-
Geschirrspülmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen
und Sterilisieren von Geschirr, die besonders geeignet zum Spülen-von Trinkgläsern,
Tassen u.dgl. ist.
-
Es ist bei einer Geschirrspülmaschine ein Problem, die Mittel zum
automatischen Fördern von schmutzigem
Geschirr von der Beladestation
zur Waschstation und den folgenden Transport des gewaschenen Geschirrs zur Entladestation
zu kombinieren, während eine entsprechende Wassersprühung vorgenommen wird, die
an den Boden des Geschirres und insbesondere an die Innenseite der umgedrehten Tassen
und Gläser zur Reinigung auftrifft. Es ist daher eine vornekimliche Aufgabe der
Erfindung, eine kleine kompakte,automatisch gesteuerte Wasch- und Sterilisationsmaschine
für gewerblichen Gebrauch vorzusehen, bei der das schmutzige Geschirr automatisch
von einer Beladestation zu einer Waschstation bewegt wird und wobei es in der waschstation
durch eine Geschirrablage gehalten wird, durch die die entsprechende Wasser- und
Sterilisationslösung gesprüht werden kann, um auf die Unterseite des Geschirres
zu treffen, und bei der anschließend das saubere Geschirr automatisch von der tsraschstation
zur Entladestation transportiert wird.
-
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen einfachen Satz von
oberen und unteren Sprühorganen in der Waschstation vorzusehen, die hintereinander
verschiedene
qasch-, Steril-isations- und Spüllösungen ausssprühen
können. Eine weitere Aufgabe ist es, Zeitsteuermittel zuw- automatischen Hin- und
Herbewegen der Sprällorgane vorzusehen, so daß alle Teile des Geschirres iii der
Spülri:aschine durch die volle Kraft des Strahles erreicht werden. Es wurde nähmlich
gefunden, daß durch solche schaukelnden oder sich hin-und herbewegenden Sprühorgane
die Oberfläche des Geschirres einer sehr wirkungsvollen Spheuertätigkeit unterworfen
wird, die durch feststehende oder sich drehende Sprühanordnung nicht erreicht wird.
-
Eine andere aufgabe der Erfindung ist es, eine autoinatischew zeitgesteuerte
Auslaßanordnung vorzusehen, wobei die Sterilisationsflüssigkeit zu einem Reservoir
zum Wiedergebrauch zurückgeführt werden kann, während das Spritzwasser vom asch-
und Spülumlauf zu einer Hauptauslaßleitung abgetrennt werden kann.
-
Eine weitere Aufgabe ist es, ein völlig eingeschlossenes Sprühgehäuse
vorzusehen, das Öffnungen enthält, die synchron mit der Bewegung der Gesschirrtranspoprtmittel
geöffnet und geschlossen werden können.
-
Die vorstehenden Aufgaben können dadurch gelöst werden, daß eine Spülmaschine
vorgeschlagen wird, die in Reihe eine Beladestation, eine Waschstation und eine
Entladestation enthält, wobei jede Station von im wesentlichen gleicher Form ist.
Eine stationäre Geschirrablage erstreckt sich über die Länge aller dieser drei Stationen
und liegt über einer.sanne mit besonderen Becken für jede Station. Zwei bewegliche
Geschirlablagen, von denen jede eine Länge hat, die der Größe einer der Stationen
entspricht, können angehoben werden, um das Geschirr von der stationären Geschirrablage
hochzuheben, es in Längsrichtung der Spülmaschine zu bewegen und das Geschirr von
äler Station zu einer anderen zu transportieren, und dann gesenkt werden, um das
Geschirr wieder auf die stationäre Geschirrablage an einer anderen Stelle aufzusetzen.
So können die beweglichen Geschirrablagen gleichzeitig sauberes Geschirr von der
Waschstation zur Entladestation und schmutziges Geschirr von der Beladestation zur
saschstation bewegen.
-
Die Sprüborgane sind über und unter der stationären Geschirrablageg
die das Geschirr trägt, in der Waschstation
vorgesehen. Die Eingangs-
und Ausgangstüren der Waschstation sind als Jalousien ausgebildet, die auf Wellen
aufgerollt sind, die synchron mit den Geschirrablageantri ebsmi tteln angetrieben
werden. Die Wasserzuflußmittel, ein Reservoir für temperaturge steuerte Sterilisationslösung
und die Sprühorgane sind untereinander durch geeignete Ventile verbunden, so daß
das ZWaschwasser, die Sterilisationslösung und das Spülwasser nacheinander automatisch
durch die Sprühorgane zu der .aschstation geleitet werden können. Die Sprühorgane
enthalten Paare von parallelen Rohren, die beweglich sind, um die Sprüher hin- und
herzubewegen und Reste von dem Geschirr abzuspülen.
-
Der Auslauf von der Waschstation wird automatisch durch ein Ventil
gesteuert, um die Schmutzflüssig keit zu einem Auslaß und die rücklaufende Sterilisationslösung
zum Wiedergebrauch zu einem Reservoir zu führen.
-
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand beispielhafter Zeichnungen
erläutert.
-
Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Geschirrspülmaschine nach
der Erfindung.
-
Fig, 2 eine Draufsicht der Geschirrspülmaschine nach Fig. 1.
-
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil des Maschinengehäuses.
-
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3.
-
Fig. 5 und 6 perspektivische Draufsichten von zusätzlichen Teilen
des Naschinengehäuses.
-
Fig. 7 eine perspektivische Draufsicht einer Sprühvorrichtung der
Geschirrspülmaschine.
-
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Geschir-rspül-Maschine nach 8-8
der Fig. 2.
-
Fig. 9 eine perspektivische Draufsicht auf eine Jalousie.
-
Fig. 10 eine perspektivische Draufsicht au-f ein Jalousiegehäuse.
-
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Geschirrspülmaschine nach 11-11
der Fig. 1.
-
Fig. 12 ein Schaltbild.
-
Fig. 13 einen Schnitt durch ein Steuerventil.
-
zig. 14 eine perspektivische Draufsicht auf .ein feststehendes Geschirrablagegestell.
-
1ig. 15 eine perspektivische 1)raufsicht auf ein bewegbares Geschirrablagegestell.
-
Fig. 16 eine perspektivische Draufsicht auf das feststehende und das
bewegbare Geschirrablagegestell in zusammengesetzter Stellung.
-
Fig . 17 eine perspektivische Draufsicht auf- die Bewegungsvorrichtung
für das ueschirrablagegestell.
-
Fig. 18 einen Teilaufriß des Verriegelungsmechanismus für das Geschirrablagegestell.
-
Fig; 19 eine ähnliche Ansicht mit den Teilen in anderer Stellung.
-
Fig. 20 eine perspektivische Draufsicht einer anderen Ausführungs
form der Geschirrspülmaschine.
-
Fig. 21 eine Übersicht der Leitungen dieser Geschirrspülmaschine Fig.
22 einen Langsschnitt durch den Mittelteil dieser Geschirrspülinaschine.
-
Fig. 23 einen Querschnitt durch den Mittelteil nach 23-23 der Fig.
22.
-
Fig. 24 einen Horizontalschnitt durch die Geschirrspülmaschine nach
24-24 der Fig. 25.
-
Fig. 25, 26 und 27 teilweise LängsSChnitte durch die Geschirrspülmaschine
nach 25-25, 26-26 und 27-27 der Fig. 24, die den Geschirrtrans-portmechanis'mus
zeigen.
-
Figo 28 die Schalttafel.
-
Fig. 29 eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausbildungsform
einer Geschirrspülmaschine.
-
Fig. 30 ein teilweiser Längsschnitt durch die Ausbildungsform nach
Fig. 29.
-
Das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse 1 der Geschirrspülmaschine besteht
aus rechtwinklig angeordneten oder geformtem Metallblechen, Kunststoffteilen oder
Teilen aus ähnlichem Material. In dem Gehäuse ist eine Wanne 2 (Fig. 8 und 11),
angeordnet, die in ein Becken 3 unter der Beladestation, ein Becken 4 unter der
Waschstation und ein Becken 5 unter der Entladestation unterteilt ist. Eine senkrechte-Trennwand
6
und ein Boden 7 sind mit einer wand des Gehäuses 1 verbunden
und bilden damit ein Reservoir oder Vorratstank 8 für eine Sterilisationslösung.
