DE1943564A1 - Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus einem Loesungsmittelstrom - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus einem Loesungsmittelstrom

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DE1943564A1 DE19691943564 DE1943564A DE1943564A1 DE 1943564 A1 DE1943564 A1 DE 1943564A1 DE 19691943564 DE19691943564 DE 19691943564 DE 1943564 A DE1943564 A DE 1943564A DE 1943564 A1 DE1943564 A1 DE 1943564A1
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    • C10G21/28Recovery of used solvent
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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus einem Lösungsmittel strom Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung vor, eromatischen Fohlenwasserstoffen aus einem Beschickungsstrom, der aromatische und nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe enthält, durch Lösungsmittelextraktion und zur Regeneration des Lösanngsmittels, das dabei in einem zur Wiederverwendung in der arolatischen Lösungs@ ittelextraktionsstufe geeigneten Zustand anfällt.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Gewinnung, von aromatischen @ohlenwasserstoffen hoher Reinheit, z.B. von Nitrierqualit:it, aus verschiedenen f:insatzmaterialien unter Einschluß katalytischer Peformate besteht in der Flüssig-Flüssig-Extraktion unter Verwendung eines Lösungsmittels, wie Diäthylkol oder Sulfolan, das eine hohle Selektivität fAr die gewünschten, in dem Einsatzmaterial enthaltenen aromatischen Kohlenwasserstoffkomponenten hat. Gewöhnlich wird bei der Durchführung eines derartigen Verfahrens ein Kohlenwasserstoffbeschickungsgernisch in einer Extraktionszone mit einem wäßrigen Lösungsmittelgemisch in Berührung gebracht,, das selektiv die aromatischen Komponenten des Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials löst; hierdurch wird eine Raffinatphase gebildet, die einen oder mehrere nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe umfaßt, und es fällt eine Extraktphase an, die gelöste aromatische Komponenten enthält. Die Extraktphase wird dann gesondert destilliert, unter Bildung.eines Überkopfdestillats, das nur einen Teil der extrahierten aromatischen Komponente enthält, einer Seitenschnittfraktion, die aromatische Kohlenwasserstoffe- umfaßt, und einer Bodenfraktion, die zur Wiederverwendung in der Extraktionszone geeignetes armes Lösungsmittel umfaßt. Häufig wird in dem Bestreben zur Vermeidung von Verlusten des Lösungsmittels die Raffinatphase in einer Waschzone mit Wasser gewaschen, um Lösungsmittel aus der Raffinatphase zu entfernen.
  • Weiterhin wird zuweilen die Extraktphase einer extraktiven Destillation unterworfen, um verunreinigende Anteile an nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffen aus der Extraktphase zu entfernen. Diese extraktive Destillationsbehandlung wird normalerweise durchgeführt, um die Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol und Toluol, in Nitrierqualität zu ermöglichen. Ein typisches Verfahren bekannter Art zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen umfaßt somit eine Lösungsmittelextraktionsstufe, eine extraktive Destillationsstufe und eine abschließende Destillationsstufe zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen hoher Reinheit aus der Lösungsmittelphase. Eine weitere bekannte Verfahrensmaßnd}lme, die nachstehend noch ndher erörtert wird, ist eine Lösungsmittelregenerationsbehandlung, deren Aufgabe die Wiedergewinnung von regeneriertem Lösungsmittel in einem zur Wiederverwendung in der Extraktionszone geeigneten Zustand ist.
  • Die bei Aromatenextraktionsverfahren verwendeten Lösungsmittel sind thermisch unbeständig. Die Unbeständigkeit wird jedoch nur bei längerer Rück- oder Kreislaufführung des Lösungsmittels bedeutsam, da dies zu einer Ansammlung der Zersetzungsprodukte in dem Lösungsmittelstrom führt. Allgemein nimmt das Ausmaß oder die Geschwindigkeit der Zersetzung mit ansteigenden Betriebstemperaturen zu. So wurde gefunden, daß die Zersetzungsrate von Sulfolan in einer inerten Atmosphäre 0,002 t je Stunde bei 2O00C, 0,01 °Ó je Stunde bei 2200C und 0,02 % je Stunde bei 2300C beträgt. Ähnliche thermische Wirkungen werden bei anderen brauchbaren Lösungsmitteln beobachtet, und es ist daher wünschenswert, die Temperaturen so niedrig wie möglich zu halten. Es ist daher bei Anwendung des Sulfolan-Lösungsmittelsystems üblich, eine maximale Verfahrenstemperatur von etwa 1770C (3500F) festzulegen. Bei dem Diäthylenglykol-Lösungsmittelsystem wird normalerweise eine maximale Verfahrenstemperatur von etwa 1930C (3800F) festgesetzt. Üblicherweise werden im Schrifttum derartige Verarbeitungstemperaturen als Punkt der thermischen Instabilität definiert, wenngleich bekannt ist, daß eine gewisse Zersetzung auch unterhalb dieser Temperaturen stattfindet. In manchen Fällen können Temperaturen oberhalb dieser Temperaturgrenzen während kurzer Zeiträume angewendet werden.
