DE1941967A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden,insbesondere Betonziegeln,aus einer erhaertenden Substanz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden,insbesondere Betonziegeln,aus einer erhaertenden Substanz

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    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

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Description

Die .Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen, insbesondere Betonziegeln, aus einer erhärtenden Substanz, wobei die Gegenstände durch das Füllen und Verdichten von in waagerecht auf einer Unterlage angeordneten !Formkästen mit freier Bodenplatte hergestellt und danach die derart gebildeten Formlinge aus dem Formkasten entfernt und zum Erhärten auf Platten angeordnet werden.
.Ein derartiges Verfahren ist allgemein bekannt. Dabei findet im allgemeinen ein Drehtisch Verwendung, in welchem sich Formhohlräume befinden, die der Form der herzustellenden Ziegel
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entsprechen. In den Formhohlräumen kann auf einer Unterlage eine Bodenplatte oder Spiegelplatte angeordnet werden.Nach dem Füllen der Form mit verhältnismässig trockenem Mörtel (Stampfbeton) wird die Füllung mit einem Hammer verdichtet und danach aus der Form gehoben. Danach werden die Formlinge von der Bodenplatte abgehoben und auf Bretter oder Platten gelegt. Die auf den Platten liegenden Formlinge werden anschliessend zum Aushärten abgestellt. Bei grösseren Abmessungen der zu formenden Gegenstände gibt es beim Abheben Schwierigkeiten. Gegenstände mit grosser Oberfläche, insbesondere grosse Ziegel, müssen eine gewisse Starke besitzen, um ohne unzulässige Deformierungen abgehoben v/erden zu können. Werden Formen mit mehreren Hohlräumen verwendet, so ist das Abheben, mit an sämtlichen Formungen gleichmässig angreifenden Klemmvorrichtungen schwierig durchführbar. Ferner besitzen Drehtische den Nachteil, dass sie arbeitszeitaufwendiger sind, da die regelmässig über den Kreisumfang verteilten Formen eine gewisse Distanz zueinander haben müssen, welche beim Verdrehen des Tisches zu durchlaufen sind. Im allgemeinen besitzt ein Drehtisch vier Formhohlräume, so dass jeweils eine Drehung um 90° notwendig ist;. Ks sind jedoch auch Drehtische in Gebrauch, die acht Formhohlräume aufweisen, so dass jeweils nur eine Drehung um 45° notwendig ist. Diese Verdopplung der Zahl der Formhohlräume hat jedoch keine Verdopplung der Produktion zur Folge, weil eine grössere Zahl von Formhohlräumen nur mit einer
f Vergrösserung des Tischdurchmessers ausführbar ist. Diese Durchmess erver gröss erung bewirkt jedoch Nachteile und erhöht den Preis der Maschine unverhältnismässig stark.
Bei der Herstellung von Betonziegeln, deren obere Schicht einen später auszuwaschenden Zuschlag enthält, z.B. einen KiesZuschlag für die sogenannten ausgewaschenen Kiesziegel, können diese Ziegel nicht nach dem bekannten Verfahren mit den bekannten Maschinen hergestellt werden, v/eil oberhalb einer Korngrösse
- 2 - , von
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von etwa 5 mm dieser grobkörnige Zuschlag von dem zum Verdichten der Kernschicht verwendeten Schlaghammer zerschlagen wird.
