DE1942034U - Skibindung. - Google Patents

Description

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H E R N E,

Wiener Ketal lvvarenfabrik
Smolka & Go. in Schwechat

Skibindung

Heuer ung

Die ^in betrifft eine Skibindung und

ist dadurch, gekennzeichnet, daß die die Schuhsohle haltenden Klemmglieder mit Abstützteilen verbunden sind, die en der Sohle anliegen und gleichzeitig als Sohlenschoner dienen. Dabei ist der Abstützteil· bzw. Sohlenschoner derart ausgebildet, daß er jeweils mit seiner ganzen, für die Abstützung der Schuhsohle bestimmten Fläche an dieser, unabhängig von deren Form und Größe, zur Anlage kommt.

Gemäß einem weiteren Kennzeichen der

wirkt der Abstützteil, bzw. Sohlenschoner mit die Schuhsohle haltenden Klemmgliedern in Form von Winkelhebeln zusammen.

Durch diese Ausbildung wird eine weitgehendste Anpassung an jedem Schuh gewährleistet, für eine gleichbleibende Abstützfläche gesorgt und eine Beschädigung der Sohle weitgehdendst .vermieden.

In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Sa?—

Feuerung

in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt'. Die -Fig. 1 bis 20 zeigen fünf verschiedene Ausbildungen, wobei je 4 Figuren eine Ausbildung zuerst schematisch in dor Gebrauchsstellung und in der Xichtgebrauchsstellung

und dann diese beiden Stellungen konstruktiv veranschaulichen. Schließlich ist aus Fig.21 eine weitere Ausbildung zu entnehmen.

Gemäß den Fig. 1 bis 4 ist eine Skibindung 4

dargestellt, bei der zwei Klemmglieder 2 in Form von Winkelhebeln um die Punkte 6 verschwenkbar gelagert sind. Das eine Ende 8 eines jeden Winkelhebels 2 ist in Ausnehmungen 3 des Abs-tützteiles 1 geführ-t. Beim Einsteigen in die Bindung (Fig. 2 und 4) legt sich der Abstützteil gegen die Schuhsohle und' die Winkelhebel 2 werden durch den Druck des Schuhes gegen den Abstützteil 1 seitlich an die Schuhsohle angepreßt (Fig. 1 und 3), sodaß der Schuh sicher gehalten ist. Ohne Abs.tütz leil würden sich die Aid en 8 der Winkelhebel in die Schuhsohle eindrücken und diese beschädigen, insbesondere beim Sicherheitsöffnen. Ourch den Abstützteil wird die Schuhsohle vor Beschädigungen geschützt und mehr Sicherheit beim Ausschwenken durch die wesentlich besseren Gleiteigenschaften erreicht.

-2 -

Bei der Ausbildung gemäß den Fig. 5 bis 8

sind Federn 5 vorgesehen, die sich einerseits am Abstützteil 1 • und andererseits an den Enden 8 d.er Winkelhebel 2 abstützen. Dadurch werden die Winkelhebel immer auf kleinster Einstellung gehalten. Selbstverständlich können sich die Federn 5 auch in der Mitte am Abstützteil abstützen, wodurch dann die Winkelhebel 2 immer auf größter Einstellung gehalten sind.

Die Ausbildung nach den Fig. 9 bis 12 unterscheidet sich von der vorherigen dadurch, daß nur eine durchlaufende Ausnehmung 3 vorgesehen ist, in der die Enden der Winkelhebel 2 geführt sind.

In den Fig. 13 bis 16 besteht der Abstützteil aus einem elastischen Band, das in den Gelenkpunkten 6 der Winkelhebel 2 angülenkt oder fixiert ist. Beim Einsteigen in die Bindung legt sich das Band mit der einen Seite an die Schuhsohle·an und drückt mit der anderen Seite durch den Schub des Schuhes gegen die Enden 8 der Winkelhebel 2. liiebei ■ ist eine besondere genaue Anpaßung an die Schuhsohle möglicl·

Um an Stelle des elastischen Bandes ein unelastisches verwegen zu können ,bildet in den Fig. '17 bis 20 der Abstützteil bei den Gelenkpunkten Langlöcher 7,. sodaß er verschiebbar gelagert ist.

Heuerung

Die Erfind wag—ist auf die dargestellten

Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Der Abstützteil kann elastisch oder unelastisch, aus Kunststoff oder Stahl

Feuerung

oder dergleichen sein. Die Erfindg- ist sowohl bei Vorderbacken als auch bei Hintersirammern anwendbar. Zu:a Touren -eben

ist es vorteilhaft, den Abstützteil, bzw. Sohlenschoner fixierbar·■ vorzusehen. Dabei kann der Abstützteil z.B. mittels eines Riegels mit einem fest angeordneten Bindungsteil bzw. mit den V/in-kelhebeln verriegelt werden. Dadurch wird die Schuhspitze beim . Tourengehen entsprechend sicher gehalten, wie in Fig. 21_yschematisch angedeutet. Der Abstützteil 1 besitzt bei 12 beweglich angeordnete Lenker 9, die ihrerseits an ihrer Kreuzungsstelle . Langlöcher 10 tragen. Die beiden Lenker können durch eine Klemmvorrichtung 11 zusamnengespannt werden, wobei die Klemmvorrichtung am Ski fest angeklammert ist, in der Klemmstellung ist dann auch der Abstützteil 1 fixiert.

Claims (8)

Mai S c h. u t ζ a π s ρ r ü c h. e *P ρ .*4* r\ γ\ 4* ^ γ\ p^ ^11 γ^. /ΐΐ λ |λ λ

1. Skibindung, dadurch gekennzeichnet, daß

die die Schuhsohle haltenden Kleminglieder mit Abstützteilen verbunden sind, die an der Sohle anliegen und gleichzeitig als Sohlenschoner dienen.

2. skibindung naci Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil, bzw. Sohlenschoner (1. ).mit die Schuhsohle haltenden Klemmgliedern (2) in Form von Winkelhebeln zusammenwirkt.

3. Skibindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil bzw. Sohlenschoner (1) eine oder zwei Führungen (3) aufweist, in der bzw. in denen die Klemmglieder geführt sind.

4. Skibindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedes Klemmglied (2) eine Feder (5) einwirkt, die sich am Abstützteil bzw. Sohlenschoner (1) abstützt (Fig. 5 bis 12).

. 5. Skibindiing nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil bzw. Sohlenschoner (1) elastisch ausgebildet ist (Fig. 13 bis 16).

6. Skibindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil bzw. Sohlenschoner (1) an den Schwenkachsen (6) der Klemm-

glieder (2) angelenkt ist (Fig. 13 bis 20).

'·

7. Skibindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche", dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil bzw. Sohlenschoner (1) an der Anlenkstelle in Form eines
Langloches (7) ausgebildet ist (,Fig. 17 bis 20).

8. Skibindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil bzw, Sohlenschoner (1) fixierbar ist.