DE1942854U - Bauspielzeug. - Google Patents

Bauspielzeug.

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DE1942854U
DE1942854U DE1966S0056585 DES0056585U DE1942854U DE 1942854 U DE1942854 U DE 1942854U DE 1966S0056585 DE1966S0056585 DE 1966S0056585 DE S0056585 U DES0056585 U DE S0056585U DE 1942854 U DE1942854 U DE 1942854U
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Erwin Seckelmann
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Description

!A.19696HU.Efi V
DR. ERICH NEUGEBAUER
PATENTANWALT TEz-EFON(O8H)224337
TELEGRAMMADRESSE: MÜNCHEN, Z1WBIBKtJCKBNSTHASSE 10 B AVAH I A P A T EN T M ÜNC H EN
BRIEFANSCHRIFT! B MÖNCHEN 26, POSTFACH 31
10-1604
Besehreibung
au der Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Erwin Seokelmann
Mühlenrahiaede/I estf.
"betreffend
"Bauspielzeug"
Sie Erfindung "bezieht sieh auf ein Bauspielaeug mit Bauelementen aus Kunststoff in form von Ziegelsteinmodellen» die mit Kupplungsorganen versehen sind.
Ss sind bereits Bauspielzeuge bekannt, bei denen Bauelemente direkt zusammengekuppelt werden können. Is ist Aufgabe der Erfindung, ein Bauspielzeug aus Kunststoff zu schaffen» mit dessen Hilfe das Aussehen von Mauerwerk besonders naturgetreu nachgeahmt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung duroh flache Zwischenstücke aus Kunststoff erreicht, die mit Kupplungsorganen versehen sind, welche mit den Kupplungsorganen der Bauelemente zusammenwirken. Die Zwischenstücke können sich farblich von den 2iegelsteinmodellen unterscheiden und stellen damit den Speis zwischen den Ziegelsteinen einer natürlichen Mauer dar« lie Kmpplu&gsorgane befinden sieh jeweils an den I1Ia ehseiten der Ziegelsteinmodell© und der Zwischenstücke. Die Dieke der !Zwischenstücke beträgt mindestens 1/6, verzugsweise jedoch 2/9 der Höhe der Ziegelsteinmodelle, also des Abstandes zwischen den beiden Flaehseiten. Durch diese Dimensionierung wird ein Mauerwerk von sehr natürlichem Aussehen erhalten.
Torzugsweise bestehen die Kupplungsorgane der Zwischenstücke aus vorstehenden Moppen und die Kupplung©organe der Ziegelsteinraodelle aus zu den Moppen komplementären Löchern. Die LeSeher können durch das Ziegelsteinmodell ganz hindurehreiehen, so daß in ein Loch von jeder Seite eine Moppe hineingreifen kann. Eine feste Terbindung zwischen den Ziegelsteinm©- dellen und den Zwischenstücken wird dadurch erreicht, daß die Moppen mit Preßsitz in die Löeher passen.
Bei einer vorzugsweisen Ausführu&gsforza der Erfindung sitzen awei Moppen auf jeder flaehseit© eines Zwischenstücks, und jedes Ziegelsteinmodell weist awei durchgehende Löeher zwischen seinen Flachseiten auf. Es können auch Zwischenstücke mit einer einzigen loppe auf jeder flaehseite und Ziegelstein-
- 3
mo&elle mit einem einzigen durchgehenden Loon vorgesehen sein, Me Moppen können kohl sein, wobei die Dicke der Seitenwand© der loppen so gering gewählt ist9 daß sie elastisch federnd nachgeben! die Ausnehmlangen in der Mitte der runden loppen bieten den Yorteilj daß Materialsehrurapfungen nicht sichtbar werden land die Slastiaität der Heppen erhöht wird.