Man könnte anstelle der Schlaghämmer zum Verdichten auch Vibra tions einrichtungen verwenden. Diese verlangen jedoch einen wesentlich fetteren Mörtel, welcher derart an der in den Formhohlräumen anzuordnenden freien Bodenplatte oder Spiegelplatte klebt, dass das Abnehmen der Formlinge mit Hilfe dieser Platte Schwierigkeiten bereitet. Daher ist es bekannt, die obere Schicht bei der Herstellung mit einem Papier abzudecken, welches das Erhärten an dieser Seite verzögert und das Auswaschen erst zulässt, wenn die Ziegel bis zu einem bestimmten Grad abgebunden sind. Dieses Verfahren verlangt viel Personal und lasst trotzdem nur eine verhältnismässig niedrige Produktion zu. Schliesslich werden die Kosten durch die Verwendung des Abdeckpapiers weiter erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit in einfacher Weise eine Erhöhung der Produktion möglich ist. Dabei soll es möglich sein, sowohl normale wie auch ausgewaschene Ziegeln herstellen zu können. Das Verfahren und die Vorrichtung sollen für die Herstellung von Ziegeln verschiedener Stärke und insbesondere sehr dünner Ziegeln geeignet sein, wobei die Zusammensetzung des Mörtels, aus welchem die Ziegel herzustellen sind, sehr verschieden sein kann.
Diese Aufgabe wird, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Formkästen nach der Verdichtung der eingeführten Substanz hochkant, d.h. senkrecht angeordnet werden, dass danach eine Platte gegen die von der Bodenplattenseite abgewandte andere Seite des Formkastens oder der Formkästen angelegt wird, dass die Formlinge in dem Formkasten gegebenenfalls unter Verwendung der Bodenplatte gegen die Platte verschoben werden, und dass die Formlinge, nachdem sich die Bodenplatte bzw. ein
- 5 - T^ü c kdrü c ko r Ran
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Rückdrückorgan wieder ausserhalb des Formkastens befinden, zusammen mit der Platte gekippt und anschiiessend die Formkasten von den Formungen abgehoben werden.
Hiermit erreicht man, dass die Schwierigkeiten beim Abheben mittels Klemmen nicht mehr auftreten. Man erhält ferner eine grosse Freizügigkeit, sowohl bezüglich der Abmessungen der Formlinge wie auch bezüglich der Zusammensetzung der Substanz. Auch kann man ohne Bedenken Formen mit mehreren Formhohlräumen verwenden. ·
In vorteilhafter Weise kann die Bodenplatte für das Zurückdrücken der Formlinge verwendet und z.B. mit einem Magneten aus der Form gezogen werden.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Formlinge nach dem Hochkantstellen der Formkästen vor dem Zurückdrücken der Formlinge in dem Formkasten so weit verschoben werden, dass die Bodenplatte gerade ausserhalb der Form zu liegen kommt, und dass die Bodenplatte danach abgeschoben wird.
Man erreicht damit, dass sich die Bodenplatte sowohl beim trocknen wie auch beim fetten Mörtel immer leicht.ablöst, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Formlinge gegeben ist.
Ein grosser Vorteil besteht auch darin, dass innerhalb der Tiefe eines Formkastens Ziegel verschiedener Stärke hergestellt werden können, und dass die Ziegel während der gesamten Bearbeitungsdauer gut gehalten werden. Auch brauchen die Ziegel für das Ablegen auf den Brettern oder Platten nicht angefasst zu werden, wenn sie zum Erhärten abgestellt werden. Schliesslich ist es ein grosser Vorteil, dass die Formlinge beim Erhärten flach auf den Brettern liegen.
- 4- - Das
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Das voraus stehend gekennzeichnete Verfahren ist sehr gut für die Herstellung von Ziegeln mit einer ausgewaschenen Oberfläche anzuwenden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht nämlich darin, dass nach dem Abschieben der Bodenplatte die frei liegende !Fläche mit einem durch Düsen aufgespritzten Medium vor dem Zurückschieben des Formlings bearbeitet wird. Diese Bearbeitung, d.h. das Auswaschen des Zementes aus dem Zuschlag, z.B. den Kiesteilen, findet dabei in einer senkrechten Lage statt, so dass gleichzeitig ein guter Abtransport des ausgewaschenen Materials möglich und gewährleistet ist.
