem Meßstreifen 6 einstellen. Die Walzenverstellung erfolgt mittels an der Maschine angeordneter mechanischer Einstellvorrichtungen.
  • In Fig. 2 ist die Anordnung gemäss Fig. 1 in Draufsicht dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß die Walzen A und B hier eine verhältnismässig grosse Länge aufweisen. Zur Messung des Wa1enspaltes werden hier zweckmässig zwei Meßstreifen S verwendet, die in Nähe der Walzenenden in den Walzenspalt eingeführt werden. Zur Messung dient das in den Fig. 5 und 6 in Einzelheiten dargestellte Gerät, welches zur Beschleunigung des fleßvorgangs mit einer Zusatzeinrichtung der in den Fig. , und 4 darges.tellten Art versehen ist.
  • Wie die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, weist das Prüfgerät D ein Gehäuse lo auf, welches mit einer Gleitbahn für eine Ablesemarkierung bzw. einen Anzeigeläufer 11 od.dgl versehen ist.
  • In dem Gehäuse befindet sich eine federbelastete Gleitstange 32, die unter der Wirkung der Federkraft in das Gehäuse zurückgeschoben wird und die an ihrem äusseren, in der Ze-nchnung rechts liegenden Ende eine Klemmvorrichtung 13 für die Einspannung des Meßstreifens trägt. An dem inneren Ende der Gleitstange kann das Markierungselement bzw. der Anzeigeläufer 11 zum Anschlag kommen. Die .auf der Gleitstange sitzende Schraubenfeder ist zweiteilig ausgeführt; sie besteht aus den beiden Schraubenfederteilen 4o und 4oa, die hintereinander angeordnet sind und sich einerseits an der vorderen ( rechten) Gehäusewand und andererseits an dem inneren Ende der Stange abstützen. Vorzugsweise ist das Gerät zusätzlich mit einem terstellbaren Läufer 27 oder eines sonstigen verstellbaren Markierung ausgerüstet.
  • Der Hauptteil des Gehäuses io, der die Gleitstange 32 der Klemmvorrichtung 13 und die zugeordnete Federvorrichtung 4o im aufnimmt, besteht aus einem/Querschnitt quadratischen Rohr loh, welches an seinem vorderen Ende mittels eines Einsatzblockes 37 verschlossen ist, der zugleich ein Gleitlager für die Gleitstange 32 bildet. Der die Gehäusestirnwand bildende Block ,7 ist mittels Schrauben 30 befestigt, die durch die Seitenwände des Rohrgehäuses hindurchgreifen.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise auch an seinem rückwärtigen Ende voll einer angeschweissten oder angeschraubten Wand 31 verschlossen.
  • Von dem vorderen Gehäuseende bis etwa zur Mitte des Gehäuses 10 erstreckt sich ein einstückig mit dem Gehäuse verbunden#er, rechteckiger Gehäuseteil 1ok. Die Seitenwände dieses Gehäuseteils 1ok sind Verlängerungen der Seitenwände des quadratischen Gehäuses lo, während die Bodenwand des Gehäuseteils lok von der oberen Wand lot des Gehäuses 10 gebildet wird. Diese Bodenwand weist mittig einen sich in Gehäuselängsrichtung erstreckenden Schlitz 1op auf. Die obere Abschlusswand l-oa des Gehäuseteils lok ist ebenfalls mit einem mittig angeordneten Längsschlitz lob versehen, durch den der Läufer 11 hindurchfasst. Die in Draufsicht rechts liegende Seitenwand des Gehäuseteils lok weist einen in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Schlitz lod auf, der endseitig geschlossen ist und an dem sich der verstellbare Einsteliläufer 27 befindet. Das rückwärtige, über die Oberseite des Rohrgehäuses lo vorspringende Ende des rechteckigen Gehäuseanbaus lok ist vorzugsweise von einer Stirnwand verschlossen, während das vordere Ende des Gehäuseanbaus zusammen mit dem quadratischen Rohrgehäuse lo von dem Block 37 verschlossen wird, wie dieu insbesondere Fig. 6 erkennen lässt. Um den Block 37 in das Gehäu@@ende einführen zu können, ist die Wand lot an der vorderen Gehäuseöffung fortgeschnitten. Um einen einfachen Einbau der Einzelteile zu ermöglichen, empfichlt es sich, die Schlitze lob und 10p von dem offenen Gehäuseende in die Wandteile einzuarbeiten, so daß sie am offenen Gehäuseende ofen sind. Der Verschluss der Schlitze erfolgt dann mittels des Blockes 37.
