DE1941518A1 - Verfahren zum Antreiben eines Geschosses in einem Waffenrohr und Antriebssystem zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Antreiben eines Geschosses in einem Waffenrohr und Antriebssystem zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1941518A1
DE1941518A1 DE19691941518 DE1941518A DE1941518A1 DE 1941518 A1 DE1941518 A1 DE 1941518A1 DE 19691941518 DE19691941518 DE 19691941518 DE 1941518 A DE1941518 A DE 1941518A DE 1941518 A1 DE1941518 A1 DE 1941518A1
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oxidizer
projectile
combustion chamber
burning
drive system
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Application number
DE19691941518
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Inventor
Josef Schaberger
Gerhard Siegmund
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Schaberger & Co Josef GmbH
Original Assignee
Schaberger & Co Josef GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/04Missile propulsion using the combustion of a liquid, loose powder or gaseous fuel, e.g. hypergolic fuel

Description

  • Verfahren zum Antreiben eines Geschosses in einem Waffenrohr und Antriebssystem zur J)urchführung dieses Verfahrens Die Erfindung eignet sich für Rohrwaffen, worunter hier solche Waffen vers-tanden werden sollen, die aus einem, während des Schusses einseitig verschlossenen, glatten oder gezogenen Rohr bestehen, in dem zwischen Verschluß und Geschoßboden das. Antriebsmittel verbrannt wird und die dabei entstehenden Feuergase das Geschoß durch das Rohr treiben.
  • Üblicherweise werden zur Erzeugung das Geschoß treibender Peuergase, also für das Antriebssystem im Sinne der Erfindung, feste, in der Regel als Pulver bezeichnete Stoffsysteme verwendet, die aus Brennstoff und Oxydator bestehen bzw0 den für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoff chemisch gebunden enthalten. Als Beispiele seien Schwarzpulver als Stoffgemisch und Nitrocellulose als Substanz mit chemisch gebundenem Sauerstoff erwähnt.
  • Das Pulver ist in der Regel in einer Kartusche untergebracht, deren Volumen meist sehr viel größer ist als das des durch die Pulvergase zu befördernden Geschosses.
  • Die Kadenz von automatischen Feuerwaffen wird u.a. durch die Länge des Verschlußweges besti-mst, d.h. jenes Weges, den der Rohrverschluß zurücklegen muß, um das Einführen eines Geschosses mit Kartusche in das Rohr zu ermöglichen. -Es ist daher erwünscht, die Kartusche möglichst klein zu halten bzw. ganz ohne Kartusche auszukommen, um kurze Verschlußwege zu erreichen.-Die sogenannten zerstörbaren Kartuschen ändern an dem Problem der Kadenzbegrenzung durch die Kartuschen nichts. - -Durch ihren Einsatz wird zwar ein großer Nachteil der klassischen Metallkartuschen beseitigt, der darin besteht, daß bei Verwendung von automatischen Waffen in geschlossenen Räumen - wie z.B. den Drehtürmen der Panzer - nach dem Schuß -die ausgeworfene Kartusche in diesen geschlossenen Raum gelangt,'wo die in ihr verbliebenen Pulvergasschwaden zu einer Beeinträchtigung des die Waffe bedienenden Personals führen.
  • Will man jedoch sowohl die Verkürzung des Verschlußweges als auch die Vermeidung des Auswurfes von mit Pulvergasschwaden gefüllten Kartuschen erreichen, so muß das Antriebsmittel direkt oder zumindest zum @eitaus größten Teil zwischen Geschoßboden und Verschluß eingebracht werden können.
  • Die Zufuhr pulverförmiger oder gekörnter Schießstoffe im klassischen Sinn erlaubt keine Verbesserung der Kadenz.
  • Es ist daher schon mehrfach versucht worden, flüssige Treibmittel, wie sie auch in Raketen Verwendung finden, in die Vertrennungsräume der Rohrwaffen einzuspritzen und durch deren Verbrennung die erforderlichen Feuergasmengen zur Bewegung der Geschosse zu erhalten.
  • Besonders geeignet für diesen Zweck sind Stoffsysteme, die als Hypergole bezeichnet Werden, d.h. Stoffe, die bei Vermischung spontan miteinander unter Bildung von heißen Feuergasen reagieren.
  • Als Beispiel erwähnt sei konzentrierte Salpetersäure als Oxydator und ein Gemisch aus Triäthylamin und m-Xylidin als Brennstoff.