Erfindungsgemäss kann die Bodenplatte nach dem Auswaschen für das Zurückschieben der Formlinge gegen die Platte Verwendung finden. Die Gefahr eines erneuten Festklebens der Bodenplatte ist nach dem Auswaschen nicht mehr gegeben, jedoch kann während des Rückschiebens des Formlings in der auf seiner Kante stehenden Form diese Platte noch korrigierend auf die Flachheit der ausgewaschenen Oberschicht einwirken.
Man kann nun erfindungsgemäss bei einem Verfahren, bei dem zuerst eine Deckschicht in die Form gebracht und nach dem gleichmassigen Verteilen dieser Schicht die Kernschicht in die Form gefüllt wird, für die Deckschicht einen fetten, durch Vibration zu verdichtenden Mörtel, und für die Kernschicht einen aus Stampfbeton bestehenden Kernmörtel verwenden. Dadurch erhält man'Ziegel, welche eine gut verarbeitete Oberfläche oder eine gut ausgewaschene Oberfläche haben, wenn die Deckschicht mit einem Zuschlag versehen ist, während die aus Stampfbeton bestehende Kernschicht für die benötigte Festigkeit und Massgenauigkeit des Ziegels Sorge trägt. Ein aus Stampfbeton gefertigter Ziegel besitzt nämlich einen geringeren Schrumpf und eine grössere Druckfestigkeit als ein Ziegel, welcher aus einem fetteren Mörtel hergestellt ist und ausschliesslich durch Vibration verdichtet wird. Ein mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellter Ziegel kann sich deshalb auch von bekannten
- 5 - . Zieseln
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Ziegeln durch eine abweichende Stärke wie auch durch grosse .' Massgenauigkeit zusammen mit einer gut geschlossenen Oberfläche unterscheiden. .
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung für die Herstellung von Betongegenständen, insbesondere Betonziegeln in Formkästen mit freier Bodenplatte, welche Formkästen schrittweise in verschiedene Bearbeitungspositionen oder Stationen zum Füllen der Formen, zum Verdichten und zum Lösen der Formlinge verschiebbar sind.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung für die Anwendung des oben genannten Verfahrens ist derart ausgeführt, dass die Formkästen obenjund unten offen sind, der Formhohlraum über die gesamte Tiefe den Breiten- und Längenabmessungen der Bodenplatte entspricht und die-Formkästen in einer geschlossenen Reihe jeweils um die Länge oder Breite eines Formkastens verschiebbar sind, dass die Vorrichtung nach den Stationen zum Füllen und Verdichten mit einer weiteren Station für das Hochkantstellen der Formkästen versehen ist, dass in einer folgenden Station ein quer zur Form waagerecht bewegbarer Stempel an derjenigen Seite vorhanden ist, welche der Bodenplatte gegenüber liegt, dass diese Station ferner Mittel besitzt, um die Bodenplatte injeiner zur Auflageebene des Formkastens parallelen Ebene abzuschieben, dass in einer nächstfolgenden Station eine Platte gegen die offene Rückenseite des Formkastens anlegbar ist, und dass mit auf der Seite der Bodenplatte xtfaagerecht bewegbaren und in die Form hineinlassenden plattenförmigen Mitteln der Formling gegen die gegenüberliegende Platte verschiebbar ist.
Durch das schrittweise Weiterbewegen der Formkästen in einer geschlossenen Reihe werden die Zeitverluste vermieden, welche sich bei Drehtischen infolge der Distanzen zwischen den Formhohlräumen ergeben. Dadurch, dass die Formöffnung über die
- 6 - * gesamte
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gesamte Tiefe mit den Abmessungen der Bodenplatte übereinstimmt, kann diese, nach dem Hochkantstellen der Formen nach· » -■■ aussen gedrückt werden, da die Formen dann von der Stützfläche ' frei sind.
