DE1941030A1 - Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Polyurethanschaeumen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hydrophilen PolyurethanschaeumenInfo
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Description
B es c. h r. e i b u η g
zu der Patentanmeldung
Naphtachimie, 2OJ, Rue du Fg. St-Honöre, Paris
betreffend: -' -.
"Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Polyurethanschäumen"
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von hydrophilen
Polyurethanschäumen, aus denen sich Schwämme für den
Gebrauch im Haushalt oder in der Industrie herstellen
lassen. ■ ■ '
Es ist allgemein bekannt, biegsame Polyurethanschäume
durch Umsetzen von organischen Polyisocyanaten mit Polyhydroxyverbindungen, wie Polyester oder Polyäther in Gegenwart von Wasser, Katalysatoren und einem grenzflächenaktiven Mittel herzustellen. Nach diesem allgemeinen Verfahren hergestellte Polyurethansöhäume können wie ein
natürlicher Schwamm aussehen, besitzen aber zu ihrem Nacliteil
nur ein sehr geringes AbsorptiOnsvermogen für
Wasser. ;.. ^ ; : . '
009808/1871
1A-36 375
Verschiedene Verfahren wurden bereits erprobt, um. diesen
Nachteil zu beheben. Einige dieser Verfahren sehen die Behandlung der erhaltenen Schäume mit verschiedenen Chemikalien vor, die den Schaum nach seiner Bildung in gewissem
Maße schä&igea.Der Nachteil dieser Verfahren liegt' darin,
daß einerseits eine weitere Behandlungsstufe erforderlich
ist und andererseits Schaumstoffe entstehen, deren mechanische
Eigenschaften häufig unzureichend sind.
Bei anderen bekannten Verfahren werden dem Ausgangsmaterial bei der Schaumstoffsynthes*e hydrophile Mineralverbindungen
zugesetzt, die dem Schaumstoff die gewünschten Eigenschäften
verleihen. Diese Schaumstoffe verlieren aber ihre hydrophilen Eigenschäften nach einer bestimmten Anzahl .von Wäschen, da
mit der Zeit die eingebauten Verbindungen ausgewaschen werden. . ■
Bei weiteren bekannten Verfahren wird der als Ausgangsmaterial
verwendeten Polyhydroxyverbindung entweder ein ., Polyäthylenglykol oder ein Monoalkoxypolyoxyäthylenglykol
zugesetzt, aber diese Substanzen geben den fertigen Schäumen
einen unangenehmen Griff und/oder setzen ihre mechanische
Festigkeit stark herab.
Die Erfindung ermöglicht nun, die genannten Nachteile zu
vermeiden. Sie betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
hydrophilen Polyurethanschaumstoffen, bei welchem in Gegenwart von Wasser oder einem treibmittel, einem grenzflächenaktiven Mittel und einem Katalysator ein organisches Polyisocyanat
und ein Polyäther-Polyol mit einem mittleren Iquivalentgewicht von 500 bis 2000 Je 0H-Gruppe in einem
009808/1671 ""Λ~"
iA-36 375 19A103Q
♦ - ■
Verhältnis NGQ/OH von 0,6 bis 1, vorzugsweise 0,7 bis
0,8 miteinander umgesetzt werden; das Polyäther-Polyol wird durch Polyaddition von Äthylenoxid und Propylenoxid an einen
Initiator erhalten, d©r: je Molekül mindestens zwei den
Alkylenoxiden gegenüber.reaktionsfähige Wasserstoffatome
aufweist und enthält 10 bisi"75 Gew.-% Äthylenoxid-Einheiten.
.
Erfindungsgemäß können viele Arten von Polyäther-PoIyolen
Verwendung find;en9 die z.B. durch" ,Umsetzen von Äthylenoxid
und Propylenoxid mit einem Polyol oder einem Polyamin.
erhalten Zierden. Vorzugsweise jedoch werden solche
Polyäfcher»Polyole verwendet, die durch statistische
Addition von Gemischen aus Äthylenoxid und ||ropylenoxid
mit einem Polyol öder einem Polyamin erhaltet werden, wobei
die Kondensation leicht in Gegenimrt eines Katalysators wie
Soda oderPotasche vorgenommen werden kann.