  • Die Anwendung sclcher Stoffsysteme stößt im wesentlichen auf folgende Schwierigkeiten: 1) Der Viskositätsgang der Flüssigkeiten in Abhängigkeit von der Temperatur ist normalerweise fUr Oxydator und Brennstoff nicht gleich.
  • Bei einem Druckfördersystem ist die in einer definierten Zeit durch eine definierte Öffnung geförderte Flüssigkeitsmenge bei einem ebenfalls definierten Druckverhältnis abhängig von der Viskositat. Das bedeutet, daß bei witterun -bedingten Schwankungen der Treibmitteltemperatur Schwankungen im Mischungsverhältnis der Komponenten auftreten, die zu einer Streuung der Geschoßgeschwindigkeit führen müssen.
  • 2) Die Arbeitsdrücke in den klassischen Rohrwaffen liegen gegenwärtig in der Größenordnung 2500 - 4000 at.
  • Die Druckspitze tritt meist im Patronenlager bzw. Verbrennungsraum der Waffe aufX Bis zur Mündung fällt der Druck rasch ab.
  • Grob vereinfacht kann man den Druck-Zeit-Verlauf etwa als spitzwinkliges Dreieck beschreiben.
  • Günstiger wäre - vom rein ballistischen Standpunkt aus betrachtet - eine Schub-Zeit-Charakteristik in Form eines Rechtecks.
  • Bei Verbrennung von flüssigen Treibmitteln, die während des Abbrandes aus den Vorratsbehältern nachgefördert werden können, läßt sich eine derartige Diagrammform erzielen Abgesehen davon, daß bei dieser Diagrammform ein sehr hoher Mündungsdruck mit entsprechend großem Mündungsfeuer aus taktischer Erwägung unerwünscht wäre (Erkennbarkeit der Abschußstelle), ist es außerordentlich schwierig, ohne eine wesentliche Verlängerung des Waffenrohres mit Gasdrticken von weniger als etwa 1500 at eine befriedigende Geschoßgeschwindigkeit zu erzielen.
  • Die Verlängerung des Waffenrohres ist aus technisch-taktiachen Gründen ebenfalls unerwünscht, im (7'egenteil, man ist bestrebt, mit möglichst kurzen Rohren bzw. Mäusen auszukommen. Wird nun ein Verbrennungsdruck in der GröXenordnung von 1500 at gefordert, so müßte der Einspritzdruck, wenn nicht die gesamte Treibstoffmenge innerhalb der sogenannten Induktionsperiode (Zündverzugszeit) in den Verbrennungsraum gefördert werden kann, größer als 1500 at sei, Die Förderung der Flüssigkeiten mittels Preßgas aus Druckbehältern schaltet damit aus. Eine Pumpenförderung (Einspritzpumpen nach Art der Diesel-Einspritzpumpen) ist zwar technisch realisierbar, bedingt Jedoch einen sehr großen Aufwand an zusätzlichem Gerät zum Betrieb der Pumpe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Antreiben eines Geschosses in einem Waffenrohr sowie ein Antriebssystem für Rohrwaffenmunition zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, mit denen die vorgenannten Schwierigkeiten bzw. Nachteile vermieden werden.
  • Diese aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei em erfindungsgemäß die das Geschoß antreibenden Feuergase im Verbrennungsraum des Waffenrohres durch die Verbrennung eines festen Brennsatzes mit einem, in diesen eingespritzten flüssigen Oxydator, der mit dem Brennatoff oder mit Teilen desselben hypergol reagiert, erzeugt werden, Das Antriebssystem zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich gemäß ddr Erfindung aus durch einen an dem anzutreibenden Geschoß vorgesehenen festen Brennsatz sowie eine in den Verbrennungsraum des iiaffenrohres mündende Einspritzvorrichtung zum Einspritzen des Oxydators auf bzw.
  • in den mindestens teilvieise mit dem Oxydator hypergol reagierenden Brennsatz.
  • Vorzugsweise besteht das erfindungsgemäße Antriebssystem.