Das Gehäuseteil, das sich über dem Becken 4 der Waschstation nach oben erstreckt,
ist durch -Wände 9, Jalousien 41 und eine Abdeckplatte 54 gebildet, um die aschstation
einzuschließen. Das Gehäuse 1, die Wanne 2 und das Reservoir 8 können aus Kunststoff,
Blech oder anderem, korrosionsfestem, glattem und bruch- oder schlagfestem material
bestehen. Alle Winkel oder Ecken des Gehäuses, der Wanne und des Reservoirs sind
abgerundet, um die Reinigung zu erleichtern und die Geschirrspülmaschine hygienisch
sauber zu halten.
-
Die Sprühvorrichtung, die in Fig. 7 gezeigt ist, enthält einen unteren
Teil, der sich unter dem Geschirr, und einen oberen Teil, der sich oberhalb des
Geschirres in der Waschstation befindet. Jeder der unteren und oberen Teile der
Sprühvorrichtung haben zwei Paar parallele Rohrstücke 28 mit Öffnungen oder Düsen
28' entlang ihrer Längsseite, die den Spülstrahl auf das Geschirr lenken. Die Rohre
verlaufen quer zur Bewegungsrichtung
des geschirrs von der Beladestation
zur Waschstation und zur Entladestation. Nahe dem Zuflußende jedes Eohrpaares 28
ist ein T-Stück mit eines Querrohr 29, das die Rohre eines Paares miteinander verbindet,
angeordnet1 um Wasser oder Sterilisationslösung von einem Mittelarm 30 des T-Stückes,
der durch eine nicht gezeigte Schwenkverbindung angeschlossen ist, zu einem Verteiler
38 zu führen, der in Fig. 8 gezeigt ist0 Spunde 31 ergeben einen dichten VERSchluß
in den Enden der Sprührohre 2j. Sie sind zur Reinigung des Inneren der Rohre herausnehmbar.
Die gegenüberliegenden Enden jedes Rohrpaares 28 sind durch Abstandshalter 33 ml
teinander verbunden.
-
Linie stange 34, die mit ihrem einen Ende an den Abstandshalter 33
befestigt ist und deren anderes ~-nua drehbar in einer halterung 35 sitzt, die an
der Wand 9 des Waschstationsgehäuses befestigt ist, trägt das bnde eines Rohrpaares
28, auf der von den Zuflußenden der Rohre abgewandten Seite. Die inden von Hebelarmen
32 sind an die. als Gewindebolzen ausgebildeten Spunde 31 des inneren Sprährohres
28
jedes Paares befestigt. Die Hebelarme 32 sitzen an einer Kurbel
36, die auf einer welle eines Elektromotors 37 befestigt ist, der außen an der Wand
9 angebracht ist, wie in den Fig. 8 und 11 gezeigt ist.
-
Wenn dieser Motor erregt ist, bewegt die Kurbel die liebelarme 32
hin und her, uin die vier Sprührohrsätze um um die-Achse der Rohre 30 und der Stange
34 hin und her zu schaukeln. Die parallele anordnung der £ohre, kombiniert mit der
schaukelnden Bewegung der Rohre, ändert die Sprührichtung, um Fett und andere Reste
erfolgreich von dem Geschirr zu entfernen.
-
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind die oberen und unteren Verteiler 38
und 381 durch eine Leitung 28' mit einem Steuerventil 21 verbunden, um das heiße
und kalte Wasser zu fördern, und mit einer Leitung um Reinigungs- oder Sterilisationslösung
von dem Reservoir 8 zur oben beschriebenen Sprühvorrich tung zu bringen. Zwischen
dem Anschluß der Leitung öl und dem Anschluß des Ventils 21 ist in der Leitung 3d'
ein Absperrventil 40 vorgesehen, um den Rückfluß von Spülwasser vom Steuerventil
21 zum Reservoir 8 zu verhindern.
-
an der and 6 des Reservoirs ist eine bekannte Pumpe 11 befestigt und
mit einer Auslaßleitung 7' verbunden, die die Lösung vom Boden des Reservoirs 8
zur Pumpe führt. Ferner sitzt ein elektrischer, temperaturge steuerter Tauchsieder
12 an der Innenseite der Wand 6, um die Temperatur der Sterilisationslösung in dem
Reservoir zu regeln. Ein Überflußauslaß 13 mit einem Rückschlagventil 14 ist an
einem Auslaßrohr 15 angebracht. Ein Schwimmerventil 16 steht mit einem Absperrventil
17 in Verbindung, wobei dieses Absperrventil über eine Leitung 18 mit einer Heißwasserzu
flußleitung 19 verbunden ist. Ein Rückschlagventil 20 sitzt in der Heißwasserzuleitung
19 zwischen dem Anschluß der- Leitung 18 und dem Dreiwegesteuerven til 21. Eine
Ealtwasserzufuhrleitung 22 hat ein Hückschlagventil 23. Diese Zuleitung ist mit
dem Steuerventil 21 verbunden. An den Auslässen der Becken 3 und 5 sind Siltersiebe
24 vorgesehen und diese Auslässe sind durch eine Leitung 25 mit dem Auslaßrohr 15
verbunden, Der Auslaß von dem mittleren Becken 4 unter der Waschstation ist mit
einer Pumpe 26 verbunden, um ein schnelles Auslassen des Spülwassers oder der chemischen
Sterilisationslösung
durch ein Dreiwegesteuerventil 27 zu ermöglichen.
-
Dieses Ventil erlaubt, die chemische Lösung zu dem Reservoir 8 zurückzubringen,
während das Spülwasser von der Waschstation und dem Spülumlauf zu dem ffauptauslaß
15 gebracht wird.
-
Je eine aufrollbare Jalousie 41, wie sie in Fig0 9 gezeigt ist, ist
an jeder Seite des Waso-hs-tationgehäuses angebraChtX um die Öffnungen dieses Gehäuses
während des Spülens und Sterilisierens zu verschließen.
-
Wie in Fig0 10 gezeigt, gehen Führungen 42 von den senkrechten Kanten
der Wände 9 von dem Jalousiekasten nach unten, um die gegenüberliegenden Seiten
der Waschstation schließen zu können. Die Stirnwände 10' des Jalousiekastens haben
Löcher 43, um die gegenüberliegenden Enden einer Mittelwelle 44 aufzunehmen, auf
der die Jalousie aufgerollt ist.
-
Die Jalousie kann sich von ihrer Rolle durch einen Schlitz 10'' im
Boden des Jalousiekastens 10 nach unten erstrecken. Ein Gewicht, das in Form einer
Nessingleiste 45 gezeigt ist ist an der unteren Kante der Jalousie angebracht, um
die Jalousie nach
unten zu ziehen, wenn sie abgerollt ist.
-
Vorteilhaft besteht die Jalousie aus einer Polyäthylenfolie oder ähnlichem
Material und Glasfaserrippen 461 die zwischen den Lagen der Folie eingefügt sind,
um ihr Festigkeit zu; geben. Auf der Welle der einen Jalousie sitzt ein Zahnrad
47 und auf der anderen Jalousiewelle ein Sahnrad 49, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
-
bin weiteres Zahnrad 46 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 49 und sitzt
auf einer Welle, die an der Wand 9 drehbar gelagert ist. Die Zahnräder 47 und 48
werden in der gleichen Richtung durch eine Kette 51 gedreht, die durch ein Zahnrad
50 angetrieben wird. So dreht sich das Zahnrad 49 und seine Welle in entgegensetzter
Richtung zum Zahnrad 47 . Die Kette 51 kann durch einen Spanner 52 straff gehalten
werden.
-
Die oberen Kanten der beiden Jalousiekästen 10 sind als nkel 53 ausgebildet,
um einen Schutzdeckel 54 zu halten der vorteilhaft aus Sicherheitsglas gefertigt
ist. Ein Deckel 55, der in den Fig. 1, 2,6 und 11 gezeigt ist, überdeckt die waschstation.