  • Der Anzeigeläufer 11, für den am Gehäuse Kalibriermarkierungen oder eine Skala 10s mit Skaleneinteilung angeordnet ist, besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem einfachen Block, der an seiner in Draufsicht linken Seite geschlitzt ist, so daß er von der vorderen Gehäusestirnseite her eingeschoben werden kann und dabei die Wand 10a an der linken Seite des Schlitzes lob umfasst. Der untere Teil des Läufers 11 erstreckt sich unter der abdeckrand loa über den oberhalb der Wand loa befindlichen Teil hinweg zu der linken Gehäuseseitenwand hin, an der er mittels geeigneter Reibvorrichtungen, z.b. mittels druckfederbelasteter Stahlkugeln, die in bei 11b angedeuteten Seitenbohrungen des Gleitblockas liegen, reibungsschlüssig gehalten wird. Der in Gehäuse längsrichtung verstellbare Läufer 1-1 wird daher inj Jeder Einstellung durch Reibungsschluss gehalten, so daß er sich aus dieser Ein stellage nicht unbeabsichtigt verschieben kann.
  • Die Eintsilung der Skala 109 kann auf die am Gerät beim Messvorgang ausgeübte Zugkraft, also z.B. iz Gewichtseinheiten abgestellt werden; statt dessen kann entsprechend der verschiedenen Verwendungszwecken des Geräts aber auch mit anderen Skaleneinteilungen gearbeitet werden Die Klemmvorrichtung 13 besteht im wesentlichen aus einem Paar ElemmEEcken 23 und 24, die jeweils halbzylindrisch ausgebildet sind und das Ende der Gleitstange 32 von beiden Seiten umgreifen. Die Gleitstange 32 ist an der Anlagefläche der Elemmbl-äcke zur Aufnahme des Teststreifens S diametral geschlitzt. Der eine der beiden Klemmblöcke, hier der untere Klemmblock 23 ist mit dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Stange 32 verschraubt bzw. verstiftet, wahrend der bewegliche obere Rechteckblock 24 Gewindebohrungen für z.B. zwei Klemmschrauben 25 aufweist, die jeweils eine entsprechende Öffnung des Xlemmblocks 23 durchgreifen. Auf diese Weise kann das Ende des Teststreifens S, der hier vorzugsweise mit Schlitzen für die Schrauben 25 versehen ist ( Fig. 4), zwischen die beiden einander zugewandten Flächen des festen Blocks 23 und des oberen Blocks 24 eingeschoben und durch Anziehen ir Schrauben zwischen diesen Elemmflächen eingespannt werden. An Stelle des Teststreifens S kann aber auch ein Zwischenstiick 50 eingespannt werden, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Vorzugsweise liegt die Oberseite bzw.
  • die Elemmfläche des Blocks 23 in einer Ebene, die im wesentlichen mit der horizontalen Mittelebene des rohrförmigen Hauptgehäuses lo zusammen fällt, wie dies aus Fig. 6 zu ersehen ist, so daß sich der gradlinig gestreckte Streifen S angenähert in einer Fluchtlinie mit der Ebene der Wirkungslinien der am Gerät ausgeübten Zugkräfte bzw. der Achsen der Fendem befindet.
  • Die Stange 32 fasst mit ihrem rfickwärtigen inneren Ende dirch einen im Umriß quadratischen Führungsblock 38, der die Stange in dem Gehäuse abstützt und führt. Zur Verbindung diese: beiden Teile dient ein Sprengring 39, der in einer Umfangsnut der Stange sitzt. Die Hess£eder besteht, wie erwähnt, aus einer zweiteiligen Schraubenfeder, und zwar aus einer längeren, stärkeren Feder 40 und einer rückseitig liegenden kürzeren Feder 4oa. Die beiden Federn sind hintereinander geschaltet, sie umgreifen die Stange 32-und stützen sich Einderseits an den die Stirnwand bildenden Block 37 und andererseits am dem Führungsblock 38 der Stange 32 ab.
  • Die Verschiebebewegung der Stange 3.2 in Vorwärtsrichtung wird über ein Verschiebeelement 41 auf den Läufer 11 iibertragen.
  • Dieses Verschiebeelement 41 weist einen flachen Stegteil 41a auf, der unmittelbar unter der oberen Gehäusewand lot parallel zu dem Gehäuse verläuft und an seinem vorderen Ende einen nach oben gebogenen Finger 41b aufweist, der durch den Schlitz lop fasst und dadurch in Anschlag mit dem Läufer II gelangen kairn.