  • aus einem mit dem Geschoß verbundenen festen brennsatz und dem mit der Waffe verbundenen Einspritzsystem für den flüssigen Oxydator, Durch Wahl geeigneter chemischer Kombinationen von Oxydator und Brennsats kanndie Hypergolität erreicht werden - durch die Geometrie des Brennsatzes kann der Druckverlauf variiert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Figuren 1 - 3 der Zeichnung schematisch - unter Weglassung der an sich bekannten Öffnungsvorrichtungen für den Verbrennungsraum zum Einbringen des Geschosses - dargestellter besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern läßt sich unter den angegebenen Richtlinien in vielfältiger Weise mit Erfolg verwirklichen. Es zeigen ig0 1 einen Längsschnitt durch ein Antriebssystem, bei dem der Brennsatz dauerhaft mit dem Geschoß verbunden ist.
  • Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt einer anderen Ausführungsform, bei der sich das Geschoß während des Antriebsvorganges vom Brennsatz löst, und Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Antriebssystems, bei dem ein kombinierter Brennsatz vorgesehen ist.
  • Im einfachsten Fall - siehe Abbildung 1 - ist der Brennsatz 2 mit dem Geschoß 1 durch Einkleben oder Einbördeln fest verbunden.
  • Der Brennsatz ist mit in Richtung der Geschoßachse verlaufenden Bohrungen versehen. Im Bodenstück 3 der Waffe liegt ein Einspritzelement 4, durch das der flüssige Oxydator aus dem Vorratsbehälter mittels z.B. Pumpenförderung gedrückt und in die bohrungen des Brennsatzes 2 gespritzt wird.
  • Bei Kontakt des Oxydators mit dem Brennsatz tritt eine chemische Reaktion ein, die zur Entflammung des Brennsatzes führt Die Zeit zwischen dem Auftreffen des Oxydators auf den Brennsatz und dessen Entflammung, die sogenannte Induktionsperiode, sowie der bei der Verbrennung des Breensatzes mit dem Oxydator entstehende Feuergasdruck im Waffenrohr ist so abzustimmen, daß der Einspritzvorgang des Oxydators beendet ist, wenn der Druckanstieg im Verbrennungsraum 5 in den Bereich des Einspritzdruckes des Oxydators gelangt.
  • In Abbildung 2 ist eine andere Anordnung des Brennsatzes darges-tellt.
  • Wieder ist im Geschoß 1 der Brennsatz 3 befestigt.und trägt, ähnlich wie in Abb. 1, acheparallele Bohrungen. Der Außenaurchmesser des Brennsatzes ist größer als der Geschoß durchmesser. Der überstehende Brennsatzteil wird durch eine Absetzung 6 am Verbrennungsraum 5 am Eintritt in den eigentlichen Lauf 7 der Rohrwaffe gehindert., Das Kaliber des Verbrennungsraumes 5 und des Brennsatzes 2 sind also größer als das Kaliber des Waffenrohres 7.
  • Der Oxydator gelangt, wie in Beispiel 1 erwähnt, mittels einer Fördereinrichtung aus dem Vorratsbehälter über die Binspritzdüse 4 in die Bohrungen des Brennsatzes 20 Die Zündung setzt durch die beginnende Reaktion ein. Der Druck der entstandenen Feuergase treibt das Geschoß 1 in das Waffenrohr 7, während der Brennsatz 2 im'Verrennungsraum 5 zurückbleibt.
  • Auch in diesem Pall gilt, daß der Einspritzvorgang beendet sein soll, bevor der Druckanstieg der durch die Verbrennung gebildeten Feuergase die Größenordnung des Einspritzdruckes erreicht.
  • Während bei den Beispielen 1 und 2 der Brennsatz insgesamt als hypergol gegen den Oxydator zündend ausgebildet wqr, zeigt Abbildung 3 einen Aufbau, bei dem nur ein Teil des Brennsatzes hypergol mit dem Oxydator reagiert.
  • In eine Heckbohrung 8 des Geschosses 1 ist ein hypergol mit dem Oxydator reagierender Brennsatz eingesetzt. Er wird zum Bodenstück 3 zu abgedeckt durch einen nicht hypergol zündenden Brennsatz 9 mit Überkaliber, der, wie in Beispiel 2, bei Beginn der Geschoßbewegung von diesem ausgelöst wird.
  • Der Schußvorgang spielt sich hier wie folgt ab: Der Oxydator gelangt aus dem Vorratsbehälter mittels Fördervorrichtung durch die Einspritzdüse 4 und die Bohrungen im nicht hypergolen Brennsatz 9 in die Bohrungen des hypergolen Brennsatzes 8, der sich entzündet.
  • Die in den Bohrungen entstehenden heißen Feuergase strömen zurück in die Bohrungen des Brennsatzes 9 und führen zu dessen Entzündung.