Er ist
abnehmbar, um zu den Teilen dieser Station zu gelangen0
Die Geschirrablage, die in Fig. 2 gezeigt ist, enthält ein feststehendes Geschirrablagegestell
mit Seitenteilen 59, die auf den gegenüberliegenden kanten der Wanne 2 ruhen, so
daß das Geschirrablagegestell zur Reinigung der Geschirrspülmaschine leicht herausnehmbar
ist. Halterungen 58, die in Fig. 14 gezeigt sind, verbinden die Seitenteile 59 und
sind im Abstand zueinander angeordnet, um das Geschirrablagegestell in drei, im-wesentlichen
gleiche Abschnitte entsprechend den drei Spülmaschinenstationen zu unterteilen0
Feststehende parallele Drähte oder Stangen 57 erstrecken sich in Längsrich tung
der Spülmaschine zwischen den Halterungen 58.
-
Sie sind im Abstand voneinander angeordnet, damit hinreichend Wasser
von den unteren Spritzrohren gegen das Geschirr, das auf dem Geschirrablagegestell
steht, kommt. Eine bewegliche Geschirrablage enthält zwei getrennte Geschirrablageteile
60 und 61. Das Teil 60 ist aus Drähten 60' gebildet1 die durch Querl
verbindungsstangen
60' 1 gehalten sind, und der Abschnitt 61 ist aus Drähten 612 gebildet, die durch
Querverbindungsstangen 61" gehalten sind. Diese Drähte erstrecken sich in Längsrichtung
der Spülmaschine und sind im Abstand voneinander angeordnet, so daß, wenn die bewegliche
und die stationäre Geschirrablage miteinander verbunden sind, wie es in Fig. 16
gezeigt ist, die Drähte oder Stangen 60', 61 der beweglichen Geschirrablage mit
den Drähten oder Stanzen 57 der stationären Geschirrablage ineinandergreifenO Jede
Geschirrablage kann mit EtunstF stoffniaterial beschichtet sein, um ein Zerbrechen
oder Anstoßen von Glas, Porzellan od.dgl., das auf der Geschirrablage abgestellt
ist, zu verhindern.
-
Ein Umkehrmotor 63 dreht eine Welle 64, wie schemas tisch in Fig.
17 angegeben ist. Eine Rutschkupplung 65 wird durch die Welle 64 getragen und ist
durch einen Hebel 76 und einen Arm 762 mit einer Welle 77 verbunden. Bei Bewegung
des Hebels 76 durch Drehung der Kupplung schwingt der Arm 762 und dreht die Welle
77. Dadurch werden die parallelen Hebel 66, die durch
Stangen 62
miteinander verbunden sind, an jeder Seite der Spülmaschine geschwungen. Die Hebel
66 sind durch Drehzapfen an den Seitenteilen 59 der stationären Geschirrablage befestigt
und halten die Stangen 62, die als Schienen für die beweglichen Geschirrablagen
dienen, beweglich. Wenn die Führungsstangen 62 durch die Hebel 66 angehoben werden,
werden die Drähte 60' und 61' der beweglichen Geschirrablage, die mit den Drähten
57 der stationären Geschirrablage ineinandergreifen, über die Drähte 57 gehoben.
-
Die Bewegung der Kupplung bewegt gleichzeitig eine Zahnstange, die
ein Zahnrad 68 antreibt, das auf einer Welle 69 sitzt, um das Zahnrad 50 zu drehen
und die Kette 51 zu betätigen, damit die Jalousien 41 geöffnet werden, wie in Fig.
8 gezeigt ist.
-
Zur Erzeugung der Längsbewegung der beweglichen Geschirrablage ist
um eine; Rolle 70, die auf der Welle 64 sitzt und von ihr angetrieben wird, ein
Riemen 71 geführt, Der Riemen geht um Rollen 72 und seine Enden sind an einem federnden
Spanner 73 befestigt. Ein Riemenende erstreckt sich durch die Feder und bildet
eine
Sciilaufe 74, die an einem Haken 74' befestigt ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist,
Der Haken sitzt an einer der Querverbindungsstangen 611 1 des beweglichen Gescliirrablageteils
61, um diesen Geschirrablageteil durch Urnkehrbewegung des Riemens 71 zurückzubringen,
die durch entgegengesetzte Drehung der Rolle 70 bewirkt wird. Die Kupplung 65 bewegt
sich um eine halbe Umdrehung, um das Öffnen und Schließen der Jalousien 41 undXdas
Anheben und Absenken der hin und herbewegbaren Geschirrablage teile 60 und 61 zu
bewirken. während der Längsbewe gung der Geschirrablageteile rutscht die Kupplung,
nachdem sie eine halbe Drehung gemacht hat.
-
Wenn die Spülmaschine abgeschaltet ist und die Teile in Ruhe stehen,
befinden sich die Drähte des beweglichen Geschirrablageteils 60 an dem Beladeende
der Spülmaschine in ihrer untersten Stellung unter den Drähten 57 des entsprechenden
stationären Geschirrablageabschnittes. Auch die Drähte des beweglichen Geschirrablageteils
61 befinden sich unter den Drähten 57 des entsprechenden stationären Ge schirrablage
ahschinttes
in der Entladestation. Die Jalousien 41 sind in heruntergezogener Stellung und die
Öffnungen an jeder Seite der Waschstation sind geschlossen. Das Steuerventil 27
ist eingestellt, so daß der Ausfluß voll dem Becken 4 in Übereinstimmung mit dem
Auslaßrohr 15 steht.
-
Gläser, Tassen u.dgl., die gespült werden sollen, werden umgekehrt
auf die stationäre Geschirrablage in der Beladestation gestellt und der Startscllalter
von Hand betätigt. Der temperaturgesteuerte Tauchsieder 12 wird dadurch eingeschaltet,
um die Tempe ratur in dem Reservoir 8 für die Reinigungslösung automatisch zu steuern.
Der Motor 63, der in Fig^.17 gezeigt ist, dreht die zelle 64 und die Rolle 70 im
Uhrzeigersinn, um das Geschirrablageteil 61 nach rechts zu bewegen und es mit dem
Geschirrablage teil 60 in Eingriff zu bringen und mit ihm zu verriegeln. Die Kupplung
65 ist zu dieser Zeit unwirksam. und bewegt nicht die Zahnstange 67 und den Hebel
76. Der Motor 63 läßt dann die Kupplung 65 rückwärts laufen und in Eingriff kommen.
Die Kuppe
lung treibt dann die Zahnstange 67 von rechts nach links,
um eine Drehung des Zahnrades 68 und des Zahnrades 50 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
zu bewirken und die Jalousien 41 hochzuziehen. Gleichzeitig bewegt die Kupplung
den Hebel 76, um die parallelen Hebel 66 zu betätigen und die Geschirrablageteile
60 und 61 anzuheben0 Die Drähte 60' und 61' der Geschirrablageteile 60 und 61 werden
dadurch zwischen und über die Drähte 57 der stationären Geschirroblaoe angehoben
und das Geschirr von der stationären Geschirrablage in der Ladestation hochgehoben.
Während des Kupplungsvorganges ist die Schlaufe 74 umgekehrt angeordnet, um die
angehobenen Geschirrablageteile 60 und 61 durch den Riemen 71 nach links zu bewegen,
bis das Geschirrablageteil 61 die Entladestation und das Geschirrabiageteil 60 die
Waschstation erreicht, zu welcher Zeit die Verriegelungsw verbindung zwischen den
beiden beweglichen Geschirrablagetseilen gelöst wird.