Das natürliche Aussehen von mit dem erfindungsgemälen Bamspielseug gebautem Mauerwerk wird weiterhin dadurch erhöht, daß die Zwischenstücke je ein sieh im rechten Winkel zu ihnen erstreckendes Seitenteil aufweisen, dessen länge vorzugsweise gleich der Höhe eines Ziegelsteinmodells und dessen Dieke vorzugsweise gleich der Dicke eines Zwischenstücks ist» Im zusammengebauten Zustand stellen diese Seitenteile den Speis in den senkrechten Ftagen zwischen den Ziegelsteinen dar»
Yorzugsweise ist die Länge eines Ziegelsteinmodells plus der Dicke des abgewinkelten Seitenteils eines Zwischenstücks gleich der doppelten Breite des Ziegelsteinmodells, Die Ziegelsteinmodelle mit den Zwischenstücken können deshalb in Längs- und Querlage au einem Mauerwerk verbaut werden. Torteilhafterweise enthält ein Bausatz jedoch auch halbe Bausteine mit dazugehörigen halben Zwischenstücken, die ebenfalls mit einem abgewinkelten Seitenteil versehen sein können. Die Breite eines halben Ziegelsteinmodells ist vorzugsweise gleich der Länge dieses Modells plus der Dicke eines abgewinkelten Seitenteils.
Vorzugsweise weisen die 2iegelsteinmodelle außer den Löchern sum Zusammenkuppeln mit den Zwischenstücken und die Zwischenstücke nook weitere Löeher kleineren Durchmessers sum Befestigen von Saun- und Torteilen od.dgl. auf. Dadurch wird die Vielfalt der KomMnationsmögliohkeiten "beim erfindungsgemäßen Bauepieizeug weiter erhöht. Mr den Bau von SuMMgen, Brunnen, Kaminen oder ähnlichen lauwerken kann es vorteilhaft sein, die Zwischenstücke keilförmig auszubilden; die Ziegelsteinmodelle kommen bei Verwendung dieser keilförmigen Swischenstiieke unter einem gegenseitigen Winkel au liegen. Hierbei kann das gwisehenstüok entweder im Querschnitt oder im Längsschnitt keilförmig ausgebildet sein.
Anstelle der Seitenteile können auch zusätzliche ZwiSehenstüeke mit oder ohne Kupplungselementen vorgesehen werden, die in vertikale !Fugen einer aus dem Bauspielseug errichteten Mauer eins@hie¥bar sind. Solehe zusätzlichen Zwischenstücke oder getrennten Seitenteile, die sswischen die Steine als Querfugen steok"bar sind, kennen mit profilierter Oberfläche versehen sein, um mit entsprechend profilierten Stirnseiten der Steine zusammenzuwirken. Es ist Jedoeh nieht erforderlieh, daß diese senkrechten Zwischen- oder Seitenteile besonders gehalten sind. Es reicht vielfach aus, sie einfach in die senkrechten Fugen einzufügen.
Die Kupplungsorgane an ö.en 2iegelsteinmodellen umi. JSwischensisüeken können auch anders, als von loppen und Löchern
gebildet eein. 2.1. können die Kupplungsorgane an den stüeken aus beiderseits vorstehenden Mngsstegen und die Kupplungsorgane an den Ziegelsteinmodellem aus au den Längsstogen komplementären Längsschlitzen "bestehen. Auch können auf den Zwischenstücken beiderseits zwei vorstehende Stegkreuze angeordnet und an den giegelsteinmodellem zu den Stegkreuzen komplementäre, im Querschnitt kreuzförmige Aussparungen ausgebildet sein. Durch die Anordnung von awei Stegkreuzen und kreuzförmigen Aussparungen je llachseite wird wiederum ein Zttsaißmensteeken der mit den Zwischenstücken versehenen liegelsteinmodelle über Eck ermöglicht. Bs können auch die Kapplungsorgame der Zwischenstücke aus zu den Stoppen komplementären Löchern bestehen. In diesem "fall ist es zweckmäßig, die Zwischenstücke dicker auszubilden und mehrere loppen geringen Durchmessers und geringer Höhe vorzusehen um einen guten Zusammenhalt awisehen den Teilen sicherzustellen.
