DE1942366A1 - Strassenverkehrszeichen mit veranderbarer Anzeige und mit Weisungen fuer Kraftfahrer - Google Patents

Strassenverkehrszeichen mit veranderbarer Anzeige und mit Weisungen fuer Kraftfahrer

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DE1942366A1
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Fritts Robert Washburn
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless

Description

M 2669
Dr.-!ri;. .
ü' α,:. Auflueli-Vlkljriü ij
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 55101 (V.St.v.A.)
Straßenverkehrszeichen mit veränderbarer Anzeige und mit Weisungen für Kraftfahrer
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Verkehrssteuerung auf Fernstraßen sowie verbesserte Verkehrszeichen für eine Anlage, bei der in Abständen längs der Fernverkehrsstraße veränderbare Verkehrszeichen benutzt werden.
Bei den bekannten Fernstraßenverkehrszeichen wird eine starke Frontalbeleuchtung benötigt, damit die Verkehrszeichen auch bei Wacht sichtbar sind. Diese älteren veränderbaren Verkehrszeichen weisen verschiedene Mangel auf, u.a· sind die Einrichtungskosten hoch, wegen des hohen Stromverbrauchs müssen leistungsfähige Stromverteilungsanlagen vorgesehen werden und ferner sind Füllvorrichtung zum Regulieren, der Beleuchtung des Verkehrszeichens erforderlich usw.
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üit der Erfindung werden die Schwierigkeiten älterer Einrichtungen durch ein neues und verschieden einstellbares Verkehrszeichen beseitigt, mit dem einem Kraftfahrer auf einer Pernstraße bei Tag und ii acht eine von mehreren vorherbestimmten Informationen übermittelt werden kann.
Die bekannten, verschieden einstellbaren Verkehrszeichen benötigen hohe Leistungen und waren an das gewerbliche StroBiverteilungsnetz angeschlossen. In diesem Falle besteht die Gefahr, dass die Stromversorgung des Verkehrszeichens bei Störungen im Stromversorgungsnetz unterbrochen wird, die im allgemeinen bei stürmischem Wetter auftreten, wenn die Informationen des Verkehrszeichens am dringdsten benötigt werden. Liegen die Verkehrszeicheneinheiten von bestehenden Stromversorgungsleitungen sehr weit entfernt, so verbietet sich die Aufstellung der Zeichen wegen der für jedes Zeichen benötigten langen Leitungen.
Bei einer JLusführungsform der Erfindung ist der Strombedarf so weit herabgesetzt, dass eine unabhängige Stromquelle, z.B. ein thermoelektrischer Generator benutzt werden kann. Solche thermoelektrische» Generatoren können mit verhältnismäßig billigen und allgemein zur Verfügung stehenden Kraftstoffen betrieben werden, z.B. mit flüssigem Propan, und erzeugen eine wesentlich größere Leistung als Solarstromquellen bei vergleichbaren Kosten. Ein mit Propan betriebener thermoelektrischer Generator weist außer der Wirtschaftlichkeit und der verhältnismäßig hohen Leistung gegenüber den Solarzellen noch weitere Vorzüge auf· Die vom Generator neben dem elektrischen Strom noch zusätzlich erzeugte Wärmeenergie kann innerhalb des Verkehrszeichens zum Erwärmen der verschiedenen Bauteile übertragen werden, wodurch die Leistung bei kaltem Wetter verbessert wird.
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung weist ein retroreflektierendes Glied auf, das hinter einem Streifen eines durchsichtigen Materials angeordnet ist, der mit verschiedenen 3eschriftungen zum Steuern des Verkehrs versehen ist. Muss der Kraftfahrer unter bestimmten Umständen die Scheinwerfer einschalten, so wird das Licht dieser Scheinwerfer zugleich zum Beleuchten
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des V,erkeiirszeichen3 mittels des retroreflektierenden, Gliedes
benutzt». ^ ine Frontalbeleuehtung eines, solchen Verkehrs zeichens i:;t daher nicht erforderlich, so das.s der gesamte Leistungsbedarf eines solchen verschieden einat.ellbaren Verkahrsgeiahens wesent^ Ίich herabgesetzt wird.
Bei einer bevorzugten AusfühiHingsform der Erfindung wird ein
gelbes Blinklicht benutzt, um dem Kraftfahrer mitzuteilen, dass z.B. bei ,NEBEL besonders vorsichtig gejfahren werden muss. Ferner werden bei der bevorzugten Ausführungsform zwei rote Blinklichter verwendet, die entweder zugleich oder mit einander abwechselnd blinken, und die. durch das Wort S-IitFAHR den Kraftfahrer
vor einer auf der Fernstraße bestehenden Gefahr warnen» Eine
vor. jeder Anzeigelampe angeordnete Fresnel-Linse bewirkt eine
starke Aufhellung des schwachen Lichtes einer Lichtquelle, wodurch die für das Verkehrszeichen benötigte Gesamtleistung.vermindert wird.