-
Die Fig. 18 und 19 zeigen den Binklink~ und Ausklinkmechanismus für
die Geschirrablageteile 60 und 619 In Fig. 18 sind die Geschirrablageteile 60 und
61 in
gehobener Stellung gezeigt. Eine Klinke 92 ist über einen
Drehzapfen 93 an der Querstange 60'' '' des Geschirrablageteils 60 befestigt. Ein
Haken 94, der an der unteren Iiante der Verriegelung angeordnet ist, steht in Eingriff
mit einem Stift 95 an der Querstange 61" des Geschirrablageteils 61. asenn die Querstange
61" mit der Haltestange 58 der stationären Geschirrablage zwischen der aschl und
Entladestation in Berührung kommt, rutscht die untere Kante der Klinke 92, die unten
zum Haken 94 hin abgeschr ist, auf einen Stift 96, der Haltestange 58 hoch0 Wenn
der Motor 63 wiederum umgekehrt wird, kommt die Kupplung 65 in Eingriff, um sich
im Uhrzeigersinn zu drehen und die Geschirrauflageteile 60 und 61 zu senken. Bei
dieser Bewegung senkt sich der Drehzapfen 93 der Klinke 92 und der Stift 95, wie
in Fig, 19 gezeigt ist, während der Stift 96 das freie Ende der Klinke hochhält,
so daß die Geschirr-' ablageteile 60 und 61 außer Eingriff kommen, der Motor 63
anhält und das Geschirrablageteil durch
ein Gewicht 91 in seine
anfangsstellung zurückkehrt, wie in Fige 16 gezeigt ist. Wenn die Drähte der bebeweglichen
Geschirrablageteile sich in eine Stellung unter die Drähte der stationären Geschirrablage
senken, werden die schmutzigen Gläser auf die stationäre Geschirrablage in'der wiaschstation
abgestellt0 Ja die beweglichen Geschirrablageteile an den beiden Enden der Spülmaschine
stehen, liegt in der Waschstation nur die stationäre, Geschirrablage unter den Gläsern,
und der Sprühstrahl von den Sprührohren 28 kann auf die Gläser mit einem, Minimum
von Störungen auftreffen, Die Drehung der Itupplung 65 im Uhrzeigersinn' die durch
den Umkehrmotor 63 bewirkt wird, bewegt auch die Zahnstange 67 von links nach rechts,
um die Jalousie 41 abzulassen und die Waschstation einzuschließen. Der Motor 37
wird eingeschaltet, um die Sprühanordnung in eine schaukelnde Bewegung zu versetzen.
Der Waschvorgang wird dann durch Erregung einer Magnetspule begonnen, die das Steuerventil
21'
steuert, um das temperaturgesteuerte Waschwasser zu den Verteilern
38 und 38" und durch die Sprührohre 28 laufen zu lassen. Das Schmutzwasser strömt
durch den Auslaß des Beckens 4 und durch die Pumpe 26 aus, wobei ein Ventil 27 die
Flüssigkeit zu dem Hauptauslaßsohr 15 ausläßt.
-
Nach Beendigung des w-aschvorganges schließt sich das Steuerventil
21,und die Pumpe 11 beginnt1 die chemische Sterilisationslösung von dem Reservoir
O durch die Zuleitung 81 zu den Verteilern 38 und 38 " und durch die Sprührohre
28 zu pumpen. Das Auslaß-und Steuerventil 27, das in Fig. 8 gezeigt ist, läßt nun
die chemische Lösung zu dem Reservoir 8 durch die Leitung 82 zurückfließen. Ein
letzter Spülgang beginnt dann in der selben Weise, wie vorher für den Waschvorgang
beschrieben. Das elektromagnetisch gesteuerte Steuerventil 21 und das Auslaßventil
27 gehen automatisch wieder zurück, uni Spll wasser von gewünschter Temperatur einzulassen,
das von der haschstation zum Auslaß i5 fließt. Wenn dieser Spülvorgang beendet ist,
wird die Spülmaschine
automatisch ausgeschaltet und das saubere
Geschirr innerhalb der Waschstation bei geschlossenen Jalousien gelagert.
-
zenn die Spülmaschine wieder eingeschaltet wird, um eine andere Ladung
von Geschirr oder Glas zu waschen, wird das Geschirrablageteil 61 wieder nach rechts
bewegt, mit dem Geschirrablageteil 60 in Eingriff gebracht und mit ihm verriegelt.
Der Rotor 63 nimmt seine Drehung im Uhrzeigersinn wieder auf und, wenn die Geschirrablageteile
zusammen nach links in angehobene Stellung bewegt sind, bringt das Geschirrab lagerteil
61, die sauberen Gläser in der gleichen Zeit von der ruaachstation zur Entlade station,
wie das Geschirrablageteil 60 die schmutzigen Gläser von der Beladestation zur Waschstation
bringt.
-
Das Schaltbild nach Fig. 12 zeigt schematisch die folgenden Arbeitsgänge
der Geschirrspülmaschine , wobei die Te-ile- in abgeschalteter Stellung sind. Ein
Hauptschalter 97 schaltet die Spülmaschine und den Tauchsieder 12 zum Erhitzen der
Lösung im Reservoir 8 ein. Wenn
das Geschirr oder Glas auf der
stationären Geschirrauflage an-der Beladestation abgestellt ist, wird ein Druckknopf
98 gedrückt, um ein Halterelais 99 in Tätigkeit zu setzen, und der Spülmaschinenumlauf
beginnt.
-
Der Umkehrmotor 63 wird durch einen Doppeldrehschal ter 100 eingeschaltet,
der durch das bewegliche Geschirrablageteil 61 betätigt wird. Wenn dieser Schalter
in der Stellung ist, die bei 100' gezeigt ist, wird das Geschirrabageteil 61 nach
rechts bewegt, bis es tnit dem Geschirrablageteil 60 in Eingriff kommt, sich verriegelt
und den Schalterteil 100'' schließt, um den Motor 63 umzukehren. Die Geschirrablageteile
60 und 61 werden angehoben und hintereinander nach links bewegt. Wenn das Geschirrablageteil
61 die Entladestation erreicht, dreht es den Schalter 100 wieder, um den Motor umzukehren.
Die Geschirrablageteile werden dadurch gesenkt1 und das Geschirrablageteil 61 bewegt
einen Schalter 101 von der Stellung der ausge zogenen Linie zu der Stellung der
unterbrochenen Linie, um den einen Zeitmesser 102 einzuschalten.
-
Der Zeitmesser ist diagrammartig gezeigt um die Zyklen der waschvorgänge
anzugeben. Wenn der Schalter 101 in der Stellung der unterbrochenen Linie stellt,
wird der Kontaktalarm 103, der Kontakte 104 entsprechend bogenförmigen Kontaktstreifen
105A und 105b hat, iw Uhrzeigersinn gedreht. während des $Waschzyklus steht das
Ventil 21 in einer Stellung, die Wasser von den Heiß- und kalt'.asserleitungen 19
und 22 einfließen läßt, das zu den Verteilern 33 und 3dt' fließt,wie es in Fig.
8 gezeigt ist,und das Ventil 27 steht in Verbindung mit der Auslaßleitung 15.
-
Die Kontakte 104 des Zeitmesserarmes 103 wirken mit duil bogenförmigen
Kontaktstreifen 105a und 105b zusammen, um die Erregung des Halterelais 99 beizubehalten
und den Motor 37 einzuschalten, um die Sprührohre 28 hin- und herzuschwenken.
-
während der Pause zwischen dem Sterilisations- und Spülvorgang werden
der Rotor 106 und die Pumpe 11 abgeschaltet jedoch das Ventil 27 bleibt in Verbindung
mit dem Rohr 82, UIII ZU erlauben, daß die Lösung im bassin 4 verbleibt, um zu dem
Reservoir zurückzufließen.
Zu dieser Zeit wirkt der arm 103 mit
den bogenförmigen kontaktstreifen 105c zusammen, um das Ventil 21 zu schließen.
-
Das Zusammenwirken eines Kontaktes am Arm 103 mit dem bogenförir.igen
Kontaktstreifen 105d läßt den Sterilisationszyklus durch Einschalten eines Motors
106 beginnen, der die Pumpe 11 antreibt, damit die Lösung von dem Reservoir 8 zu
den Verteilern 38 und 38'' gepumpt wird. Die Berührung eines anderen Wontaktes 104
dieses Armes 103 mit dem bog'enförmigen Kontaktstreifen 105e schaltet den Elektroniagneten
des Ventils 27 ein, um dieses wieder zur Verbindung mit der Leitung 82 zu öffnen.hm
Beginn des Spjilzyklus werden die Ventile 21 und 27 wieder in die Wellungen des
Waschzykluses zurückgedreht. Am Ende des Spülzyklus werden die Kontakte 104 des
Armes 103 von den bogenförmigen Kontaktstreifen .105a und 105b weggedreht, um das
Halterelais 99 abzuschalten. Der Motor 37 für die Hin- und Herbewegung der Sprührohre
wird hierdurch die Spülmaschine abschalten bis der Diuckknopf 98 wieder gedrückt
wird, um einen weiteren Arbeitszyklus beginnen zu lassen.
