DE1942489A1 - Roentgenaufnahmegeraet - Google Patents

Roentgenaufnahmegeraet

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DE1942489A1
DE1942489A1 DE19691942489 DE1942489A DE1942489A1 DE 1942489 A1 DE1942489 A1 DE 1942489A1 DE 19691942489 DE19691942489 DE 19691942489 DE 1942489 A DE1942489 A DE 1942489A DE 1942489 A1 DE1942489 A1 DE 1942489A1
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Application number
DE19691942489
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Inventor
Helmut Berger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

Röntgenaufnahmegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Röntgenaufnahmegerät für direkte Röntgenfotografie, bestehend aus einem aus einer strahlengeschützten Bereitschaftsstellung in den Röntgenstrahlengang einschiebbaren Filmwagen, der zwei ebene Verstärkerfolien enthält, zwischen die der unbelichtete, aus einer Vorratskassette entnommene Röntgenfilm eingeschoben wird, die an den Röntgenfilm während der Aufnahme angepresst werden und aus denen der exponierte Röntgenfilm in eine Auffangkassette befördert wird, nachdem die Verstärkerfolien nach der Exposition vom Röntgenfilm abgehoben worden sind.
Bekannte Röntgenaufnahmegeräte sind zum Anpressen der Verstär-
mit
kerfolien/elektromotorisch oder hydraulisch oder durch Pressluft verstellbaren Anpresskolben versehen. Auch manuelle An pressvorrichtungen für die Verstärkerfolien sind bekannt.
Die bekannten Anpressvorrichtungen nehmen relativ viel Platz ein, sind schwer und der Anpressdruck verteilt sich nicht immer gleichmässig auf die Verstärkerfolien. Bei einem Röntgenaufnahmegerät mit einem Filmwagen der eingangs genannten Art muss die Anpressvorrichtung jedoch leicht sein und darf nur einen geringen Platz einnehmen, weil grosse Massen im Filmwagen bei seiner Bewegung.stören und weil für die Anpressvorrichtung nur ein' sehr geringer Raum zur Verfügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anpressvorrichtung für ein Röntgenaufnahmegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, einen geringen Platzbedarf und eine geringe Masse hat und bei der der Anpressdruck gleichmäasig auf die Veretärlcerfolien verteilt wird. - 2 -
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Verstärkerfolien auf federndem Material aufgebracht sind und zum Anpressen an den Röntgenfilm um im Filmwagen angeordnete Gegenlager gebogen werden. Eine besonders einfache Ausbildung der Anpressvorrichtung wird dadurch erzielt, dass die Verstärkerfolien mittels an ihnen angreifender und am Filmwagen verankerter Zugfedern gebogen werden und gerätfeste Anschläge vorgesehen sind, die die Verstärkerfolien entgegen der Kraft der Zugfedern in ihre ebene Lage zurückbiegen, wenn der Filmwagen zum Zwecke des Filmwechsels gegen die Anschläge gefahren wird. Auf diese Weise kann ein besonderer Antrieb für die Anpressvorrichtung eingespart werden, weil zum Anpressen und Freigeben des Röntgenfilms die Antriebsvorrichtung des Filmwagens benutzt werden kann. Es empfiehlt sich, die Folien auf Federblechen aufzubringen, um ihnen die erforderliche Elastizität zur Erzeugung des Anpressdruckes bei Verbiegung, bzw. Rückstellkraft zur Wiedererlangung der Planlage zu geben.'
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen. In der Zeich- ' nung stellen dar
Fig. 1 einen Längsschnitt'durch ein Röntgenaufnahmegerät nach der Erfindung in seiner Aufnahmestellung und
Fig. 2 das in der Fig. 1 gezeigte Röntgenaufnahmegerät mit vom Film abgehobenen Verstärkerfolien.
Das in den Figuren gezeigte Röntgenaufnahmegerät umfasst einen flachen Filmwagen 1, in den der noch nicht exponierte Röntgenfilm aus einer nicht dargestellten Vorratskassette zur Herstellung von Röntgenaufnahmen eingeführt wird. Dann wird der Filmwagen in das Bildfeld gebracht und die Aufnahme angefertigt* An-
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schliessend wird der exponierte Filmteil aus dem Filmwagen 1 in eine ebenfalls nicht dargestellte Auffangkassette befördert.
Der Filmwagen 1 enthält in seinem Innern zwei aus federndem Material bestehende Bleche 2 und 3, die mit zwei flexiblen Verstärkerfolien 4 und 5 belegt sind. Der zu exponierende Röntgenfilm 6 liegt zwischen den beiden Verstärkerfolien 4 und 5 (Fig. 1). Am Boden 7 des Filmwagens 1 sind zwei Gegenlager 8 und 9 befestigt, auf denen das Federblech 2 aufliegt. Die Gegenlager 8 und 9 bestehen aus zwei in Abstand parallel zueinander angeordneten Leisten, die senkrecht zur Zeichenebane verlaufen .
Die Federbleche 2 und 3 sowie die Verstärkerfolien 4 und 5 und der Film 6 ragen mit ihren Endkanten seitlich über die Gegenlager 8 und 9 hinaus. An den freien Enden des Federbleches 3 sind Ausleger 10 und 11 befestigt, an denen Zugfedern 12 und 13 mit ihrem einen Ende verankert sind. Das andere Ende der Zugfedern 12 und 13 ist mit dem Boden des Filmwagens 1 fest verbunden. Durch die Zugfedern 12 und 13 werden die Federbleche 2 und 3 mit den Verstärkerfolien 4 und 5 und dem Röntgenfilm etwa parabolisch um die Gegenlager 8 und 9 gebogen. Dadurch werden die Verstärkerfolien 4 und 5 gleichmässig an den Röntgenfilm 6 angepresst.
Die Ausleger 10 und 11 sind in vertikalen Schlitzen des Gehäuses des Filmwagens 1 verschiebbar geführt. Zum Abheben der Federbleche 2 und 3 mit den Verstärkerfolien 4 und 5 vom Röntgenfilm 6 wird der Filmwagen 1, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, gegen fest am Zielgerät angeordnete, keilförmige Anschläge 14 und 15 gefahren. Dabei gleiten die Ausleger 10 und 11 an den Anschlägen 14 und 15 entlang und werden nach oben in ihre in der Fig. 2 gezeigten Stellungen entgegen der Kraft der Zugfedern 12 und 13 verstellt. Dabei wird das Federblech 3 mit
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der Verstärkerfolie 5 vom Röntgenfilm 6 so weit abgehoben, dass sich auch das Federblech 2 mit der Verstärkerfolie 4 in seine ebene Ruhelage zurückbiegen kann. In der in der Figur2gezeigten Stellung,der Teile 2, 3, 4, 5 kann der exponierte Röntgenfilm aus dem Filmwagen herausbefördert und/oder der nicht exponierte Röntgenfilm in den Filmwagen zwischen die Verstärkerfolien 4 und 5 hineingeschoben werden.
Das beschriebene Röntgenaufnahmegerät ermöglicht eine sehr gleichmässige Folienanpressung und ist in Verbindung mit einem Blatt- oder Rollfilm auch für sehr grosse Filmformate verwendbar. Die sehr einfache und leichte Anpressvorrichtung für die Verstärkerfolien kann auf kleinsten Raum untergebracht werden. Ein besonderer Antriebsmechanismus zum Anpressen der Verstärkerfolien ist nicht erforderlich, weil hierzu die Antriebsvorrichtung für den Filmwagen verwendet wird. Da im Röntgenstrahlengang praktisch keine die Röntgenstrahlung schwächenden mechanischen Teile liegen, wird die Qualität der Aufnahmen durch die Anpressvorrichtung nicht beeinträchtigt.
Im Rahmen der Erfindung können anstelle der Zugfedern 12 und 13 auch andere geeignete Bauelemente zum Verbiegen der Federbleche 2 und 3 mit den Verstärkerfolien 4 und 5 Verwendung finden, z.B. Nockenscheiben. Anstelle der keilförmigen Anschläge 14 und 15 können auch Kipphebel o.dgl. vorgesehen sein.
*- 5 —
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Claims (6)

