DE1940532U - Reflektor-album fuer dias. - Google Patents

Description

P.A.D72 BBB*-9.2.B6

Dipl.Ing.Franz Waldmann Erlangen,den Qr,2,66

8520 - Erlangen Schenkstr«49

Tel: 52650 W 66/0208

Beschreibung

Titel: Reflektor-Alb-en fuer "eingerahmte" und "nicht eingerahmte" Dias

Kurζau3zug;

Dias,"eingerahmt" oder "nicht eingerahmt", werden in Reflek: tor-Alben gesammelt und aufbewahrt und koennen dank der Re= flektor-Einlagen auch gut betrachtet werden.

Aufbewahren von Dias in Alben

Das Neuartige laut Anspruch 1 ist^dass auch Dias,"eingerahmt"oder "nicht eingerahmt",aehnlich wie Muenzen^Briefmarken^Potos in leicht handlichen,uebersichtlichen Alben,in sogenannten Reflektor-Alben, gesammelt und aufbewahrt werden. Reflektor-Einlagen ermoeglichen auch ein gutes Betrachten der Dias_o

Klarsichthuellen,in Taschen eingeteilt,nehmen nach Anspruch 2"ein= gerahmte" oder "nicht eingerahmte" Dias auf,letztere tunlichst mit handelsueblichen Klappmasken versehen. Prinzipiell empfiehlt es sich "eingerahmte" und "nicht eingerahmte" Dias in getrennten Alben zu fuehren,umsomehr als im letzteren Fall anstelle der Klarsicht= huellen auch einfache Kartonblaetter mit eingestanzten Fenstern geeigneter Groesse verwendet werden koennen und dies in verschie= denen Ausfuehrungsarten,wie weiter unten anhand von Beispielen naeher erlaeutert«,
Laut Anspruch 3 befinden sich zwischen den Dias-Boegen (Klarsicht=

W 66/0^08

-Huellen oder rait Fenstern versehene Kartonblaetter) helle oder weisse Papiereinlagen, praepariert oder unpraepariert, die als diffuse Reflektoren dienen.

Nach Anspruch 4 koennen Klarsichthuellen noch zusaetzlich mit Beschriftungstaachen ausgestattet werden, in die Bezeichnungs= schilder,per Hand beschrieben oder mit Maschinenschrift getippt, eingeschoben werden.

Die Figuren 1 unS 2 ■■ geben in schematischer Darstellung Entwurfs= beispiele von Dias-Klarsichthuellen bezw.Dias-Kartonboegen.

Figur 1:

dargestellt eine Klarsichthuelle,verwendbar sowohl fuer "einge = rahmte" als auch fuer "nicht eingerahmte" Dias,eingeteilt in 3 Reihen zu je 5 Taschen quadratischer Gr-oesse (3),zur Aufnahme von insgesamt' 15 Dias 5 mal 5 cm - Blattgroesse etwa 23 mal 28 cm;.^cÄt besitzt ferner fuer Beschriftungsschilder 5 kleine Taschen^). Pfeile (5) zeigen jeweils die Einschiebe-Oeffnung der Taschen an. Diese Einschiebeoeffnungen sind im Interesse einer besseren Hand= habung funlichst an den Aussenraendern der Klarsichthuelle anzu = ordnen.im vorliegenden Beispiel sind lediglich nur 3 Taschen nicht direkt von der Aussenseite oder von der Beschriftungsseite zugaeng= lieh.Dies bedeutet,dass diese 3 Taschen nur zu bestuecken sind, bevor die oberen 3 Taschen gefuellt sind und umgekehrt bei der Ent= nähme der Dias ,Alle uebrigen Ik, Taschen koennen dagegen voellig unabhaengig von einander bedient werden.Die Dias sind stets leicht auswechselbar»

In Figur 1 ist die Lochleiste (1) nach unten,quer zum Beschauer, gezeichnet,in der richtigen Lage,in der das Reflektor-Album zu benutzen ist.Die· Dias-Blaetter werden also entgegen der ueblichen

W 66/0?Oβ / /'

Art,von oben nach unten,in Richtung zum Beschauer angehoben und?

nach dem Betrachten der Dias umgeblaeitert und dies mit Ruecksicht auf ein gutes,gleichmaessigea Ausleuchten der einzelnen Dias-Reihen.

Demzufolge ist zu beachten,dass die Dias in richtiger Lage zum Be= sclu'.uer eingeordnet werden.

Um e'ne gutre Bildwirkung zu erzielen,werden die uias-boegen unter einem Winkel von etwa 45 Grad zur Keflektor-üinlage in "Richtung des einfallenden natuerlichen Tageslichtes oder des kuenstlichen Lampenlichtes angehoben.

Kleine Raender (2) erleichtern das Halten und ümblaettern der JJiaa= boegen.

Figur 2; ·

Gewaehlt ein nartonblatt fuer "nicht eingerahmte"Di as,eingeteilt in 4 Reihen mit je b Fenstern 36|tnalJ36 mm (3jl/3g), zur Aufnahme von insgesamt 20 "nicht eingerahmteii'Dias 5 mal 5 cm - ^lattgroesse etwa 24 mal 27,5 cm, versehen mit Raendern (2) und Lochleiste (1). Glasklare Streifen (6^/6,) in 5 cm Breite sind im vorliegenden Bei= spiel ueber 4 Fenster, senkrecht zur Lochleiste,gespannt .Gestrichelte Linien,mit ffeilern begrenzt, deuten die Flaechen der glasklaren Streifen in Laenge und Breite an.Die Dias,in handelsuebliche Klappmasketi gesteckt, werden seitlich (5) in die glasklaren Abdeck= streifen,die nach drei Se'ten geschlossen sind, eingefuehrt. Da die Fenster quadratisch 36 mal 36 ausgestanzt sind,kann die Reihen= folge der Dias in Hoch-bezw„Querformat voellig frei gewaehlt werden· Die Klappmasken werden zweckmaessiger Weise einseitig oder zweisei= tig zu Taschen leicht zusammengeklebt,derart^dass das Filmbild gut ausgewechselt werden kann_e

Zwischen den Dias-Kartonboegen liegen,wie oben beschrieben,Reflek = torboegen«,

W 66/0208 !