Es ist an sich bekannt, an stark befahrenen Fernstraßen Verkehrszeichen mit Informationen für die Fahrer aufzustellen. Im allgemeinen werden solche Verkehrszeichen von Colarstromquellen mit Strom versorgt. Diese Stromquellen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie nur dort benutzt werden können, wo siu vom
Sonnenlicht getroffen werden können,, Eine Verwendung solcher
Solarzellen ist nicht möglich in Bezirken, in denen ein starker Smog besteht, oder die beständig im Schatten stehen. Ferner
begrenzt die geringe Ausgangsleistung solcher Solarstromquellen deren Verwendung auf einfache vorkodierte und kurzzeitige Informationen. Bei solchen Einrichtungen kann der Fahrer keine
Sprechverbindung mit einer Zentrale herstellen, um eine Mitteilung über eine bestehende Gefahr durchzugeben oder zu empfangen. Durch Verwendung einer vorkodierten Information werden für die Verkehrszeichenanlagen nur geringe Leistungen benötigt, und der Fahrer braucht in einem Notfälle nur einen Schalterkn.opf zu betätigen um Hilfe herbeizurufen. Mit einer solchen Anlage kann
jedoch keine zweiseitige ,Sprechverbindung zwischen einem Kraftfahrer auf einer Fernstraße und mit einem Dienstleiter an einer
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entfernten Zentrale hedgesteilt werden, wenn eine Gefahr entstan^ den ist. ..^ ^- \\. ■■.,.·:■ ν ·:->··.< '■ ^-.'./?■.■:
Bei einer Ausf ührungs f orm der .Erfindung wird eine Radi of ern- .■" s-prechanlage. verwendet, mit der eine' zweiseitige Sprechyerbin-. · dung zwischen einem Kraftfahrer und einer Zentrale hergestellt werden kann« Mit Hilfe dieser Einrichtung kann ein Dienststellenleiter bestimmenf welche Maßnahmen in einem besonderen Notfälle getroffen.werden müssen, und ferner kann der-Kraftfahrer über ^ die durchzuführenden Maßnahmen informiert werden. Außerdem.,kann „ der Kraftfahrer Informationen über die Anzahl gesperrter Seitenstraßen oder über die Größe, der bestehenden Schwierigkeiten usw, mitte ilen.. - -. . . ;.._ .'_,..;.. ■■ -. .„-*'- ,'.- '■;.:
Das· Verkehrs zeichen nach de r. Erfindung kann ferngeste.uert; werden, zu welchem, Zweck entweder eine Analogsteuerung: oder eiiie ' Digitalsteuerung benutzt werden kann. Außerdem weisen die Digi- .· talsteuersignale einen Adressehkodeteil und einen ICommandokQde— teil auf, können an ein bestimmtes Verkehrszeichen geriohtet ä . werden und bestimmen,, weiche Information einem vKraftfahrer übermittelt werden soll· , . ' .: , ; ν -.■:'·
Die Erfindung weist die nachstehend angeführten Vorzüge aufi ·
Das Verkehrszeiehen kann ferngesteuert werden und zeigt eine . von mehreren vorherbestimmten Informationen. -■-- ^ ^ :
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann mit einem flektierenden Glied versehen werden, das hinter der sichtbargemaehten vorherbestimmten Fahrinformation angeordnet ist und ' bewirkt, dass die Information bei Tage gut sichtbar ist, und das bei Nacht ein helles Aufleichten der Information bewirkt, wenn das retr©reflektierende Glied vom Licht der Scheinwerfer eines Fahrzeuges getroffen wird. . - -.-..;
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann mit einer Fernsprechanlage ausgestattet werden, so dass ein hilfesüchender Kraftfahrer sich mit einem Verkehrsleiter an einer entfernten -.;■-. 009809/1233
Zentrale verständigen kann.
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann einen Teil einer computergesteuerten Verkehrsregelanlage bilden, so dass der Verkehr auf den JPernstraßen in Notfällen rasch und leicht z.B. bei Unfällen usw. geregelt werden kann.
Diese und weitere Vorzüge der .Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen zu entnehmen.
Das Verkehrszeichen nach der Erfindung kann eine von mehreren vorherbestimmten Informationen sichtbar anzeigen. Das Verkehrszeichen weist ein Gehäuse mit einer öffnung auf, durch die eine von mehreren vorherbestimmten Informationen sichtbar gemacht wird· Es wird ein Streifen eines durchsichtigen Materials mit mehreren Abschnitten verwendet, die mit vorherbestimmten Informationen beschriftet sind. Das Verkehrszeichen ist ferner mit * einer Einrichtung ausgestattet, die einen bestimmten Abschnitt des Materialstreifens in die Gehäuseöffnung bewegt. Mit dieser Einrichtung steht eine Betätigungseinrichtung in Verbindung, die die Beförderung des beschrifteten Materialstreifens in einer Richtung bewirkt, wobei eine bestimmte Information in der Gehäuseöffnung sichtbar wird. Ferner ist eine logistische Einrichtung vorgesehen, die bestimmt, welche der vorherbestimmten Informationen in der Gehäuseöffnung sichtbar gemacht werden soll. Mit der Betätigungseinrichtung und der logistisehen Einrichtung steht eine Verkehrszeichensteuereinrichtung in Verbindung, die auf ein Kommandosignal anspricht und in der Folge die Betätigungseinrichtung so programmiert, dass das beschriftete Materialband so lange befördert wird, bis die vom Kommandosignal bestimmte Information in der Gehäuseöffnung erscheint.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 ein Blockschaltbild für eine Verkehrszeichenanlage nach der Erfindung,
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Pig.2 eine schaubildliche Darstellung eines Steuerpultes in einer Zentrale zum Steuern einer Anlage von Verkehrszeichen, die an einer Fernverkehrsstraße aufgestellt sind,- ■ . " - :
Fig.3 eine graphische Barsteilung von Wellenformen, die binär verschlüsselte Signale darstellen, welche Signale durch Frequenzverschiebung zusammengesetzt werden können und ein Verkehrszeichen steuern,
Fig.4·. ein Blockschaltbild für eine Computeranlage zum Steuern einer Verkehrszeichenanlage,
h Fig.5 eine schaubildliche Darstellung eines Verkehrszeichens nach der Erfindung,
Fig.6A, 6B je eine Darstellung eines aus einem durchsichtigen Material bestehenden und beschrifteten Bande? das so angetrieben wird, dass im Gehäusefenster eine vorherbestimmte Information erscheint,
Fig.7 eine schematisehe Darstellung einer Einrichtung zum
Befördern des Sehrifzeichenbandes an der Gehäuseöffnung des Verkehrszeichens vorbei,
Fig.8 ein Schaltbild für eine Analogsignalsteuereinrichtung, mit der das beschriftete Band in bestimmter Weise eingestellt werden kann,
" Fig.9 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum
Steuern der im Verkehrszeichen verwendeten Blinklichter und die
Fig.10 ein Blockschaltbild einer Digitalsteueranlage zum Steuern eines Verkehrszeichens nach der Erfindung.
Die Fig.l stellt eine Übersicht über die Arbeitsweise einer Verkehrszeichenanlage nach der Erfindung dar. Die Anlage umfasst eine Zentrale 1Oj die vom Verkehrszeichen 12 entfernt gelegen istv^Mtf dem Verkehrs zeichen können Kräftfahrern Informationen "über die einzuhaltende Fahrgeschwindigkeit und über
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die Fahrbedingungen in Form von .Blinkzeichen übermittelt werden.
Die Zentrale 10 kann die vom Verkehrszeichen.12 gegebene Information überwachen und abändern. Liese Änderungen werden aufgrund von Informationen durchgeführt, die von den Wetterstationen, der Polizei, örtlichen iCrmit ti ungs einrichtungen und von Kraftfahrern erhalten werden, die sich Über.die Fernsprechverbindungen mit der Zentrale in Verbindung setzen..Die Zentrale.10 benutzt eine Signalübermittlungseinrichtung 14 und sendet Komiüandosignale zu einer im Verkehrszeichen 12 befindlichen Zeichensteuereinrichtung 16 o , .