Der für die Herstellung des Polyäther-Polyols verwendete
Initiator enthält vorz%sweise mindestens drei f^nktionel-Ie
Gruppen, die den Älkylenoxiden gegenüber reaktionsfähig
sind| vorteilhaft wird Glycerin, Trimethylolpropanv
Psntaerythrit, Sorbit, Saccharose, Triäthanolamin, '|thylendiamin
oder Diäthylentriamin gewählt. \
Das: verwendete Polyäther-Polyol kann auch ein Gemisch utts
Einern Polyäther-Polyol mit vielen Äthylenoxid-Einheiteii
mid einem Polyäther-Polyol^ das keine oder nur wenig '
/Ä^hyienöXid-Einheiten enthält, sein, vorausgesetzt, daß
der mittlere Gehalt an Äthylenoxid-Einheiten 10'"bis 75
Gew«,-^ beträgt.
1A-36 375
Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Schaumstoffe
umso bessere hydrophile Eigenschaften aufweisen, je mehr Äthylenoxid-Einheiten die zu ihrer Herstellung
verwendeten Polyäther-Polyole enthalten. Überschreitet jedoch der Gehalt an Äthylenoxid-Einheiten
dieser Polyäther-Polyole 75 Gew.-%, so verschlechtern sich schnell die mechanischen Eigenschaften der daraus
hergestellten Schaumstoffe. Deshalb werden in der Praxis vorzugsweise Polyäther-Polyole eingesetzt, die etwa 20
bis etwa 50 Gew.-% Ithylenoxid-Einheiten enthalten.
Das Polyäther-Polyol, dessen mittleres Äquivalentgewicht
je endständige OH-Gruppe 500 bis 2000 beträgt, kann ebenfalls
ein Gemisch aus einem Polyäther-Polyol mit höherem Äquivalentgewicht, z.B. über etwa 800 und einem anderen
Polyäther-Polyol mit geringerem Äquivalentgewicht von z.B. 200 bis 500 sein. Diese Polyäthergemische werden
unter Verwendung der üblichen Eatalysatorsysteme in
Schaumstoffe umgewandelt; infrag^kommen z.B. tertiäre
Amine und metallorganische Verbindungen, wie Zinn-II-Äthylhexoat,
Zinn-Dibutyldilaurat oder Bleinaphthenat und
Kobaltnaphthenat.
Wird jedoch lediglich ein Polyäther-Polyol mit Äquivalentgewicht über 500 oder ein Gemisch solcher Polyäther-Polyole
,eingesetzt, so wird vorzugsweise die Verwendung von
tertiären Aminen vermieden, die manchmal die Bildung
von Spalten oder Rissen in den hergestellten Schaumstoffen verursachen.
In den folgenden Beispielen für die Herstellung von
009808/1671 - 5—
1A-36
hydrophilen Schaumstoffen wurden folgende Polyäther_ ,.
Polyole verwendet: ' ·
Polyäther-Polyol A: Gemisch aus 50 Gew.-teilen eines '
Polyoxypropylenglycerins mit Molekulargewicht etwa 3500
und 50 Gew.,-teilen eines" Polyethers mit Molekulargewicht
etwa $500,' erhalten durch aufeinanderfolgende Einwirkung
von Äthylenoxid undPrppylenoxid auf Glycerin, wobei der.
Gewichtsanteil an Äthylenoxid-Einheiten in diesem Polyäther
20 °/o beträgt. -"."■-■.. "V "".. / " .;
Polyäther-Polyol B: Man ließ auf ein Gemisch aus. 4QÖ.
Gew.-teilen Polyäthylenglykol mit Molekulargewicht 400 ·
und 10 Gew.-teilen Potasche,nacheinander 850 Gew.steile
Äthylenoxid ,und 1250 Gew«-tei.le Propylenoxid-- einwirken;
Nach dem Abtrennen der Katalysatorrückstände wurde '.,.r.
ein Polyäther mit OH-Zahl 56*4- und Viskosität 30,6. cSt/1O0°C
erhalten. . - ' '■ - ■■." ;
Polyäther-Polyol C: Man ließ, -nacheinander 120Q. Gew.-teile
Athylenoxid und 2000 Gex·/. -teile Propylenöxid auf ein .
Gemisch aus 800 Gew.-teilen Polyoxyäthylenglycerin mit
Molekulargewicht 800 und 12©Θ*Gew.-teilen Potasche einwirken* jrkeh dem Abtrennen der KatälysatorrückstäHde
wies das erhaltene' Polyäther-Polyol eine OH-Zahl; von 45,65
und eine Viskosität bei 1OQ0O von 3^,9 cSt'auf. :-
Polyäther-PQlyol D: :Poiyo^yäthylejn-Oxyj)ropylenpolyol mit
OH-Zahl 4-8,5 und Viskosität ^5,6 cSt/1 OG0G, erhalten ;durch
Umsetzung eines Gemisches aus gleichen Gew.-teilen Äthylen- ".