Erfindungsgemäss kann die Vorrichtung zum Abschieben der Bodenplatte derart ausgebildet sein, dass sie ebenfalls die Formlinge in die Form zurückdrücken kann. Me Bodenplatte kann
£ dann nach dem Abschieben dazu verwendet werden, um in dem davorstehenden Formkasten den Formling gegen die Platte zu
ρ drücken, welche sich auf der anderen Seite befindet.
Ferner kann erfindungsgemäSB an der Stelle der Abschiebevorrichtung eine bewegbare Spritzvorrichtung vorgesehen sein, deren Düsen auf den Formkasten gerichtet sind, und mit welcher das Auswaschen der Ziegeloberfläche durchgeführt werden kann. Man erhält damit eine Vorrichtung, welche für die Herstellung einer grossen Verschiedenheit von Ziegeln sowohl bezüglich Zusammensetzung, Öberflächenbeschaffenheit, Abmessungen und Form
geeignet ist.
f
^ Erfindungsgeaäss können die Formkästen längs einer rechteckigen V Bahn bewegt werden. Hiermit erreicht man, dass am Ende des Bearbeitungskreislaufes die dann leeren Formkästen wieder in
... [ der Nähe der ersten Füllvorrichtung anlangen und erneut verwendet werden können. Der-Rückführweg ist dann wesentlich kür-
f ser,als wenn die Formkästen ausschliesslich längs einer geradlinigen Bahn bewegt würden und in anderer Weise leer zur ersten Bearbeitungsstation zurückgefördert werden müssten. Eine derartige rechteckige Bahn liegt vorzugsweise waagerecht, weil dann die schrittweise Förderung der Formkästen in einfacher Weise ait Vorschubvorrichtungen durchgeführt werden kann, welche in den Seiten des Rechtecks entsprechenden Richtungen arbeiten und welche die Formkästen jeweils um eine der Länge bzw. Breite eines Formkastens entsprechende Strecke verschieben können.
- 7 - Eine
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Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass sich die Stationen zum Füllenund Verdichten auf der einen Seite und die übrigen Stationen auf der gegenüberliegenden Seite der rechteckigen Bahn befinden, wobei an den letzten Teil der Rechteckbahn eine Zufuhrvorrichtung für die Platten anschliesst, die Mittel zum Hochkippen und Zurückkippen einer Platte sowie > Mittel zum Verschieben der Platten in einer waagerecht und parallel zur letztgenannten Rechteckseite verlaufenden Richtung enthält. Ferner ist vorgesehen, dass in der Bewegungsbahn der auf die Platten umgekippten Formkästen und in der Bewegungsbahn zu den Füllstationen eine Abhebevorrichtung vorgesehen ist, xvelche die Formkästen und gegebenenfalls die Bodenplatte vom Formling nach oben abzieht und auf der zweiten Bewegungsbahn wieder absetzt»
Ein wichtiger Vorteil ist dabei, dass die Formkästen nicht umgewendet zu werden brauchen. Man kann auf diese Weise eine. Vorrichtung verwirklichen, welche vollständig automatisch arbeitet und dabei auf den Platten Ziegeln zum Abstellraum transportiert, wo diese Ziegel erhärten können. Für diesen Abstellraum kann eine an sich bekannte Einrichtung Verwendung finden, in welcher die Platten für 24 Stunden gelagert und diejenigen . Platten, welche schon 24 Stunden in der Einrichtung waren, mittels einer Abhebevorrichtung entleert und erneut der Vorrichtung zur Ziegelherstellung zugeführt werden.
Ein Vorteil der jeweils geradlinigen Verschiebung der Reihe von Formkästen besteht auch darin, dass es möglich ist, die Formkästen viel gleichmässiger zu füllen. Es ist eine4bekannte Erscheinung, dass, die bekannten automatischen Füll vorrichtungen für Formkästen immer in der Nähe der einen Endkante der Form eine dichtere Füllung zustande bringen als in der Nähe der gegenüberliegenden Kante, was die Dichte des Ziegels ebenfalls beeinflusst.