Raum fuer Beschriftung entfaellt,da die weisseii Seiten der Klapp= masken beschriftbar sind.

Die Dias-Kartonblaetter mit eingestanzten Penstern koennen auch in billigerer Ausfuehrung ohne glasklare Abdeckstreifen gelie = fert werden; in diesem Fall obliegt es dem Sammler die Klappmas= ken auf das Kartonblatt zu kleben,wobei er erstmalig voellige freie Wahl in der Anordnung der Dias, ob Querformat oder Hoch = format,hat. Spaeter ist er jedoch beim Auswechseln der Dias an die getroffene Anordnung gebunden,sofern er nicht die Klappmas= ken vom Kartonblatt wieder loesen und i$ anderer Stellung neu aufkleben will.

Generell sei noch nachgetragen, dass die Dias-Boegen auch aus den Reflektor-Alben herausgenommen und in Verbindung mit einem Leucht= kasten betrachtet werden koennen„

Es empfiehlt sich die Reflektor-Alben in Schutzfutteralen aufzu= bewahren.

Abschliessend noch ein kurzer Hinweis auf Zweck und Vorteile die= ser Reflektor-Alben« Bekanntlich haeufen sich von Jahr zu Jahr Dias auf Dias, auch viel Ballast an weniger gut gelungenen Auf = nahmen,von denen sich r/in einmal der Potolj aVi·>>. r nicht trennen

aammeIt sich an_^

kanrTjVund so geht bald der lieberblick ueber die ¹^i as-Sammlung verloren, selbst wenn die Pias wohl geordnet in handelsueblichen Dias-Kaesten mit ihren durchnummerierten Paechern aufbewahrt werden; denn erfahrungsgemaess werden in den selte^ten Faellen die Nummernverzdichnisse orJnungsgemaess gefuehrt und so wird ein Auffinden gewuenschter Dias oft sehr erschwert.

A-

W fi6/0?08 /

Reflektor-Alben sollen nun wirksame Abhilfe schaffen. Allein solion in der Unterteilung in"eingerahmte" und "nicht eingerahmte" Dias wird schon eine reinliche Scheidung in der allgemeinen Auswahl der Bilder getroffen. Die Reflektor-Alben fuer "eingerahmte" Dias sollen nur erstklassige Bilder aufnehmen, auch von erstklassigen Duplika= ten jeweils nur die beste. Damit wird das Pilmmaterial von vorn = herein gesichtet.Die Entscheidung duerfte dem Potoliebhaber nicht schwer fallen, da ja alle uebrlgen Aufnahmen, wenn auch nicht ein= gerahmt,ebenfalls in Reflektor-Alben gesammelt werden, er sich also selbst von Aufnahmen 2„ter und 3«ter Guete nicht zu trennen braucht. Jederzeit hat er die Moeglichkeit auf das eine oder andere Bild zurueckzugreifen und im Bedarfsfall noch nachtraeglich zu Vorfueh= rungszwecken einrahmen»köfiÄ. In Reflektor-Alben fuer nicht ein= gerahmte" Dias werden also vorallem gut geglueckte Duplikate - evt. Tausch- oder Geschenkzwecken vorbehalten - gesammelt, ferner die grosse Zahl guter- oder weniger guter Bilder,die jedoch oft per = soenlichen Erinnerungswert darstellen»

Die Reflektor-Alben sind leicht handlich, uebersichtlich. Durch die Reflektorwirkung der Zwischeneinlagen wird ein rasches Auf= suchen bestimmter Dias fuer Yorfuehrungszwecke sehr erleichtert. Auch ohne Bilder projizieren zu wollen, werden wir die Reflektor= Alben gern zur Hand nehmen, darin wie in einem bunten Bilderbuch blaettern und uns an den schoenen Aufnahmen, "eingerahmt" und "nicht eingerahmt" erfreuen·

"ΤΝΛλΜΓΙ ^wOWa/SVvaa^

Claims (4)

W 66/0208 Schutz ansprueche

1. Das Reflektor-Album durch seine Auafuehrung allgemein gekenn= zeichnet dadurch,dass Dias "eingerahmt" oder auch "nicht ein= gerahmt" in Alben gesammelt,aufbewahrt und mit Reflektorein= lagen auch gut betrachtet werden koennen.

2« Das Reflektor-Album nach Anspruch 1 besonders gekennzeichnet dadurch, dass Klarsichthuellen,in quadratische Taschen geeig= neter Groesse eingeteilt, "eingerahmte" und "nicht eingerahmte" Dias aufnehmen. Puer "nicht eingerahmte"Dias koennen auch ein= fache Kartonblaetter mit eingestanzten Penstern in Terbindung mit handelsueblichen Klappmasken verwebdet werden.

S₀ Das Reflektor-Album nach Anspruch & besonders gekennzeichnet dadurch, dass zwischen den Dias-Boegen helle oder weisse Kar= tonblaetter,praepariert oder unpraepariert, als difuse Reflek= toren eingelegt sind·

4. Das Reflektor-Album nach Anspruch 3 besonders gekennzeichnet dadurch,dass die Dias-Klarsichthuellen auch mit Taschen geeig= neter Groesse zur Aufnahme von Beschriftunp;s schildern versehen werden koennen.

ΝΛλΛΛΛ