DE550594C - Koerper mit kontinuierlich zunehmender Lichtdurchlaessigkeit fuer die optisch-elektrische Abtastung von Schallaufzeichnungen in Kurvendarstellung - Google Patents

Koerper mit kontinuierlich zunehmender Lichtdurchlaessigkeit fuer die optisch-elektrische Abtastung von Schallaufzeichnungen in Kurvendarstellung

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DE550594C
DE550594C DE1930550594D DE550594DD DE550594C DE 550594 C DE550594 C DE 550594C DE 1930550594 D DE1930550594 D DE 1930550594D DE 550594D D DE550594D D DE 550594DD DE 550594 C DE550594 C DE 550594C
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

Bei den in der PKonographie bekannten Lichtabdämpfungsplatten, z. B. Graukeilen, liegen die Streifen gleicher Dichte parallel zueinander. Die Breite dieser Abdämpfungsplatte entspricht zweckmäßig mindestens der Länge des Schlitzes in der Abdeckungsplatte, durch den das Licht zu der Abdämpfungsplatte tritt, und ist mindestens gleich dem größten Ausschlage der Tonkurve der Tonlinien.
Die Tonlinien der verschiedenen Platten, Bänder usw. können nun aber in verschiedenen Größen bzw. Ausschwingungsverhältnissen hergestellt werden, und wenn eine mit einem kleineren Ausschwingungsmaßstabe, z. B. tonschwächer, hergestellte Tonlinie über einer Abdämpfungsplatte mit parallel laufenden Abdämpfungsschattierungen vorbeigeführt wird, so reichen die größten Ausschläge
so der Tonkurve der Schallplatte nicht mehr über die ganze Breite der Abdämpfungsplatte, sondern es bestreicht dann der Lichtpunkt nur noch einen Teil der Platte rechts und links von der Mittellinie. Bei demselben, also aus-
»5 schwingungsstärksten Ton, bei welchem der Lichtpunkt richtig die Abdämpfungsplatte von der durchlässigsten Stelle bis zu der am wenigsten durchlässigen Stelle bestreicht, pendelt bei der verkleinerten, d. h. ausschwingungsschwächer hergestellten Tonkurve der Lichtpunkt der tonlautesten Schwingung nicht, wie erforderlich, von der durchlässigsten bis zur undurchlässigsten Schattierung der Abdämpfungsplatte, sondern nur in der Nähe der Mittellinie der Abdeckungsplatte hin und her und gibt demnach den Ton bei der Wiedergabe in der dynamischen An- und Abschwellung falsch wieder.
Das wesentliche kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß die Linien gleicher Lichtdurchlässigkeit sich in einem Punkte schneiden. Wenn nun die Abdämpfungsplatte gegen den Schlitz der Abdeckungsplatte verschiebbar angeordnet ist, kann die Abdämpfungsplatte gegen den Schlitz der Abdeckungsplatte dem Maßstabe der jeweilig abgespielten Tonlinien entsprechend so eingestellt werden, daß der Lichtpunkt der stärksten Ausschwingung der Tonkurve die Abdämpfungsplatte in ihrer ganzen Breite immer voll bestreicht.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung schaubildlich.
Die Abdeckungsplatte 1 weist den Schlitz 2 auf, durch den der Lichtstrahl durch die Abdämpfungsplatte 3 nach der phonoelektrischen Zelle geworfen wird. Der wirksame Teil der Abdämpfungsplatte besitzt auf der linken Seite die Höhe ο und auf der rechten Seite die Höhe b. Dieser wirksame Teil der Platte 3 ist oben dunkel und wird nach unten zu immer lichtdurchlässiger, so daß man sich die Platte in einzelne verschieden lichtdurchlässige Streifen 4, 5, 6, 7 eingeteilt denken
kann. Die gedachten Trennungslinien dieser Streifen treffen in dem Punkt 8 zusammen, so daß die Breiten der einzelnen Streifen in jedem Querschnitt der Abdämpfungsplatte proportional der Breite der Streifen mit jedem anderen Querschnitt sind.
Die Platte 3 ist in einem Rahmen 9 befestigt, der in Führungen 10 der Platte 1 ge-* führt wird; auf der Platte 1 ist eine Mutter 11 befestigt, durch welche eine Schraubenspindel 12 hindurchgeführt ist, die in einem Lager 13 des Rahmens 9 drehbar gelagert und gegen Längsverschiebung gesichert ist. Durch Drehung des Stellrades 14 kann die Platte 3 gegen den Schlitz 2 der Platte 1 genau einr gestellt werden oder umgekehrt.
Befindet sich beispielsweise der ausschwingungsstärkste Ton in der Größe nach Abb. 2 auf dem Phonogramm und stellt man die so Platte 3 so ein, daß die Linie x-x vor dem Schlitz 2 liegt, so bestreicht der Lichtpunkt die Abdämpfungsplatte in voller Breite, also von dem durchlässigsten Punkt bis zum undurchlässigsten Punkt, und die gleiche Wirkung tritt ein, wenn sich der ausschwingungsstärkste Ton in der Größe nach Abb. 3 auf dem Phonogramm befindet und die Abdämpfungsplatte 3 so zu dem Schlitz 2 eingestellt wird, daß sich die Linie y-y hinter dem Schlitz 2 befindet.
An dem Rahmen 9 ist eine Skala 15 angebracht, mit deren Hilfe die genaue Einstellung der Platte 3 zu dem Schlitz 2 erfolgen kann, und wenn das Phonogramm eine Nummer trägt, die den Maßstab der Tonlinie angibt, so braucht man nur mit Hilfe des Stellrades 14 die Platte 3 nach der Skala auf diese Nummer einzustellen, um zu erreichen, daß der größte Ausschlag der Tonlinie auch immer den wirksamen Teil der Abdämpfungsplatte 3 in voller Breite bestreicht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Körper mit kontinuierlich zunehmender Lichtdurchlässigkeit für die optischelektrische Abtastung von Schallaufzeichnungen in Kurvendarstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien gleicher Lichtdurchlässigkeit sich in einem Punkte (8) schneiden.
2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem quer zum Belichtungsspait (2) verschiebbaren Rahmen (9) gefaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch eine Skala (15) zur genauen Einstellung des Körpers (3) zum Schlitz (2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen"
DE1930550594D 1930-04-10 1930-04-10 Koerper mit kontinuierlich zunehmender Lichtdurchlaessigkeit fuer die optisch-elektrische Abtastung von Schallaufzeichnungen in Kurvendarstellung Expired DE550594C (de)

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