  • Es ist bekannt, daß eine Lösungsmittelzersetzung zur Bildung von sauren organischen Nebenprodukten und Polymerisationsprodukten harzigen Charakters führt. Weiter wird angenommen, daß die Zersetzung durch Anwesenheit von Sauerstoff beschleunigt wird. Die genaue Natur der endgültigen Zersetzungsprodukte ist nicht vollständig bekannt, jedoch kann davon ausgegangen werden, daß bei Verwendung von Sulfolan als Lösungsmittel die Zersetzung zunächst zur Bildung von Schwefeldioxyd, Schwefeltrioxyd und Olefinen führt.
  • Die Anwesenheit von organischen Säuren und schwefelhaltigen Gasen in dem Lösungsmittel verursacht eine beschleunigte Korrosion der Stahlbaumaterialien der Verfahrensanlage.
  • Es ist daher üblich, organische Aminverbindungen'ais Korrosionsinhibitoren zu dem Lösungsmittelgemisch luzusetzen. Geeignete organische Amine zur Verwendung in dem Lösungsmittelgemisch können allgemein aus den Stoffklassen der aliphatischen, aromatischen, naphthenischen und heterocyclischen Amine sotle der Alkanolamine, die eine oder mehrere Amingruppen und/oder Kydroxylgruppen je Molekül enthalten, ausgewählt werden. cei dc Amin kann es sich weiterhin um ein prinäres, sekundäres oder tertiäres Amin handeln. Zur Verwendung als Korrosionsinhibitor in dem Sulfolan-Lösungsmittelsysten wird als Amin vorzugsweise ein Alkanolamin, insbesondere Monoäthanolamin, benutzt. Diese Amininhibitoren reagieren mit den sauren Lösungsmittelzersetzungsprodukten unter Bildung von Aminsalzen und Amiden.
  • Bei fortgesetzter Pxück- oder Wreislaufführung aer Lösungsmittelzusammensetzung in der Verarbeitungsanlage sammeln sich in dem Lösungsmittel harzartige, polymere Zersetzungsprodukte, Aminsalze der sauren Lösungsmittelzersetzungsprodukte, Amide der sauren Lösungsmittelzersetzungsprodukte und andere vergleichsweise nichtflüchtige Bestandteile aus anderen Quellen an. Alle diese Substanzen können einzeln und zusammengefaßt als vergleichsweise nichtflüchtige Verunreinigungen gekennzeichnet werden, und ihre Ansammlung führt schließlich zur Abscheidung von teerigen unlöslichen Ablagerungen auf den Innenflächen der Verarbeitungseinrichtungen, was Verschmutzungen, Betriebsstörungen o.dgl. nach sich zieht.
