CH433590A - Sichthülle zum Unterbringen von Negativen - Google Patents

Sichthülle zum Unterbringen von Negativen

Info

Publication number
CH433590A
CH433590A CH1519163A CH1519163A CH433590A CH 433590 A CH433590 A CH 433590A CH 1519163 A CH1519163 A CH 1519163A CH 1519163 A CH1519163 A CH 1519163A CH 433590 A CH433590 A CH 433590A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pockets
negatives
endless
webs
ray
Prior art date
Application number
CH1519163A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Schmitt Willi
Original Assignee
Martin Schmitt Willi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martin Schmitt Willi filed Critical Martin Schmitt Willi
Publication of CH433590A publication Critical patent/CH433590A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description


      Sichthülle        zum        Unterbringen    von     Negativen       Die Erfindung     betrifft    eine Sichthülle zum Unter  bringen von Negativen, z. B. zur diagnostischen Aus  wertung und zur Aufbewahrung zahnärztlicher Rönt  genaufnahmen. Da zur Gesamtwiedergabe eines Ge  bisses eine bestimmte Anzahl von Röntgennegativen       notwendig    ist, die teils im Querformat teils im Hoch  format     aufgenommen    sind, ist es     üblich,    die Taschen sol  cher Hüllen der     bestimmten    Reihenfolge von Aufnah  men im Quer- und Hochformat anzupassen.  



  Der     Zahnarzt    benötigt aber nicht immer Hüllen     für     die mögliche Höchstzahl von Röntgennegativen. Für       zahlreiche    Patienten genügt auch eine Hülle mit einer  geringeren Anzahl von Taschen, um die in dem jewei  ligen Fall benötigten Röntgennegative unterbringen zu  können. Es wurden daher bisher die Hüllen mit einer       unterschiedlichen    Höchstzahl von Taschen hergestellt  und geliefert.

   Das führte aber zu einem grösseren Vor  rat an Hüllen verschiedener Grösse:  Da die Anwendung von Quer-     und    Hochformat bei  den bisherigen Mitteln, obwohl nach einer Erfahrungs  kombination gestaltet, den     jeweiligen    gewünschten Ver  hältnissen nur teilweise gerecht werden kann führt  diese bisherige Ausführung immer wieder zu     Sc@wierig-          keiten    bei der     Filmeinordnung.     



  Die Erfindung hat deshalb     zur    Aufgabe, dem Zahn  arzt eine Hülle zum Einstecken von     Röntgenfihnnegati-          ven    zur     Verfügung    zu stellen, die einen Vorrat ver  schieden grosser Hüllen entbehrlich macht und die  Handhabung     erleichtert.    Ausgehend von einer Sichthül  le zum Unterbringen von Negativen bestehend aus zwei  miteinander zu     Einstecktaschen    verbundenen Bahnen  besteht die Erfindung darin, dass die Bahnen,     von-de-          nen    die eine glasklar, die andere mindestens durch  scheinend ist, eine sehr grosse     Länge    aufweisen,

   von  der Abschnitte mit einer     beliebigen    Anzahl von Ein-         stecktaschen        abtrennbar    sind, die eine für die     Aufnah-          me    von     genormten        Gebissröntgennegativen    geeignete  Grösse aufweisen, wobei mindestens ein über die Ein  stecktaschen vorstehender und     beschriftbarer    Teil der  unteren Bahn vorgesehen ist.  



  Die Einordnung und     Kennzeichnung    der Röntgen  negative kann     nunmehr    systematisch in der Reihenfol  ge der Zähne gestaltet werden. Der Zahnarzt     kann     sich nach den anatomischen Verhältnissen richten,  die bei jedem Menschen verschieden sind. Er braucht  sich nicht mehr wie bisher bei der Einordnung nach den  Hüllen zu richten. Dies ist so zu verstehen, dass er,  gleichgültig ob er wegen der     Kieferverhältnisse    Hoch-,  Quer-, kleines oder grosses Format verwenden muss,       immer    in der anatomischen Reihenfolge einordnen     kann.     Dies ist für die rasche Beurteilung der Aufnahmen ein       wesentlicher    Gesichtspunkt.  



  Um die meist rechteckigen Röntgennegative so  wohl in Hoch- als auch in Querformat einstecken zu  können ist es zweckmässig, die     Einstecktaschen    qua  dratisch zu gestalten.  



  Durch farbige Tönung der unteren Bahn kann der  Kontrast beim     Betrachten    noch erhöht werden.  