Ss kann auch vorteilhaft sein, keine erhabenen und/©der versenkten mechanischen Kupplungsorgane vorzusehen. Die vorzugsweise weißfarbigen Zwischenstücke mit oder ohne Seitenteilen können jeweils mit einem Ziegelsteinmodell einseitig lose oder fest verbunden sein, und zwar durch Kleben ©der aber bereits bei der Herstellung durch einen gemeinsamen Strangpreßoder Spritzvorgang. Die Verbindung der reversibel zu verbindenden Seile geschieht z.B. mittels eines geeigneten Klebers, der wasserlöslich ist. Ferner können die Ziegelsteinmodelle mit den Zwischenstücken durch einen reversibel haftenden Kleb-
stoff oder durch Haftfolien verbunden werden. Hierbei werden besondere reversible Haftfolien oder -Milder oder eine Schicht eines entsprechenden Klebers vorgesehen, die beim Andrücken der SSiri sehenteile an die 2iegelsteinmodelle eine haftende» aber dureh starkes Ziehen wieder lösbare Verbindung ergeben»
Im folgenden wird die Erfindung an Hand sehematissher 2eiehnungen an Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
fig» 1 seigt eine Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellungι
2 aeigt, teilweise geschnitten» eine mit Hilfe der gemäß Fig. 1 errichtete Mauerι
Fig* 3 seigt in Seitenansicht ein Zwischenstück mit einer abgewandelten Ausführung der Kupplungsorgane 5
in Fig. 4 ist das Zwischenstück gemäß Fig. 3 im Aufriß dargestellt;
Fig. 5 seigt ein Zwischenstück, dessen Kupplungsorgane gemäß einer weiteren Abwandlung der Erfindung ausgebildet sind, in Draufsicht;
in Fig. β sind zum Bau von Rundbögen geeignete, keilförmige JSwisehenstüeke dargestellt?
fig. 7 zeigt ein Zwischenstück? dessen Kupplungsorgane gemäß einer weiteren Abwandlung der Erfindung ausgeführt sind;
Fig. 8 zeigt im Seitenriß und
flg. 9 im Aufriß ein 2iegelsteimtodell, dessen Kupplmngsorgane mit denen des Zwischenstücks gemäß Fig. 7 zusammenwirken können.
In Pig. 1 ist ein Ziegelsteimaodell 1 der Länge I9 der Breite b und der Höhe h dargestellt. Im Ziegelsteinmodell 1 "befinden sieh zwei in Sichtung der Höhe h durehgehende Löcher 2 und 3. Mit dem Ziegelsteinmodell 1 ist ein Zwischenstück 10 zu* sammemsteckbar, indem foppen 12 und 13, die auf "beiden Flachselten des Zwischenstücks 10 sitzen? in die löcher 2 und 3 ge* steckt werden, in welche sie im Preßsita passen. Die Hoppen 12 und 13 "besitzen vorzugsweise von jeder Seite her napf artige Ausnehmungen 16 und 17? die ihnen eine größere Elastizität verleihen und außerdem eine naeh dem Spritggußvorgang auftretende Materialsehrumpfung nicht sichtbar werden lassen. Die Zwischenstücke 10 "besitzen einen waagreehten Teil 11 und einen afcgefiinkelten Seitenteil 1S9 der im zusammengesteckten Zustand die dureh die Breite Ta und die Höhe h gebildete Stirnfläche des Ziegelsteimaodells bedeckt· Bs ist 3ecloc3a zweckmäßig, "bei einem Bausatz auch einige Seitenteile 10 ohne den abgewinkelten Seitenteil 18 vorzusehen, so daß deren waagrechter Teil 11 die Länge 1
und die Breite b des Eiegelsteinmodells besitzt. Im Ziegelsteinmodell 1 sind außer den Löchern Z und 3 zur Aufnahme der Moppen 12 und 13 noch Löcher 4 und 5 kleineren Durchmessers vorgesehen, die mit Löchern 14 und 15 in den Zwischenstücken fluchten und zur Aufnahme weiterer Bauteile, z.B., yqxl 5)or* oder Zaunteilen, dienen.