Die Zeichensteuereinrichtung 16 äst mit einer logistisehen Bandeinstellungseinrichtung 18 ausgestattet und bestimmt* welche vorherbestimmte Information, z.B.» Geschwindig^eitsbegrenzungen, Fahrkommandos und Straßenzustände vom Verkehrszeichen 12 aufgrund von Kommandosignalen aus der Zentrale 10 sichtbar angezeigt werden soll. Die Zeichensteuereinrichtung 16 weist ferner eine logistische Blinkeinrichtung 20 auf, die die Blinklampen in Betrieb setzt, wenn eine Information über eine bestehende Gefahr, gegeben werden soll.
Das Verkehrszeichen 12 ist ferner mit einer Fernsprecheiiirichtung 22 ausgestattet, die von'einem Kraftfahren in einem liotfalle benützt werden kann. Der Kraftfahrer kann sich daher mit der Zentrale 10 in Verbindung setzen, Hilfe herbeirufen oder dem Verkehrsleiter einen Berieht geben über VerkehrsSchwierigkeiten, eine gesperrte Straße usw. Bei der bevorzugten Ausführ.ungsf orm der Erfindung besteht die Einrichtung 22 aus einem zweiseitigen Fernsprecher 24. ;
Die Fig.2 zeigt in sehaubildlicher Darstellung ein in der Zentrale 10 aufgestelltes Überwachungs- und Steuerpult 26 mit einem Straßenplan 28, der den Aufstellungsort einer Anzahl von . Verkehrszeichen 12 längs einer Fernverkehrsstraße zeigt. An einer Tafel- 30. sind .ikittel zum einzelnen Steuern eines .jeden Verkehrszeichens 12 angeordnet. Die Verkehrszeichen längs-der Fernverkehrsstraße können zu Gruppen von vier oder fünf
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Verkehrszeichen zusammengefasst werden· Die von jedem Verkehrszeichen sichtbar angezeigte vorherbestimmte Information wird an der Tafel 30 von einer den Zustand des Verkehrszeichens anzeigenden Einrichtung 32 angezeigt. In gewissen, vorprogrammierten Fällen können bestimmte Verkehrszeichen12 einer Gruppe eine andere Information zeigen als diejenige Information, die für diese Gruppe an der überwachungstafel 30 angezeigt wird. Dieser Betriebszustand kann durch eine gesonderte Einrichtung angezeigt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Polizei- oder das Wartungs-FM-Radionetzwerk benutzt, wobei die Verbindung mittels Frequenzverschiebung hergestellt wird. Im ™ allgemeinen wird bei diesen Netzwerken für die Übertragung der Sprache ein Irequenzmodulationskanal mit einer Bandbreite von 300 - 3000 Hz benutzt. Bekanntlich ist der 2635 - 3000 Hz umfassende Anteil dieses Kanals für die Verständlichkeit einer männlichen Stimme nicht wesentlich. Diese 365 Hz umfassende Frequenzbereich kann daher für die übertragung von frequenzmodulierten Digitalsteuersignalen verwendet werden, die den für die Übertragung der Sprache benutzten frequemzmodulierten Signalen überlagert werden. Durch eine geeignete Filterung des komprimierten Sprechbandes kann das Verschiebungsrauschen entfernt werden* Diese Verfahren sind aus der Fernmeldetechnik allgemein bekannt.
Die Steuerung der Frequenzversehiebung erfolgt durch Erzeugen positiver und negativer Impulse um die Mittelfrequenz herum zwischen-263-5 und 3000 Hz. Aus der Fig„3 ist zu ersehen, in welcher-Weise diese Impulse zum Darstellen binärer Zahlen benutzt werden können*, Die Fig.3 zeigt ein drei Bit umfassendes binäres Wort, mit dem Dezimal zahl en von 0 -7 dargestellt werden können. Die Anzahl der Bits pro Wort kann jedoch dem besonderen Verwendungszweck entsprechend verändert werden. Die Stelle der positiven Impuls in bezug auf die negativen --Impulse'bestimmt die dargestellte binäre Zahl» Sachkundige können-unter Anwendung bekannter Verfahren Einrichtungen zum Ver- und Entschlüsseln entwickeln.
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Bei einer Ausführungsfonn der Erfindung wird den Verkehrszeichen ein binäres, 6 Bits und 2 Y/orte umfassendes Steuersignal übermittelt. Das Steuersignal bestellt au3 einem Adressenaignal und einem Kommandosignal, die aus je einem 1 Wort mit 3 Bits umfassenden Signal bestehen. Das Adressensignal bestimmt das zu steuernde Verkehrszeichen, während das Kommandosignal die anzuzeigende Information bestimmt. Die Anzahl der aufgrund eines gegebenen Kommandosignals anzuzeigenden Informationen kann der betreffenden Anlage entsprechend gewählt werden»
Zum Steuern solcher Verkehrszeichen könnten natürlich auch andere Verbindungsmittel verwendet werden.
Die Pig.4 zeigt eine andere Einrichtung zum Steuern von Verkehrszeichen 12. Um Informationen über den Straßenzustand und dergleichen zu erhalten, können Gruppen örtlicher Brmittlungseinrichtungen 13 einigen oder allen Verkehrszeichen jeder Gruppe zugeordnet werden. Die Ermittlungseinrichtungen 13 sammeln Informationen über die Feuchtigkeit, die Sichtbarkeit, die Temperatur und die Verkehrsdichte in einer Form, die für die Weiterleitung zu einer Computersteuereinrichtung 15 geeignet ist, die eine Analyse und einer Steuerung durchführt»
Bei der Ausführungaform nach der Figo 4 werden die Ergebnisse der Messungen über die Signalverbindungsmittel 14 zu der Computersteuereinrichtung 15 an der Zentrale weitergeleitet. Der Computer 15 analysiert die Messergebnisse und erzeugt ein entsprechendes Steuersignal. Dieses Steuersignal wird über die Signalverbindungsmittel 14 je nach dem besonderen System zu einem einzelnen oder zu einer Gruppe von Verkehrszeichen 12 geleitet. Aufgrund des Steuersignals zeigen die Verkehrszeichen eine neue Reihe von Fahrinformationen für den Kraftfahrer, der im Bezirk der letzten Fahrinformationen fährt. Bei der Ausführungsform na,ch der Fig*4 besteht ferner eine direkte Verbindung zwischen einer Verkehrszeichengruppe 17 und der Computeranlage 15* so dass diese mit Informationen über den augenblicklichen Zustand der Verkehrszeichen 12 innerhalb der Gruppe 17 versorgt
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Diese Informationen stellen die Eingangsdaten far den Computer 15 dar, der diese als Grundlage zum Regeln des Verkehrs benutzt, . wenn Verkehrsstörungen auftreten«
Der Computer 15 zeigt am Steuerpult 26 die Einstellung der verschiedenen Verkehrszeichen 12 der Anlage an und kann auch Informationen empfangen, die am Steuerpult 26 eingegeben werden. Diese Informationen können aus Datenquellen erhalten werden, z.B0 von Polizeistreifen oder von Wetterstationen. Weiterhin kann die Computeranlage 15 mittels einer Einrichtung 19 umgangen werden, die der logistischen Einrichtung für die Steuerung der Verkehrszeichen 12" zugeordnet ist. L-it Hilfe dieser Ein- ψ richtung 19 kann unter Um-gehung des Computers 15 die Einstellung der Verkehrszeichengruppe 17 direkt von der Zentrale 10 geändert werden.
