DE1943053U - Geraet zum reinigen von geweben. - Google Patents
Geraet zum reinigen von geweben.Info
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- DE1943053U DE1943053U DEH54671U DEH0054671U DE1943053U DE 1943053 U DE1943053 U DE 1943053U DE H54671 U DEH54671 U DE H54671U DE H0054671 U DEH0054671 U DE H0054671U DE 1943053 U DE1943053 U DE 1943053U
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- 239000004744 fabric Substances 0.000 title claims description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 13
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- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L25/00—Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass
- A47L25/005—Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass using adhesive or tacky surfaces to remove dirt, e.g. lint removers
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Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · DIPL.-ING. H A N S LAWS fe'S'CH
STUTTGART S ■ BAUMREUTE 66
Anmelderint Firma Heinrich Hermann,
Stuttgart-Wangen,
Ulmer Strasse 300.
Stuttgart-Wangen,
Ulmer Strasse 300.
Gerät zum Reinigen von Geweben
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Geweben wie z.B. Kleidungsstücken, Decken oder dergl.
mit einer bandförmigen, zu einer Rolle aufgewickelten
Klebeeinrichtung und einem diese umschliessenden, zweiteiligen Gehäuse aus einem Behälterteil, in dem die
Kleberolle gelagert ist, und einem zylindrischen Deckel. Bei einem bekannten Gerät dieser Art besteht der Deckel
aus zwei Halbschalen, die so an dem Behälterteil angelenkt sind, dass sie beim Benutzen des Gerätes je um
zwei zur Rollenachse senkrechte Achsen um die Enden des BehälterteLls herumgeschwenkt und zu einem zylindrischen
Handgriff zusammengefügt werden können. Das Öffnen und Inbenutzungnehmen des Gerätes ist daher
umständlich, und das Gerät hat keine Standfläche, auf die es nach der Benutzung abgestellt werden
kann«
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein Gerät
der angeführten Art zu schaffen, das bequem auf einer ebenen Fläche abgestellt und mit einem einzigen Handgriff
in die Gebrauchesteilung gebracht werden kann.
Dieser Gedanke wird gemäss der Erfindung dadurch verwirklicht, dass der Behälterteil mit einer Standfläche
und zwei Griffflächen versehen, beispielsweise kastenförmig
ausgebildet ist, innerhalb dieses Behälterteiles in an sich bekannter Weise zwei einander gegenüber
liegende Erhöhungen vorgesehen sind und jede derselben sowohl eine mittlere Bohrung für die Achse der Kleberolle
als auch einen diese Bohrung umgebenden zylindrischen Teil als Achsstummel für die Lagerung des
einteilig ausgebildeten Deckels aufweist. Durch die Erfindung wird das Inbetriebnehmen des Gerätes und das
Aufbewahren desselben wesentlich erleichtert.
An sich ist ein Reinigungsgerät nach Art des Anmeldungsgegenstandes bekannt mit einer Kleberolle und einem als
Handgriff dienenden Gehäuse, in dem die Kleberolle gelagert ist. Dieses Gerät ist aber zweiteilig so ausgebildet,
dass das eigentliche Reinigungsgerät während der Aufbewahrung in einem Behälterunterteil liegt, aus
dem es vor dem Benutzen herausgenommen und nach dem
*" 3 —
Benutzen wieder hineingesetzt werden muss. Dies ist niclrfc nur umständlich, sondern schliesst auch die
Möglichkeit ein» dass das Unterteil verloren geht.
Das Arbeiten mit dem Gerät gemäss der Erfindung kann
vorteilhaft dadurch erleichtert werden, dass die seitlichen Griffflächen des Behälters konkav gewölbt sind,
so dass das Gerät bequem in der Hand liegt.
Erfindungsgemäss kann das Reinigungsgerät vorteilhaft
so ausgebildet sein, dass die Kleberolle beiderseits je ein Endteil mit einem mittleren Achsstummel und
einer diesen ringförmig umgebenden Vertiefung aufweist. Dies vereinfacht den Aufbau der Kleberolle« Ausserdem
bietet die beiderseitige Vertiefung einen guten Halt für die Fingers wenn die Kleberolle aus dem Gehäuse
herausgenommen und in dieses wieder eingesetzt wird. Dieser Vorgang wird erfindungsgemäss dadurch erleichtert,
dass die Lagerbohrungen des Deckels nach dem Deckelrand zu in einen Schlitz übergehen, der bei geöffnetem Deckel
den Zugang zu den Achsbohrungen des Behälterteils freigibt.
