DE2156665C3 - Drehschlagkupplung an einem Schrauber - Google Patents

Drehschlagkupplung an einem Schrauber

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DE2156665C3
DE2156665C3 DE2156665A DE2156665A DE2156665C3 DE 2156665 C3 DE2156665 C3 DE 2156665C3 DE 2156665 A DE2156665 A DE 2156665A DE 2156665 A DE2156665 A DE 2156665A DE 2156665 C3 DE2156665 C3 DE 2156665C3
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

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Description

3 4
sind Ausnehmung in Längsrich- mit einer Antriebswelle 12 in Anlriebsverbindung
T^ Λ κ Λ-.α η;*. k-,inn!imoCnr a ■ » · , stent* Die Antriebswelle 12 ist an dem einen Ende
Dadurch daß die Kupplungsglieder in Axialnch- zu gemeinsamen Drehbewegungen mit dem ersten tung spreizbar sind ist eme Axialverschiebung,des Unte-setzungszahnrad 11 feit Verbunden und ist in Hammers nur mit einer äußerst geringen Verdrehung 5 einem gewissen Abstand von ihren beiden Enden zur desselben gegenüber der Antriebswelle verbunden, Ausführung von Drehbewegungen auf einem Kugeiso daß d,e in der komprimierten Kupplungsfeder ge- lager 20 gelagert, das von einem Teil 51 der Verspeicherte Energie nahezu vollständig zu euier Axi3l- kleidung 6 getragen wird, das enganschließend in das beschleunigung des Hammers zur Verfügung steht hintere Ende der Verkleidung 7 eingepaßt und hierund dieser Sehr rasch m seine eingekuppelte Stellung io durch fest mit dieser verbunden ist Die Welle 12 zurückkehren kann und mit großer Schiagwucht auf trägt einen Bund 24, der gegen die eine Endfläche des den Amboß aufschlagt. Lagers 20 anliegt
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin- Zu der Drehschlagkupplung 3 gehört ein zylindri-
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. scher Hammer 13 mit einer scheibenartigen Endwan-
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in 15 dung 13', der in gleitend verschiebbarer Anordnung
den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausfüh- auf die Antriebswelle 12 aufgeschoben ist, so daß
runssbeispiele naher erläutert. Es zeigt der Hammer 13 in bezug auf die Welle 12 verdreht
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den vorderen Be- und in deren Achsrichtung verschoben werden kann, reich eines Schraubers fur den Em- und Ausschraub- Der Hammer 13 weist an diametral entgegengesetzten Vorgang, welcher mit einer ersten Ausführungsform 20 Stellen zwei sich in der Achsrichtung nach vorn erder erfindungsgemäßen Drehschlagkupplung versehen streckende Schlagklauen 15 auf, die an seiner vorist, deren Endfläche vorgesehen sind.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie IMI in F i g. 1, Das Werkzeugteil 4 ist an einer Abtriebswelle 16
F i g. 3 einen Axialschnitt durch den vorderen Be- ausgebildet, die sich in drehbarer Anordnung durch
reich eines Schraubers, welcher mit einer abgewandel- 25 eine Buchse 25 hindurcherstreckt, die in eine im vor-
ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dreh- deren Ende der Verkleidung? vorgesehene Boh-
schlagkupplung versehen ist, rung T aufgenommen und fest mit deren Innenfläche
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in verbunden ist. Die Abtriebswelle 16 erstreckt sich in
Fi g. 3, koaxialer Anordnung mit der Antriebswelle 12 und
Fig. 5 eine schematische Gesamtdarstellung eines 30 weist ein inneres oder hinteres Teilstück 16a mit
Schraubers für den Ein- und Ausschraubvorgang größerem Durchmesser auf, das sich lose nach hinten
in verkleinertem Maßstab, in den Hammer 13 hineinerstreckt, wobei ein vor-
Fig.6A-I eine perspektivische Darstellung einer derer Zapfen 18 der Antriebswelle 12 in drehbarer
abgewandelten Ausführungsform des in der erfin- Anordnung in eine im hinteren Teilstück 16 a vor-
dungsgemäßen Drehschlagkupplung verwendbaren 3S gesehene Achsbohrung 19 hineinragt. An der Ab-
Kupplungsgliedeo, triebswelle 16 ist außerdem ein als Amboß dienender
Fig.6A-2 eine schematische Darstellung zur Er- Flansch 16b vorgesehen, der an diametral entgegen-
läuterung der Wirkungsweise des in Fig.6A-I ge- gesetzten Stellen zwei sich in der Achsrichtung nach
zeigten Kupplungsgliedes, hinten erstreckende Schlagklauen 17 aufweist, die mit
Fig.6B eine schematische Darstellung zur Erläu- 40 den an dem Hammer 13 angeordneten Schlagklauen
terung einer weiteren Ausführungsform der erfin- 15 in Eingriff gebracht und aus diesem Eingriff
dungsgemäßen Drehschlagkupplung, wieder ausgerückt werden können.