Hg* 2 zeigt zwei Ziegelsteinlagen eines mit dem erfindungsgemäßen Bauspielzeug erbauten Mauerwerks. Die linke Bildhälfte macht das Aussehen des Mauerwerks anschaulich 9 bei dem awisehem den Ziegelsteinen mit Speis ausgezogene fugen liegen scheinen. Die rechte Bildhälfte ist in einem durch die litte der 2iegelsteinmodelle und Zwischenstücke gelegten Sehmitt gezeichnet. In der geschnittenen Darstellung sind in der ©"feeren Eeihe Zwischenstücke 10 dargestellt, deren !Joppen 12 und 13 hohl» also mit napfartigen Ausnehmungen 16 und 17 Tersehea sind. Die in der unteren Heine verwendeten Swisohenstüske 10' besitzen volle Moppen 12' und 13', die ebenfalls im Preßsitz in die Iiöeher 2 und 3 des Ziegelsteinmodells 1 gesteckt werden. Die Mauer läßt sieh in beliebig vielen Lagen von Ziegelsteinm#iellen ausführen, auch töwien Ziegelsteinmodelle so eingefügt werden» daß sie mit ihren Stirnseiten nach außen gerichtet sind, was z.B# für den Bau diekerer Mauern von Interesse sein kann. Auch das Errichten von Mauerecken bietet keine Schwierigkeit. Ins·» "besondere für Eeken und für die Enden einer Mauer können Zwischenstüeke, die keinen Seitenteil 18 aufweisen, sowie halbe Ziegelsteinmodelle und Zwischenstücke, die nur ein Loch 2 bzw,
— § m.
Ioppe 12 und nur die halbe Länge aufweisen, vorteilhaft verwendet werden» Auch die halben Zwischenstücke können mit oder ohne abgewinkelten Seitenteilen 18 ausgebildet sein.
@emäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Zwischenstücke 20 Kupplungsorgane in form von längestegen 22 und 23 9 wie in Fig« 3 und 4 dargestellt ist. Bie Ziegelsteinmodelle weisen Längssehlitze auf, die zu den Mngsstegen 22 und 23 komplementär ausgebildet sind. Im übrigen bestehen die Zwischenstücke 20 aus einem waagrechten Seil 21 und einem abgewinkelten Seitenteil 28 entsprechend 11 und 18 der Ausführungsform gemäß fig. 1 und 2.
3?ig» 5 zeigt eine weitere Abwandlung der Kupplungs-* organe auf einem Zwischenstück 30, das einen waagrechten Seil 31 und einen Seitenteil 38, der aueh fehlen kann, aufweist und über Stegkreuse 32 und 33 verfügt, die ähnlieh wie die Moppen 12 und 13 gemäß Fig. 1 beiderseits am waagrechten Seil 31 des Zwischenstücks 30 vorstehen. Bas dazugehörige Ziegelsteinmodell ist mit den löchern 2 und 3 entsprechenden» aber im Querschnitt kreuzförmigen Aussparungen versehen» die zu den Stegkreuaen 32 und 33 komplementär ausgebildet sind.
In Fig. 6 sind keilförmige Zwischenstücke 40 dargestellt, die eine vorteilhafte Ergänzung eines lausatges darstellen. Die keilförmigen Zwischenstücke 40 weisen Moppen 42 und 43 auf, die den Moppen 12 und 13 gleich sind und in die
Weher 2 und 3 der 2iegelsteiiamodelle 1 gesteckt werden körnen. Die Plachseiten des Zwisehenstucks 40, aus denen die Moppen 42 und 43 vorstehen, sind einander jedoch nicht parallel^ sondern schließen gegeneinander einen Winkel ein. Die hierbei keilförmig ausgebildete Seitenfläche kann die Breitseite (Fig. i) oder di© Stirnseite des 2wisshenstüoks sein. Im ersteren Fall ergibt sieh ein großer Rundbogen, etwa ein Torbogen; derart ausgebildete Zwischenstücke sind vorzugsweise ohne die Stirnseite (b χ h) des tiegelsteinmodells 1 "bedeckende Seitenteile ausgeführt s können aber abgewinkelte längs-Seitenteile tragen, welche die Breitseiten (1 χ h) der Ziegelsteinmodelle 1 bedecken. Zwischenstücke gemäß der aweitgenannten, quer geneigtem Art eignen sieh sum Bau kleinerer Kreis- oder Bogenteile, z.B. für Brunnen oder Kamine5 ein abgewinkeltes Seitenteil, das die Stirnseite (b χ h) des 2iegelsteimsodells 1 "bedeckt, kann bei diesen Zwischenstücken vorgesehen werden.