- 8 - Erfindungsgenäss
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Erfindungsgemäss kann die Füllvorrichtung aus zwei nacheinander arbeitenden Füllgeräten bestehen, welche von gegenüberliegenden Seiten aus arbeiten und je eine halbe Schichtstärke einfüllen. Dieses Nacheinander-Arbeiten betrifft das Füllen eines gleichen Formhohlraumes. In Wirklichkeit führen beide Fülltrichter zur gleichen Zeit einen Arbeitshub aus, wobei der eine über einem leeren Formkasten und der andere über einem schon teilweise gefüllten Formkasten stattfindet.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der aus einer Figur bestehenden Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Anzahl von Formkästen 1, welche auf einer waagerechten Unterlage angeordnet sind. Diese Formkäsben können längs einer rechteckigen Bahn in Sichtung der Pfeile 2, 3, 4- und 5 mittels nicht gezeigter Vorschubmittel verschoben werden. Diese Vorschubmittel enthalten pneumatische oder hydraulische Zylinder, deren Hublänge mit der Länge a bzw. Breite b der rechteckigen Formkästen übereinstimmt.
In der Station I wird das Material für die Deckschicht eingefüllt. Die dabei verwendete Füllvorrichtung ist an sich bekannt und wird auch für das Füllen von Formen bei mit einem Drehtisch versehenen Vorrichtungen verwendet. In der nächsten Station II wird die Deckschicht mittels einer Vibrationsvorrichtung gleichmässig verteilt und verdichtet.
In der folgenden Station III wird die Kernschicht eingefüllt. Gegebenenfalls kann dabei zuerst eine halbe Füllung eingebracht werden, welche durch das Einfüllen des Restes, in der nächstfolgenden Station vervollständigt wird. Dies ist in der Zeichnung durch eine anschliessende und nicht näher bezeichnete Station angedeutet.
- 9 - In
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Inder Station IV wird der Formling, z.B. ein Ziegel, verdichtet. Dieses Verdichten kann mit einem achlaghammer erfolgen, wenn der Hauptbestandteil des Ziegels durch Stampfbeton gebildet wird. Vird bei diesem Verdichten ein Ziegel mit einer auszuwaschenden Oberschicht bearbeitet, so darf der Schlaghammer die Kiesfüllung nicht zerstören. Man kann dies dadurch erreichen, dass ein fetter Mörtel für die Deckschicht verwendet und der .ochlaghammer mit einer niedrigeren Schlagkraft als für Stampfbeton üblich ist, eingesetzt wird. Eine Zerstörung der Kiesfüllung der Oberschicht .kann auch durch die Verwendung einer Vibrationsvorrichtung anstelle eines Schlaghammer vermieden v/er den.
An der mit 5 bezeichneten Stelle der Transportbahn findet eine Verschiebung in Querrichtung bis zum Ende dieser Querbahn statt. An dieser der Station V zugeordneten Stelle wird der Formkasten mit nicht gezeigten Mitteln hochkant gestellt. In dem hochkantgestellten Formkast.en 1 ist eine Bodenplatte 15- und der verdichtete Formling andeutungsweise erkennbar. Von der Station V aus. wird der Formkasten dann um zwei Positionen bis zur Station VI weiterverschoben. Hier wird der Formling 6 mit Hilfe eines Stempels 7, welcher genau in den Formhohlraum hineinpasst, so weit nach aussen geschoben, dass die Bodenplatte 15 gerade ausserhalb des Kastens zu liegen kommt. Die Bodenplatte 15 wird dann in Richtung der Plattenebene z.B. in Richtung des Pfeiles 8 abgeschoben, wodurch der Formling frei zu liegen kommt. Verbunden mit der Abschiebevorrichtung,jedoch senkrecht auf und ab bewegbar ist eine Spritzvorrichtung 9» v;elche die Oberfläche des Formlings in der btation VI nach, dem Entfernen der Bodenplatte 15 bearbeiten kann.