oxid und :^
1A-36 375
Polyäther-Polyol E: Polyoxyathylen-Oxypropylenpolyol mit
OH-Zahl 53,4- und Viskosität 40,5 cSt/1000C, erhalten durch
Umsetzen eines Gemisches aus 30 Gew.-% Äthylenoxid
und. 70 Gew.-% Propylenoxid. mit Glycerin. ■
Die Eigenschaften der hergestellten hydrophilen Schaumstoffe sind in der Tabelle zusammengefaßt._Diese
Eigenschaften 'wurden nach folgenden Methoden bestimmt:'
Der Rückprall (Stoßelastizität) wurde gemäß der Norm :
ASTM D-1564 T gemessen. ■■ . " ■ . ■ .
Die Eindrucktiefe wurde mit Hilfe des Prüfgerätes FH J 2-10
von Hampden an einem rechteckigen Probestück
^00 mm χ 200 mm χ 50 mm bestimmt. *■ ■
Die kreisförmige Platte des Meßgerätes hatte einen .
Durchmesser von 150- mm und ihr innerer Hand, der mit ,
dem Schaumstoff in Berührung trat, war abgerundet. Man unterwarf 'den Prüfkörper zunächst zwei aufeinanderfolgenden Eindrücken von Jeweils 75 % der Dicke während
jeweils 30 Sekunden; dann ließ man den Prüfkörper 10
Minuten lang ruhen und nahm die'Messungen vor : Die Meßwerte
für die Eindringt!ef en von 25 %, 50 % und 65 %
ergaben sich durch, die auf. der Platzte angeordnet.eße,- .:
lastung in kg, mit: der die jeweiligen: Eindringtiefen erzielt wurden. -- ■ - -__. .--■ -..- :._ . -.-j - ί ■ :* .
Die Bruchfestigkeit und Bruchdehnung wurden mit einem : 100
mm langen Prüfkörper vom Querschnitt 12 mm χ 10 mm bestimmt. Die Messung erfolgte mit Hilfe eines Gerätes Zwick
009SÖ8/1671 - 7 -
IA-36 375 . .
- 7 ■-■ .'■';.
bei einer Zuggeschwindigkeit von 5GO mm/Min.;., Zuglänge
40 mm. Die Ergebnisse werden für die Bruchfestigkeit
in g/cm und für die Bruchdehnung in % angegeben. Sie
sind der Mittelwert aus jeweils 5 Versuchen.
Die Wiederaufnahme von Wasser .wurde mit einem rechteckigen
Prüfkörper, Kantenlänge 50 mm/50"mm und 25 mm bestimmt.
Dieser Prüfkörper würde zunächst gut naß gemacht und
dann 3 Minuten lang parallel zur Kantenlänge 25 mm zwischen
zwei 3 mm voneinander entfernten Platten zusammengepreßt.
Der so behandelte Prüfkörper wurde gewogen und dann
mit seifier großen Fläche auf einen Rost aufgelegt, der 3 mm tief ins Wasser eintauchte. Man ließ den Prüfkörper
1 Minute lang ruhen und wog dann von neuem. Die Gewichtszunahme
gibt die vom Prüfkörper absorbierte Wassermenge an.
Die Wasseraufnahme des Schaumstoffes wird ausgedrückt
als das Vierfache dieser Gewichtsdifferenz. Sie entspricht
somit der Wasseraufnahme eines Schaumstoffes derselben
Dicke, aber mit einer Grundfläche von 100 cm .
Das Abwisch- bzw.' Abtrockenvejnnögen wurde mit einem
rechteckigen Prüfkörper mit Kantenlängeh 80 bzw. 70 bzw.
30 mm gemessen. Dieser Prüfkörper wurde zunächst gut angefeuchtet
und dann wie bei der Messung der Wasseraufnahme
ausgedrücktund»schließlich gewogen.
Auf eine 370 mm χ 295 mm,große Glasplatte wurden 25 cnr
009808/167 1
'■ 1941
ϊΑ-36 375
-8 -
Wasser ausgegossen und gleichmäßig verteilt. Darauf wurde die gesamte Plattenflache mit dem Prüfkörper abgewischt,
wobei man darauf achtete, daß dieser nicht gedrückt und nicht mehr als einmal über jede Stelle geführt wurde*
Darauf wurde der Prüfkörper erneut gewogen. Die Gewichtsdifferenz gibt die Menge absorbiertes Wasser an. Das
Abwisch- bzw. Abtrockenvermögen wird angegeben als Prozentsatz
absorbiertes Wasser, bezogen auf die auf der Platte verteilte Wassermenge.