Die Pig«5 zeigt ein einzelnes einstellbares Verkehrszeichen 12, das an einer Fernverkehrsstraße aufgestellt ist. Das Verkehrszeichen 12 ist mit einem Gehäuse 34 versehen, das auf einem Pfosten 36 über dem Erdboden aufgestellt ist. Dieser Pfosten ist mittels eines Pußes 38 im Erdboden fest verankert.
Das Gehäuse 34 ist an der einen Seite 40 mit einer öffnung 42 (Figo7) versehen, die dem Verkehrsfluss auf der Fernstraße zugewandt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vor der * Öffnung eine Linsenanordnüng-44 angeordnet. Diese Linsenanordnung 44 bestellt aus einer in der Mitte der öffnung 42 angeordneten gelben Linse 46, an die sich beiderseits rote Linsen 48 anschließen, die den übrigen Teil der öffnung 42 bedecken. Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Linsen aus Fresnel-Linsen nach dem amerikanischen Patent lir. 3 457 400· Bei Verwendung solcher Fresnel-Linsen kann eine verhältnismäßig schwache Glühlampe verwendet werden» Die Fresnel-Linse stellt zusammen mit der Glühlampe eine gerichtete und nur eine geringe Leistung benötigende Lichtquelle dar, mit deren Hilfe der Kraftfahrer über den Straßenzustands und mögliche Gefahren informiert werden kann, . :~
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Das Gehäuse ist ferner an der genannten Seite 40 mit einer öffnung 50 versehen (Fig.7), die von einem wetterfesten Fenster 116 bedeckt ist. Lit Abstand von der Öffnung 50 ist hinter dieser im Gehäuse ein reflektierendes Glied 52 angeordnet, das retroreflektierende Bezirke und von diesen getrennte diffus reflektierende Bezirke in gleichmäßiger Anordnung aufweist. Oberhalb und unterhalb der öffnung 50 sind im Gehäuse die Rollen 54 und 56 drehbar gelagert. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den Sollen 54 und 56 ein Schriftzeichen tragendes Band 58 aus einem durchsichtigen Material 60 angeordnet, Dar. Band 59 ist an dem einen Ende um eine -der Hollen 54 oder 56 herumgewickelt, während das andere Ende des Bandes 58 um die andere Rolle herumgewickelt ist. Das Band 58 verläuft zwischen dem reflektierenden Glied 52 und der öffnung 50. Fällt das Tageslicht oder das Licht aus den Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges auf das Verkehrszeichen, so fällt das Licht durch das durchsichtige katerial 60 und wird vom Glied 52 zum Fahrer des Fahrzeuges reflektierte Dieses reflektierte Licht beleuchtet von hinten die Schriftzeichen auf dem Band 58, die daher zwischen den Rollen 54 und 56 in der öffnung 50 für den Fahrer sichtbar werden. ■
Bei einer bekannten reflektierenden Fläche, die eine diffuse Reflexion be.i Tageslicht und eine helle Retroreflexion bei Uacht bewirkt, wird eine Würfeleckenkonstruktion verwendet mit einen hellen reflektierenden Hintergrund, wie in der amerikanischen Patentschrift DIr0 3 417 959 beschrieben·
Das reflektierende Glied 52 kann aus einer Vielzahl von retroreflektierenden Körpern bestehen, von denen jeder Körper lichtdurchlässig und plattenartig ausgestaltet ist und eine glatte ebene Vorderseite aufweist, während die Rückseite mit retroreflektierenden und würfeleckenförmigen Einheiten versehen ist, die durch ein Muster von Scheidewänden in Zellen unterteilt sind, die eine Anzahl von Einheiten umfassen und die retroreflektierenden Bezirke bilden, während die Scheidewände am Körper eingestreute diffus reflektierende Bezirke bilden, wobei
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an den freien Kanten der Scheidewände eine farbige lichtundurchlässige Unterlage befestigt ist, wodurch für die retroreflektierenden Einheiten luft- und staubdichte Zellen gebildet werden. Die Zellen werden so klein wie möglich bemessen; jedoch nehmen die die diffus reflektierenden Bezirke, die von den Scheidewänden gebildet werden, keine größere Fläche ein als die retroreflektierenden Bezirke, wobei die Retroreflexion mindestens 400 Gandela pro m pro Lux beträgt für das übertragbare auffallende Licht.
Die Figuren 6A und 6B zeigen in schematischer Darstellung ein Band 58 mit möglichen Schriftzeichen 62 auf einem durchsichtigen Material 60, die für ein bestimmtes Gebiet gewählt werden können. Die den Kraftfahrern zu zeigenden Schriftzeichen 62 befinden sich auf dem Band 58 in getrennten Bezirken, von denen jeder Bezirk als ein Informationsfeld 64 bezeichnet wird. Mmmt ein Informationsfeld 64 die ordnungsgemäße Stellung in bezug auf die öffnung 50 ein, so steht das Informationsfeld 64. nahe am reflektierenden Glied 52. Das reflektierende Glied 52 wird bei flacht von dem Licht der Fahrzeugscheinwerfer beleuchtet, wie bereits beschrieben.