-
Zur Erleichterung der Reinigung und ortung der Vorrichtung können
die verschiedenen Teile der Maschine schnell und leicht auseinandergenommen werden.
Ein Schutzblech 75, das am besten in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist, kann abgenommen
werden, um einen Zugang zu den automatischen Steuerorganen, Schaltern und Drähten
zu haben. Eine Tür 78 links am Gehäuse 1 erlaubt einen Zugang zu dem Reservoir 8
für eine Rotinereinigung und Wartung. Die mittelwand 79 ist abnehmbar, um einen
Zugang zur Rohrinstallation und den elektrischen Leitungen zu haben. Eine Deckplatte
80 die in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, deckt die Geschirrablage ab. Sie ist leicht
abnehmbar. Der Deckel 55 kann ebenfalls abgenommen werden, um einen Zugang zu den
Teilen der Waschstation zu geben. Beide, die stationäre Geschirrablage mit ihren
Stangen 57 und die beweglichaiGeschirrauflageteile 60 und 61, können durch Anheben
der Seitenteile 59 aus der Spülmaschine genommen werden, um einen Zugang zu der
Wanne 2 zu-tgqhlen und sie leicht reinigen zu können.
-
Wenn es wünschenswert ist, daß das Becken 4 durch die Schwerkraft
des Flüssigkeitsstromes ausläuft, kann ein Dreiwegesteuerventil benutzt werden,
das in Fig. 13 gezeigt ist.
-
Der Ventilkörper 83 ist im Schnitt dreieckig. Ein Einlaß 84 oben am
Ventilkörper ist mit dem Auslaß des Beckens 4 verbunden. Ein Auslaß £>5 ist mit
der Auslaßleitung 15 und ein Auslaß 86 mit der RücklauS-leitung 82 zum Reservoir
8 verbunden. Eine drehbare Welle 87 erstreckt sich durch den unteren vorderen Teil
des Ventilkörperssund eine Winkelstange 88 geht radial von der Welle zu einer Kugel
89, die aus Gummi oder ISunststoffmaterial bestehen kann. Die Kugel 89 kann geschwungen
werden, um wahlweise den Auslaß 85 oder 86 zu schließen. Ein Elektromagnet oder
elektrischer Motor, der nicht gezeigt ist, ist mit der Welle 87 verbunden, um sie
zu drehen, damit das Kugelven til 89 den richtigen Auslaß in Übereinstimmung mit
dem Waschzyklus, wie er oben beschrieben wurde, schließt.
-
Der modifizierte Typ einer Geschirr spü Imaschine, wie er in den Fig.
20 bis 2£ gezeigt ist, weist ein Gehäuse 1 von im allgemeinen der gleichen Form
auf, wie das Gehäuse der Geschirrspülmaschine, die in den Fig. 1 bis 19 gezeigt
ist. Das Gehäuse enthält drei Becken 3, 4 und 5, wie sie in Fig. 21 gezeigt sind,
die in Reihe angeordnet sind, wie die Anordnung der Becken in der Geschirrspülmaschine,
die oben beschrieben wurde. Die Geschirrbeladestation ist über dem Becken 3 angeordnet,
die Geschirrwaschstation über dem Becken 4 und die Entladestation über dem Becken
5. Die Geschirrwaschstation wird durch einen.Gerätedeckel 155 geschlossen, der eine
mittlere, bandförmige Sicke 155' zur Versteifung hat, die sich oben und an einer
Seite herablaufend erstreckt. Die Seiten des Gerätedeckels haben oeffnungen, um
die Bewegung des Geschirres von der Beladestation zu der Waschstation und von der
Waschstation zu der Entladestation zu erlauben, Die Öffnungen sind durch aufrollbare
Jalousien 41 verschließbar, die in Führungen 42 bewegbar sind, wie oben in Verbindung
mit der ersten Form der Geschirrspülmaschine ausgeführt wurde.
-
Die Sprühvorrichtung und das damit verbundene Leistungssystem sind
in Fig. 21 gezeigt. In diesem Fall erstrecken sich obere und untere Sprührohre 128
wieder quer zu der Bewegungsrichtung des Geschirrs durch die Spülmaschine. Wieder
sind die Sprührohre paarweise befestigt und können um Achsen, die quer zu der Bewegungsrichtung
des Geschirres durch die Spülmaschine verlaufen, hin- und herschaukeln. Die entsprechenden
Enden der Sprührohre 128 jedes Paares sind durch ein Querrohr 129 verbunden, das
weiter mit einem mittleren Rohr 130 verbunden ist.Die entsprechenden gegenüberliegenden
Enden der Sprührohre jedes Paares sind durch Abstandshalter 133 miteinander verbunden,
deren Mitte entsprechend an Stangen 134 befestigt ist.
-
Die Flüssigkeit wird zu den oberen Sprührohren 128 durch einen Verteiler
38 geführt, der mit den Mittelrohren 130 verbunden ist, und die Flüssigkeit wird
zu den unteren Sprührohren 128 durch einen unteren Verteiler 38tut geführt, der
mit dem Mittel~ rohr 130 verbunden ist. Die oberen und unteren Ver
teiler
sind durch eine Leitung 38' miteinander verbunden, die durch die Hauptzufuhrleitung
138 gespeist wird. Diese Leitung 138 hat in sich ein Absperrventil 41 zwischen dem
Anschluß der Leitung 38' und einer Kreuzverbindung139, die die Leitung 138 mit den
Zuleitungen 81 und 181 verbindet.- Eine weitere Zuleitung 143- von einer Quelle
für ein Desinfektionsmittel oder chemische Sterilisationsmittel 144 ist mit der
Leitung 138 verbunden0- Ein' Auslaßventil j42 ist zwischen der Zuflußleitung 143bfür
die Chemikalien und einem Auslaß angeordnet. Das Ventil kann von Hand betätigt werden
oder ferngesteuert sein.
-
Um das Geschirr zu waschen, können Reinigungsmittel von einem Reservoir
oder einem Vorratstank 8 durch eine Auslaßleitung 7' zu einer.Pumpe 11 gewahrt werden,
von der die Reinigungsflüssigkeit durch eine Leitung 81 und hinter einem Rückschlagventil
40 zu der Kreuzverbindung 139 und die Hauptzufuhrleitung 138 für die Sprüher gepumpt
wird. Um das Geschirr in-der Waschstation zu spülens kann eine Lösung von einem
geeigneten chemischer Desinfektions-1- s
.oder Sterilisationsmittel
von einem Reservoir oder Vorratstank 108 durch eine Leitung 107' zu einer Pumpe
111 geführt werden, Die Pumpe wird die Flüssigkeit durch eine Leitung 181 und hinter
einem Rückschlagventil 140 zu der Kreuzverbindung 139 pumpen.
-
Es ist wichtig, daß das beschriebene System die Reinigungsflüssigkeit
und die chemische Desinfektionslösung getrennt hält. Wegendes Rückschlagventiles
140 kann die Reinigungslösung nicht'von der Leitung 81 in die Leitung 181 gepumpt
werden und wegen des Rückschlagventiles 40 kann das chemische Desinfektionsmittel
nicht von der Leitung 181 über die Kreuzverbindung 139 in die Leitung 81 gepumpt
werden. Darüber hinaus können weder die'iigungsIösung von der Leitung 81 noch die
Lösung der'Desinfektionschemikalien von der Leitung 181 in die Leitungen 143 gelangen,
wodurch eine zusätz--liche.chemische Lösung zugeführt werden kann, da sich das Dreiwegeventil
21 in der Wasserzuleitung und das Einspritzventil 145 im Auslaß von dem Vorratsbehälter
144 für die Chemikalien befindet.
-
Das heiße Wasser kann von einer Heißwasserquelle 19 über ein Steuerventil
20 durch eine Leitung i8 und eine Leitung 18' zu dem Reservoir 8 geführt werden.
-
Der Spiegel der Reinigungslösung in diesem Reservoir kann durch ein
Schwimmerventil 16 automatisch reguliert werden . Das heiße Wasser kann auch von
der gleichen Quelle durch die Leitungen 18 und 118 zu dem Reservoir 108 für die
chemische Lösung geführt erden. Der Spiegel der Lösung in diesem Reservoir wird
ebenfalls durch ein Schwimmerventil 116 gesteuert.
