DE1943006U - Vorschubwalze fuer bandmesserspaltmaschinen zur lederbearbeitung. - Google Patents

Description

Vorschubwalze für Bandmesserspaltmaschinen zur Lederbearbeitung

Die Erfindung betrifft die besondere Ausführung einer Vorschubwalze an Bandmesserspaltmaschinen zur Lederbearbeitung, bei der ein Trägerteil der Vorschubwalze mit einem Gummibelag versehen ist. Derartige Gummivorschubwalzen werden gerne angewendet bei Spaltarbeiten mit Schablone, weil das gewünschte Profil stufenlos genau abgeformt wird, während sogenannte Gliederwalzen wegen der Breite der Glieder nur ein gestuftes, gröberes Abformen des Profils zulassen.

"Der Abstand Messerschneide-'Valzenmantel wird so gering wie möglich eingestellt, damit das Werkstück auch beim Egalisieren mit dünnstem oder überhaupt keineti Span noch geführt ict. Der Abstand liegt normal bei etwa 0,1 mm. Bei zu knapper einstellung ist es möglich, daß der Gummimantel vom Messer zerschnitten und damit unbrauchbar wird. Wegen der häufigen Beschädigungen der Gummiwalze durch Nachlässigkeit beim Einstellen wurde oft von der Verwendung einer solchen Gummivorschubwalze abgesehen, Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch umgangen, daß man an den beiden Enden des Gummiteils Schutzglieder anbringt, die ein Bindringen der Messerschneide in den Gummibelag hemmeno Ein Schutzglied besteht aus einer Art rundem Bund, der als einzelner !Ring an dem Trägerteil befestigt ist oder einen Teil des Trägerteils bildet. Die zylindrische Fläche des Bundes verläuft bündig mit dem Zylindermantel des Gummibelags. Falls nicht schon der Trägerteil der Vorschubwalze aus einem hochverschleißfesten Werkstoff besteht, kann die äußere Randzone eines solchen Bundes aus einem besonders verschleißfesten Werkstoff bestehen, der von dem Bandmesser nicht angegriffen werden kann, falls aus irgendeinem Grunde das Bandmesser mit seiner Schneide in Berührung mit einem Bund kommen sollte. Bei einer solchen Berührung wird dann die Messerschneide vom Bund abgelenkt und berührt nicht mehr den Gumraiteilo Ein Schaben der Messerschneide auf dem Bund schadet diesem nichts, die Messerschneide wird nachgeschliffen, der Gummi aber bleibt unbeschädigt, so daß eine Wiedereinführung von Gummiwalzen möglich ist.

In der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.

Es zeigt Fig. 1 einen querschnitt durch eine Vorschubwalze

mit Einstellwalze

und Bandmesser

_NA4 FORTUNA-WERKE SPEZIALMASCHINENFABRIK AG STUTTGART-BAD CANNSTATT

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Vorschubwalze für Bandmesserspaltmaschinen zur Lederbearbeitung

26.2. To./st. Blatt: 2

Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorschubwalze

mit Gummibelag und Schutzgliedern.

Ein zwischen eine obere ^instellwalze 1 und eine untere Vorschubwalze 2 eingeführtes Werkstück wird gegen die Schneide 3 eines Bandmessers *f geführt. Der Abstand 12 zwischen der Schneide 3 und dem aus einem Gummibelag 5 bestehenden zylindrischen Teil der Vorschubwalze 2 beträgt im allgemeinen etwa VIO ram. Der Gummibelag 5 ist auf dem Trägerteil 6 der Vorschubwalze 2 angeordnet. Ira linken Teil der Fig. 2 ist eine Anordnung eines Schutsgliedes gezeigt, bei der ein Bund 7 und der Trägerteil 6 aus einem Stück bestehen. Tn der rechten Hälfte der Fig. 2 ist eine Ausführung des Schutsgliedes dargestellt, bei der der Bund 8 als Ring am Trägerteil 6 befestigt ist. Die Befestigung kann als Verschraubung 9 oder auf beliebige andere Art ausgeführt sein. Der zylindrische Teil 10 der Bunde 7, 8 verläuft bündig zum zylindrischen Teil 11 des Guramibelags. Falls also die Messerschneide doch einmal zu nahe an den Walzenkörper kommt, hemmen die Bunde ein Einschneiden in den Gummibelag. Schlimmstenfalls zeichnen sich nicht störende Beruhrungsspuren auf der Gummifläche ab.

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Claims (2)

1. Patent
   SKillliSanspruche

   -) Vorschubwalze axt einem auf einen Trägerteil angeordneten Gummibelag für Bandmesserspaltmaschine^ dadurch gekennzeichnet, daß an den ISnden des Gumraibelags (5) ©in Einschneiden des Bandmessers(k) in den Gummibelag (5) hemmende Schutzglieder (7, 8) angeordnet sind.
2. 2.) Vorschubwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzglieder ( 7, 8) aus mit dem Gummibelag (5) bündig verlaufenden Bunden (10) bestehen„

   3„) Vorschubwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerteil (6) und Bunde (7) aus einem Stück bestehen.

   *t. ) Vorschubwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (8) aus einzelnen auf dem Trä-r^erteil (6) befestigten Ringen (8) bestehen.

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