DE1943215A1 - Anordnung zum Betrieb von zwei oder mehreren Induktionsmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen - Google Patents
Anordnung zum Betrieb von zwei oder mehreren Induktionsmotoren zum Antrieb von FahrzeugenInfo
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
- H02P5/74—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more ac dynamo-electric motors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L9/00—Electric propulsion with power supply external to the vehicle
- B60L9/16—Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
- B60L9/24—Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
-
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Description
- Anordung zum Betrieb von zwei oder mehreren Induktionsmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen Bei Fahrzeugen, seien es Land- oder Schienenfahr.zeuge, ergibt sich u. U. die Notwendigkeit, zwei oder mehrere Achsen bzw.
- Räder bei annähernd gleichem Drehmoment mit unterschiedlichen Drehzahlen zu betreiben. So können die Achsen von Schienenfahrzeugen allein wegen der unterschiedlichen Treibradabnutzung unterschiedliche Drehzahlen aufweisen, während die Räder von Landfahrzeugen bei Kurvenfahrt mit verschiedenen Drehzahlen laufen müssen; Werden diese Rader bzw. Achsen durch zO B.
- frequenzgesteuerte Induktionsmaschinen einzeln angetrieben, so müßte -jede Maschine von einer eigenen Drehstromspeisevor richtung mit unterschiedlicher Frequenz versorgt erden, wenn das Antriebsdrehmoment der Maschinen dasselbe sein soll, Dies bedeutet einen wesentlich größeren Aufwand gegenüber einer Versorgung mehrerer solcher Maschinen durch eine Versorgungs einrichtung.
- Dieser Aufwand kann vermieden werden, wenn gemäß der BrSindung die Primärwicklungen der Induktionsmaschinen in Reihe geschaltet werden. Dann können nämlich die Induktionsmaschiollen, die aus einer Stromquelle mit gleicher Prequenz versorgt werden, mit angenähert gleichem Drehmoment betrieben werden, auch wenn ihre Drehzahlen aus den vorher erwähnten, mechanischen Gründen unterschiedliche Werte haben, Die angelegte Speisespannung U teilt sich nämlich bei unterschiedlichen Drehzahlen der Maschine automatisch unterschiedlich auf die in Reihe liegenden Wicklungen der Maschinen auf, wodurch bei diesen unterschiedlichen Drehzahlen das abgegebene Drehmoment erhalten bleibt0 Dieses wird mit Vorteil so gewählt, daß die Maschinen gut ausgenutzt sind.
- Die Induktionsmaschinen passen sich also selbsttätig den jewelligen Drehzahlen an. Sie haben außerdem den Vorteil, keine schleifenden Kontakte aufzuweisen und sich in einfacher Weise durch Änderung der Frequenz und Spannung der gemeinsamen Stromquelle bei allen verschiedenen gewünschten Fahrzeuggeschwindigkeiten auf ein günstiges Drehmoment einstellen zu lassen Als Stromquelle für die Speisung mit konstanter oder veränderlicher Frequenz kann jeweils ein statischer Stromrichter, ein Drehstrommetz oder ein rotierender Wechselstromgenerator verwendet werden.
- In den Figuren 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt , Z Zwei Induktionsmotoren 1 und 2 mit Kurzschlußläufern treiben zO B. die beiden Achsen eines Schienenfahrzeuges oder zwei Räder oder Ketten eines Landfahrzeuges an Die Primärwicklungen der Induktionsmotoren sind erfindungsgemåß hintereinander geschaltet und werden aus einer Stromquelle mit einer bestimmten Spannung U und einer Frequenz f gespeist, wodurch das Fahrzeug bei einer bestimmten Geschwindigkeit N mit einem bestimmten Drehmoment M angetrieben wird. Treten nun in diesem Zustand aus mechanischen Gründen an den beiden Induktionsmotoren unterschiedliche, von N abweichende Drehzahlen n1 und n2 auf, so verteilt sich die Spannung U selbsttätig, entsprechend unterschiedlich auf die Induktionsmotoren auf (u = U1 + U2). Dadurch kann auch bei diesen beiden unterschiedlichen Drehzahlen n1 und n2 das angenähert gleiche Drehmoment M1 # M2 # M abgegeben werden.
- Dies ist in Figur 2 dargestellt, welche die von den Induktionsmaschinen abgegebenen Drehmomente bei gleicher Speisefrequenz über die Drehzahl bei den verschiedenen Spannungen aufgetragen zeigt 4 Ansprüche 2 Figuren
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Anordnung zum Betrieb von zwei oder mehreren Induktionsmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Fahrzeugen, bei gleicher Primärfrequenz, angenähert gleichem Drehmoment und unterschiedlichen Drehzahlen, dadurch gekennzeichnet daß die Primärwicklungen der Induktionsmaschinen (1, 2) elektrisch in Rcihc geschaltet sind 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Stromversorgung der Induktionsmaschinen (1, 2) durch einen statischen Stromrichter erfolgt.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Stromversorgung der Induktionsmaschinen (1, 2) durch ein Drehstromnetz erfolgt.4 Anordnung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die gemeinsame Stromversorgung der Induktionsmaschinen (1, 2) durch einen rotierenden Drehstromgenerator erfolgt.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943215 DE1943215A1 (de) | 1969-08-20 | 1969-08-20 | Anordnung zum Betrieb von zwei oder mehreren Induktionsmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691943215 DE1943215A1 (de) | 1969-08-20 | 1969-08-20 | Anordnung zum Betrieb von zwei oder mehreren Induktionsmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943215A1 true DE1943215A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=5743746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943215 Pending DE1943215A1 (de) | 1969-08-20 | 1969-08-20 | Anordnung zum Betrieb von zwei oder mehreren Induktionsmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943215A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741430A1 (de) * | 1987-12-08 | 1989-06-22 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinnvorrichtung |
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1969
- 1969-08-20 DE DE19691943215 patent/DE1943215A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741430A1 (de) * | 1987-12-08 | 1989-06-22 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinnvorrichtung |
US4918911A (en) * | 1987-12-08 | 1990-04-24 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinning apparatus |
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