  • Ausserdem weist das Stegteil 41 a rückwärtig einen nach zeiten gebogenen Schenkel 41c auf, der mit einer oeffnung versehen ist, durch die'die Stange 32 fasst. Der Schenkel 41c wird unter der Wirkung der Federn zwischen dem Block 38 und einer Federscheibe 42 fest eingespannt.
  • Es ist erkennbar, daß der Anzeigeläufer somit bei Ausschub der Stange 32 aus dem Gehäuse von der Nase 41 b des Verschiebeteils 41 zur vorderen Gehäuseseite hin schiebbar ist, wobei das Haß der Verschiebung an dem Gehäuse angezeigt wird. Da de Läufer 11 in der jeweiligen Verschiebestellung bzw. Meßstellung rei@u@@sschlüssig gegenüber dem Gehäuse gehalten wird, wie dies vorstchend beschrieben ist, verbleibt er auch beim Einschieben der Stange 32 in das Gehäuse in dieser Stellung.
  • Andererseits ist es chne weiteres möglich, den Läufer 11 vor B@@@nn des Meßvorgangs in die Mullstellung zu schieben, in der er bei voll zurückgeschobener Strange 32 an der Mase 41b @@liegt.
  • Wie erwährt. ist das erfindungsgemässe Gerät vorzugsweise mit einem w@iteren verstellbaren Markierungselement 27 versehen, welches einen Indexstrich 27b od.dgl. aufweist. Das Markierungselen@@t 27 ist ebenfalls nach Art eines Läufers an dem Gehäuse verschiebbar angeordnet. Es besteht aus einem L-Förmigen Teil, desset rechtwinklig abgebogenen Schenkel die rechte Gehäuse-@ant@ @@@reift, wobei der obere Schenkel 27a die obere Gehäusewand 1@@ übergreift und sich in Richtung auf die Verschiebebahn desw annderen Läufers 11 ersteckt, ohne dabei jedoch dessen Verscht bebewegung zu behindern. Der Däufer 27 lässt sich mit Hilfe einer auf einer Schraube 29 sitzenden Rändelmutter 28 @n j@@er Verschiebestellung an der Skala 1os festlegen. Die Schraube 29 greift durch den Längsschlitz 1od in der Gehäuseseit@@wand 1of sowie durch den vertikalen Schenkel 27c des D-förmigen Däufers. Der Schraubenkopf liegt hinter der Seitenwand 1of, wobei das erforderliche Spiel zwischen dem inneren Ende des Däufers 11 und dem Kopf der Schraube 29 belassen ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 2 bis 4 kann der Teststreifen als mehrteiliges Element angeschen werden, welches aus dem eigentlichen Testklemmelement S und einem kürzeren Zwischenstück 50 besteht, die sich rasch miteinander verwinden und voneinander trennen lassen. Das Zwischenstück 50 ist in der Klemmvorrchtung 13 eingespannt. Es besteht aus einem kurzen Federmetallstück 50a, welches endseitig einen Vorsprung oder eine Nase 5~1 aufweist, die in eine Öffnung 54 am rückwärtigen Ende des Tes-tstreifens S einführbar ist. Die Nase bzw. der Vorsprung 51 besteht aus einer Hülse 51 a mit Innengewinde, die an der Unterseite des Zwischenstücks 50 mittels einer Schraube 51b befestigt ist, welche durch eine in der Längsmittellinie des Zwischenstücks befindliche Schraubenöffung greift. Das gegenüberliegende Ende des plattenförmigen Zwischenstücke sit an denjenigen Stellen, an denen sich die Klemmschrauben 25 befinden, mit randoffenen Einschnitten verschen (Fig. 4), welche die Klemmschrauben im einspannzustand aufnehmen. Das erfindungsgemässe Gerät kann daher wahlweise mit Zwischenstück (Fig. 2 und 3) oder ohne Zwischenstück ( Fig. 1, 5 und 6) verwendet werden.