  • In dem Bemühen zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat man bei bekannten Arbeitsweisen aus dem Strom des armen Losungsmittels einen Nebenstrom abgezogen und die Verunreinigungen daraus entfernt, um ein reines Armlösungsmittel, das sich zur Wiederverwendung in der Lösungsmittelextraktionsstufe eignet, zu gewinnen. Die bisher bekannten Methoden erfordern alle einen Retrieb des Regenerators bei Unterdruck. Die Abzugsrate ist normalerweise ausreichend, um den gesamten Lösungsmittelinhalt des Aromatenextraktionsverfahrens einmal alle fünf bis zehn Tage durch das Lösungsmittelregenerationssystem zu führen. Bei einer derartigen Arbeitsweise können sich die vergleichsweise nichtflüchtigen Verunreinigungen nicht bis zu einer hinreichend hohen Konzentration ansammeln, um eine Abscheidung von teerigem unlöslichen Schlarnin herbeizuführen, wie er sonst in dem Lösungs-::ittelkreislaufsystem auftritt. Ein Arbeiten unter Vakuum bringt jedoch Probleme eines Lufteintritts in die Verarbeitungseinrichtung mit einhergehender Neigung zur Verstärkung der Lösungsnittelzersetzung mit sich, und ist ausserdem teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus einem reichen Lösungsmittelstrom einer Lösungsmittelextraktionsbehandlung zu schaffen, das nicht die vorstehend erwähnten oder ahnliche Mängel der bekannten Arbeitsweisen aufweist, einfach und betriebssicher durchzufähren ist und trotzdem die Konzentration an Verunreinigungen in dem Lösungsmittel auf einer wünschenswert aeringen Pöhe hält Gemäß (<r Erfindung ist hierzu ein Verfahren zur Gewinnung von dromatischen Kohlenwasserstoffen aus einem reichen Lösungs@ittelstrom, der aus einer ehandlung zur Extraktion von aro@atischen @chlenwasserstoffen stammt, vorgesehen, welches d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ist, daß man d) den reichen Lösungsrittelstrom in eine erste Trennzone einf'ahr-t und darin in Anwesenheit eines Abstreifmediurns unter @ildung einer Lestillarfraktion, die aromatische Kohlenwasserstoffe enthält, und einer Bodenfraktion, clie armes Lösungsmittel und vergleichsweise nichtflüchtige Verunreinigungen umfaßt, trennt, b) mindestens einen Teil der Bodenfraktion in eine zweite Trennzone leitet und darin in Anwesenheit eines Abstreifmediums unter bildung eines Überkopfdampfes, der regeneriertes Lösungsmittel und Abstreifmedium umfaßt, trannt, c) den Überkopfdampf in den unteren Abschnitt der ersten Trennzone leitet und d) aromatische Kohlenwasserstoffe in hoher Konzentration aus der ersten Trennzone abzieht und gewinnt.
  • Beträchtliche technische und wirtschaftliche BetrieDsvorteile werden bei dem Verfahren gemäß der Erfindung durch die Maßnahme erzielt, das gesamte Überkopfprodukt aus der Lösungsmittelregenerationseinrichtung in einer solchen Weise in die Kolonne zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen zurückzuführen, daß das in der Regenerationskolonne benutzte Abstreifmedium auch als Abstreifmedium in der Aromatengewinnungskolonne dient. Die Kondensiereinrichtung für den Lösungsmittelregenerator, die Flüssigkeitsrückgewinnungseinrichtung und die Vakuumeinrichtung werden hierdurch sämtlich beseitigt, bei praktisch keiner Steigerung der erforderlichen Menge an Wärmeenergi~e. Wärme, die dem Wiedererhitzer der Regenerationseinrichtung zugeführt wird, wird auch in der Gewinnungskolonne ausgenutzt, was zu zusätzlichen Einsparungen hinsichtlich des verfahrenstechnischen Aufwandes und der Betriebsmittelkosten führt.
  • Da das Verfahren gemäß der Erfindung bei höheren Drücken als bisher arbeitet, sind sämtliche Schwierigkeiten hinsichtlich eines EindrIngens von Luft beseitigt. In vielen Fällen wurde gefunden, daß das in den Losungsmittelregenerator eingeführte Abstreifmedium das einzige Abstreifmedium darstellen kann, das für den betrieb beider Kolonnen, d.h. des Lösungsmittelregenerators und der Aromatengewinnungskolonne, erforderlich ist Andererseits kann aber auch eine zusätzliche Menge an Abstreifmedium, z.B. Wasserdampf, in der Aromatengewinnungskolonne in solehen Fällen erforderlich sein, wo verhältnismäßig kleine Mengen an Armlösungsmittel zur Regeneration kommen. Vorzugsweise sollte die Menge des dem Lösungsmittelregenerator zugeführten Abstreifmediums, wofür insbesondere Wasserdampf in Betracht kommt, nicht kleiner sein als die in der Gewinnungskolonne erforderliche Menge, da (1) für eine festgelegte Lösungsmittelregenerationsrate eine größere Wasserdampfmenge die Einhaltung geringerer Temperaturen gestattet, was zu geringerem Abbau oder Zersetzung- führt, und (2) für eine festgelegte Maximaltemperatur eine größere Wasserdampfmenge die Ldsungsmittelmenge in dem Bodenprodukt des Regenerators verringert.
