DE1942337U - Vorrichtung zur bestimmung des alkoholgehaltes in der menschlichen ausatemluft. - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung des alkoholgehaltes in der menschlichen ausatemluft.

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DE1942337U
DE1942337U DE1966P0027089 DEP0027089U DE1942337U DE 1942337 U DE1942337 U DE 1942337U DE 1966P0027089 DE1966P0027089 DE 1966P0027089 DE P0027089 U DEP0027089 U DE P0027089U DE 1942337 U DE1942337 U DE 1942337U
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Germany
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bag
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exhaled air
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DE1966P0027089
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Hans Pries
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Ϊ539Μ3Α66
UIr. Winter
Patentingenieur
Bremen 1, Enall-Trlnkler-Str.5
Telafeni 230627
Bremen, den 16 ο April 1966. 3198
Hans P r i e 8 , Bremen
Vorrichtung zur Bestimmung aes Alkoholgehaltes in der menschlichen Ausatemluft.
Die bereits im Handel befindlichem mit Prüfröhrchen und Meßbeutel versehenen iür den Handgebrauch bestimmten Prüfvorrichtungen kann man noch einfacher und deshalb billiger herstellen als bisher» Die bekannten Prüfvorrichtungen haben den Nachteil, dass sie oft nicht genau genug anzeigen» Sie eignen sich meist nicht für die Selbstkontrolle, indem nämlich der Benutzer der Vorrichtung den Prüfvorgang nicht genau beobachten kann.
Hier will die Neuerung helfend eingreifen»
Nach der vorliegenden Neuerung wird der an sich bekannte Meßbeutel grundsätzlich dem die Reagenzien enthaltenden Prüfröhrchen in Blasrichtung der Ausatemluft vorgeschaltete Der Meßbeutel besitzt im Sichtbereich des Benutzers eine Kontrollmarkierung hinsichtlich des Püllungsgrades des Beutels. Der ganze Prüfverlauf kann vom Benutzer selbst genau beobachtet werden. JSs ist ferner wichtig, dass die zu prüfende Atemluft mit relativ geringer nahezu gleich bleibender Geschwindigkeit durch das Prüfröhrchen strömt und nicht von der Lungenkraft des Benutzers abhängig ist.
Die bauliche Ausgestaltung der Vorrichtung ist denkbar einfach»
Ausführungsbeispiele ner Feuerung sind auf dem zugehörigen Zeichnungsolatt in teilweisem Schnitt und Ansicht dargestellt und werden nachstehend beschrieben ι
Pig»Ι zeigt eine Prüfvorrichtung in teilweisem Schnitt und in Ansicht von der Seite ι
Jig.la zeigt einen mit Deckel versehenen Vorratsbehälter fur die Prüfvorrichtung, wobei der Behälterdeckel eine Meßskala aufweist §
Fig.2 zeigt die Prüfvorrichtung nach Fig.l in einer Sonderausführungg
Pigo5 zeigt die Prüfvorrichtung nach Fig.l mit einem den Meßbeutel umhüllenden Netzkörper.
.Die Vorrichtung gemäss Fig öl besteht aus dem Mundstück 1 mit dem als einfache Gummimembran ausgeführten Ventil 2 , dem angeschlossenen Meßbeutel 3 und dem wiederum an den Meßbeutel angeschlossenen Prüfröhrchen 4 mit den mittig in diesem Prüfröhrchen enthaltenen Reagenzien 5 und einem Verschlußatopfen 6.
Beim Prüfvorgang wird in Pfeilrichtung in das Röhrchen 1 die Ausatemluft eingeblasen, wobei sich der Beutel 5 prall füllt. Ein vorzeitiges Ausfliessen von Ausatemluft durch das Prüfröhrchen 4 hindurch wird durch den Stopfen 6 vorerit verhindert»
Ist der Meßbeutel 3 bis zu einem vorbestimmten Volumen prall gefüllt, dann wird der Stopfen 6 entfernt und die Luft in dem Beutel 3 wird zunächst bis auf einen geringen Eest unter der Einwirkung der sich zusammenziehenden G-ummihaut des Meßbeutels langsam und gleichmässig durch die filterförmigen !Reagenzien 5 in Pfeilrichtung hindurchgedrückt. Das Prüfröhrchen 4 ist zweckmässig aus durchsichtigem Werkstoff gefertigt, so dass man die fortschreitende Verfärbung der Reagenzien 5 beobachten kann» Zweckmässig ist draussen auf dem Prüfröhrchen eine Skala angeordnet, so dass man klar erkennen kann, ob der zulässige Maximalwert überschritten ist oder nicht. Erst der geringe Rest an Ausatemluft wird durch Zusammendrücken des Meßbeutels mit der Hand durch das Prüfröhrchen 4 herausgedrückt„-Diese Vorrichtung ist so preiswert und so einfach, aass man sie nach einmaligem Gebrauch wegwerfen icann*
Beim Beispiel nach Fig.l besitzt der Meßbeutel eine ganz dünne Leineneinlage, die in den G-ummiwerkstoff eingebettet ist ο Diese Einlage verhindert eine Überdehnung des Meßbeutels, so dass er stets das vorgeschriebene Volumen hat=
Beim Beispiel nach Fig.2 besitzt der Meir.beutel eine in Sichtweite des Benutzers aufgedruckte Markierung in l'orm eines aufgedruckten Kreises, der beim Aufblasen der G-ummihaut grosser wirdo Die G-ummihaut selbst ist ohne Leinenainlage ausgeführt» Wenn der Markierungskreis oder eine andere figürliche Darstellung eine vorbestimmte auf aas genaue Meßvolumen abgestimmte Grosse aufweist, hört man mit dem Einblasen der Ausatemluft auf und zieht den Stöpsel 6 aus dem Prüfröhrchen 4 heraus»
_ 4 „
Um die G-rösse dieses Kreises genau messen zu können, ist mit der Yorricbtun^ unverlierbar mixtels einer Schnur 7 verbunden eine durchsichtige Scheibe 8 mit Haltezunge 9 s die man passend auf den Kreis Io dea Meßbeutels auflegt, so aass die Eandkonturen sich decken»
Man kann auch den Deckel 11 des der Prüfvorrichtung zugeordneten Verpackiingsbehälters 12 mit einer Meßskala 13 versehen, wie es in jFig.l a dargestellt ist, und diese Meßskala mit dem Durchmesser des Kreises Io vergleichen.
Das Beispiel nach Fig ο 3 zeigt einen fiießbeutel mit einer netzförmigen Umhüllung 14, die eine Überdehnung des Meßbeutels 3 über ein vorbestimmxes Volumen hinweg verhindert.
SchutzansOrüche