F i g. 7 A einen Axialschnitt durch die in den Eine Kupplungsfeder 21 umspannt ein im Durch-
F i g. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der erfin- messer verringertes hinteres Teilstück des Hammers
dungsgemäßen Drehschlagkupplung nach der Linie 45 13 und ein mittleres Teilstück der Antriebswelle 12.
VII-VII in Fig.4, wobei sich die Drehschlagkupp- Die Kupplungsfeder 21 drückt mit ihrem einen Ende
lung in eingekuppeltem Zustand befindet, und gegen eine ringförmige Schulter 6', die durch ein in
F i g. 7 B einen Axialschnitt gemäß F i g. 7 A, wobei die Verkleidung 7 eingesetztes vorderes Teil der Versich die Drehschlagkupplung jedoch in ausgekuppel- kleidung 6 gebildet wird. Das andere Ende der Kupptem Zustand befindet. 50 lungsfeder 21 drückt gegen eine weiteie Schulter, die
In Fi g. 1, 2 und 5 der Zeichnungen ist eine Aus- durch das mit verringertem Durchmesser ausgebildete führungsform eines elektrisch betriebenen Schraubers hintere Teilstück des Hammers 13 an diesem gebildet zum Drehen sowie zum Anziehen und Lockern von wird. Die Kupplungsfeder 21 drückt den Hammer 13 Verbindungselementen dargestellt, der einen in eine normalerweise in seine vorgeschobene Stellung, so Motorverkleidung 5 eingebauten Elektromotor 1 auf- 55 daß dessen Schlagklauen 15 in Eingriffsstellung mil weist, und ferner ein Untersetzungsteil 2, das in einer den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle belastet sind, für das Untersetzungsteil vorgesehenen Verkleidung 6 In F i g. 3 ist eine andere Ausführungsform dei angeordnet ist, eine in eine Antriebsverkleidung 7 Drehschlagkupplung dargestellt, die dahingehend abeingebaute Drehschlagkupplung 3 und ein getriebenes geändert ist, daß die Antriebswelle 12 an dem Bunc Teil oder Werkzeugteil 4 aufweist. Die Verkleidun- 60 24 jin Schublager 23 trägt. Das Schublager 23 nimm gen 5, 6 und 7 sowie ein Griffteil 28 mit einem abzug- die Schubkraft eines scheibenartigen Federhalterungs artigen Schalterbetätigungsglied 29 sind in geeigneter organs 22 auf, das in drehbarer Anordnung teils au! Weise so zusammengebaut, wie dies in F i g. 5 gezeigt der Antriebswelle 12 und teils auf dem Schublager 21 ist. gelagert ist, wobei das hintere Ende der Kupplungs
Genauer gesagt, die von dem Antriebsmotor 1 ge- 65 feder 21 im äußeren Randbereich des Federhalte
triebene Welle ist mit einem kleinen Zahnrad 8 ver- rungsorgans abgestützt ist. Es ist zu bemerken, dal
bunden, das über eine Anzahl von Untersetzungs- die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform im Ver
zahnrädern 9, 10 und 11 des Untersetzungsteils 2 gleich zu der in Fig. 1 gezeigten insofern vorteil
hafter ist, als die Feder 21, die durch den Hammer 13 messer d einer jeden der Kugeln 141 bis 144 vor verdreht wird, der seinerseits durch die Antriebswelle zugsweise durch die folgenden Beziehungen mitein· 12 zu einer Drehbewegung angetrieben wird, in bezug ander verknüpft: auf das Gehäuse des Geräts in diesem Fall frei drehbar ist, wohingegen sich die bei der Ausführungs- 5 Dl = Dl + 2d form der Fig. 1 von dem Hammer 13 in ähnlicher £) 3 «; | (D 1 -*- D 2). Weise zu einer Drehbewegung mitgeführte Feder 21
unter Überwindung der Reibungskraft auf der ring- Aus Fig. 7A und 7 B ist ersichtlich, daß die viei
förmigen Schulter 6' der Verkleidung 6 drehen muß. Kugeln 141 bis 144 an den vier Scheitelpunkten