  • Als Kohlenwasserstoffbeschickungsgemische, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung getrennt werden können, kommen allgemein viele verschiedene Gemische von aromatischen und nicht-aromatischen Verbindungen in Betracht. Typische Einsatzmaterialien umfassen z.B. Kohlenwasserstifdestillatfraktionen (gewöhnlich in oder in Nähe des Benzinsiedebereichs siedend) von Naturbenzin oder Straightrun-Erdöldestillaten, und insbesondere reformierte Naphthas, die reich an aromatischen Kohlenwasserstoffen und besonders wertvoll als Quelle für solche einkernigen aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, sind. Die gewünschten aromatischen Kohlenwasserstoffe können z.B. Benzol, Toluol, Benzol und Toluol, Toluol und Xylol, Benzol und Toluol und Xylol, aromatische Cg+ Kohlenwasserstoffe, usw., umfassen. Es ist klar, daß in jedem Falle das Einsatzmaterial für die Kolonne zur Gewinnung aromatischer Kohlenwasserstoffe einen verhältnismäßig hohen Prozentsatz an aromatischen Kohlenwasserstoffen enthält, gelöst in einem geeigneten Lösungsmittel, das mit vergleichsweise nichtflüchtigen Substanzen verunreinigt ist.
  • Lösungsmittelzusammensetzungen, die,bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind solche mit hoher Selektivität für aromatische Kohlenwasserstoffe. Derartige Lösungsmittel enthalten allgemein eine oder mehrere organische Verbindungen mit mindestens einer polaren Gruppe, z.B. einer Hydroxyl-, Amino-, Cyano-, Carboxyl-oder Nitrogruppe. Um wirksam zu sein, müssen die organischen Verbindungen der Lösungsmittelzusammensetzung mit dem polaren Rest einen Siedepunkt wesentlich oberhalb des Siedepunktes von Wasser haben, da die Lösungsmittelzusammensetzung vorzugsweise auch Wasser enthält, um die Selektivität zu verbessern. Bevorzugte Lösungsmittel haben weiterhin einen Siedepunkt wesentlich oberhalb des Siedeendpunkts der aromatischen Komponente, die aus dem Kohlenwasserstoffbeschickungsgemisch extrahiert werden soll.
  • Organische Verbindungen, die zur Verwendung als Teil der Lösungsmittelzusammensetzung geeignet sind, werden vorzugsweise aus den Stoffklassen der aliphatischen und cyclischen-Alkohole, der cyclischen monomeren Sulfone, der Glykole und Gly-Koläther, sowie der Glykolester und Glykolätherester ausgewählt.
  • Die Mono- und Polyalkylenglykole, bei denen die Alkylengruppe 2 bis 3 Kohlenstoffatome enthält, z.P. Äthylenglykol, Diäthylen--glykol, Triäthylenglykol und Tetraäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol und Tripropylenglykol, sowie die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butyläther der Glykolhydroxylgruppen und die Essigsäureester davon, stellen eine besonders bevorzugte Klasse organischer Lösungsmittel zur Verwendung in mischung mit Wasser als Lösungsmittel zusammenstellung für das Verfahren -emttEa der Erfindung dar. Als Beispiel für ein Glykol sei besonders Triäthylenglykol genannt.
  • Ferner können ausgezeichnete Ergebnisse bei Verwendung eines cyclischen monomeren Sulfons, z.B. Tetrahydrothiophenl,l-dioxyd, erzielt werden. Andere, für die Durchführung der Erfindung besonders geeignete organische Verbindungen sind Sulfolane, die hergestellt werden können, indem man ein konjugiertes Diolefin mit Schwefeldioxyd kondensiert und das sich ergebende Produkt dann Hydrierungs-, Alkylierungs-, IIydratations- und/oder anderen Substitutions- oder Additionsreaktionen unterwirft. Typische organische Verbindungen der Sulfolanklasse sind 2-Sulfolen, 2-Methylsulfolan, 2,4-Dimethylsulfolan, 2,4-Dimethyl-4-sulfolan, Methyl-3-sulfonyläther, Athyl-3-sulfonylsulfid usw.