  Eine besonders     zweckmässige        Ausführungsform    er  gibt sich, wenn     die    endlose Hülle, die vorteilhaft in       Leporello-Faltung    oder als Abziehrolle meinem Wand  behälter aufbewahrt wird, über die gesamte Länge ih  rer Quernähte eine scharfe Prägung oder eine Perfo  ration zum Abtrennen     beliebig    langer     Hüllenabschnit-          te    aufweist.  



  Weitere     Einzelheiten    ergeben sich aus der folgenden  Beschreibung. Auf --der Zeichnung ist die Erfindung  beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 einen Abschnitt eines Sichtordners für Rönt  gennegative,           Fig.    2     einen        Abschnitt    der endlosen     Hülle,        in        Le-,        porello-Art        zusammengelegt,    und       Fig.    3 eine endlose Hülle als     Abziehrolle    in     einem          Wandbehälter.     



  Die endlose Hülle nach     Fig.    1 besteht aus einer glas  klaren oder nur     durchscheinenden,    farblosen oder far  big getönten unteren Bahn 1 und wenigstens zwei glas  klaren, schmaleren oberen Bahnen 2 und 2'. Die Bah  nen 2 und 2' werden in     Längsrichtung    durch     Nähte     3 bzw. 3' und quer zur Längsrichtung durch     Nähte    4  mit der unteren Bahn 1 verbunden.

   Die- Breite der  oberen Bahnen 2 und 2' ist so gewählt, dass durch die       Längs-    und     Quernähte    quadratische     Einstecktaschen     5 und 5', vorzugsweise     im    Format 4 x 4 cm, entstehen,  die je eine offene Seite 6 bzw.     6f    besitzen' an der Ne  gative wahlweise in Hochformat H oder     in        Querformat     Q     in:    die quadratischen Taschen eingeschoben werden  können.  



  Die     Längsnähte    3 und 3' können schmal sein, wäh  rend die Quernähte 4 breit sind und in der Mitte eine  scharfe     Prägung    oder eine Perforation 7     aufweisen,     die ein Abreissen beliebig langer Abschnitte von der end  losen     Hülle    ermöglicht, ohne dass die Ränder der Ta  schen 5 und 5'     geöffnet    werden.  



  Die untere Bahn 1 oder wenigstens die Abschnitte  8 und 8' der unteren Bahn, die von den oberen Bahnen  2 und 2' nicht verdeckt sind, sind     beschriftbar,    so dass  sich diese Abschnitte zur     Aufnahme    von Hinweisen  auf das     in    der zugehörigen Tasche 5 oder 5' stecken  de     Negativ    H oder Q eignen.

   Die Beschriftung kann  bei Bedarf     auch    wieder entfernt werden.,  Die endlose     Hülle    kann zum Aufbewahren nach     Le-          porello-Art    zusammengefaltet sein, wie in     Fig.    2 darge  stellt.     Zweckmässigerweise    enthält ein sich von Falte zu  Falte erstreckender Abschnitt je sechs     Doppelfelder.     



  Eine besonders handliche     Aufbewahrung    der end  losen     Hülle    ergibt sich, wenn die endlose Hülle als  Rolle 9 aufgewickelt und in einem entsprechenden  Wandbehälter 10     aufbewahrt    ist, aus welchem die end  lose Hülle je nach Bedarf in gewünschter Länge abge  zogen und zu einem Abschnitt mit der     gewünschten    An  zahl Taschen abgetrennt werden kann.  



       In    einer abgewandelten     Ausführungsform    kann der  als endlose Hülle ausgebildete Sichtordner aus einer un  teren Bahn und nur einer glasklaren, schmäleren obe  ren Bahn bestehen, die etwas mehr als doppelt so  breit ist als die quadratischen     Einstecktaschen,    die da  durch entstehen, dass die obere Bahn mit gleichem  Abstand von den     Längskanten    der unteren Bahn mit  dieser in Längsrichtung durch eine     Mittelnaht    und quer         zur        Längsrichtung    durch Nähte mit scharfer Mittel  prägung oder Perforation verbunden wird.

   Die Abschnit  te der unteren Bahn, die unter der oberen Bahn her  ausragen, können     beschriftbar    sein.  



  In einer weiteren Abwandlung kann die endlose Hül  le aus     zwei    Bahnen gebildet werden, die einander     dek-          ken    und in Längs- und Querrichtung durch Nähte so       miteinander    verbunden werden, dass     in        Querrichtung    be  trachtet zwei äussere quadratische Negativtaschen ent  stehen, zwischen denen zwei schmalere Taschen zur Auf  nahme von Bezeichnungsstreifen vorgesehen sind.