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Patentansprüche
(J/. Röntgenaufnahmegerät für direkte Röntgenfotografie, bestehend aus einem aus einer strahlengeschützten Bereitschafts-. stellung in den Röntgenstrahlengang einschiebbaren Filmwagen, der zwei ebene Verstärkerfolien enthält, zwischen die der unbelichtete, aus einer Vorratskassette entnommene Röntgenfilm eingeschoben wird, die an den Röntgenfilm während der Aufnahme angepresst werden und aus denen der exponierte Röntgenfilm in eine Auffangkassette befördert wird, nachdem die Verstärkerfolien nach der Exposition vom Röntgenfilm abgehoben worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerfolien (4, 5) auf federndem Material aufgebracht sind und zum Anpressen an den Röntgenfilm (6) um im Filmwagen (1) angeordnete Gegenlager (8, 9) gebogen werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Gegenlager (Θ, 9), dass die Verstärkerfolien (4, 5) annähernd parabolisch gebogen werden.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenlager (8,9) aus zwei in Abstand parallel zueinander angeordneten Leisten bestehen.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerfolien (4, 5) mittels an ihnen angreifender und am Filmwagen (1) verankerter Zugfedern (12, 13) gebogen werden und gerätfeste Anschläge (14, 15) vorgesehen sind, die die Verstärkerfolien (4, 5) entgegen der Kraft der Zugfedern (12, 13) in ihre ebene Lage zurückbiegen, wenn der Filewagen (1) gegen die Anschläge (14, 15) gefahren wird.
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5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerfolien (4, 5) mit ihren Endkanten über die Gegenlager (8p 9) hinausragen und die Zugfedern (12, 13) nahe diesen Endkanten angreifen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkerfolien (4, 5) auf Federblechen (2, 3) aufgebracht sind.
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DE19691942489 1969-08-21 1969-08-21 Roentgenaufnahmegeraet Pending DE1942489A1 (de)

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