  • Die bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung benutzte Vorrichtung kann von herkömmlicher Art sein.
  • Auch die für die Durchführung der Erfindung geeigneten Betriebsbedingungen sind von herkömmlicher Art. Allgemein sollte die in Mischung mit einer geeigneten Beschickung angewendete Menge des Lösungsmittels mindestens ausreichen, um die zu extrahierenden Bestandteile zu lösen. Es kann wünschenswert oder zweckmäßig sein, einen beträchtlichen Überschuß huber die theoretisch notwendige Lösungsmittelmenge anzuwenden, insbesondere wenn eine größtmögliche Reinheit und eine größtmögliche Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffe angestrebt werden. Gewöhnlich kann in der Extraktionsstukfe das Verhältnis von Lösungsmittel zu Beschickung in Bereich von etwa 1 : 1 bis etwa 20 : 1, bezogen auf das Volumen, und vorzugsweise im Bereich von etwa 5 : 1 bis etwa 15 : 1, bezogen auf das Volumen, liegen. Eine Zusammenfassung typischer Bedingungen für die Durchführung der Betriebsweise mit einer Lösungsmittel vom Sulfolantyp findet sich in Petroleum Fefiner, Band 38, :;r. 9, September 1959, Seiten 185-192.
  • Die Lösungsmittelextraktionsstufe ist, wie bereits erwähnt, bekannt und kann in irgendeiner Vorrichtung durchgeführt werden, die zur Herbeiführung einer Gegenstromberührung von zwei flüssigen Phasen, die zumindest teilweise aber nicht vollständig miteinander mischbar sind, geeignet ist. Das Lösungsgittel von, im Vergleich, höherer Dichte wird mit der Kohlenwasserstoffphase geringerer Dichte in innige Berührung gebacht. Di Extraktionszorle, in der der Lösungsmittelextrakt gebildet wird, welcher schließlich als Beschickung der Kolonne zur Gewinnung der aromatischen Kohlenwasserstoffe zugeführt wird, nri beispielsweise eine mit Füllkörpern o.dgl. gepackte Kolonne Umfassen oder eine Reihe von waagerechten Platten oder Böden aufweisen, durch die das flüssige Lösungsmittel in verteilter Form und in Gegenstrom zu dem aufsteigenden Kohlenwasserstoffstrom fießt.
  • Die Lösungsmittelregenerationseinrichtung umfaßt allgemein eine Destillationskolonne, die bei Unterdruck betrieben wird, um die Verdampfungstemperatur des thermisch instabilen Lösungsmittels so gering wie möglich zu halten. Die Verdampfung erfolgt häufig unter Verwendung enes Wiedererhitzers (Peboiler), und die Lösungsmitteldämpfe, die Inhibitor und Wasser entfalten, werden überkopf abgezogen. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden diese Überkopfdämpfe in den unteren Abschnitt der Kolonne zur Gewinnung der aromatischen Kohlenwasserstoffe eingelietet. Ein überwiegender Anteil des armen Lösungsmittelstroms vorn Boden der Aromatengewinnungskolonne wird im allgemeinen zu der Lösungsmittelextraktionszone zurückgeführt. Nicht selten wird ein Teil dieses Rückführstroms in die extraktive Destillationskolonne abgezweigt, wie das vorstehend erwähnt wurde, so daß ein Überschuß an Lösungsmittel in dieser Kolonne anwesend ist, um die Entfernung von verunreinigenden nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffen aus dem die aromatischen Kohlenwasserstoffe enthaltenden Lösungsmittel zu verbessern.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung weiter veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt in schematischer Weise ein Fließbild einer Anlage oder Vorrichtung zur Durchführung einer Ausführungsform des Verfahrens.
  • Ein geeignetes Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial, z.B.
  • ein katalytisches Reformat, wird mit einer entsprechenden Menge eines Lösungsmittels, das durch eine Leitung 11 zufließt, vereinigt und durch eine Leitung 10 in eine Aromatenextraktionszone 12 eingeführt. In der Extraktionszone 12 werden geeignete Bedingungen zur Bildung einer Raffinatphase, die in erster Linie nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe enthält, und einer Extraktphase, die Lösungsmittel und gelöste aromatische Kohlenwasserstoffe umfaßt, aufrechterhalten. Die Raffinatphase wird durch eine Leitung 13 abgezogen, die Extraktphase wird durch eine Leitung 14 entfernt.