in der Fig.5 dargestellt, kann das Verkehrszeichen Informationen über Geschwindigkeitsgrenzen und Warnungen vor bestehenden Gefahren auf der Fernstraße geben. Bei einer Ausftihrungsform der Erfindung wird die einzuhaltende Hochstgeschwindigkeit durch scharze Zahlen auf weißem Untergrund dargestellt, wibei das weiße Feld aus dem ortsfesten reflektierenden Glied 52 besteht. Bei einem gefährlichen Verkehrszustand, z.B. bei Diebel oder Eis, ist es erwünscht, den Fahren hierauf besonders aufmerksam zu machen 9 zu welchem Zweck verschiedenfarbige Hintergründe verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Schriftzeichen EIS und IJEBEL in schwarzen Buchstaben auf gelbem Hintergrund gezeigt. Für GEFAHR werden helle weiße .-Schriftzeichen auf rotem Hintergrund gezeigt. Die Gelben und roten Untergründe sind am durchsichtigen Material 60 der betreffenden Informationsfelder 64 angebracht. Natürlich können
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auch andere Kombinationen von Schriftzeichen und reflektierenden Hintergründen verwendet werden» Das reflektierende Glied 52 kann auch weggelassen werden, wobei alle reflektierenden Hintergründe am Schriftzeichenband 58 befestigt werden., Zusammen mit den einen farbigen Hintergrund aufweisenden Informationen können gelbe und rote Lampen verwendet werdenj wenn die Informationen dem Pahrer geseigt werden, um diesen vor Gefahren besonders zu warnen.
Die Fig.7 zeigt in schematischer Darstellung ein einstellbares Verkehrszeichen 12, dessen Gehäuse 34 eine logistische Einrichtung 18 zum Einstellen des Schriftzeichenbandes enthält, die mit einer Bandantriebeeinrichtung in Verbindung steht, die nach der Darstellung aus einem umsteuerbaren Gleichstrommotor besteht« Dieser Motor 66 steht mit der Rolle 54 in Verbindung und treibt diese in dem einen oder anderen Drehsinne an. Bei Empfang eines entsprechenden Steuersignals aus der Zentrale 10 betätigt die logistische Einrichtung 18 den umsteuerbaren Motor 66 derart, dass die Rolle 54 in einer gewählten Richtung befördert wird. Das Band.58 mit den Informationsfeldern 64 wird an der öffnung 50 vorbeibefördert, bis das gevmns chte Informationsfeld 64 ordnungsgemäß auf.die öffnung 50 ausgerichtet ist. Die logistische Einrichtung 18 ermittelt diesen Betriebszustand und beendet selbsttätig die Bewegung des Schriftzeichenbandes.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform enthält das Band 58 acht Felder mit Fahrinformationen oder Schriftzeichen 62. Bei Anwendung des Frequenzverschiebungsverfahrens und von 3 Bits umfassenden Informationswörtern stehen 8 verschiedene Kommandosignale zur Verfügung, mit denen jedes Informationsfeld 64 zur Öffnung 50 befördert werden kann, nachdem ein bestimmtes Verkehrszeichen 12 durch das betreffende Adressensignal ausgewählt worden ist.
Im Gehäuse 24 ist ferner ein Radiowechselsprechgerät 24 angeordnet. Das Verkehrszeichen 12 enthält ferner eine selbständige Stromquelle. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht diese Stromquelle aus einem thermoelektrischen Generator 104, der im
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GeLäuse 34. angeordnet ist. An den Generator 104 ist eine Speicherbatterie 112 angeschlossen, die- sich im. Gehäuse 34 befindet. Der Generator 104 lädt die Batterie 112 beständig auf, die die ~ elektrischen Elemente im Gehäuse 34 mit Strom verBorgt. Auf diese Weise erzeugt der Generator die zum Betrieb der gesamten Einrichtung erforderliche Energie.
Bei dem Generator 104 kann dampfförmiger Propankraftstoff verwendet werden. Der Kraftstoff befindet sich in Form einer i'lüs- ■ sigkeit in einem Tank 106, der unterhalb des Erdbodens einge-" " baut ist. Der Tank 106 ist mit einem Druckregler 120 ausgestattet, der den Druck des Dampfes bestimmt,'der dem Generator 104 ^ über die Leitung 110 zugeführt wird. Der Kraftstofftank 106 ist mit einem Einfüllstutzen 108 versehen, der knapp unterhalb der Bödenfläche" endet," um Beschädigungen bei einem Unfall zu vermeiden. Die Kraftstoffleitung 110 kann mit einem selb3tschlie ßenden Ventil versehen werden (118), das als Lberströmventil bekannt ist. Prallt ein fahrzeug auf das Verkehrszeichen auf t so wird die Kraftstoffleitung sofort abgesperrt, um die Gefahr einer Explosion zu vermeiden.
Der als Beispiel angeführte thermoelektrische Generator kann als Modell 515 von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul/Minnesota (USA) bezogen v/erden. Diese Einheit, die bei 12 Volt eine Leistung von 15 Watt, erzeugt,"stellt eine W verhältnismäßig billige Stromquelle dar, die mit^ilussigem-Propan betrieben wird. Das flüssige Propan wird in den.Tank 106 eingefüllt. - ' '
Bei der bevorzugten Ausführungsformwird die vom Generator 104 erzeugte Wärme zum Erwärmen der im Gehäuse 34 befindlichen Bauteile bei kaltem Wetter benutzt. Die Wärme wird mittels ' ". eines Wärmeaustauschers 114 auf die Bauteile übertragen, der aus einem Kamin 124 besteht, durch den die vom Geher ator· 104 erzeugten heißen Abgase durch das Gehäuse 54 geleitet, und In die Umgebungsluft abgeführt werden. Diese Aufheizung'xsi wichtig, um die Ladekapazität der Batterie 112 bei niedrigen Temperaturen
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aufrechtzuerhalten sowie die fließfähigkeit des Schmiermittels für die Rollenlager. Die Warme ist ferner von Hutζen für die Beseitigung von Schnee, Eis oder Regentropfen, der (das, die) sich auf dem wetterfesten Fenster 116 und dem Gehäuse 34 ansammeln können.
Der Wärmeaustauscher 114 ist ferner mit einem .Nebenkanal 122 versehen, der die Abgase selbsttätig direkt in die Umgebeungsluft ableitet, wenn die Außentemperatur eine bestimmte Höhe übersteigt. Der lüebenkanal 122 wird von einem temperaturempfindlichen Schalter 126 eingeschaltet. Hierdurch wird eine Überhitzung des Verkehrszeichens bei heißem Wetter vermieden«,
Die Fig.8 zeigt einen Schaltplan für die Analogschaltung und die Einrichtung, mit deren Hilfe aufgrund eines Kommandosignals das vom Verkehrszeichen 12 gezeigte Informationsfeld 62 geändert werden kann. Die Rolle 54 wird vom umsteuerbaren Motor angetrieben und steht mechanisch über eine Gliederanordnung mit dem Schleifkontakt 70 eines Potentiometers 68 in Verbindung. Am Schleifkontakt 70 wird ein elektrisches Signal erzeugt, das die augenblickliche Stellung der Informationsfelder 64 in bezug auf die Öffnung 50 anzeigt.
