DE1942226A1 - Verfahren zur Herstellung von sogenannten Sandwichelementen aus Leichtbeton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sogenannten Sandwichelementen aus Leichtbeton

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DE1942226A1
DE1942226A1 DE19691942226 DE1942226A DE1942226A1 DE 1942226 A1 DE1942226 A1 DE 1942226A1 DE 19691942226 DE19691942226 DE 19691942226 DE 1942226 A DE1942226 A DE 1942226A DE 1942226 A1 DE1942226 A1 DE 1942226A1
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DE
Germany
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sandwich
layers
mould
lightweight
aerated concrete
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Application number
DE19691942226
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English (en)
Inventor
Erik Carlen
Ingemar Larsson
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Intong AB
Original Assignee
Intong AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/003Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to insulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von sogenannten Sandwichelementen aus Leichtbeton.
  • In der Porenbetonindustrie ist es bereits früher bekannt, sogenannte Sandwichelemente herzustellen, die aus zwei Scheiben Porenbeton zusammengesetzt sind, zwischen denen eine hochisolierende Scheibe z.B. aus Zellplastik, Mineralwolle oder dgl. angeordnet oder angebracht ist. Der Zweck zur Herstellung derartiger Bauelemente ist, das an und für sich bekannte Wärmedämmvermögen des Porenbetons zu erhdhen, Technisch erfolgte die Herstellung durch getrennte Herstellung von Porenbetonscheiben die gegossen; geteilt und dampfgehartet wurden; wonach in praktischen Fallen eine Nachbearbeitung in Form von Kaltfrasen; Spachteln usw. stattfand. Danach wurden die Porenbetonscheiben auf einen besonderen Behandlungsplatz gebracht, wo sie mit genause getrennt hergestellten Leichtteilen zusammengeklebt wurden, und dann die auf diese Weise gebildeten Sandwichelemente mit dem gewünschten Oberflächenfinish versehen wurden.
  • Unterschungen haben ergeben, daß die oben gennante Methode zur Herstellung von Sandwichelementen einerseits relativ kostspielig ist und andererseits eine verhältnismäßig komplizierte technische Ausrüstung zur Durchführung der Methode erfordert. Folglich ist ein spezieller Platz für die Zusammensetzung der verschiedenen Scheiben erforderlich und ferner ist eine getrennte Herstellung von den Porenbetonscheiben einem rationellen Herstellungsverfahren nicht angepaßt.
  • Vorliegende Erfindungs sieht bei der Herstellung von sogenannten Sandwichelementen eine Verfahrensweise vor, die auf eine überraschend einfache Weise die Nachteile der oben beschriebenen Art eliminiert.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Leichtteile in einer Giessform in gewünschtem Abstand voneinander angebracht' werden, wonach porenbetonbildende Masse in die Zwischenräume zwischen den- Leichtteilen gegossen wird, abbinden gelassen-wird, und die durch Schnitte zwischen den Leichtteilen aufgeteilte Substanz danach gehärtet werden.
  • Unter Hinweis auf die beigefügte, schematische Zeichnung wird im folgenden nachstehend eine nähere Besch-reibung einer als Beispiel gewählten Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine perspektive Ansich- einer Giessform, die ge:näß der Erfindung anzuwenden ist, sowie Fig. 2 einen Querschnitt A - A in Fig. 1 In Fig. 1 bedeutet 10 eie aufkonventionelle Weise aus vier Forseiten und einem Formboden zusammengesetzte Giessform mit parallelepipedischer Form. Es werden drei Leichtteile , 11, 12 und 13, die in der Form "angebracht" sind, sowie zwischen diesen gegossene Porenbetonmasse 14 gezeigt.
  • Die Herstellung erfolgt auf folgende Weise: Die Formseiten der Form 10 werden auf der Innenseite mit Formenschmieröl geschmiert, wonach die Leichtteile 11 bis 13, in die Form eingeführt und untereinander 5,0 plaziert werden, daß derkurzeste Abstand zwischen zwei "naheliegenden" Leichtteilen der Stärke von zwei entstehenden Porenbetonscheiben entspricht. Hierbei können die Leichtteile 11 bis 13 in der Form 10 in ihrer Lage gehalten werden, entweder mittels Halte-Organ, das auf den Formseitenwänden angebracht ist, oder mittels oberhalb oder über der Form angeordneten Haltebügeln 15. Nachdem die Leichtteile 11 bis 13 in die gewünschten Positionen gebracht wurden, wird torenbetonbildende Masse in die Zwischenräume zwischen den Leichtteilen 11 bis 13 gegossen, wobei der Masse, wenn sie aus Gasbeton besteht, erlaubt wird, zu porosieren, so daß deren Höhe mindestens die Höhe der Leichtteile 11 bis 13 erreicht. Danach wird der Masse erlaubt abzu-, binden, bis auf eine für die Teilung geeignete Eonsistens, worauf die Teilung vorgenommen wird. Zu diesem Zweck werden Schneidedrähte durch die Gasbetonmasse 14 geführt, die im Schnitt parallel zu und vorzugsweise mitten zwischen den Leichtteilen 11 bis 13 verlaufen.
  • Hierbei werden drei Sandwichelemente gebildet, jedes bestehend aus einem leichten Kern und zwei den Kern umgebenden Gasbetonscheiben. Nach durchgeführter Teilung werden die auf diese Weise gebildeten Elemente in den Härtekessel eingeführt, indem sie unter erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur dampfgehärtet werden.
  • Um beständige und feste Sandwiohelemente zu erhalten, ist es angebracht, wie in den Figuren vor der Eingiessung der porenbetonbildenden Masse 14 gezeigt wird, zu dem Zweck speziell ausgebildete Bewehruhgsbügel 15,- sowohl oben als auch unten in der Form anzubringen. Diese Bewehrungsbügel 15 halten, nachdem der Porenbeton gehärtet wurde, die Porenbetonscheiben gegenseitig in unbeweglicher Lage zusammen. Eine andere Art, die Porenbetonscheiben zusammenzuhalten ist, wenn das Leichtteil aus geeignetem Material besteht, kurze Bewehrungseisen durch die Leichtteile zu stecken, so daß sich die beiden Enden der Eisen in den Porenbet'onscheiben befinden. Hierbei darf die Länge der Eisen natürlich die gesamte Stärke der Sandwicheleeente nicht überschreiten.
  • Die aben beschriebenen Leichtteiie können-aus verschiedenen Arten von Material bestehen, oder aufgebaut sein. Die wohl vorteilhaftEsten Materialien sind hochporöse Zellplastik, Mineralwolle oder dgl. Bei Verwendung von derartigen Materialien ist es angebracht, in den Fällen, in denen die Materialien wärmeempfindlich sind,-- die Leiehtteile vor der Anbringung in der Giessform vorzubehandeln. Prüfungen haben ergeben, daß z.B. Zementschlämmungen oder Schlämmungen, die aus in Wasser suspendiertem Latex und Zement aufgebaut sindi auf eine einfache und wenig kostspielige Art und Weise den Leichtteilen eine gute Wärmewiderstandsfähigkkeit bei Bestreichung deren Oberflächen verleihen., Die Lei-chtteile können gegebenenfalls auch aus solchen Materialien, wie Holz, Papier, oder Kieselgur, zusammengesetzt werden. Wird Papier verwendet, kann dies mit Vorteil auf bekannte Weise die Form von Lamellen haben wie bei einer sogenannten Bienenwabenkonstruktion.
  • Die Erfindung bringt; eine Reihe von Vorteilen mit sich, von denen wohl -der größte ist, daß die Sandwichelemente in ein und demselben Arbeitsgang hergestellt werden können, wodurch verteuerte Räume oder Hallen und Ausrastungen unnötig sind. Man erhält fertige Sandwichelemente direkt nach der Dampfhärtung und evtl. Oberflächenbehandlung. Dieses bedeutet eine Vereinfachung und eine Verbilligung der Elementherstellung der betreffenden Art.