  • Infolge der unvermeidlichen und naturgegebenen Unvollkommenheit jeder technischen Lösungsmittelextraktionsbehandlung ist die Extraktphase, die durch die Leitung 14 abfließt, mit einer geringen Menge nicht-aromatischer Kohlenwasserstoffe verunreinigt. Wenn die Zusammensetzung des Extrakts dies erfordert, kann die Extraktphase der Leitung 14 mit zusätzlichem Lösungsmittel vermischt werden (nicht dargestellt), worauf der vereinigte Strom aus Extrakt und zugesetztem Lösungsmittel in eine extraktive Destillationskolonne 15 geleitet wird, die unter geeigneten Destillationsbedingungen gehalten wird.
  • Die Betriebsbedingungen in der Destillationskolonne 15 sind von an sich bekannter Art, indem der Kolonne genügend Wärme zugeführt werden muß, um eine Trennung zwischen den nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, gelöst in dem Lösungsmittel, herbeizuführen. Typische Betriebsbedingungen für die Destillationskolonne 15 bei Anwendung eines Lösungsmittels vom Sulfolantyp umfassen einen Druck von 90 mm Hg bis 1,02 atü (15 psig). Die Temperatur ist im allgemeinen durch die Zersetzungstemperatur des Lösungsmittels begrenzt.
  • So kann die Überkopftemperatur im Bereich von 600 bis 16cm" (140 - 3300F) und die Bodentemperatur im Bereich von 77° bis 0 0 177 C (170 - 3500F), vorzugsweise nicht höher als 177 C, liegen.
  • Bei einer Betriebs durchführung unter diesen Bedingungen wird ein Überkopfstrom, der im wesentlichen frei von aromatischen Kohlenwasserstoffen ist, aus der Kolonne 15 durch e-ine Leitung 16 abgezogen; dieser wird häufig als Rückfluß zu der Extraktionszone zurückgeführt. Ein Strom, der Lösungsmittel und aromatische Kohlenwasserstoffe umfaßt, wird vorzugsweise vom Boden der Kolonne 15 durch eine Leitung 17 abgenommen und in eine Kolonne 18 zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen eingeführt, im allgemeinen an einer im oberen Abschnitt liegenden Stelle.
  • In der Kolonne 18 werden geeignete Destillationsbedingungen zur Bildung einer Destillatfraktion, die aromatische Kohlenwasserstoffe umfaßt, aufrechterhalten. Letztere wird durch eine Leitung 19 aus dem Verfahren abgezogen. Die Bodenanteile der Kolonne 18 umfassen verunreinigtes armes Lösungsmittel. Bei dem erläuterten Beispiel besteht der verunreinigte arme Lösungsmittelstrom zur Hauptsache aus Sulfolan und enthält typischerweise von etwa 0,5 bis etwa 1,0 Gewichtsprozent Wasser, Spuren Aminkorrosionsinhibitor, Spuren von Aminsalzen saurer Sulfolanzersetzungsprodukte, Spuren von Amiden saurer Sulfolanzersetzungsprodukte, Spuren von harzartigen polymeren Sulfolanzersetz-ungsprodukten und Spuren von vergleichsweise nichtflüchtigen Verune reinigungen. Dieser Bodenstrom wird aus der Kolonne 18 durch eine Leitung 20 abgenommen und mindestens zum Teil in eine Lösungsmittelregenerationskolonne 21 eingeführt.