Bei Empfang eines Steuersignals wird der Kommandoteil des Signals von der logistischen Schaltung 71 entschlüsselt und ein Einstellungssignal erzeugt. Dieses Einstellungssignal wird den Basiselektroden der aus n-p-n-Transistören 72.-86 bestehenden Schaltung zugeführt, wobei die Transistoren in den leitenden Betriebszustand versetzt werden·
Wird einer der Transistoren 72 - 86 leitend, so tritt am Relaisschalter 92 eine Spannung auf. Dieser ist ein doppelpoliger Schalter der so polarisiert ist, dass dem Gleichstrommotor 66 eine Spannung B+ (94) mit einer Polarität zugeführt v/ird, die der Polarität der Spannung am Schalter 92 entspricht. Wird an den Motor 66 die SpannungB+ (94) angelegt, so bewegt der Motor das beschriftete Band 58 mit Hilfe der Rolle 54 in eine neue Einstellung, bis als Folge der veränderten Einstellung des
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Schleifkontaktes 70 am Potentiometer 68 die am Relaisschalter liegende Spannung auf JNull abgesunken ist. Die Schaltung ist so geeicht, dass die Spannung null der ordnungsgemäßen Einstellung des gewünschten Informationsfeldes 64 auf die öffnung 50 entspricht. Der Drehsinn, in dem der umsteuerbare Motor 66 betrieben wird, hängt von der Polarität der am Relaisschalter 92 liegenden Spannung ab.
Das in der Figi7 dargestellte Verkehrszeichen 12 ist mit Blinklichtern ausgestattet, mit denen verschiedene Fahrbedingungen angezeigt werden sollen« Hinter jeder über der öffnung 42 gelegenen Linse ist eine einzelne Lichtquelle angeordnet. Im Gehäuse 34 ist eine Blinkeinrichtung 20 angeordnet, die mit der " Beleuchtungseinrichtung 98 verbunden ist. Wird von der Zentrale 10 aus.mittels eines Kommandosignals ein bestimmtes Informationsfeld 64 gewählt, so wählt und betätigt die Blinkeinrichtung 20 diejenige Lichtquelle 98, die dem gewählten Informationsfeld 64 entspricht.
Die Pig.9 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betätigen der Blinklichter. Bei bestimmten Informationsfeldern 64, z.B. für die Information IiEBEL und EIS können die Blinklampen in Betrieb gesetzt werden, um die Aufmerksamkeit eines Fahrers auf die dargebotene Information zu lenken* Jedes Informationsfeld weist an der einen Kante des Schriftbandes 58 ein Band 100 aus einem leitenden Material auf. An derselben Kante des Informationsfeldes 64 sind zwei Schalter 102 angeordnet. Diese Schalter stehen mit der Blinkeinrichtung 20 in Verbindung. Befindet sich ein bestimmtes Informationsfeld 64 mit der Beschriftung HEBEL beispielsweise hinter der öffnung 50, so haben beide Schalter 102 Kontakt mit dem leitenden Band 100, wobei ein Stromkreis für das GeIbIicht geschlossen wird. An der entgegengesetzten Kante eines anderen Informationsfeldes könnte ein weiteres leitendes Band 100 vorgesehen werden, das zusammen mit zwei weiteren Schaltern eine andere Anordnung von Klanklichtern in Betrieb setzt.
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Die Fig.9 zeigt ferner das Informationsfeld 64 mit der Beschriftung GEFAHR, wobei das Hotlicht eingeschaltet wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das gelbe Blinklicht zum Anzeigen eines mittleren Gefahrenzustandes benutzt, während das rote Blinklicht eine sehr große Gefahr anzeigt.
Die Fig.10 zeigt ein Blockschaltbild einer logistischen Steuerschaltung für ein entfernt gelegenes Verkehrszeichen. Die Verbindung zwischen einer entfernt gelegenen Zentrale 10 und einem Verkehrszeichen wird über eine als Ganzes mit 200 bezeichnete Verbindungsstelle hergestellt. Der Sender der Fernmeldeanlage befindet sich an einer Kontrollstation, während jedes zu steuernde Verkehrszeichen mit einem Empfänger ausgestattet ist.
Wenn gewünscht, kann jedes Verkehrszeichen auch mit einem eigenen Sender ausgestattet werden, so dass auf Anforderung eine direkte Verbindung mit der Zentrale hergestellt werden kann. Wie bereits ausgeführt, kann jedes Verkehrszeichen mit gesonderten Detektoren ausgestattet werden, die bestimmte Zustände am Aufstellungsort ermitteln und die entsprechenden Daten über die Verbindungsstelle 200 zur Zentrale weiterleiten. Beispielsweise können örtliche Sensoren (als Kasten 202 dargestellt) die Verkehrsdichte, die Wetterbedingungen, Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahrzeugkennzeichen ermitteln und über die Verbindungsstelle 200 an die Zentrale weiterleiten. Die Sensoren 202 wurden mit der erforderlichen logistischen Schaltung versehen sein, mit der die gesendeten Abfragungskodes entschlüsselt und die angeforderten Daten ausgesendet werden können. Die Verbindungsstelle 200 könnte natürlich auch mit der Zentrale durch andere Mittel verbunden werden, z.B. durch Fernschreiber, Fernsprechleitungen, FM-Radiosignale und dergleichen.
Im allgemeinen wird die Verbindungsstelle 200 benutzt, um eine empfangene Information zur Verkehrszeichensteueranlage 204 (gestrichelte Umrandung) weiterzuleiten. Bei einer Ausführungsform ist das Verkehrszeichensteuersignal binär verschlüsselt und besteht aus einem Adresaensignalteil und aus einem
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Kommandosignalteil. Bei dieser Ausführungsformwird ein 20-3it-\ Kode benutzt» eier aus einem Adressensignal besteht, das von einem ersten und einem zweiten Zeichen gebildet wird, von denen jedes Zeichen aus 8 Bits besteht, sowie aus einem 4 Bits umfassenden Kommandosignal. Jedes aus 8 Bits bestehende Zeichen umfasst einen Stamm von 3 Bits und eine kodierte Adresse uit 5 Bits. Die in der Pig.10 dargestellte Steueranlage 204 fur . . Verkehrsseichen enthält eine logistische Steuerschaltung 206, die mit der Verbindungsstelle 200 in Verbindung steht und aus dieser demodulierte Steuersignale empfängt. .Die Verkehrszeichensteuersignale werden kodiert und mit dem radiofrequenten Signal moduliert bei der Übertragung aus der entfernten Zentrale ^ zu dem in dem Bezirk befindlichen Verkehrszeichen, in dem die Verkehrszeichen gesteuert werden» Jedes Verkehrszeichen empfängt und demoduliert zugleich das ausgesendete, modulierte und kodierte Verkehrszeichensteuersignal und führt das derr.odulierte Steuersignal der logistischen Steuerschaltung 206 zu. In dieser Schaltung werden die Bits des Stamcianteils der Steuersignale entfernt .und zu einem Eingar.^sregister 208 geleitet, das zum kurzzeitigen Speichern des empfangenen Signals benutzt v/ird. Das Eingangsregiste-T 208 kann aus einer Anzahl flip-flops bestehen.