  • Der Brennsatz 9 verbrennt mit den restlichen, während des Einspritzvorganges in den Verbrennungsraum gelangten Oxydator.
  • Der hypergole Brennsatz 8 kann gegenüber dem Brennsatz 9 sehr-klein gehalten werden, da er im wesentlichen nur als Zündquelle verwendet wird.
  • Die Brennsätze nach Zeichnung 1 und 2 können z.B. aus dem an sich bekannten Diamidooxalsäuredihydrazid bestehen, das gegen die als Oxydator verwendete Salpetersäure hypergol zündet, während im Beispiel 3 der Brennsatz z.B. aus Polyäthylen bestehen kann, das gegen Salpetersäure nicht hypergol zündet.
  • In diesem Fall kann der hypergole Brennsatz 8 z.B. aus Lithiumhydrid mit hydrophobierender Abdeckung bestehen.
  • Außer Salpetersäure können auch andere Oxydatoren Verwendung finden, wie z.B. das Eutektikum Tetranitromethan-Distickstoffdioxyd.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    erfahren zum Antreiben eines Geschosses in einem waf'fen-Rohr, durch gekennzeichnet, daß die das Geschoß antreibenden r-euertase im Verbrennungsraum des Waffenrohres durch die Verbrennung eines festen Brennsatzes mit einem in dIesen eingespritzten flüssigen Oxydator, der mit dem @renn@toff oder nit Teilen desselben hypergol reagiert, erzeugt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als @rennsatz wenigstens zwei verschiedene Substanzen verwendet werden, von wenn; die eine hypergol mit dem Oxidator reagiert, während die andere Substanz, die keine hypergolen Eigenschaften gegenüber dem Oxydator aufweist, durch die Reaktion der ersteren Substanz mit dem Oxydator entzündet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung des erforderlichen Oxydators innerhalb des Anfangsbereichs des im Verbrennungsraum auftretenaen Druckverlaufs vorgenommen wird, so daß der Einspritzvorgang infolge der Induktionsperiode (Zünd@erzugszeit) abgeschlossen ist, bevor sich der maximale Druck im Verbrennungeraum einstellt und damit der zur Einspritzung des Oxydators in den Verbrennungsraum erforderliche Einspritzdruck kleiner als er maximale Feuergasdruck im Verbrennungsraum gehalten werden kann.
  4. 4. hntriebssysten für Rohrwaffen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch einen an den anzutreibenden Geschoß (1) vorgesehenen festen Brennsatz (2) sowie eine in den Ver brennungsraum (5) des Waffenrohres (7) mündende Einspritzvorrichtung (4) zum Einspritzen des Oxydators auf bzw. in den minclestens teilweise mit dem hypergol reagierenden Brennsatzes (2).
  5. 5. Antriebssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Brennsatz (2) derart mit dem Doden des Geschosses (1) verbunden ist, daf? er aer Geschoßbewegung während des Abbrandes folgt.
  6. 6. Antriebssystem nach anspruch 4 oder 5, dadurch fekennzeichnet, daß der hypergol gegen den Oxydator zündende Brennsatz (Fig. 2) ein Überkaliber aufweist und derart mit dem Geschoßboden verbunden ist, daß er beim Transport und Ladevorgang fest mit dem Ges@@oßboden verbunden bleibt, sich jedoch bei einsetzender Verbrennung durch die Feuergase vom Geschoß (2) löst und in einer entsprechend ausgebildeten überkalibrigen Ausnehmung des Verbrennungsraumes (5) zurückbleibt.
  7. 7.-Antriebssystem nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feste brermsatz aus eihem hypergol mit dem Oxydator reagierenden ersten Brennsatz (8) und einem nicht hypergol zündenden zweiten Brennsatz (9) besteht.
  8. 8. Antriebssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hypergol mit dem Oxydator reagierende erste Brennsatz (8) am Geschoßboden befestigt ist und von dem während des Verbrennungsvorganges ablesbaren nicht hypergol zündenden zweiten Brennsatz (9) mit Überkaliber teilweise abgedeckt wird (Fig. 9).
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2117549C1 (de) * 1971-04-10 1986-05-07 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zur Erzielung eines reproduzierbaren Abbrandes von Flüssigtreibstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2117549C1 (de) * 1971-04-10 1986-05-07 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zur Erzielung eines reproduzierbaren Abbrandes von Flüssigtreibstoffen

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