DE1940651U - Gefaess, insbesondere glas. namentlich fuer tischgewuerze. - Google Patents

Gefaess, insbesondere glas. namentlich fuer tischgewuerze.

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DE1940651U
DE1940651U DE1966D0032843 DED0032843U DE1940651U DE 1940651 U DE1940651 U DE 1940651U DE 1966D0032843 DE1966D0032843 DE 1966D0032843 DE D0032843 U DED0032843 U DE D0032843U DE 1940651 U DE1940651 U DE 1940651U
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Description

Düsseldorfer Senfindustrie Otto Prenzelin
Düsseldorf.
Gefäss, insbesondere Glas, namentlich für Tischgewürze.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gefäss, vorzugsweise zylindrischer Form, insbesondere Glas, namentlich für Tischgewürze, vornehmlich für Senf.
Gläser für Tischgewürze, z.B. Senf, werden vielfach in Tischgestellen, sogenannten Menagen, untergebracht. Solche Tischgestelle können beispielsweise eine Bodenplatte mit zylindrischen Sackausnehmungen aufweisen, in welche die Gläser mit ihrem Bodenende eingestellt werden. Bei diesen mit ihrem Bodenende eingelassenen Gläsern ist die Menge des Restinhaltes des Glases kaum mehr zu erkennen. Die Standfestigkeit der Gläser ist verhältnismässig gering, wenn die Gläser nicht in eine Bodenplatte eingelassen sind.
Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zu Grunde, ein Gefässe bzw. ein Glas für vorgenannte Zwecke zu schaffen, das sich durch eine erhöhte Standfestigkeit auszeichnet und auch in eine Bodenplatte eingelassen,den Restinhalt des Glases erkennen lässt.
Vornehmlich zur Lösung dieser Aufgabe weist der Gefässboden bzw. Glasboden ein auf einen kleineren Durchmesser abgesetztes Fusstück aus Vollmaterial bzw. Vollglas auf.
Das Fusstück aus Vollmaterial bzw. Vollglas verleiht dem Glas eine erhöhte Standsicherheit. Durch seine Absetzung auf einen geringeren Durchmesser ergibt
eine Schulter, die sich auf die Bodenplatte aufsetzt, wenn das Fusstück in eine Bodenplatte eingelassen wird, wodurch auch der Stand des Glases in der Bodenplatte verbessert wird. Gleichzeitig ist es bei Gläsern stets sichtbar, welcher Rest sich noch in dem Glas befindet, selbst wenn das Pusstück in eine Bodenplatte eingelassen ist oder ein besonderer Halter für das Glas verwandt wird. Ausserdem kann die Aufnahmelochung der Bodenplatte auch durchgehend, d.h. auf beiden Seiten offen sein.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung.
Abb. 1 gibt ein Glas im Aufriss wieder.
Abb. 2 verdeutlicht ein kleineres Glas im Aufriss.
Bei beiden Ausführungsbeispielen besitzt das Glas-1 zylindrische Form. An seinem Boden weist das Glas ein Pusstück 2 aus Vollglas, bzw. ein massives Pusstück auf, welches auf einen Durchmesser abgesetzt ist, der kleiner als der Aussendurchmesser des Glases ist.
Wird das Glas beispielsweise in eine Bodenplatte eingelassen, deren Aufnahmelochung auch durchgehend sein kann, dann setzt sich die durch die Absetzung gebildete Schulter 3 auf die Bodenplatte auf, während das Pusstück in die Lochung eingreift, deren Durchmesser dem Aussendurchmesser des Pusstückes entsprechen kann.
Das Gefäss bzw. Glas kann auch die Forme eines Vielecks haben, dessen Fusstück zylindrisch ist oder eine entsprechend vieleckige Form besitzt.
Der Rand 4 der offenen Glasseite ist leicht verstärkt und abgerundet.

Claims (1)

  1. RA.08697M6.2.66
    Schutzanspruch.
    Gefäss, Insbesondere Glas, vorzugsweise zylindrischer Form, namentlich für Tischgewürze, vornehmlich für Senf, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässboden bzw. Glasboden ein auf einen kleineren Durchmesser abgesetztes Pusstück (2) aus Vollmaterial bzw. Vollglas aufweist.
DE1966D0032843 1966-02-16 1966-02-16 Gefaess, insbesondere glas. namentlich fuer tischgewuerze. Expired DE1940651U (de)

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