Jedes Verkehrszeichen ist ferner mit einem Dauerspeicher 210 ausgestattet, der ein vorherbestimmtes Adreesensignal enthält. Das einem bestimmten Verkehrszeichen zugeordnete Adressensignal wird einem Komparator 212 als Eingang zugeführt, während der andere Eingang für den Komparator 212 aus dem Adressenkodeteil des Steuersignals aus dem Eingangsregister 208 besteht. Der Komparator 212 bestimmt, ob der Adressenkodeteil des Steuersignals zu dem permanenten Adressenkode passt, der im permanenten Speicher 210 gespeichert ist. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird der logistischen Steuerschaltung 206 zugeführt, die bestimmt, ob das besondere Verkehrszeichen das vom Kommandbteil des Steuersignals gegebene Kommando ausführen soll. Hat der Komparator 212 ermittelt, dass der Adressenkode dem besonderen Verkehrzeichen zugeordnet ist, so setzt die logistische Steuer-
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schaltung 206 einen Zähler 214 und eine Schaltung 218 für den Antrieb des iuotors in Betrieb mit der Polge, dass das vom Steuersignal übermittelte Kommando ausgeführt wird· Der Kommandokodeteil des im Ein^angsre^ister gespeicherten Steuersignals wird au einer logistisehen Hichtun^sschaltung 220 geleitet,' so dass der Antriebsmotor 218 von der Schaltung 218 im entsprechenden rinne betrieben wird. Me Einstellung des Schriftseichenbandes vor der Ausführung eines Kommandos wird von der lögist is chen Einstellungsschaltung 224 bestimmt. Diese Schaltung erzeugt einen Mgitalkode, der die Einstellung des Verkehrszeichens darstellt, und der der logistischen Riehtungsschaltung 220, dem Eingangsregister 208 und der logistischen Blinklichtschaltung 226 zugeführt wird. Me Schaltung 220 bestimmt dann die Sichtung, in der die Antriebsmotorschaltung 218 eine Antriebsmotorsteuerung 228 so programmieren soll, dass ein Steuermotor 230 in Betrieb gesetzt wird und die Schriftbandmechanik 232 so antreibt, dass das Band des durchsichtigenLaterials 60 nach der Pig.6B befördert wird. Lit Hilfe der logistischen Einstellungsschaltung 224 kann die Antriebsmotorsteuerung 228 den Steuermotor 230 in dem einen oder üem anderen Drehsinne betreiben, so dass die Mechanik 232 das gewünschte Zeichen zur öffnung am Gehäuse des Verkehrszeichens befördert.
Wie aus der 3?ig«6B zu ersehen ist, sind die eine Gefahr anzeigenden Informationsfelder im unteren Teil des durchsichtigen Materialbandes 60 angeordnet. Wenn die Verkehrsbedingungen auf der Fernstraße sich verschlechtern, so erfordert es weniger Zeit, um von einer eine geringe Gefahr anzeigenden Information zu einer eine größere Gefahr anzeigenden Information umzuschalten. Bei normalen Verkehrsverhältnissen kann das Verkehrszeichen das Informationsfeld 64 zeigen, auf dem eine Höchstgeschwindigkeit von beispielsweise 70 km/h angegeben ist. Verschlechtern sich die Verkehrsverhältnisse etwas, so kann die Höchstgeschwindigkeit von den entsprechenden Informationsfeldern auf 60, 50 oder 40 km/h herabgesetzt werden. Soll ein Informationsfeld mit der Beschriftung LANGSAM, NEBEL· oder GEFAHR gezeigt werden, so
wird weniger Zeit benötigt, um das 'Schriftband von der Einstellung
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■ ZoB. 40 km/h in die Einstellung GEFAHR zu bewegen als von 70 km/h auf GEFAHR·
Wie bereits ausgeführt, wird bei einer Anzeige VORSICHT oder GEFAHR durch das Verkehrszeichen die auf die logistische Einst ellungsschaltung 224 ansprechende BlinklichtBehaltung 226 die in der Fig.10 als Ganzes mit 234 bezeichneten Blinklampen mit Strom versorgen. Auf diese Weise steuert die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Verbindungsstelle 200 die Einrich_ tung in den Verkehrszeichen, die aus der Antriebsmotorsteuerung, dem Steuermotor, 230, der Schriftbandmechanik 232 besteht, die ihrerseits die logistische Einstellungeschaltung 224 und die Blinklichter 234 steuert.