Claims (1)

  1. P a -t e n -t a n s p r u c h
    Verfahren zur Herstellung von sogenannten Sandwichelementen, die aus einem kernbildenden Leichtteil, welcher von zwei Scheiben Porenbeton umschlossen wird, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Leichtteile (11, 12, 13) in -einer Giessform (10) in gewünschtem Abstand voneinander angebracht werden, wonach porenbetonbildende Masse (14) in die Zwischenräume zwischen den Leichtteilen gegossen wird1 abbinden gelassen wird, und die durch Schnitte zwischen den Leichtteilen aufgeteilte Substanz danach gehärtet werden.
DE19691942226 1968-08-21 1969-08-19 Verfahren zur Herstellung von sogenannten Sandwichelementen aus Leichtbeton Pending DE1942226A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205155U1 (de) * 1992-04-14 1992-10-22 Augst, Alexandra, 8858 Neuburg Plattenförmiges Leichtbauelement in Naturstein im Betongussverfahren hergestellt
EP2395171A1 (de) 2010-06-14 2011-12-14 Xella Baustoffe GmbH Bauplatte sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Bauplatte
EP3812354A1 (de) * 2018-04-13 2021-04-28 Interbran Baustoff GmbH Verfahren zur herstellung eines wärmegedämmten betonfertigteils

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