-
Eine Notüberflußleitung 113, die mit dem Auslaß verc bunden ist, kann
an dem Reservoir 8 für die Reini gungslösung und eine Notüberflußleitung 114 kann
an dein Tank lOo für die chemische Desinfektionslösung vorgesehen sein.
-
Die Reinigungsiösung kann aus dem mittleren Becken 4 gesammelt und
durcheine Auslaßleitung 125 und Pumpe 26 zu dem Reservoir 8 zurückgeführt und wieder
benutzt werden. Die Pumpe wird die Flüssigkeit schnell von dem Becken der Waschstation
abziehen. Wenn ein Ableitventil 27 durch einen Elektromagneten 127 geöffnet
ist,
um die Pumpe mit der Leitung 82 zu verbinden, wird die Reinigungsflüssigkeit zu
dem Reservoir 8 zurückgeführt. Jeder Überfluß an Reinigungsflüssigkeit wird von
dem Reservoir 8 durch die Überflußleitung 113 aufgefangen. Auf der anderen Seite
kann der Elektromagnet 125 das Ventil 27 öffnen, um die Pumpe 26 mit der Rücklaufleitung
182 für die chemische Desinfektionslösung zu verbinden, die an dem Reservoir 108
angeschlosen ist. Der Überfluß an chemischer Lösung kann von dem Reservoir durch
die Überflußleitung 114 abfließen. Alternativ kann ein Dreiwegeventil 25" in der
Leitung 182- gdreht werden, um den Rückfluß der chemischen Lösung zu einem Auslaß
25 zu gestatten.
-
Um einen Stappel von GESchirr in der Waschstation der Spülmaschine
oberhalb des Beckens 4 zu waschen und zu spülen, wird zunächst die Pumpe 11 eingeschaltet,
um die Reinigungslösung über das Rückschlagventil 40 in die Leitung 138 und aus
dieser durch die hin- und herschaukelnden Sprührolire 128 zu pumpen.
-
Die Reinigungsflüssigkeit, die nicht am Geschirr haften bleibt, wird
durch die Leitung 125, die Pumpe 26,
das Ventil 27 und die Reinigungslösuflgsrückfluß
leitung 82 zu dem Reservoir 8 zurückgebracht. Darauf wird die Pumpe 11 ausgeschaltet
und die Pumpe 1;11 eingeschaltet, um die Desinfektionslösung von dem Reservoir 108
durch die Auslaßleitung 107' und die Leitung 181 über das Rückschlagventil 140 zu
der Leitung 138 zu pumpen, um sie durch die Sprührohre 128 austreten zu lassen.
-
Die chemische Desinfektionslösung, die ebenfalls nicht an dem Geschirr
haften bleibt, wird durch die Leitung 125, die Pumpe 26 und die Desinfektionslösungsrücklauf
leitung 182 zu dem chemischen Desinfektionslösungsre servoit 108 zurückgeführt.
Die Flüssigkeit, die an dem Geschirr haften bleibt oder die in die Becken -3 und
5 überläuft wird von diesen Becken durch die Auslaßleitungen 25 herausgeführt, Das
Geschirr kann mit reinem Wasser jeder gewünschten Temperatur durch Mischen des Wassers
aus der Heißwasserzuflußleitung 19 und der Kaltwasserzuflußleitung 22, das durch
das Dreiwegeventil 21 fließt, gemischt werden. Das Wasser strömt von den Zuflußquellen
durch die Absperrventile 20
und 23. Das Wasser, das so zugeführt
wird, fließt durch die Verbindungsleitung 143 zu der Kreuzverbindung 139. Abgemessene
Mengen von chemischen Desinfektionsmitteln können in das Spülwasser durch das Ventil
145 eingeführt werden.
-
Während des Waschens und Spülens sind die Öffnungen an den beiden
Seiten des Gehäuseteils 155 der Waschstation durch aufrollbare Jalousien 141 geschlossen,
die' in ihrer abgelassenen Stellung in Fig. 22 gezeigt sind. Die Jalousien werden
aufwärts und abwärts durch Drehung ihrer Lagerrdlen bewegt. Die Jalousien werden
in ihrer abgelassenen Stellung durch das Gewicht eines Metallstreifens 45 an ihrer
unteren Kante gehalten. Die Rollen der Jalousien sind auf Stangen 44 befestigt,
die im oberen Teil des Gehäuses drehbar gelagert sind, wie in Fig. 22 gezeigt ist,
Die drehbaren Stangen der beiden Jalousien sind durch Kettenund- Zahnradmechanismus
miteinander verbunden, so daß beide'Jalousien zur gleichen Zeit angehoben und beide
Jalousien zur gleichen Zeit abgelassen werden können.
Die Bewegung
der Jalousien wird durch eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung bewirkt, die
einen Luftzylinder 150 und eine Kolbenstange 150' enthält, die in dem Zylinder bewegbar
ist. Das eine Ende des Luftzylinders ist durch einen Drehzapfen 250 am Gehäuse verankert
und das Ende der Kolbenstange 150' das vom Zylinder entfemt ist, ist durch einen
Drehzapfen 251 an einem Betätigungsarm 152 an-einer Stelle befestigt, die im Abstand
von einem Drehzapfen 252 liegt, wodurch er schwenkbar an dem Gehäuse 1 der Spülmaschine
angebracht ist. Das'Schwenkende des Ar, mes ist durch einen Drehzapfen 151' an einer
Halterung der endlosen Kette 151 befestigt, die über Führungszahnräder 47 und 472
läuft. Der Drehzapfen 151' sitzt in einem-Schlitz 152', der sich in Längsrichtung
des Betätigungsarmes 152 erstreckt, so daß der Drehzapfen 151' in Längsrichtung
des Armes bewegt werden kann, während dieser um seinen Haltezapfen 252 zwischen
der mit gestrichelter Linie gezeigt Stellung und der mit ausgezogener Linie gezeigten
Stellung geschwungen wird, wie in Fig. 22 gezeigt ist.
-
Das Zahnrad 47 an einem Ende der Kette 151 ist auf der Welle 44 einer
der aufrollbaren Jalousien an einem Ende des Gehäuses 155 aufgekeilt. Das andere
Kettenzahnrad 471 ist nahe der anderen aufrollbaren Jalousie angeordnet, ein Zahnrad
48 koaxial zu dem Zahnrad 47' befestigt. Das Zahnrad 48 greift mit dem Zahnrad 49
ineinander, das auf der Welle 44 der anderen aufrollbaren Jalousie aufgekeilt isto
Wenn die Kolbenzylinderanordnung 150, 150' arbeitet, um den Betätigungsarm 152 zwischen
der Stellung nach der ausgezogenen Linie und der Stellung nach der gestrichelten
Linie, gezeigt in Fig. 22, zu schwingen, wird die Kette 152 in der einen oder anderen
Richtung bewegt. Wenn die Kette bewegt wird, werden die Ritzel 47 und 47' in der
gleichen Richtung gedreht, wie beispielsweise durch die Pfeile angedeutet ist. Da
die Zahnräder 48 und 49 zwischen dem Ritzel 47' und der angrenzenden Welle 44 der
aufrollbaren Jalousie sitzen, werden die beiden Wellen der Jalousien in entgegene
setzter Richtungen gedreht, so daß beide Jalousien angehoben und beide Jalousien
gleichzeitig abgelassen werden.
-
Der Mechanismus zum Hin- und Herschaukeln der Sprührohrpaare 128 um
die Mittelrohre 130 und die Stangen 134 ist in den Fig. 22 und 23 zu sehen, die
einen die Schwingbewegung hervorrufenden Motor 136 enthält. Das Pendeln der Flügel
des Motors schwingt einen Arm 137, der durch Hebel 132 und 131 mit Wendedocken verbund
ist, die an dem entsprechenden oberen und unteren Mittelrohr 130 befestigt sind
oder eine Drehachse konzentrisch mit diesen Rohren haben. Diese Wendedocken sind
mit eine Parr der oberen Sprührohre und einem Paar der unteren Sprührohre verbunden,
um sie direkt durch Hin-und Hergehen der Hebel 132 und 131 schaukeln zu lassen.