B e i s ρ i e 1 1
Mit Hilfe einer sich mit 2000 UpM drehenden Turbine wurden
folgende Bestandteile miteinander vermischt:
Silikonöl
6 g | g |
0,6 | e |
150 | g |
150 | g |
12 | g |
3 | |
Polyäther-Polyol B
Polyoxypropylenglycerin MG 700
Polyoxypropylenglycerin MG 700
H2O .■■■'. \
Dirnethyläthanolamin
Nach dem Homogenisieren wurden dem Gemisch 150 g ,
Toluoldiisoeyänat 8Ö/2Ö, also ein Gemisch aus 80 Gew.-%
Toluol-2,4-diisoeyanat und 20 Gevf.-% Toluol-2,6-dixsocyanat
zugefügt. Die Isocyanätzahl, d.h. das Verhältnis
NCO/OH des Heaktionsgemisches betrug etwa 0,8.- Es wurde
einige Sekunden lang weitergerührt und dann das schäumende
Gemisch in eine Kubusform aus Karton, Kantenlänge 25 cm,
gegossen. Man ließ das Gemisch aufschäumen und verbrachte
000808/1871 - 9 -
die Form dann in einert Ofen von 1200O; nach, einigen ; . Minüten
wurde eritf ormt lind der Schaiunstoff noch eine Viertelstunde
im Ofen "belassen;,
Wach. 24stündigem Ruhen wurden die verschiedenen Prüfkörper
für die Versuche zugesChnitteni - _ -
B e ± s ρ i e 1 2 -
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet mit ""dem Unterschied, daß 1,2 g-SnII-2-äth7lhexoat: anstatt 056 g '■.
und lediglich 132 g Toluoldiisoeyanat 80/20.eingesetzt
wurden. Die NCO-Zahl betrug in diesem EaIle O1.^;*
Beispiel ^ . '■"■_■ ; .
Es würde gemäß Beispiel 1 mit folgender Rezeptur verfahren: . .".....""
Sili&onöl
Sn I]C_2-äthylhexoä1; ;;
Polyäther-Polyol 0 -
Polyoxypropylenglycerin MG 700 .
H2O ': -. · ■"-; -;..: .-;v: ■■■■■- ■■.■■■■"
Dirnethyläthanolamin
Fach dem Homogenisieren wurden 15Ö g Toluoldiisoeyanat 80/20
zugegepen; die NCO»Zahl betrug 0,8. - -.;. :
Der Schaumstoff wurde in gleicher Weise expahdiert wie
i$f t ; ■ ; -10 -
6 | g |
0,6 | g |
150 | S |
12 | g |
3 | |
1Μ1Β3Ό
1A-36 375
in Beispiel 1s
B. e is
% Λ. M Jl -
W
Es wurde wie in Beispiel 3 gearbeitet, lediglich mit
dem Unterschied^ daß anstelle von 0,6 g diesmal 1,2 g
Sn -2-äthyihexöät und anstelle von I50 g lediglich 132 g
Toluoldiisöcyahät eingesetzt wurden. Die NGO-Zahl he-,
trug 0,7„
Bei s ρ ie 1 , ξ>
Es wurde gemäß Beispiel 1 verfahren und folgende Reaeptur
angewandt;
Λ '
Silikonöl ' 3j6 g
Sni:i:-2-äthylhexoat 0,6 g Λ
Polyäther-Polyol D 1^0 g
Polyäther-Polyol A "■-■'■'■ -,-AJO g ■■■■--■
H2O - 12 g· ' :
Nach dem Homogenisieren wurden 124-,5 g Toluoidiisocyanat
80/20 zugesetzt, die NGO-Zahl "betrug darauf 0,9.
Die Expansion des Schaumstoffes erfolgte wie in Beispiel B ei s pie:. I 6
Es wurde gemäß Beispiel 5 gearbeitet, mit der Abänderung,
daß 1,05 g Sni:i:-2-äthylhexoat und 97,5 g Toluoldiisocyanat
80/20 eingesetzt wurden. Die NCO-Zahl betrug in diesem Falle
009808/1671 ,
ΪΑ-36 375 .
Bei spiel 7
Es wurde gemäß Beispiel 1 mit folgender Rezeptur gearbeitet:
Silikonöl 3,6 g *
ßni:i:-2-äthylhexoat 1,35g
Polyäther-Polyol E 300 g
H^o 12 g:
Nach deflt Homogenisieren wurden 97,5 S Toluoldiisocyanat
80/20 augegeben,· die NGO-Zähl betrug darauf 0,7.
