DE194182C - - Google Patents

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DE194182C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/06Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
    • F02B33/10Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with the pumping cylinder situated between working cylinder and crankcase, or with the pumping cylinder surrounding working cylinder
    • F02B33/14Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with the pumping cylinder situated between working cylinder and crankcase, or with the pumping cylinder surrounding working cylinder working and pumping pistons forming stepped piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 194182 KLASSE 46«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche mehrzylindrige Zweitaktverbrennungskraftmaschinen für flüssige Brennstoffe, bei denen Spülluft und Gemisch durch getrennte Kanäle in den Zylinder eingeführt werden und die Luft zur Spülung und Gemischbildung einem für mehrere oder alle Zylinder gemeinsamen Druckbehälter entnommen wird. Die Erfindung besteht darin, daß die zur Gemischbildung erforderliche Luft dem gemeinsamen Luftbehälter direkt entnommen wird, während zur Aufnahme der Spülluft für jeden Zylinder ein besonderer Luftbehälter angeordnet ist, welcher während des Ab-Schlusses der Spülluftzuführung aus dem Hauptluftbehälter gefüllt wird. Dadurch wird ereicht, daß zur Spülung des Zylinders stets eine abgemessene Luftmenge unabhängig von der Umdrehungszahl der Maschine verwendet wird, und außerdem wird eine Beeiflussung der unmittelbar auf die Spülung folgenden Ausströmung der zur Gemischbildung dienenden Luft durch eine bei direkter Entnahme der Spülluft aus dem Hauptbehälter unvermeidliche Druckschwankung in letzterem vermieden.
Die Zeichnung stellt eine der Erfindung gemäß gebaute Maschine dar, bei welcher Spülluft und Gemischeinlaß sowie Auspuff durch Schlitze in der Zylinderwand erfolgen, welche vom Arbeitskolben gesteuert werden. Die Maschine hat vier Zylinder, denen die Luft in bekannter Weise aus dem gemeinsamen Behälter h zugeführt wird. Die Luftpumpen, welche den Behälter h füllen, sind so mit den Arbeitszylindern verbunden, daß die Pumpenkolben zusammen mit den Arbeitskolben Stufenkolben bilden, deren Ringflächen entsprechend größer sind als die Querschnitte der Arbeitszylinder, so daß ein genügendes Luftquantum gefördert wird, um eine gute Spülung und einen reichlichen Luftüberschuß zum Zwecke möglichst vollständiger Verbrennung zu erreichen.
In der Zeichnung bezeichnen Ci1, a2, a3 und ai die Zylinder, I1, L2, is und ii die zu den einzelnen Zylindern gehörigen Spülluftbehälter und k den gemeinsamen Vergaser. Fig. ι stellt einen Schnitt durch einen Zylinder α sowie den zugehörigen Behälter i und den Vergaser k dar. b ist der Stufenkolben, c der Verbrennungsraum und d der Pumpenraum. Der Verbrennungsraum c steht durch den Schlitz f mit dem Behälter i und durch den Schlitz g mit dem Vergaser in Verbindung, während e die Auspufföffnung bezeichnet.
Die Luftpumpen halten in dem Behälter h einen annähernd konstanten Druck. Die Füllung der Behälter i aus dem Hauptbehalter h geschieht, während beim Einwärtsgange des Kolbens der Spülluftschlitz / geschlossen ist. Es kann zu diesem Zwecke zwischen dem Behälter h und jedem der Behälter i ein gesteuertes Ventil angeordnet sein, oder die Behälter i können auch, wie es hier angenommen ist, mit dem Hauptbehälter durch eine einstellbare enge Öffnung in be-
AW Aft
ständiger Verbindung stehen. Die Stellvorrichtung, welche hier als Drosselklappe gedacht ist, ist so einzustellen, daß sich der Behälter i während der Zeit, in welcher der Luftschlitz f abgeschlossen ist, genügend mit Luft füllen kann.
Beim Auswärtsgange des Kolbens wird zunächst der Auspuffschlitz e freigelegt. Nachdem die Verbrennungsgase im Zylinder nahezu atmosphärischen Druck angenommen haben, wird der Schlitz f geöffnet, und die Spülluft expandiert aus dem Behälter i in den Zylinder hinein. Bei noch weiterer Bewegung des Kolbens wird auch die öffnung g frei-
X5 gegeben und es strömt aus dem Behälter h Luft in den Vergaser k und, nachdem sie dort Brennstoff aufgenommen hat, in den Zylinder. Durch den Schlitz/ tritt während dieser Zeit wenig oder gar keine Luft ein, weil entweder die Verbindung vom Hauptbehälter h her ganz abgesperrt ist oder bei beständig offener Verbindung die Luft durch den entleerten Behälter i und die enge öffnung / nur langsam nachströmen kann.
Anstatt des gemeinsamen Vergasers k kann auch für jeden Zylinder ein besonderer Vergaser angeordnet und mit dem Luftbehälter h direkt verbunden werden,

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Mehrzylindrige Zweitaktverbrennungskraftmaschine für flüssige Brennstoffe mit getrennter Gemisch- und Spülluftzuführung, bei welcher die Luft mehreren oder allen Zylindern aus einem gemeinsamen Behälter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Gemischbildung erforderliche Luft dem gemeinsamen Luftbehälter direkt entnommen wird, während zur Aufnahme der Spülluft für jeden Zylinder ein besonderer Luftbehälter angeordnet ist, welcher während des Abschlusses der Spülluftzuführung aus dem Hauptluftbehälter gefüllt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für jeden Zylinder gesondert angeordneten Spülluftbehälter mit dem . Hauptluftbehälter durch eine in der Größe verstellbare öffnung in dauernder Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ifÄ-HJä?-.,
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