  • Die Betriebs-bedingungen in der Lösungsmittelre,enerationskolonne 21 umfassen einen Druck im Bereich von etwa 200 mm bis etwa 800 mm Eg, vorzugsweise von etwa 200 mm bis etwa 500 mm Hg, und eine Temperatur im Bereich von etwa 1210 bis etwa 177°C (250 - 3500F), vorzugsweise von etwa 121 bis etwa 1490C (250 - 3000F). Es wird eine Überkopfdämpfefraktion gebildet, die Sulfolanlösungsmittel und Wasser in Form von Wasser dampf umfaßt. Dieses Überkopfprodukt wird als Dampf von der Lösungsmittelregenerationszone 21 durch eine Leitung 23 abgezogen und direkt in die Destillationskolonne 18 eingeführt, in einen unteren Abschnitt dieser Kolonne. Ein Abstreifmedium, wie Wasserdampf, wird durch eine Leitung 22 in die Lösungsmittelregenerationskolonne 21 eingespeist. Allgemein soll die Menge des zugeführten Abstreifmediums ausreichen, die Entfernung des Lösungsmittels von den vergleichsweise nichtflüchtigen Verunreinigungen wirksam zu unterstützen. Als hinweis für die Menge an Abstreifmedium, die bei Verwendung von Wasserdampf erforderlich ist, sei angegeben, daß eine Menge im Bereich von etwa 1 Gewichtsteil Wasserdampf je Gewichtsteil verunreinigtes Lösungsmittel bis zu etwa 3 Gewichtsteilen je Gewichtsteil im allgemeinen zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt. Ein Rückstand, der die vergleichsweise nichtflüchtigen Verunreinigungen umfaßt, wird aus der Kolonne 21 durch eine Leitung 24 abgezogen und einer nicht dargestellten Beseitigungs- oder Abfallaufnahmeeinrichtung zugeführt.
  • Ein überwiegender Teil des durch die Leitung 20 abfließenden verunreinigten armen Lösungsmittelstroms kann durch die Leitung 11 abgezweigt und zusammen mit dem zufließenden Einsatzmaterial der Extraktionszone zugeführt werden, wie das vorstehend erläutert wurde. Ein Teil des durch die Leitung 11 fließenden Materials kann durch nicht dargestellte Leitungsverbindungen in die Destillationskolonne 15 abgezweigt werden.
  • Der Boden oder Sumpf der Kolonne 21 ist vorzugsweise mit einem Flüssigkeitsraum ausgestattet, der eine Wärmeaustauscheinrichtung aufweist, so daß die nichtflüchtigen Verunreinigungen des Lösungsmittels dort gesammelt werden können. Bei der Durchführung des Verfahrens kann es zweckmäßig oder erwünscht sein, nur von Zeit zu Zeit Rückstand durch die Leitung 24 zu entfernen. natürlich kann dieses Material bei dem Verfahren gedß der Erfindung aber auch kontinuierlich abgezogen werden.
  • Das Rückstandsmaterial kann ferner kontinuierlich unter Zuhilfenahme eines Verschnitt- oder Pückschneidöls, das der Kolonne 21 durch nicht dargestellte Einrichtungen zugeführt werden kann, entfernt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    l. Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus einem reichen Lösungsmittelstrom, der aus einer aromatischen Kohlenwasserstoffextraktionsbehandlung stammt, dadurch gekennzeichnet, daß man a) den reichen Lösungsmittelstrom in eine erste Trennzone einführt und darin in Anwesenheit eines Abstreifmediums unter Bildung einer Destillatfraktion, die aromatische Kohlenwasserstoffe enthält, und einer Bodenfraktion, die armes Lösungsmittel und vergleichsweise nichtflüchtige Verunreinigungen umfaßt, trennt, b) mindestens einen Teil der Bodenfraktion in eine zweite Trennzone leitet und'darin in Anwesenheit eines Abstreifmediums unter Bildung eines Überkopfdampfes, der regeneriertes Lösungsmittel und Abstreifmedium umfaßt, trennt, c) den Überkopfdampf in den unteren Abschnitt der ersten Trennzone leitet und d) aromatische Kohlenwasserstoffe in hoher Konzentration aus der ersten Trennzone abzieht und gewinnt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als einzige Quelle für das Abstreifmedium der ersten Trennzone den überkopfdampf aus der zweiten Trennzone verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch X oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem Lösungsmittel, das Sulfolan umfaßt, arbeitet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche l - 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Abstreifmedium Wasserdampf verwendet.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die erste Trennzone bei einem Druck im Bereich von etwa 90 mm Hg bis etwa 1,02 atü, einer Überkopftemperatur im Bereich von etwa 600 bis etwa 166°C, und einer Bodentemperatur im Bereich von etwa 770 bis etwa 1770C hält.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die zweite Trennzone bei einem Druck im Bereich von etwa 200 mm bis etwa 800 mm Hg und einer Temperatur im'Bereich von etwa 1210 bis etwa 1770C hält.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche- 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Trennzone mit einem Gewichtsverhältnis von Wasserdampf zu Bodenfraktion im Bereich von etwa l : 1 bis etwa 3 : 1 arbeitet.
    L e e r s e i t e
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