Pas Aufschäuineii erfolgte in gleicher Weise wie in Beispiel'
1· ν
Folgt Tabelle
00aS0 8/1671
Expan sionszeit sec |
- 12 - | Rück prall |
1941030 | 2,9 | 4,1 | |
61 | Tabelle | 16 | U-36 375 | 1,5 | 2,1 | |
51 | Dichte im Kern g/l |
5,2 | 4,4 | |||
Bei spiel Nr. |
61 | 27,3 | 14 | 2,2 | 3,2 | |
1 | 53 | 26,7 | Eindringhärte kg bei Eindrucktiefe 25 # 50 # 65 $ |
7,9 | 10,5 | |
2 | 120 | 27,5 | 38 | 2,1 | ; 5,5 | 7,5 |
3 | 120 | 26,9 | 32 | 1,2 | 5,1 | 7,5 |
4 | 100 | 23 | 26 | 2,3 | ||
5 | 32,8 . | 1,5 | ||||
6 | 31,5 | 5,7 | ||||
7 | 4 | |||||
3,8 | ||||||
Tabelle (Fortsetzung)
Bei spiel Nr. |
Bruchfe stigkeit g/cm2 |
Bruch dehnung |
Wieder aufnahme H2O |
Abwisch- bzw. Trockenvermögen |
1 | 675 | 225 | 92 | 91 |
CVJ | 209 | 95 ,■ . | ||
3 1 | 030 | 260 | 51 | 86 |
4 | 226 | 97 | ||
,5 | 950 | 295 | 47 | 42 ; |
6 | 455 | 180 | 114 | 80 |
7 | 535 | 275 | 165 | 86 |
Patentansprüche |
72XXIV23
00980 8/1671
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von hydrophilen PoIyurethanschaumstoffeii
aus organischen Polyisocyanaten und Polyäther-Polyolen in Gegenwart von Wässer oder einem
Treibmittel sowie einem grenzflächenaktiven Mittel und
einem Katalysator, dadurch g e k en η ζ e i c h η e t ,
daß man ein 10 - 75 Gew.-$ Äthylenoxid-Eiriheiten enthaltendes
Polyäther-Polyol mit mittlerem Äquivalentgewicht 500 - 2 000 je OH-Gruppe zur Umsetzung bringt, das
durch Polyaddition von Äthylenoxid und Propylenoxid · · an einen Initiator erhalten wurde, der je Molekül mindestens
zwei*den Alkylenoxiden gegenüber reaktive Wasserstoff
atome aufweist und daß man bei der Umsetzung ein Verhältnis
von NCO/OH Polyisocyanat.zu,Polyäther-Polyol von
0,6 - 1 einhält. ' - ' :
■ *
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g"e k en η zeichne
t , daß man ein Polyäther-Polyol zur Umsetzung bringt, das mindestens drei endständige Hydroxylgruppen
enthält. ... .
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e ken
η ζ ei c h'n .e t , daß man ein Polyäther-Polyol zur
Umsetzung bringt, das 20 bis 5Q Gew:-^ Äthylenoxid-.
Einheiten enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bip 3;, dadurch g e k
e* η η ζ ei" c h η e t , daß man ein Gemisch aus einem
Polyäther-Polyol mit Äquivalentgewicht ·) 800 je ÖH
'2 -
ooaaoa/
- 4 - 1A-36 375
und einem Polyäther-Polyol mit Äquivalentgewicht 200 .bis 500 je OH-Gruppe in Gegenwart eines Gemisches aus einem
tertiären Amin und einer metallorganischen Verbindung als Katalysator "zur Umsetzung bringt. ·
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3* dadurch g e-.k
e η η ζ e ic h η e t , daß man ein Polyäther-Polyol
oder ein Gemisch von Polyäther-Polyolen mit Äquivalentgewicht )>500 je OH-Gruppe in Gegenwart von metallorganischen
Verbindungen als Katalysator zur Umsetzung bringt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyäther-Polyol
zumindest teilweise das "Produkt der statistischen Polyaddition eines Gemisches aus Äthylenoxid und Propylenoxid"
an den verwendeten Initiator verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyäther-Polyol
das Umsetzungsprodukt von Äthylenoxid und Propylenoxid
mit Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit,- Sorbit,
Saccharose, !Driäthanolamin, Äthylendiamin· oder Diäthylexitriamin
verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Verhältnis NCO/ÖH von
0,7 bis 0,8 einhält.
-0Q98QB/167 1
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Cited By (1)
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WO1994024183A1 (en) * | 1993-04-13 | 1994-10-27 | Imperial Chemical Industries Plc | Polyurethane foams |
Also Published As
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LU59263A1 (de) | 1970-01-01 |
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