DE1940447A1 - Setzbolzen - Google Patents

Setzbolzen

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DE1940447A1
DE1940447A1 DE19691940447 DE1940447A DE1940447A1 DE 1940447 A1 DE1940447 A1 DE 1940447A1 DE 19691940447 DE19691940447 DE 19691940447 DE 1940447 A DE1940447 A DE 1940447A DE 1940447 A1 DE1940447 A1 DE 1940447A1
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DE
Germany
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bolt
shaft
head
corrugation
bolts
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DE19691940447
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. P Antrag
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HOLZ ELEKTRO FEINMECHANIK
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HOLZ ELEKTRO FEINMECHANIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/14Bolts or the like for shooting into concrete constructions, metal walls or the like by means of detonation-operated nailing tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/025Setting self-piercing rivets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Setzbolzen Die Erfindung bezieht sich auf Setzbolzen, d.h. Bolzen, die mit Hilfe von zur Entzündung gebrachten Kartuschen oder komprimierten Gasen in Teile aus Metall, z.B. Stahl, eingetrieben werden.
  • Es ist bekannt, bei solchen Setzbolzen den vorderen Teil des Bolzenschaftes, also den sich an die ovigale Bolzenspitze anschliessenden Teil des Schaftes mit einer Riffelung zu versehen, so dass der Aussendurchmesser des geriffelten Teils ein wenig grösser ist als der Durchmesser des nicht geriffelten Teiles des-Schaftes. Zweck-dieser Riffelung ist, die Haftung des Bolzens in dem-Metallteil, in dem es eingetrieben ist, also den Zug- und Torsionswiderstand des Bolzens zu erhöhen.
  • Fig. 1 zeigt einen solchen bekannten Bolzen. Die Riffelung r des Bolzenschaftes s beginnt unmittelbar hinter der Bolzenspitze sp und erstreckt sich über einen meist kleineren Teil t der Länge 1 des Schaftes.
  • Die Erfindung bezweckt, die Haftung von Bolzen in den Metallteil, in dem sie eingetrieben sind, zu vergrössern.
  • Gemäss der Erfindung geschieht das dadurch, dass die Riffelung sich unmittelbar an den Kopf des Bolzens anschliesst.
  • Fig. 2 zeigt einen Bolzen gemäss der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt den- Bolzen gemäss Fig. 1, eingetrieben in ein Stahlblech.
  • Der in Fig. 2 und 3 dargestellte Bolzen unterscheidet sich von dem bekannten, in Fig. 1 dargestellten Bolzen dadurch, dass die Riffelung r des Bolzenschaftes im Bereich des hinteren Teiles des Schaftes s liegt. Sie reicht bis zum Kopf k, der die Eindringtiefe des Bolzens in das Stahlblech b beschränkt. Beim Eintreiben des Bolzens bildet das dadurch verdrängte Material des Stahlblechs b eine Wulst w unmittelbar unterhalb des Kopfes k, also im Bereiche des den Kopf k benachbarten Teil der Riffelung r. Das Material dieses Wulstes wird durch das Aufschlagen des Kopfes k komprimiert und gegen den Schaft, also gegen die Riffelung r gepresst.
  • Der Bolzen gemäss der ERfindung hat auf der ganzen Länge seines Schaftes eine vorzügliche Haftung in dem Metallteil b, in das er eingetrieben worden ist. In seinem vorderen, nichtgeriffelten Teil haftet er an dem Netallteil, weil er dort gerade so viel des Materials des Metallteils verdrängt, wie er an Platz bedarf. Dabei wird sowohl das Material dieses Schaftteils als auch das an ihn angrenzende Material des Metallteils komprimiert und elastisch deformiert, so dass dieser Schaftteil einer erheblichen Haltekraft ausgesetzt ist. Für den geriffelten Teil-r des Schaftes s gilt grundsätzlich das Gleiche. Hier kommt hinzu, dass diese Kraft in dem dem Bolzenkopf k zunächst liegenden Teil der Riffelung r durch das Aufschlagen des Bolzenkopfes auf die Wulst w noch vergrössert wird.
  • Bei dem vorbekannten Bolzen gemäss Fig. 1 wirkt die vorerwähnte Haltekraft infolge elastischer Deformation vom Bolzenschaft und Metallteil im Bereich der Riffelung r. Da der nichtgeriffelte Teil des Schaftes s einen etwas geringeren Durchmesser hat als der geriffelte Teil r tritt hier eine solche Haltekraft nicht auf. Das Aufschlagen des Kopfes k auf die Wulst w ergibt zwar im oberen Bereich des nicht geriffelten Teiles des Schaftes s eine Verklemmung; sie -ist aber viel weniger wirksam als bei den Bolzen gemässder Erfindung (Fig. 2 und 3), weil bei den Bolzen gemäss der Erfindung das durch das Aufschlagen des Kopfes verdrängt Material in die Riffelung r eingepresst wird.
  • Der Kopf des Setzbolzens kann natürlich andere Formen haben als es die Fig. 1 - 3 zeigen. Beispielsweise kann er aus einem Gewindeteil -bestehen. Jedenfalls aber ist'der Querschnitt des Kopfes grösser als der Querschnitt des Schaftes, so dass der Kopf k gegenüber dem Schaft s eine Schulter sch bildet, die die Eindringtiefe des Bolzens beim Eintreiben begrenzt.
  • Patentanspruch:

Claims (1)

  1. Patentanspruch Setzbolzen zum Eintreiben in Metallteile, deren Schaft auf einem Teil seiner Länge eine Riffelung besitzt, deren Aussendurchmesser ein wenig grösser ist als der Durchmesser des ungeriffelten Schafteiles, dadurch gekennzeichnet, dass die Riffelung sich unmittelbar an den Kopf des Bolzens anschliesst.
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