Claims (1)

  1. Schatzanspräche
    1» Verrichtung zur Bestimmung des Alkoholgehaltes in der menschlichen Ausatemluft unter Verwendung eines filterförmige Reagenzien enthaltenden Prüfröhrchens und eines aufblasbaren Meßbeutels für die ausgeatmete Luftmenge,
    dadurch gekennzeichnet, aass der Messbeutel (3) in Strömungsrichtung ( 'Pfeilrichtung ) vor dem Prüfröhrchen (4) angeordnet ist»
    2ο Verrichtung nach Anspruch I9
    dadurch gekennzeichnet, dass der aus elastisch dehnbarem Stoff, z.B. aus Gummihaut, bestehende Meßbeutel (3) Einlagen, zum Beispiel in den Gummi=» werkstoff eingebettete nicht längendehnbare Bestand= teile aufweist, derart, dass der aufgeblasene Beutel ein vorbestimmtes Volumen besitzt,
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, aass der in an sich bekannter Weise aus dünnwandigem stark dehn™ barem una wieder zusamnienziehbarem Werkstoff bestehende Meßbeutel (3) eine netzartige Umhüllung ( 14) aus nicht dehnbarem Stoff zur Volumenbegrenzung besitzt»
    4β Vorrichtung naen Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet, aass der aus dehnbarem Stoff bestehende Meßbeutel auf seiner Aussenseite mit einer ζ,Β. aufgeklebten oder aufgedruckten Markierung (Io ) versehen ist, die den Soll-Füllungsgrad anzeigt»
    5. Vorrichtung nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, aess die Markierung (lo) aus einem beim Aufblasen des Messbeutels seine G-rösseJ1ZoBo seinen Durchmesser ändernden Kreis oder einer anderen figürlichen Darstellung besteht in Wirkungsverbindung mit einem unverlierbar mit der Vorrichtung verbundenen Vergleichsmaßstab ( S)5 der mit aer Markierung z,3. zur Deckung gebracht wird.
    ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, dass die jeder Vorrichtung zugeordnete schachteiförmige Verpackung (12) mit einem ζ «Β» durch Prägung oder Druck hergestellten Vergleichsmaßstab (13) versehen ist β
    7« Vorrichtung n. ch einem aer Ansprüche 1 bis 5?
    dadurch gekennzeichnet, aass die Markierung (lo) auf der dem Benutzer der Vorrichtung zugewandten Seite des aufblasbaren Messbeutels , doh„ auf der Seite des Einbl&sestutzens (1) angeordnet ist.
DE1966P0027089 1966-04-19 1966-04-19 Vorrichtung zur bestimmung des alkoholgehaltes in der menschlichen ausatemluft. Expired DE1942337U (de)

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DE1942337U true DE1942337U (de) 1966-07-14

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DE (1) DE1942337U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2738341A1 (fr) * 1995-08-29 1997-03-07 Contralco Sarl Dispositif de prelevement pour le controle du taux d'alcoolemie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2738341A1 (fr) * 1995-08-29 1997-03-07 Contralco Sarl Dispositif de prelevement pour le controle du taux d'alcoolemie

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