   Da  bei können die Negativtaschen an den Längskanten der  endlosen Hülle offen sein und die     Beschriftungstaschen          Schlitze    aufweisen zum Einschieben der     Schildchen,     oder die     Negativtaschen    können ebenso wie die     Beschrif-          tungstaschen    durch     einen    Schlitz     zugänglich    und an den  Längskanten der endlosen     Hülle    geschlossen sein.  



  Um den Kontrast beim Betrachten zu erhöhen, kann  die im allgemeinen nur     milchig    durchscheinende untere       Bahn    der endlosen Hülle farbig getönt werden, während  die obere Bahn     bzw.    die oberen Bahnen zweckmässig  glasklar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sichthülle zum Unterbringen von Negativen, be stehend aus zwei miteinander zu Einstecktaschen ver bundenen Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen (1 und 2), von denen die eine glasklar die andere mindestens durchscheinend ist, eine sehr grosse Länge aufweisen, von der Abschnitte mit einer belie bigen Anzahl von Einstecktaschen (3) abtrennbar sind, die eine für die Aufnahme von genormten Gebiss- röntgennegativen (HQ) geeignete Grösse aufweisen,
    wobei mindestens ein über die Einstecktaschen (3) vor stehender und beschriftbarer Teil (8, 8') der unteren Bahn (2) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sichthülle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einstecktaschen (3) quadratisch sind, derart, dass die rechteckigen Filmnegative sowohl in Hoch- als auch in Querformat einsteckbar sind. 2. Sichthülle nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Stapelung in Leporello-Faltung.
CH1519163A 1962-12-12 1963-12-12 Sichthülle zum Unterbringen von Negativen CH433590A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC032465 1962-12-12
DESC034231 1963-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH433590A true CH433590A (de) 1967-04-15

Family

ID=25993036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1519163A CH433590A (de) 1962-12-12 1963-12-12 Sichthülle zum Unterbringen von Negativen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH433590A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370647A1 (fr) * 1976-11-16 1978-06-09 Picard Jean Pochette, en particulier pour photos
WO1985003213A1 (en) * 1984-01-18 1985-08-01 Gunilla Tiselius System for mounting x-ray films

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370647A1 (fr) * 1976-11-16 1978-06-09 Picard Jean Pochette, en particulier pour photos
WO1985003213A1 (en) * 1984-01-18 1985-08-01 Gunilla Tiselius System for mounting x-ray films

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2720992C2 (de) Rückumschlag für einen Versandumschlag
CH433590A (de) Sichthülle zum Unterbringen von Negativen
DE903038C (de) Film-Leistenfassung fuer schwarz-weisse und farbige Negativ- und Positiv-Filme
DE629695C (de) Einrichtung zum Halten von Negativen ueber Ausschnitten eines Albumblattes
DE2628842C3 (de) Mehrseitige mehrsprachige Bedienungsanleitung
AT266490B (de) Vorrichtung zum programmierten Lernen
DE905366C (de) Kartei, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE553064C (de) Sammelalbum fuer Lichtbilder
CH626730A5 (en) Pocket for holding reels and positive prints
DE196272C (de)
DE726867C (de) Mappe zur Aufnahme und zum Festhalten loser Blaetter
DE694719C (de) Karteiblatt
AT207225B (de) Faltbrief
DE812407C (de) Umschlag fuer linienfreie Schreibhefte
DE1919533U (de) Haengetasche fuer gelochtes und ungelochtes schriftgut.
DE2416666A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung von ungefassten und/oder gefassten transparenten in einer haengeregistratur
DE7629261U1 (de) Notizfaltzettel in Blockform
DE8431485U1 (de) Negativtasche
DE1906855U (de) Endlose sichthuelle zur diagnostischen auswertung und zur aufbewahrung zahnaerztlicher roentgenaufnahmen.
DE1834758U (de) Aufnahme fuer in rahmchen gefasste duerchsichtbilder.
DE1096068B (de) Sichtordner
DE1947810U (de) Trag- und aufbewahrungstasche fuer bilder, insbesondere fotografien.
DE3619421A1 (de) Vorrichtung zum aufbewahren von informationen zu video- oder musikkassetten
DE29603583U1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren von Filmen
DE1960717U (de) Zusatzeinrichtung zu taschenkalendern od. dgl. mit mindestens einer seitlichen einstecktasche.