Die logistischen Schaltungen können natürlich aus integrierten Schaltungen bestehen, die an sich bekannt sind, so dass diese Schaltungen, aus denen die Steueranlage 204 besteht, nicht weiter beschrieben zu werden brauchen.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. - 21- 19M2366
    P a t e η t a n sprüche
    Ferngesteuertes Verkehrszeichen für Fernverkehrsstraßen, das einem auf der Fernstraße fahrenden Kraftfahrer eine von mehreren vorherbestimmten Fahrinformationen sichtbar anzeigt, und das ein Gehäuse mit einer öffnung aufweist, durch die ein Schriftzeichen tragendes Mittel mit einer von mehreren vorherbestimmten Fahrinformationen (62) sichtbar gemacht wird, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen eine der genannten vorherbestimmten Fahrinformationen auf die genannte Öffnung eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Schriftzeichen tragende Mittel aus einem Streifen eines durchsichtigen Materials (60) besteht, wobei jede Fahrinformation in einem vorherbestimmten Feld (64) angeordnet ist, welche Felder der Eeihe nach auf dem Streifen des durchsichtigen Materials angeordnet sind,
    auf die genannte öffnung (50) ausgerichtet und mit Abstand von dieser ein ortsfestes retroreflektierendes Glied (52) angeordnet ist, wobei der genannte Streifen des durchsichtigen Materials zwischen dem genannten Glied (52) und der öffnung (50) hindurchgeführt ist, welches retroreflektierende Glied für jedes sich vor der öffnung befindenden Feldes (64) des durchsichtigen Materialstreifens einen retroreflektierenden Hintergrund bildet, so dass die vorherbestimmte Fahrinformation durch die öffnung sichtbar wird,
    dem Materialstreifen (60) eine Antriebsvorrichtung (54, 56, 66) getrieblieh zugeordnet ist, die den durchsichtigen Materialstreifen zwischen der genannten öffnung und dem retroreflektierenden Glied befördert und ein gewähltes Informationsfeld auf die öffnung einstellt,
    im genannten Gehäuse eine Steuereinrichtung (16) vorge-00 9 809/12 32
    sehen ist, die mit der Antriebsvorrichtung in Verbindung steht und aufgrund von Kommandosignalen aus einer entfernten Zentrale (10) die Antriebsvorrichtung so programmiert, dass der durchsichtige Materialstreifen soweit transportiert wird, bis ein vom Kommandosignal bestimmtes Informationsfeld auf die genannte öffnung eingestellt ist, und dass
    im genannten Gehäuse eine selbstständige Energiequelle (104) angeordnet ist, die mit der Steuereinrichtung in Verbindung steht, einen außerhalb des Verkehrszeichens aufbewahrten Kraftstoff in elektrische Energie umwandelt und mit dieser die Steuereinrichtung versorgt, welche selbständige Energiequelle mit einem Kraftstoff-Speicherglied (106) verbunden werden kann, das außerhalb des Verkehrszeichens angeordnet ist.
  2. 2. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die selbständige Energiequelle umfasst
    einen thermoelektrischen Generator (104), der mit dem · Verkehrszeichen in Verbindung steht und mit verdampftem Propan betrieben wird,
    einen Kraftstofftank (106)* der unterhalb der Erdoberfläche in der Nähe des Verkehrszeichens angeordnet ist und flüssiges Propan enthält, das verdampft und vom Generator als Kraftstoff verwendet werden kann, welcher "' Kraftstofftank mit einem Verbindungsmittel versehen ist, dös zum Generator führt und das verdampf te Propan aus dem kraftstofftank zum Generator befördert, welcher ■"■; Kraftstofftank ferner mit einem Einfüllstutzen (108) versehen ist, der unterhalb der Erdoberfläche angeordnet und zum Füllen des Tanks leicht zugänglich ist,
    ein selbstschließendes Ventil (118), das in das Verbindungsmittel eingeschaltet ist und das Verbindungsmittel verschließt, um den Kraftstofftank zu isolieren, wenn das Verbindungsmittel an einer zwischen dem Ventil-und dem Generator gelegenen Stelle durchgetrennt wird, und
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    einen .Druckregler (120), der mit dem Kraftstofftank in Verbindung steht und den Druck des verdampften Propans regelt.
  3. 3. Verkehrszeichen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    eine im Verkehrszeichen angeordnete Speicherbatterie (112), die mit dem thermoelektrischen Generator in Verbindung steht und von diesem aufgeladen wird, unddie mit dem im Verkehrszeichen angeordneten elektrischen Bauteilen in Verbindung steht und mit Strom versorgt.
  4. 4. Verkehrszeichen nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch
    eine Wechselsprechanlage (22, 24), die für Kraftfahrer zugänglich ist, und mit der eine Verbindung mit einer entfernten Zentrale hergestellt werden kann.
  5. 5. Verkehrszeichen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
    einen Wärmeaustauscher (114), der mit dem Verkehrszeichen in Verbindung steht, mit dem thermoelektrischen Generator zusammenwirkt und die von den Abgasen des Generators erzeugte Wärme auf die im Verkehrszeichen befindlichen anderen Bauteile überträgt, um deren Leistung bei kaltem Wetter zu verbessern.
  6. 6. Verkehrszeichen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher (114) aufweist
    einen ersten Kanal (124), der wahlweise mit dem Generator verbunden werden kann, wenn die Umgebungstemperatur unter einen vorherbestimmten Wert absinkt, wobei die Abgase des Generators durch das Verkehrszeichen hindurch in die Umgebungsluft abgeführt und die im Verkehrszeichen befindlichen Bauteile erwärmt, werden, und
    einen zweiten Kanal (122), der wahlweise mit dem Generator verbunden werden kann, wenn die Umgebungstemperatur den genannten vorherbestimmten Wert übersteigt,
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    und der die genannten Abgas« direkt in die Umgebungsluf t abführt, und
    eine ;temperaturenipfindliche Schalteinrichtung (126), die wahlweise den ersten Kanal mit dem Generator verbindet und den zweiten Kanal vom Generator trennt, wenn die Umgebungstemperatur unter den genannten vorherbestimmten V/ert absinkt., und die die umgekehrten Verbindungen herst eilt und trennt, wenn die Umgebungstemperatur den vor* herbestimmten Wert übersteigt.
    Verkehrszeichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aufweist
    mindestens zwei Lichtquellen (98) über der genannten Öffnung (42), von denen jede Lichtquelle einen Lichtstrahl über einen vorherbestimmten Pfad leitet, so dass der Lichtstrahl von einem auf einer Fernstraße fahrenden Kraftfahrer wahrgenommen werden kann,
    eine Blinklichteinrichtung mit einer Anzahl erster Linsen (46), die einer der genannten beiden Lichtquellen zugeordnet sind und ein Licht mit einer ersten Farbe aus der genannten einen Lichtquelle über den genannten vorherbestimmten ifad leiten, mit einer Anzahl zweiter Linsen (48), die der anderen der genannten beiden Lichtquellen zugeordnet sind, die nahe an den genannten ersten Linsen angeordnet sind, und die das Licht mit einer zweiten Farbe aus der genannten anderen Lichtquelle über den genannten vorherbestimmten Pfad leiten, und mit einer logistischen Blinkanlage (20), die mit den beiden Lichtquellen in Verbindung steht und wahlweise e.ine der beiden Lichtquellen mit Strom versorgt aufgrund der Wahl bestimmter Fahrinformationen, so dass von einem Fahrer ein Blinklicht mit einer der genannten Farben wahrgenommen wird, welches Blinklicht zusammen mit der Fahrinformation dem Fahrer den Grad einer Gefahr auf der Fernverkehrsstraße anzeigt»
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    2&.
    Leers ei te
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