Die Wendedocken sind durch obere Hebel 1321 und untere Hebel i31' entsprechend mit
Armen verbunden, die an den anderen oberen und unteren Sprührohrpaaren befestigt
sind, um sie zusammen mit den Paaren der Sprührohre, mit denen die Wendedocken direkt
verbund den sind, hin- und herzubewegen.
-
Der Nechaniamus, der in dem modifizierten Typ der SpülmasChine für
den Transport der3 Geschirres, das' gewaschen werden soll, von der beladeatation
zur Waschstation und für den Transport des gewaschenen
Geschirres
von der Waschstation zur Entladestation vorgesehen ist, ist am besten in den Fig.
24,, 25, 26 und 27 gezeigt. In jeder dieser Stationen befindet sich die stationäre
Geschirrablage, bestehend aus parallelen Drähten oder Stangen 57, die in Längsrichtung
entsprechend der Bewegungsrichtung des Geschirres zwischen der Beladestation, der
Waschstation und der Entladestation durch' Querstangen 58 gehalten sind. Das Geschirr
wird von der Beladestation zur Waschstation durch einen beweglichen Geschirrablageteil
bewegt, der durch parallele Drähte oder Stangen 61' gebildet ist, die durch quer
verlaufende Stangen oder Träger 6111 getragen werden.
-
Das Geschirr wird von der Waschstation zur Entladestation durch einen
beweglichen Geschirrablageteil transportiert, der parallele Drähte oder Stangen
61' hat die durch quer verlaufende Stangen oder Träger 61'' gehalten werden.
-
Wie am besten in Fig. 24 zu erkennen ist, sind die Drähte oder Stangen
57 in dem Belade-, Wasch- und Entl&deabschnitt der geschirrspülmaschine gleichlinig
hintereinander angeordnet und die Drähte oder Stangen
stehen alle
im gleichen Abstand voneinander. Darüber hinaus stehen die Drähte oder Stangen 60'
des Beladegeschirrablageteils im gleichen Abstand voneinander und im gleichen Abstand
wie die Drähte oder Stangen 57 der stationären Geschirrablage. Dementsprechend haben
die Drähte oder Stange 61' des Entladegeschirr ablageteils alle den.gleichen Abstand
untereinander und den gleichen Abstand wie die Drähte oder Stangen er stationären
Geschirrablage. Die Drähte oder Stangen der Beladegeschirrablage und der Entladegeschirr
ablage sind also parallel zu den Drähten oder Stangen 57 der stationären Geschirrablage
und zwischen diesen ineinandergreifend angeordnet, wie in den Fig. 16 und 24 zu
sehen ist ie in Verbindung mit den Fig. 14, 15 und 16 bescrieben wurde, sind die
Querträgerteile 60' und 6111 der beweglichen Geschirrablageteile gleitend auf Trägern
62, die sich in Längsrichtung der Spülmaschine erstrecken, angeordnet. Diese Träger
werden von parallelen Hebeln 66 gehalten, die an Drehzapfen 166 sitzen, die.
-
in Lagern an den Seiténteilen 59 gelagert sind. Durch
Schwingen
der Hebel 66 um ihren Drehzapfen 166 werden die Stangen 62 angehoben oder g'esenkt,
um die beweglichen Geschirrablageteile mit ihren Drähten in einer entsprechende^Sellung
zu halten, die über die Drähte 57 der stationären Geschirrablage angehoben oder
unter dieser gesenkt liegt. Die Hubbewegung der beiden Träger an den Seiten der
Spülmaschine ist durch eine Querwelle 166' synchronisiert die in Fig. 24 gezeigt
ist und die die Drehzapfen eines Paares der entsprechenden Hebel 66 verbindet.
-
Bei der modifizierten Spülmaschine, die in Fig. 20 bis 28 zu sehen
ist, werden die Trägstangen 62, die die beweglichen Geschirrablageteile tragen,
durch eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung angehoben und gesenkt1 und die Geschirrablageteile
selbst gleiten durch eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung unabhängig davon
entlang den Tragstangen. In den Fig. 25, 26, 27 ist eine pneumatische Kolbenzylinder
anordnung gezeigt, die einen Luftzylinder 163 hat.
-
Das eine Ende ist durch einen Drehzapfen 164 mit dem Rahmen der Geschirrablage
verbunden. Die Solbet
stange 163 t des Zylinders ist durch einen
Drehzapfen 164,mit einem Hebelarm 176 verbunden, der an einem der Hebel 66 sitzt,
der eine der Tragstangen 62 für die Geschirrablage trägt. Wenn die Kolbenzylinderanordnung
163, 163' in ihrer zusammengefahrenen Stellung ist, wie in Fig. 25 gezeigt, befindet
sich die Geschirrablagetragstange 62 in ihrer unteren Stellung Beim Ausfahren der
Kolbezylinderanordnung in eine Stellung, wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt,schwingen
die parallelen Hebel 66 um ihre Drehzapfen 166 um die Geschirrablagetragstange 62
in eine Stellung zu bringen, wie sie in den Fig. 26 und 27 gezeigt ist.
-
Die Bewegung der Geschirrablagetragstange verschiebt die bewegliche
Geschirrablagedrähte oder Stangen6O' und 61 von ihrer Stellung unter den stationären
Ge-, schirrblagedrähten oder -stangen 57, wie in Fig 25 gezeigt, in eine Stellung,
über die ststionären Drähte oder Stangen, wie in den Fig. 26und 27 gezeigt.
-
Die Beladegeschirrablage 60 und Entladegeschirrablage 61 können unabhängig
voneinander durch pneumatische Kolbenzylinder anordnungen bewegt werden, wie in
den Fig. 24 bis 27 gezeigt ist. Eine solche Kolbenzylinderanordnung,
die
in den Fig. 24 bis 27 gezeigt ist, enthält einen Luftzylinder 170, der an einem
Ende mit dem Rahmen der Geschirrablage durch einen Drehzapfen 165 verbunden ist.
Die Kolbenstange 170' der -Kolbenzylinderanordnung ist mit einem Querträger 60 "
der Beladegeschirrablage an der zur Entladestation weisenden Seite verbunden. Das
eine Ende des Luftzylin ders 171 der anderen pneumatischen Kolbenzylinderan ordnung,
die in den Fig. 24 und 26 gezeigt ist, ist an dem Geschirrablagerahmen durch einen
Drehzapfen 167 befestigt, Die Kolbenstange 171' dieser Kolbenzylinderanordnung ist
an dem Querträger 60'' der Entladegeschirrablage an der zur Beladestation weisenden
Seite verbunden.
-
Wenn die Kolbenzylinderanordnung 17p, 170 in ihrer ausgefahrenen Stellung
ist, wie in Fig. 24 gezeigt, wird sich die Beladegeschirrablage in der Beladestation
befinden. Durch Einfahren der Kolbenzylinderanordnung zu der Stellung der Fig. 27
wird die Bela'degeschirr ab1age'von der Beladestation zu der Waschstation bewegt
werden. Das Ausfahren der Kolbenzylinderanordnung
wird die Beladegeschirrablage
von der Waschstation.
-
zurück zu der Beladestation bringen. Wenn die Kolbenzylinderanordnung
171," 171' in eingefahrener Stellung ist, wie in Fig. 24 gezeigt, ist die Entladegeschirrablage
in der Entladestation. Das Ausfahren dieser Kolbenzylinderanordnung zu einer Stellung
nach Fig.26 wird die Entladegeschirrablage von der Entladestation zu der Waschsta£ion
bewegen. Die Beladegeschirrablage und die Entladegeschirrablage können von einer
Endstellung zu der anderen geschoben werden, gleichgültig, ob die Tragstangen 62,
die die beweglichen. Geschirrablagen halten, in ihrer angehobenen Stellung oder
in ihrer gesenkten Stellung sind.
-
Da die Drehzapfen 166 der parallelen Hebel 66 und die Drehzapfen 164,
165 und 167 zur Befestigung der pneumatischen Kolbenzylinderanordnungen alle durch
den Geschirrablagerahmen gehalten werden, können der Rahmen und alle Geschirrablagen
angehoben und in Längsrichtung als eine Einheit aus der Waschstation herausgeschoben
werden.
-
Um die Tätigkeit der verschiedenen Teile der modifi-.
-
zierten Geschirrspülmaschine zu koordinieren, ist eine geeignete elektrische
Steuerschaltung,entsprechend der in Fig. 12 gezeigten, vorgesehen, wobei die Schaltung
manuell oder automatisch gesteuert werden kann.