lie Kupplungsorgane können in mannigfacher Weise variiert werden. Etwa wäre es möglich, Moppen 5S5, 55' bzw, 57, 57' an der Ober- bsw, Unterseite der Ziegelsteinmodelle 1· anaubringen9 wie in den fig. S und 9 dargestellt ist. Die 2wisehemstücke 50 (fig» 7) weisen dann Löcher 52S 53 aufj in welehe die loppen 55? 55' bzw. 57 9 57' einsteekTaar sind. Bei dieser Ausbildung der Kupplungsorgane empfiehlt es sieh* zumindest den waagreohten feil 51 des Zwischenstücks 50 nicht au dünn auszuführen, vorzugsweise wird jedoch dann auch der abgewinkelte Seitenteil 58 in dieser dickeren Ausbildung ausgeführt, frota
- 11 -
des relativ dicken Zwischenstücks 50 können jedoch die Hoppes. 55, 55' und 57» 57% verglichen mit den loppen 12 und 13 gemäß Iig„ 1, nur mit kleinerem Durchmesser und geringerer Höhe ausgebildet werdenι dafür müssen mehrere loppen und löcher vorgesehen sein, um einen festen Halt zu ergeben. Bei der im den Fig. 7 &is 9 dargestellten Ausführungsform sind araht loppen und löcher vorgesehen? von denen ^e visr so angeordnet sind» daß ihre Mittelpunkte an den Ecken von Quadraten liegen* Hierdurch wird ein versetztes Zusammenstecken oder ein Zusammenstecken über Eck ermöglicht»
Die beschriebenen Ausführungsformen können in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. Z.B. können die feile durch einen wasserlöslichen Kleber oder eine sonstige reversible Klebeverbindung anstelle mechanischer Kupplungsorgane verbindbar sein» was s.B, im Modellbau von Vorteil sein kann» Auch können Zwischenstücke, insbesondere weißfarbene vertikale Zwischenstücke entsprechend den Seitenteilen 18,28,38,58 vorgesehen sein, die ohne besondere Kupplungsorgane ausgeführt sind u.nd einfach in die !Fugen zwischen den Ziegelsteinmodellen gesteckt werden können«
der Erfindung hergestellte Ziegelsteinmodelle können beispielsweise folgende Maße aufweisen: Länge 1 β 15 Breite b = 8 mm; Höhe h =* 4,5 sm. Die Dicke der Zwischenstücke kann dann 2.B. 1 um betragen.
- 12 -
Alle in den Unterlagen enthaltenen Merkmal© und Ingafoen imd Kombinationen von. diesen werden, soweit sie gegen»· üfeer dem Stand der !Technik neu sind, als erfindungswesentlieii "beansprucht.

Claims (20)

1. Bauspielaeug mit Bauelementen aus Kunststoff in Form von JSiegelsteinmodellen, die mit Kupplungsorganen versehen sind, gekenaz e ioline t durch flache Zwischenstücke (10, 20,30,40,50) aus Kunststoff, die mit Kupplungsorganen (12,12*, 13,13*, 22,23,32,33,42,43,52,53) versehen sind, welche mit den KupplungsOrganen (2,3,55,55',57j57') der Bauelemente (1,1')
zu sainmenwi vken.
2. Bauspielzeug nach Anspruch 1, dadureli g e k e ι azeichnet , daß sieh die Kupplungsorgane (2,3,55,55',57» 57'ί 12,12',13,13',22S23,32,33,42,43,52,53) an den KLaehseiten der 2iegelsteinmodelle (1,1') und der Zwischenstücke (10,20,30, 40,50) befinden.
3· Bauspielzeug nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke der Zwischenstücke (10,20,30) mindestens 1/6, vorzugsweise 2/9 der Höhe (h) der Ziegelsteinmodelle (1) beträgt.
4· Bauspielseug nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsorgane der Zwischenstücke (10,10') aus vorstehenden loppen (12„12%13,13*) und die Kupplungsorgane der Ziegelsteinmodelle (1) aus zn dem Moppen (12,12',13,13') komplementär en Löchern (2,3) "bestehen.