  • Ein besonderer Vorteil im Hinblick auf die Handhabung des erfindungsgemässen Geräts besteht darin, daß das Gehäuse gegenüber dem Klemmschieber, d.h. der Stange @2 und demgemäss dem Teststreifen gedreht werden kann, so daß die Bedienungsperson die Anzeige- und markierungsläufer 11 und 27 sowie die Skalen und Skalenmarkierungen jeweils- in das günstigs:e Blickfeld bringen kann. Auch in baulich'e-r Hinsicht hat diese hordnung Vorteile. Das Gehäuse lässt sich aus einem hohlen Strangpresskörper, z.B. einem solchen aus Aluminium, herstellen, wobei zweckmässig ein Kastenrohr verwendet wird, an das als Gehäuseanbau 1ok ein mit seiner Öffnung nach unten weisendes U-Stück sowie die rückwärtigen Wandteile angeschweisst werden.
  • Anschliessend lassen sich die Schlitze lob, iop und lod einarbeiten. Statt dessen kann aber auch von einem Kastenrohr ausgegangen werden, welches bei lot einen Steg aufweist.
  • Der oberhalb dieses Steges lot befindliche Rohrteil im rückwärtigen Gehäusebereich wird dann fortgeschnitten, worauf die rückwärtige Abschlusswand angeschweisst und schliesslich die Schlitze eingearbeitet werden. In beiden Fällen bilden die Klemmvorrichtung 13, der Verschlussblock 37, die Federn, die Federscheibe 42, das Verschiebeelement 41, der Gleitblock 38 mit dem Sprengring 39 eine Baueinheit, die sich nach dem Einsetzen der Läufer 11 und 27 in das Gehäuse einführen und mittels der Schraube 30 an dem Gehäuse sichern lässt.
  • Wird in unterschiedlichen Zugkraftbereichen gearbeitet, so lassen sich die beiden Federn 40 und 4oa oder eine dieser Federn bohne Schwierigkeiten auswechseln. Als Meßstreifen findet vorzugsteise eine metallene Blattfeder Verwendung, da diese eine höhere Bruchfestigkeit hat, als z.B. Papier Um bei der Walzeneinstellung eine Zugkraftmessung mit Hilfe des erfindungsgemässen Geräts vorzunehmen, wird der Teststreifen S entweder unmittelbar oder aber über das Zwischenstück 50 an das Gerät angeklemmt. Der Anzeigeläufer 11 wird bis zum Anschlag an der Nase 41b in in Schlitz zurückgeschoben.
  • Ausserdein wird der Teststreifen in den Spalt zwischen den Walzen A und B eingeführt. Bei Verwendung des in den Fig. 2 und v dargestellten Geräts wird dann der Stift 51a des Zwischenstücks 50 in die Öffnung 54 des Heßstreifens eingehakt. Anschliessend übt die Bedienungsperson mit der an dem Gerät liegenden lland H eine Zugkraft aus, die gleichmässig erhöht wird, bis der Meßstreifen unter Überwindung des Reibungsschlusses an den Walzen in den Walzenspalt rutscht und sich aus diesem herauszuziehen beginnt.
  • Unter Wirkung der Zugkraft stellt sich eine elativverschiebung zwischen dem Gehäuse lo und der Stange 32 entgegen der Kraft der Federvorrichtung ein, wobei das Haß der Verschiebung abhängig ist von der Höhe der aufgebrachten Zudgkraft, die wiederum in Abhängigkeit steht zu den zwischen dem Meßstreifen und den Walzen wirkenden Reibkräften. Bei der Relativverschiebung wird der Anzeigeläuf er 11 durch Anschlag an der Nase 41b in im Schlitz lob in Richtung auf das vordere Gehäuseende hin verschoben, wobei das Maß der Läuferverschiebung unmittelbar abhangig ist von der aufgebrachten-Zugkraft. Der in die Meßan stellung geschobene Läufer 11 gibt daher die Zugkraft bei der der Reibungsschluss des Meßstreifens an den Walzen A und B überwunden wird und der Meßstreifen somit in dem Walzenspalt zu rutschen beginnt. Nach Durchführung des Meßvorgangs verbleibt der Anzeigeläufer II auch beim Einschub der Stange ,2 in das Gehäuse in der Meßstellung. Es ist daher möglich, den Meßwert, der eine Aussage liefert über die Stärke des eingestellten Walzenspaltes , nach erfolgtem Prüfvorgang genau abzulesen. Ein Ablesen des Messwertes während des Prüfvorgangs in den kurzen Augenblick des Schlupfes des Meßstreifens in dem Walzenspalt ist daher nicht erforderlich.