In der nächsten Station VII wird gegen den Formkasten bzw·, die Formkästen eine Platte oder ein Brett 10 angelegt, welches über eine Rückführbahn 11 herangeführt und durch nicht gezeigte Mittel hochkantgesteilt worden ist. Ferner wird der Formling in
- 10 - der
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der Station VII "bis zum Anschlag gegen die Platte IO mittels einer hin und her gehenden Vorrichtung, z.B. einem Kolben, · zurückgeschoben, welcher in Richtung des Doppelpfeiles 12 bewegt werden kann. Diese letztere Vorrichtung kann mit der Vorrichtung zum Abschieben der Bodenplatte gekuppelt sein. Dabei kann die Bodenplatte 15 ebenfalls für das Zurückschieben des Formlinge Verwendung finden.
Wenn eine gewisse Anzahl von Formkästen, im oben beschriebenen Fall drei, in der zuletzt beschriebenen Weise arbeitet, so werden diese zusammen mit der Platte 10 in die mit VIII angedeutetenwaagerechte Lage gebracht und können dann mittels in Richtung des Pfeiles 15 arbeitenden Vorschubmittel schrittweise verschoben werden, wobei in der Station IX jeweils der Formkasten 1 entfernt wird. Die gegebenenfalls noch vorhandene Bodenplatte wird ebenfalls, z.B. mit Hilfe eines Magneten, abgehoben. Anschliessend werden der Formkasten und die Bodenplatte wieder in die Station X \rerschoben und mittels nicht gezeigter Mittel in Richtung des Pfeils 5 zur Station 1 befördert. Die Platte 10 mit den darauf angeordneten Formungen 6 gelangt beim schrittweisen Vorschieben in Richtung des Pfeiles 15 in die Station XI, von wo aus sie in Richtung des Pfeiles 14- von nicht gezeigten Mitteln in eine Abstellvorrichtung gefördert wird.
- 11 - Pat ent ansprüche
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Claims (12)

  1. DiPL-ING-LEOFLEUCHAUS ι ν»-τ ι
    8 MÖNCHEN 71. 18.AUgUSt 1969
    Melchloretraße 42 ,.
    Mein Zeichen :N01 P- 288
    Patentansprüche
    Verfahren für die Herstellung von Gegenständen, insbesondere Betonziegeln, aus einer erhärtenden Substanz, wobei die Gegenstände durch das Füllen und Verdichten von in waagerecht auf einer Unterlage angeordneten Formkästen mit freier Bodenplatte hergestellt und danach die darauf gebildeten Formlinge aus dem Formkasten entfernt und zum Erhärten auf Platten angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkästen (l) nach der Verdichtung der eingeführten Substanz hochkant, d.h. senkrecht angeordnet werden, dass danach eine Platte (10) gegen die von der Bodenplattenseite abgewandte andere Seite des Formkastens oder der Formkästen angelegt wird, dass die Formlinge in dem Formkasten gegebenenfalls unter Verwendung der Bodenplatte (15) gegen die Platte (10) verschoben v/erden, und dass die Formlinge, nachdem sich die Bodenplatte bzw. ein Rückdrückorgan wieder ausserhalb des Formkastens befinden, zusammen mit der Platte" gekippt und anschliessend die Formkästen von den Formungen abgehoben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlinge nach dem Hochkantstellen der Formkästen und vor dem Zurückdrücken der
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    Formlinge in dem Formkasten (1) so weit verschoben werden, dass die Bodenplatte (15) gerade ausserhalb der Form zu liegen kommt, und dass die Bodenplatte danach abgeschoben wird.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 2, für die Herstellung von Ziegeln mit ausgewaschener Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abschieben der Bodenplatte die frei liegende Fläche mit einem durch Düsen aufgespritzten Medium vor dem Zurückschieben des Formlinge bearbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch ge kennzeich· net, dass die Bodenplatte nach dem Auswaschen für das Zurüdschieben der Formlinge gegen die Platte Verwendung findet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei zuerst eine Deckschicht in die Form gebracht wird,und nachdem diese Schicht gleichmässig verteilt worden ist, die Kernschicht in die Form eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die Deckschicht ein fetter, durch Vibration zu verdichtender Mörtel verwendet wird, der gegebenenfalls mit einem auszuwaschenden Zuschlag versehen ist, und dass der Kernmörbel aus Stampfbeton besteht.