5· Bamspielzeug nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet , daß die loppen (12,12?,13?13*) mit Preßsitz in die Löeher (2,3) passen»
6. Sauspielzemg nach Anspruch 1 tois 5* gekennzeichnet durch zwei Hoppen (12,12* 313S13*) auf jeder KLaehseite eines Zwischenstüeks (10,10'(,4O) und awei durchgehende Söoher (2,3) in jedem Ziegelsteinmodell (1).
7· lauspielseug naeh einem der Ansprüche 1 bis 5, g e kennzeichnet durch eine einzige loppe auf jeder Flaehseite eines Zwischenstüeks und eine einzige durchgehende Bohrung in jedem Ziegelsteinmodell.
8· Bamspielzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7t d a dureh gekennzeichnet, daß die Moppen (12, 13) hohl sind und die Dicke der Seitenwände der loppen (12*13) so gering gewählt ist, daß sie etwas elastisch federnd nachgeben«
9. lauspielseug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenstücke (10,10',20,30,50) je ein sich im rechten Winkel zu ihnen
3 -
erstreckendes Seitenteil (18^18'Ρ28,38,,58) aufweisen, dessen Länge vorzugsweise gleich der Höhe (h) des Ziegelsteinmo&ells (1) und dessen Dicke vorzugsweise gleich der Dicke eines 2wi«- schenetticks (10,10',2Os3O,50) sind.
10. Bauspielaeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet j daß die Länge (l) eines Ziegelsteinmodells (1) plus der Dicke des abgewinkelten Seitenteils (18,18'»28,38,58) eines Zwischenstücks gleich der doppelten Breite des Ziegelsteinmodells (1,1') sind,
11. Bauspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge eines Ziegelsteinmodells plus die Dicke des abgewinkelten Seitenteils eines Zwischenstücks gleich der Breite des Siegelsteinmodells sind.
12. Bauspielaeug nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziegelsteinmodelle (1) außer den Löchern (2,3) zum Zusammenkuppeln mit den Zwischenstücken (10) und die Zwischenstücke (10) noeh weitere Löcher (4»5»14»15) kleineren Durehmessers aum Befestigen von Zaun- und Torteilen oder dergl. aufweisen.
13· lauspielaeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwi« sehenstücke (40) keilförmig ausgebildet sind.
14· Bauspielzeug mach einem der Ansprüche 1 Ms 8, g e kenaz e i ο liae t durch zusätzliche Zwischenstücke mit oder ohne Kupplungselemente, die lose in vertikale !Fugen eimer aus dem Bauspielseug errichteten Mauer eiasehieTsTaar sind.
15. Bauspielzeug nach Anspruch 1, dadurch ge~ kennzeichnet , daß die Ziegelsteinaiodelle mit den andersfarbigen Zwischenstücken lose oder einseitig fest ver~ bunden sind«
16. Bauspielaeug nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kiapplungsorgane an den gwisohensttiekes. (20) aus "beiderseits vorstehenden Längsstegsn (22,23) und die Kupplungsorgane an den Ziegelsteinmodellen aus au den Längsstegen (22,23) komplementären längs schilt ζ en 'bestehen.
17« lauspielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadureh gekennzeichnet 9 daß die Kupplungsorgane an dem Zwischenstücken (30) aus beiderseits vorstehenden Stegkreuaem (32 j 33) und die Kupplungsorgane an den Ziegelsteinmodellen aus zn den Stegkreuaen (32,33) komplementären, im Querschnitt kreuzförmigen Ausnehmungen bestehen»
18♦ lauspiel^eug nach Anspruch 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet , daß die Kupplungsorgane der Ziegelsteinmodelle (I') aus vorstehenden Moppen (55»55',57,57')
— 5 —
und die Kupplungsorgane der Zwischenstücke (50) aus au den Noppen (55,55',57?57') komplementären löchern (52,55) bestehen.
19. Bauspielaeug nach Anspruch 1 bis 3S gekennzeichnet durch einen wasserlöslichen Kleber sur Verbindung der 2iegelsteinmodelle (1,1*) mit den Zwischenstücken (10,20,50,40,50)·
20. Bauspielzeug nach Anspruch 1 bis 3S gekennaeichnet duroh einen reversibel haftenden Klebstoff oder Haftfolien an den Breitseiten der Ziegelsteinmodelle (1,1') und/oder der Zwischenstücke (10,20,30,40,50).
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