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemässen Messgeräts kann daher eine Bedienungsperson auch ohne irgendwelche Vorkenntnisse eine sehr genaue Zugkraftmessung und demgemäss-eine genaue Einstellung des Walzenspaltes vornehmen. Weiterhin ist es möglich, eine Mehrzahl an Walzenpaaren, z.B. die Walzenpaare einer Presse od.agl., ohne Schwierigkeiten auf dieselbe Zugspannung und demgemäss denselben Walzenspalt einzustellen. Wird das Gerät in der Ausführung gemäss den Fig. 5 und 6 ohne Zwischenstück ,o benutzt, so wird zweckmässig für jeden Messvorgang ein gesonderter'l'eststreifen verwendet, der in der Klemmvo-rrichturlfr des Geräts eingeklemmt wird. In vielen Fällen zweckmässiger ist die Ausführung gemäss den Fig. 2 und 3, bei der der Bedie@@gsmann das Zwischenstück 50 lediglich an den Teststreifen @ anzuhaken braucht, urn eine Zugspannungsmessung mit dem Gerät D vorzunchmen.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, den verstellbaren Läufer 27 in die Meßstellung des Anzeigekäufers 11 zu bringen und hier an dem Gerät festzulegen. Wirdfür den nächsten Messvorgang der Läufer 11 in die Nullstellung zurückgeführt, so zeigt der Läufer 27 diejenige Meßstellung an, in die der Läufer 11 bei dem nächsten Messvorgang gebracht werden muss, um bier denselben Zugspannungswert zu erhalten, wie bei der vorauagegangenen Messung. Auf diese Weise lassen sich die Walzenspalten mehrerer Walzepaare in einfacher Weise gleichmässig einstellen.
  • Weiterhin ist es möglich, bei der Einstellung des Walzenspaltes so vorzugehen, daß die Bedienungspereon zunächst gefühlsmässig oder nach Erfahrungswerten die richtige Spalteinstellung ermittelt, worauf- dann mit Hilfe des erfindungsgemässen Geräts eine Zugspsnnwlgsmessung vorgenommen wird, Der hierbei ermittelte Nesswert kann dann für spätere Einstellvorgänge in einer Tabelle, od.dgl. festgehalten werden. Bei einer späteren tutd' Walzenspalteinstellung wird der früher ermittelte, registrierte Meßwert mit Hilfe des Läufers 27 an dem Gerät eingestellt, worauf dann der Nessvorgang durchgeführt und die Walzenverstellungen vorgenommen werden, bis der an dem Läufer 27 ergestellte Wert von dem Anzeigeläufer 11 erreicht wird.
  • Bei sehr langen Walzen empfiehlt es sich im allgemeinen, mehrere Pressungen an verschiebenen Stellen der Walzen durchzuführen, wobei die Meßstellen zweckmässig in Nähe der Walzenenden liegen.
  • Hierbei werden vorteilhafterweise zwei Meßstreifen 5 verwendet, die, wie Fig. 2 zeigt, in den Walzenspalt in Nähe der Walzenenden eingeführt werden und hier verbleiben, bis der gesamte Meß- und Einstellvorgang abgeschlossen ist. Nit Hilfe des erfindungsgemässen Neßgeräts werden die Messungen an den beiden Meßatreifen in wechselnder Folge vorgenommen, wobei das Meßgerät mit dem Zwischenstück 50 an, die MeßStreifen angehaskt wird, waa sich sehr einfach und raschb@@werkstelligen lässt.
  • Ist der gesamte Meß- und Einstellvorgang- abgeschlossen, so werden beide Meßstreifen aus dem Walzenspalt entfernt.

Claims (17)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    40a) zur Kalibrierung und Prüfung der Einstellung des Spaltes eines Walzen- oder Rollenpaares durch Messung der für das Herausziehen eines Test streifens aus dem Walzenspalt erforderlichen Zugkraft, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (lo)ein Gleitstück (32) verschiebbar geführt ist, das vorderseitig aus dem Gehäuse herausgeführt ist und unter der Wirkung einer in dem Gehäuse befindlichen, zwischen diesem und dem Gleitstück angeordneten Federvorrichtung (40, anzuschliessen steht, die das Gleitstück in das Gehäuse zurückzuziehen bestrebt ist, daß ferner an dem aussen liegenden, vorderen Gleitstückende eineAnschlussvorrichtung (13) angeordnet ist, an die der Test streifen (5) parallel zur Längsrichtung des Gleitstücks läsbar ordnete ist, und daß ein am Gehäuse verschiebbarer, über eine Schlitzöffnung ( lop) des Gehäuses mit dem Gleitstück oder einem hiervon getragenen Teil (41) zusammenwirkender, die Verstellung des Gleitstücks anzeigender und bei der Rückstellung des Gleitstücks in seiner Messlage verbleibender Anzeigeläuf er (11) od.dgl vorgesehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (lo)- die Form eines länglichen Rohres hat, welches vorderseitig eine Öffnung aufweist, aus welcher das längliche Gleitstück (32) herausgeführt ist, wobei eine an der Gehäuseöffnung fes1/ange-1. Gerät Führung (37) das Gleitstück führt
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (11) durch Ausübung einer über den Messweg stetig ansteigenden, auf den Neßstreifen (S) übertragenen Zugkraft an dem Gehäuse (lo) in seinf Meßstellung verschiebbar ist.