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 wie auch bei i° einer Raute angeordnet sind. In der Ruhestellung der Ausführungsform der F i g. 3 sind Mittel vor- oder im unbelasteten Zustand des Schrauben; berühgesehen, die ein kurzzeitiges Ausrücken der Schlag- ren die in der Achsrichtung fluchtenden Kugeln 141 klauen 15 des Hammers 13 aus den Schlagklauen 17 bis 144 einander, während die beiden in der Umder Abtriebswelle 16 in Abhängigkeit von der jewei- fangsrichtung fluchtenden Kugeln 142 und 143 einen ligen Drehungsstellung der Welle 12 in bezug auf 15 Abstand voneinander haben, wie dies in Fig. 7A darden Hammer 13 und die Abtriebswelle 16 gestatten. gestellt ist. In diesem Zustand des Schraubers ist der Bei jeder der beiden hier dargestellten Ausführungs- Hammer 13 durch die Kupplungsfeder 21 nach vom formen bestehen die Ausrückmittel bzw. Kupplungs- gedruckt, so daß Schlagklauen 15 des Hammers 13 glieder aus zwei Sätzen von je vier Kugeln aus einem mit den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle 16 harten Werkstoff wie beispielsweise Stahl. Bei beiden *o kämmen. Wird die Antriebswelle 12 zu einer Dreh-Ausführungsformen sind die Kupplungsglieder inner- bewegung angetrieben und ist die Abtriebswelle 16 halb von Hohlräumen 14, 14 angeordnet, die in hierbei belastet, so hat die Welle 12 das Bestreben, radialer und axialer Richtung durch die Innenflächen sich gegenüber dem Hammer 13 zu verdrehen, so daß 131 des Hammers 13, durch dessen Hinterwand 13', sich die Stege 26, 26 der Welle 12 in bezug auf die durch die Außenfläche der Antriebswelle 12 »nd 25 Wülste 27, 27 des Hammers 13 in Umfangsrichtung durch die hintere Endfläche des als Amboß dienen- bewegen. Die beiden in Umfangsrichtung fluchtenden hinteren Teilstücks 16a der Abtriebswelle 16 den und in einem Abstand voneinander befindlichen abgegrenzt sind. Kugeln 142 und 143 werden daher jetzt gegenein-
Bei F i g. 2 handelt es sich um eine Querschnitts- ander gedrückt oder einander angenähert, so daß sie ansicht der in F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungs- 30 die beiden axial fluchtenden Kugeln 141 und 144 form, wobei die Hohlräume 14, 14 in einer Blick- zwangsweise in Achsrichtung auseinanderdrücken, richtung senkrecht zur Betrachtungsrichtung dieser wie dies in F i g. 7 B veranschaulicht ist. Durch diese Hohlräume in F i g. 1 dargestellt sind. F i g. 4 ist eine Axialverschiebung der Kugeln 141 und 144 wird der Querschnittsansicht ähnlich der Fig.2, zeigt jedoch Hammer 13 entgegen der Kraft der Kupplungsfeder die Hohlräume 14, 14 der in Fig. 3 dargestellten ab- 35 21 nach hinten von der Abtriebswelle 16 abgerückt, geänderten Ausführungsform. Aus den Darstellungen so daß die Schlagklauen 15 des Hammers 13 kurzder F i g. 2 und 4 ist zu entnehmen, daß bei jeder zeitig aus dem Eingriff mit den Schlagklauen 17 der der beiden Ausführungsformen zwei allgemein bogen- Abtriebswelle 16 ausgerückt werden, was zur Folge förmig ausgebildete, einander diametral gegenüber- hat, daß sich der Hammer 13 gegenüber der Abtriebsliegende Hohlräume 14, 14 vorgesehen sind, die in 40 welle 16 um etwa 180 Grad im Leerlauf verdreht, der Umfangsrichtung jeweils durch zwei diametral Während dieser Drehbewegung des Hammers 13 um entgegengesetzte, sich von dem Hammer 13 radial 180 Grad kehrt die Kupplungsfeder 21 wieder in nach innen erstreckende Wülste 27, 27 und durch ihren ursprünglichen Zustand zurück, wodurch auch zwei diametral entgegengesetzte, sich von der An- der Hammer 13 wieder in eine Stellung zurückgeführt triebswelle 12 radial nach außen erstreckende Stege 45 wird, in der seine Schlagklauen 15 in die Schlag-26, 26 begrenzt sind. Die als Schultern dienenden klauen 17 der Abtriebswelle 16 eingreifen. Der AbSeitenflächen der Stege 26, 26 und Wülste 27, 27 lauf wiederholt sich nun, so daß auf das Werkzeugsind mit konkav gekrümmten Profilen ausgebildet, um teil 4 in unterbrochener Folge eine drehende Schlagder Kugelfonn der in die Hohlräume 14, 14 einge- kraft von gleichbleibender Größe einwirkt, die auf setzten Kugeln Rechnung zu tragen. so ein Befestigungselement wie beispielsweise eine Mut-