  6. 6. Vorrichtung für die Herstellung von Betongegenständen, insbesondere Betonziegeln in Formkästen mit freier Boden-r platte, welche Formkästen schrittweise in verschiedene Bearbeitungspositionen oder Stationen zum Füllen der Formen, zum Verdichten und zum Lösen der Formlinge verschiebbar sind, insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2, 3 > 4 oder 5 > dadurch
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    gekennzeichnet, dass die Formkästen (1) oben und unten offen sind, der Formhohlraum über die gesamte Tiefe den Breiten- und Längenabmessungen der Bodenplatte entspricht und die Formkästen in einer geschlossenen Reihe jeweils um die Länge oder Breite eines Formkastens verschiebbar sind, dass die Vorrichtung nach den Stationen (I - IV) zum Füllen und Verdichten mit einer weiteren Station (V) für das Hochkantstellen der Formkästen versehen ist, dass in einer folgenden Station (VI) ein quer zur Form waagerecht bewegbarer Stempel (7) an derjenigen Ssite vorhanden ist, welche der Bodenplatte (15) gegenüberliegt, dass diese Station ferner Mittel besitzt, um ψ die Bodenplatte in einer zur Auflageebene des Formkastens
    parallelen Ebene abzuschieben, dass in einer nächstfolgenden Station (VII) eine Platte (10) gegen die offene Rückenseite des Formkastens anlegbar ist, und dass mit auf der Seite der Bodenplatte waagerecht bewegbaren und in die Form hineinpassenden plattenförmigen Mitteln der Formling gegen die gegenüberliegende Platte (10) verschiebbar ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Abschieben der Bodenplatte derart ausgebildet ist, dass sie eben- falls den Formling in den Formkasten zurückdrücken kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle der Äbschiebevorrichtung. eine bewegbare Spritzvorrichtung (9) vorgesehen ist, deren Düsen auf den Formkasten gerichtet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkästen entlang einer rechteckigen Bahn bewegbar sind.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn waagerecht liegt. · , "
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stationen (I, II, III, IV) zum Füllen und Verdichten auf der einen Seite und die übrigen Stationen (V, VI, VII) auf der gegenüberliegenden Seite der rechteckigen Bahn befinden, wobei an den letzten Teil der Rechteckbahn eine Zuführvorrichtung (11) für die Platten (10) anschliesst,. die Mittel zum Hochkippen und Zurückkippen einer Platte sowie Mittel zum Verschieben der Platten in einer waagerecht und parallel zur letztgenannten Rechteckseite verlaufenden Richtung enthält.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn (13) der auf die Platten umgekippten Formkästen und in der Bewegungsbahn (5) zu den Füllstationen eine Abhebevorrichtung vorgesehen ist, welche die Formkasten und gegebenenfalls die' Bodenplatte vom Formling nach oben abzieht und auf der zweiten Bewegungsbahn (5) wieder absetzt.
    15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, mit hin und her gehendem Fülltrichter für die Formhohlräume, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllvorrichtung·aus zwei nacheinander arbeitenden Füllgeräten besteht, welche von gegenüberliegenden Seiten aus arbeiten und :je eine halbe Schichtstärke einfüllen.
    - 15 U ü98 0 9/0-3-1 3
    Leerseite
DE1941967A 1968-08-22 1969-08-18 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen, insbesondere Betonplatten, aus erhärtendem Material Expired DE1941967C3 (de)

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