-
Fig. 28 zeigt eine Schalttafel 190 für eine Schaltanordnung, die an
einer Tür 191 des Gehäuses 1 angebracht sein kann. Die Schaltung enthält einen Hauptan-
und -ausschalter 97 und einen Schalter 101., der bewegt werden kann, um auf manuelle
oder automatische Arbeit der Geschirrspülmaschine zu schalten. Wenn der Schalter
101 auf"Nanual"steht und der Heizschalter 12' auf Manual" steht, kann das Leitungssystem
auslaufen0 Wenn die Geschirrspülmaschine arbeitet, um das Geschirr zu waschen, sollen
beide Schalter auf"Automatik"stehen.
-
Normalerweise bewegen die Geschirrablagen 60 und 61 sich, um das Geschirr
von einer Endstation zur mlttc leren Waschstation und dann von der mittleren Waschstation
zu der anderen Endstation zu bringen. Wenn der Knopf 200 mit seinem Zeiger auf die
Mitte gedreht whi Z werden zu werden die Geschirrablagen das Geschirr durch
die
Spülmaschine von links nach rechts bewegen., Wenn der Zeiger des Knopfes 200 nach
rechts auf "in einer Richtung verlaufend" gedreht wird, wird das Geschirr durch
die Geschirrablagen durch die Spülmaschine von rechts nach links bewegt.
-
In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, das Geschirm von einer
Endstation zu der mittleren Waschstation und zurück zu der gleichen Endstation zu
bringen. Für diesen Vorgang wird der Knopf 200 nach links .gedreht, so daß der Zeiger
auf "beidseitige Richtung" steht.
-
Wenn t',er Zeiger des Knopfes 200 auf "beidseitige Richtung" steht,
die Schalter 201 und 201t auf "L" gestelt wurden und der linke Knopf 98 (Fig.20)
gedrü kt ist, wird sich die linke Geschirrablage aufwä ts und nach innen bewegen,
um -das Geschirr von d r -linken Station zur Waschstation zu bringen.
-
und an schließend die Geschirrablage senken und zurück zur linken
Station gehen. Nachdem der Waachvorgangabgeschlossen ist, wird die Geschirrablage
wieder
in die Waschstation gebracht, gespült und zur linken Station,
bewegt, wobei das Geschirr mitgenommen wird.
-
Wenn es gewünscht wird, einfach die Geschirrablage in angehobener
Stellung von der Waschstation zur linken Station zu bewegen werden die beiden Schalter
201 und 2010 auf t'R" gedreht und der linke Knopf 98 (Fig. 20) gedrückt.
-
Andererseits wenn es gewünscht wird, das Geschirr von der rechten
Station in die Waschstation zu bewegen, werden die beiden Schalter 203 und 203'
auf L gedreht und der rechte Enopf 98 (Fig. 20) gedrückt, so daß die rechte Geschirrablage
angehoben wird, sich von der rechten Station zur Waschstation bewegt, um das Geschirr
aufzuladen, sich senkt und wieder nach außen bewegt. Nachdem der Waschvorgang beendet
ist, wird die Geschirrablage von der rechten Station in die Waschstation bewegt,
angehoben und zurück zur rechten Station heraus bewegt, um das Geschirr zu transportioren.
Wenn es gewünscht wird, die Geschirrablage am echten Ende der Maschine zur haben
wird sie einfach in angehobener Stellung von der Waschstation
heraus
zur rechten Station bewegt, die beiden Schalter 203 und 203' werden auf ttRt gedreht
und der rechte Knopf 98 (Fig. 20) gedrückt.
-
Wenn die Tragstangen 62 der beweglichen Geschirrablage teile angehoben
sind, werden die aufrollbaren Jalousien 41 angehoben, um die Öffnungen der Waschstation
freizugeben.
-
Eine veinfachte Ausführung der Geschirrspülmaschine ist in den Fig.
29 und 30 mit einem Gehäuse 1' für eine auf den Boden zu stellende Spülmaschine
gezeigt.
-
Alternativ jedoch kann dieser Typ der Geschirrspülmaschine als Tischspülmaschine
konstruiert sein, wobei die Becken oben in den Tisch eingesetzt sind. Es ist sehr
vorteilhaft, solch eireGeschirrspülmaschine über eine Doppelbeckenkombination anzubringen,
so daß das Waschstationsgehäuse' 155, 155' über einem Becken liegt und das Geschirrablagesystem
56 über das andere Becken bewegbar ist, um das ungespülte Geschirr aufzune-hmen
und das gewaschene Geschirr zu lagern.
-
In dieser Spülmaschine hat der Deckel über der Wasch station Seitenwände
109 eine Endwand 141 und eine aufrollbare Jalousie 41 zum Schließen der Öffnung
der Seite des Gehäuses, die entgegengesetzt der Endwand 141 liegt. Der Mechanismus,
der in dieser Spül maschine gebraucht wird, ist im allgemeinen ähnlich dem, der
beiden Spülmaschinentypen, die oben beschrieben wurden, jedoch in einiger Hinsicht
vereinfacht.
-
Der Sprühwaschmechanismus enthält Sprührohre 128, Spritzdüsen 133
und Stangen 134,ebenso wie es bei den Fig. 21 und 22 beschrieben wurde. Der Antriebsmechanismus
zum Anheben und Senken der aufrollbaren Jalousie 41 kann gleich dem sein, der in
den Fig. 22 und 23 gezeigt und in Verbindung mit diesen Figuren beschrieben wurde
mit Ausnahme daß es nicht notwendig ist, die Zahnräder 48 und 49 zu haben, die nur
zum Antrieb der zweiten aufrollbare Jalousie erforderlich sind.
-
Bei dem vereinfachten Typ der Spülmaschine, die in den Fig.- 29 und
30 gezeigt ist, ist es nicht notwendig, daß das Geschirrablagesystem 56 beide, die
stationäre Geschirrablage und die beweglichen Geschirrablagen,einschließt. Für diesen
Typ der Maschine ist
nur eine einzige bewegliche Geschirrablage
erforderlich, die parallele Drähte oder Stangen 160 hat und die durch Querträger
161 verbunden und getrageniist.
-
Diese Querträger sind gleitend auf Schienen 162 angebracht, die die
andere Seite des Geschirrablagerahinens bilden. Um die Geschirrablage zu verschieben,
ist eine pneumatische Kolbenzylinderanordnung vorgesehen, die die bewegliche &eschirrablage
und den Geschirrablagerahmen miteinander verbindet. Die Iiolbenzylinderanordr nung
enthält einen Luftzylinder 270, der an einem Ende durch einen Drehbolzen 265. an
dem Geschirrablagegestell befestigt ist. Die Kolbenstange 270' der Kplbenzylinderanordnung
ist mit dem Querträger 161 der' Geschirrablage verbunden, die weiter von dem Drehzapfen
265 der ISolbenzylinderanordnung entfernt angeordnet ist.
-
Beim. Gebrauch wird das schmutzige Geschirr auf die Drähte oder Stangen
160 der Ge.schirrauflage geladen, wenn sie in einer Stellung ist, die durch die
ausgezogenen Linien in Fig 30 gezeigt ist. Die pneumatische Kolbenzylinderanordnung
270, 270' fährt dann aus, um die beladene Geschirrablage in der Richtung,
die
durch den Pfeil in Fig. 30 angegeben ist, in die Stellung bis in die Waschstation
zu schieben, die durch die unterbrochene Linie gezeigt ist, während die Jalousie
41 in ihrer angehobenen Stellung ist.
-
Dann wird die Jalousie abgelassen und das Geschirr durch Sprühen aus
den Sprührohren 128 wie oben beschrieben, gewaschen. Danach wird die Jalousie 41
angehoben und die tColbenzylinderanordnung 270, 270' eingefahren, um die Geschirrablage
und ihre Ladung von gewaschenem Geschirr von links der Stellung der unterbrochenen
Linie der Fig. 30 nach rechts in die Stellung der ausgezogenen Linie zu bewegen.
Das gewasche ne Geschirr kann dann von der Geschirrablage abgenommen und eine neue
Ladung von schmutzige Geschirr auf die Geschirrablage gestellt werden.