  4. 4.Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstelläufer (27) vorgesehen ist, der am Verschiebeweg des Anzeigeläufers (11) zur Markierung der Hesseinstellung bzw. der gewünschten Mess- Zugkraft angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse C1o) an der Gleitbahn des Einstelläufers (27) eine Einstellskala od.dgl. aufweist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstreifen (S) aus einer dünnen Federnetallamelle - oder dgl. besteht.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlussvorrichtung (1n) aus einer Klemmvorrichtung besteht.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstreifen (S) mit reinem einen Ende unmittelbar in,der Klemmvorrichtung (13) einspannbar ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstreifen (S) über ein Zwischenstück(50) an das Gerät anschliessbar ist, das aus einen dünnen Metallteil besteht, welches mit seinem einen Ende in der Klemmvorrichtung (13) einklemmbar ist und in Nähe seines anderen Endes mittig einen senkrechten, stiftartigen Vorsprung (51) aufweist, der zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit dem Federmetall Meßstreifen (S) in eine an ihm endseitig mittig angeordnete Öffnung (54) einführbar ist.
  10. lo. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlussvorrichtung (13) einen Vorsprung aufweist, der in eine zentrale Öffnung an dem einen Ende des Federinetallstücks einführbar ist.
  11. 11.Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7o,. dadurch gekennzeichnet, das das Gleitstück (n2) aus einer Stange besteht, die durch die vordere Gehäuseöffnung herausführbar ist und an ihrem einen Ende ein kolbenartig in dem Gehäuse gleitendes FUhrungsbeil (ab) trägt, und daß die Federvorrichtung (4o,4oa) aus einer koaxial zu der Stange angeordneten ein- oder mehrteiligen Schraubendruckfeder besteht, die sich an der vorderen Gehäusestirnawand und dem Führungsteil abstützt, wobei an dem inneren Ende der Stange ein Zwischenstück (41) befestigt ist, das durch den Gehäuseschlitz (top) fasst und einen Mitnahmeanschlag für die Verstellung des Anzeigeläufere (11) in Messricht'ung bildet.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h e n t, daß die vordere Gehäusestirnwand (3) an dem Gehäuse (lo) abnehmbar befestigt ist.
  13. 13.'Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die .Stnga (32) und die Anschulssvorrichtung (13) gegenüber dem Gehäuse (10) drehbar sind,
  14. 14.Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß das Fuhrungsteil (38) an der Stange (32) gesichert ist, das daß/den Anzeigeläufer (11) mitnehmende Zwischenstück (41) einen Anschlussteil ( 41 c) mit einer Öffnung aufweist, welche zwischen dem Führungsteil (38) und- dem rückwärtigen Schraubenfederende liegt, wobei das Zwischenstück mit seinem vorderen Ende (41b) durch die Schlitzöffnung (10p) fasst.
  15. 15.Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (lo) im vorderen Bereich einen zum ihm parallelen rohrförmigen Gehäuseanbau ( lok) aufweist, weicher den geschlitzten Wandteil ( lo t) des Rohrgehäuses als gemeinsame Wand hat und an dem ein Schlitz ( lob) angeordnet ìst9 in dem der Anzeigeläufer (11) gleitet.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseanbau (10k) einen weiteren zu dem genannten Schlitz (10b) parallel verlaufen Längeschlitz (10d) aufweist.
    in den der einstell- und Merkeerungsläufer (27) gleitet.
  17. 17.Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schlitze (1ob, lod) durch die vordere Stirnkante der Gehäusewände hindurch führen und daß die vordere Stirnwand einen für beide Gehäuseteile gemeinsamen, die Schlitze verschliessenden Verschluss (37) bildet.
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