Damit die über die Kleberolle vorstehenden Enden der
Rollenachse leicht in die Achsbohrungen des Behälterteils eingeführt werden können, ist auf der dem Rand
des Behälterteils zugekehrten Seite jeder Achsbohrung eine schräge Auflauffläche für die Enden der Kleberollenachse
vorgesehen, die den die Bohrung umgebenden zylindrischen Teil unterbricht. Dabei kann dieser zylindrische
Lagerteil zweckmässig nach dem Behälterinneren zu über die Auflauffläche vorstehen. Das Einführen der
Enden der Rollenachse in die Achsbohrungen kann vor-
noch
teilhaft/dadurch erleichtert werden, dass auf der Seite der Rollenlagerungen die Wandungen des Behälterteils und des Deckels federnd ausgebildet sind«,
teilhaft/dadurch erleichtert werden, dass auf der Seite der Rollenlagerungen die Wandungen des Behälterteils und des Deckels federnd ausgebildet sind«,
Zwischen dem Behälterteil und dem Deckel kann vorteilhaft dadurch eine leichte Reibung hervorgerufen werden, dass
der Deckel auf beiden Seiten an je einem ringförmigen Vorsprung federnd anliegt, der auf der Innenseite des
Behälterteils angeordnet ist und die in seiner Mitte liegende Achsbohrung umgibt.
Das Öffnen und Schliessen des Deckels kann gemäss der
Erfindung dadurch erleichtert werden, dass der Deckel auf einer Längsseite einen über den Rand des Behälterteils
vorstehenden Griffrand aufweist, der in den beiden
Endstellungen des Deckels auf dem Behälterrand aufliegt. Dabei kann der Deckel in diesen Endstellungen
z.B. mittels seitlich vorstehender Nocken einrasten. Ausserdem kann der Griffrand des Deckels auf der Innenseite
zweckmässig aufgerauht, z.B. gerillt sein.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausfuhrungsform des Gegenstandes derselben,
und zwar zeigen
Fig.1 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht des erfxndungsgemässen
Gerätes mit geschlossenem Deckel,
Fig.2 einen Querschnitt hierzu nach der Linie II - II in Fig„1 und
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III - III in Fig.1 mit geöffnetem
Deckel.
Hierin bezeichnet 1 einen im Grundriss rechteckigen Behälterteil, dessen Boden konvex und dessen in Längsrichtung
liegende Seitenwände konkav gewölbt sind. In diesem Behälterteil 1 ist ein Deckelteil 2 drehbar
gelagert, der annähernd die Form eines halben Hohlzylinders
hat. Behälterteil 1 und Deckelteil 2 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Zur Lagerung des Deckel teiles
2 ist auf der Innenseite der beiden Stirnwände des Behälterteiles 1 je ein zylindrisches Lagerstück 3
vorgesehen. In einer mittleren Bohrung des Lagerstückes 3 ist eine Kleberolle k gelagert. Sie besteht aus einem
auf eine Hülse aufgewickelten Klebeband 5 und zwei seitlichen Endteilen 6, die mit je einem Achsstummel 7
in den Lagerstücken 3 gelagert sind. Dieser Achsstummel 7 liegt in der Mitte einer ringförmigen, rillenartigen
Vertiefung 6' der Endteile 6.
Die Lagerbohrungen des Deckels 2 gehen auf der Seite der Deckelkante je in einen Schlitz 8 über. Das Lagerstück
3 weist auf der dem Behälterrand zugekehrten Seite eine Auflauffläche 9 in Form einer schrägen Ebene auf,
auf der die Achsstummel 7 der Kleberolle k gleiten, wenn diese in den Behälterteil 1 eingelegt wird.
