DE1943832U - Farbroller. - Google Patents

Description

^J.Ä.2O3 300*19.4.66 I/

Anmelder in:

Firma Friess & Co. KG-., Farbrollerfabrik, 8802 Wieseth, Postfach

Vorrichtung an Farbrollern

Die Neuerung bezieht sieh auf eine Vorrichtung an Farbrollern. Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, den Farbroller mit einer Vorrichtung zu versehen, um denselben während des Gebrauchs vorüber· gehend oder außer Gebrauch in der Weise aufheben zu können, daß der Farbroller sonstige Auflageflächen nicht beschmutzt.

Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß an dem aus Draht bestehenden, die Farbrolle tragenden Bügel im Bereich des Handgriffes ein Gabelbügel zur Einhängung des Farbrollers in den Rand eines Gefäßes angeordnet ist. Durch diese einfache Ausbildung des Farbrollers kann derselbe in der Weise beispielsweise in den Rand des Farbtopfes eingehängt werden, daß die Farbrolle entweder in das Gefäß hereinragt und abtropfen kann, oder die gereinigte Farbrolle wird beispielsweise zum Trocknen an die Außenfläche des Gefäßes gehängt· Eine beispielsweise vorteilhafte und billige Ausführungsform wird gemäß der Neuerung dadurch geschaffen, daß der Gabelbügel aus einem U-förmig gebogenen Draht besteht, welcher den Tragbügel in einer Lochung durchdringt und in dieser durch Pressung, Schweißung od.dgl. derart befestigt ist, daß der Gabelbügel beiderseits des Tragbügels eine Gabel bildet.

Durch diese Ausbildung des Farbrollers wird es ermöglicht, denselben innerhalb oder außerhalb des Gefäßes einzuhängen.

Anstatt den Gabelbügel aus Draht herzustellen, kann derselbe naturgemäß auch aus einem U-förmig gebogenen, mit einer durchgezogenen Tülle versehenen Blechstreifen gebildet sein, mittels welcher der Gabelbügel auf dem Tragbügel durch Pressung, Schweißung od.dgl. befestigt ist.

Außerdem kann der Gabelbügel gemäß der Neuerung aus einem U-förmi- gen_f auf dem Tragbügel straff aufgezogenen Kunststoffkörper bestehen.

Werden für den Farbroller Hefte mit einer Zwinge verwendet, kann der Gabelbügel neuerungsgemäß aus einen U-förmigen, auf der Stirnfläche der Heftzwinge befestigten Blechstreifen gebildet sein. Der wesentlichste Vorteil des neuerungsgemäß ausgebildeten Färb-* rollers besteht jedoch darin, daß die Vorrichtung an einem Farbroller beliebiger Bauart vorgesehen werden kann, wobei das Heft aus Holz oder Kunststoff bestehen kann.

Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigens Fig. 1 eine Seitenansicht eines Farbrollers (ohne Farbrolle}

mit einem aus Draht bestehenden Gabelbügel, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 4-6 Längsschnitt, Seitenansicht und Draufsicht eines aus Blech bestehenden Gabelbügels,

Fig. 7-9 die gleichen Ansichten wie Fig. 4-6 eines aus Kunststoff bestehenden Gabelbügels und

Fig. 10-12 Seitenansicht, Längsschnitt und Draufsicht eines aus Blech bestehenden, auf der Heftzwinge befestigten Gabelbügels.

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Das Ausführungsbeispiel nach Pig. 1-3 zeigt einen aus Draht bestehenden, in der an sich bekannten Form verformten Tragbügel 1, "bei welchem der besseren Übersicht wegen die Farbrolle nicht mit dargestellt ist. An dem einen freien Ende des Tragbügels ist das Heft 2 befestigt. Im Bereich des Heftes ist der Tragbügel zu einem gelochten Auge 3 gepreßt, in welchem der aus einem U-förmig gebogenen Draht bestehende Gabelbügel 4 derart befestigt ist, daß beiderseits des Tragbügeldrahtes eine Gabel gebildet wird, so daß der Farbroller mit dem einen oder anderen Gabelteil in den Rand eines Gefäßes eingehängt werden kann.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4-6 wird der Gabelbügel durch einen U-förmig gebogenen, mit einer Tülle 5 versehenen Blechstreifen 6 gebildet, wobei der Tragbügel 1 die Tülle durchdringt, welche auf dem Tragbügel starr befestigt wird.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7-9 ist der Gabelbügel durch einen aus Kunststoff bestehenden, U-förmig verformten Körper 7 gebildet, welcher auf dem Tragbügel straff aufgezogen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10-12 wird der Gabelbügel durch einen U-förmig gebogenen Blechstreifen 8 gebildet, welcher auf der Stirnfläche der Heftzwinge 9 befestigt ist.

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Claims (5)

Schutζanspräche;

1. Vorrichtung an Farbrollern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus Draht bestehenden, die Farbrolle tragenden Bügel (1) im Bereich des Handgriffes (2) ein Gabelbügel (4,6,7,8) zur Einhängung des Farbrollers in den Rand eines Gefäßes angeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbügel aus einem U-förmig gebogenen Draht (4) besteht, welcher den Tragbügel (1) in einer Lochung durchdringt und in dieser durch Pressung, Schweißung od.dgl» derart befestigt ist, daß der Gabelbügel (4) beiderseits des Tragbügels (1) je eine Gabel bildet.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbügel aus einem U-förmig gebogenen, mit einer durchgezogenen Tülle (5) versehenen Blechstreifen gebildet ist, mittels welcher der Gabelbügel (6) auf dem Tragbügel (1) durch Pressung, Schweißung od.dgl. befestigt ist·

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbügel aus einem U-förmigen, auf dem Tragbügel (1) straff aufgezogenen Kunststoffkörper (7) besteht.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbügel aus einem U-förmigen, auf der Stirnfläche der Heftzwinge (9) befestigten Blechstreifen (8) gebildet ist.

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