An dem Deckelteil 2 ist auf der einen Längsseite ein Griffrand 10 vorgesehen, der in radialer Richtung
über den Deckelteil 2 vorsteht und so bemessen ist9 dass er bei geschlossenem Deckel auf dem Rand des
~ 7
Behälterteils 1 aufliegt und etwas über diesen vorsteht.
Dieser Griffrand 10 ist auf der dem Behälterteil
1 zugekehrten Seite mit einer Riffelung 11
versehen. Ausserdem rastet der Deckelteil 2 in seinen Endstellungen dadurch ein, dass aussen an ihm vorstehende
Nocken 12 unmittelbar hinter zwei Nocken 13 gelangen, die innen an den Stirnwänden des Behälterteiles 1
angeordnet sind.
An der Innenseite der beiden Stirnwände des Behälterteiles 1 ist überdies konzentrisch zu dem Lagerstück
je ein ringförmiger Vorsprung Ik vorgesehen, dessen
Höhe so bemessen ist, dass der Deckelteil 2 mit seinen Seitenwandungen an ihm federnd „anliegt.
Claims (1)
- Schutzansprüche:1„ Gerät zum Reinigen von Geweben wie ζ.B.Kleidungsstücken, Decken oder dergl, mit einer bandförmigen, zu einer Rolle aufgewickelten Klebeeinrichtung und einem diese umschliessenden, zweiteiligen Gehäuse aus einem Behälterteil, in dem die Kleberolle gelagert ist, und einem zylindrischen Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterteil (i) mit einer Standfläche und zwei Griffflächen versehen, beispielsweise kastenförmig ausgebildet ist, innerhalb dieses Behälterteiles (i) in an sich bekannter Weise zwei einander gegenüber liegende Erhöhungen vorgesehen sind und jede derselben sowohl eine mittlere Bohrung für die Achse der Kleberolle (4) als auch .einen diese Bohrung umgebenden zylindrischen Teil (3) als Achsstummel für die Lagerung des einteilig ausgebildeten Deckels (2) aufweist 02. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Griffflächen des Behälterteiles (1) konkav gewölbt sind.3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberolle (k) beiderseits je ein Endteil (6) mit einem mittleren Achsstummel (7) und einer diesen ringförmig umgebenden Vertiefung (61) aufweist.Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrungen des Deckels (2) nach dem Deckelrand zu in einen Schlitz (8) übergehen.5« Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche bis k, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Rand des Behälterteiles (1) zugekehrten Seite jeder Achsbohrung eine schräge Auflauffläche (9) für die Enden (7) der Kleberollenachse vorgesehen ist, die den die Bohrung umgebenden zylindrischen Teil (3) unterbricht.6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Lagerteil (3) nach dem Behälterinneren zu über die Auflauffläche (9) vorsteht„~ 10 -7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Rollenlagerungen die Wandungen des Behälterteiles (i) und des Deckels (2) federnd ausgebildet sind,8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) auf beiden Seiten an je einem ringförmigen Vorsprung (i4) federnd anliegt, der auf der Innenseite des Behälterteiles (1) angeordnet ist und die in seiner Mitte liegende Achsbohrung umgibt.9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) auf einer Längsseite einen über den Rand des Behälterteiles (1) vorstehenden Griffrand ("ΙΟ) aufweist, der in den beiden Endstellungen des Deckels (2) auf dem Behälterrand aufliegt.ΙΟ» Gerät nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) in diesen Endstellungen z.B. mittels seitlich vorstehender Nocken einrastet.11. Gerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffrand (1O) des Deckels (2) auf der Innenseite aufgerauht, z.B. gerillt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH54671U DE1943053U (de) | 1966-02-23 | 1966-02-23 | Geraet zum reinigen von geweben. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH54671U DE1943053U (de) | 1966-02-23 | 1966-02-23 | Geraet zum reinigen von geweben. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943053U true DE1943053U (de) | 1966-07-28 |
Family
ID=33342859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH54671U Expired DE1943053U (de) | 1966-02-23 | 1966-02-23 | Geraet zum reinigen von geweben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943053U (de) |
-
1966
- 1966-02-23 DE DEH54671U patent/DE1943053U/de not_active Expired
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