Die in F i g. 4 gezeigte Ausfübnragsform gleicht ter übertragen werden kann, um diese an einem damit im wesentlichen der Ausführungsform der Fig.2, zusammenwirkenden Bolzen gegen ein Werkstück wobei hiervon abweichend jedoch zwei diametral anzuziehen, durch das sich der Bolzen hindurchentgegengesetzte Flansche 132* 132 vorgesehen sind, erstreckt
die sich über die Wülste27, 27 hinaus radial nach 53 Die Wirkweise der in Fig.2 und 4 dargestellten innen erstrecken und die Hohlräume 14,14 endseitig Ausführungsformen ist im wesentlichen die gleiche, an der hinteren Endfläche des Ambosses 16 a in der Es ist jedoch zu bemerken, daß die in F i g. 4 gezeigte Umfangsrichtung miteinander verbinden, wie dies am Ausführungsform insofern vorteilhafter ist, als die besten aus Fig. 7A und 7B zu ersehen ist, wobei Flansche 132, 132 der Ausführungsform der Fig.4, diese Schnittansichten entlang der Linie VII-VII der 60 die sich in der Umfangsrichtung und radial einwärts Fig. 4 gelegt sind. Aus Fig. 7A und 7B geht hervor, erstrecken, die Gewähr für eine zwangläufige oder daß in jeden der Hohlräume 14 vier Kugeln 141,142, axial begrenzte Betätigungsweise der in der Umfanps- 143 und 144 aufgenommen sind. richtung miteinander fluchtenden Kugeln 142 und 143
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind der Durch- im Sinne der zuverlässigen Herbeiführung eines messer Dl der Antriebswelle 12, der Durchmesser 6s Kupplungseingriffszwischen den Schlagklauen 15 und D 2 des Rollkreises der Innenflächen 131, 131 des 17 und im Sinne eines sicheren Ausrückens der Hammers 13, der Durchmesser Di des Rollkreises Schlagklauen aus dem wechselseitigen Eingriff bieten, der Außenflächen der Stege26, 26 und der Durch- wohingegen bei der Ausführungsform der Eig.2
eine gewisse Möglichkeit besteht, daß unter Umstän- 16 auszurücken. Eine weitere Abwandlungsmöglich-
den entweder die Kugel 142 oder die Kugel 143 keit besteht darin, für den gleichen Zweck ein ring-
c durch den betreffenden Steg 26 der Welle 12 einmal förmiges Federelement als Kupplungsglied vorzu-
, über die Kugel 141 hinweggedrückt werden könnte, sehen, beispielsweise also eine Schraubenfeder 141'
was zur Folge hätte, daß die Kupplungsfeder 21 in S wie die in F i g. 6 A-I dargestellte. In diesem Zusam-
diesem Fall den Hammer 13 nur schwer in seine menhang sei bemerkt, daß sich das ringförmige
ursprüngliche Stellung zurückführen könnte, in der Federelement 141' beim Zusammendrücken in einer
der Hammer 13 und die Abtriebswelle 16 über ihre Richtung X zwangsweise in der dazu rechtwinkligen
Schlagklauen 15 bzw. 17 miteinander gekuppelt sind. Richtung Y ausdehnt, wie dies in schematischer Form
Wie aus den obigen Darleben hervorgeht, weisen io in F i g. 6 A-2 verdeutlicht ist. Diese Eigenschaft
( die Innenflächen 131 des Hammers 13 bei den beiden kann dazu benutzt werden, den Hammer 13 von der
j in Fig.2 und 4 gezeigten Ausführungsformen korn- Abtriebswelle 16 abzurücken. Es braucht nicht be-
) plexe Krümmungen auf. Der Hammer 13 der Aus- sonders betont zu werden, daß auch die Hohlräume
1 führungsform nach F i g. 4 weist außerdem Flansche 14, 14 in ihrer Ausbildung und hinsichtlich ihres
ι 132, 132 auf, die sich in der Umfangsrichtung sowie 15 Volumens entsprechend abgeändert werden können,
t radial nach innen erstrecken. In fertigungstechnischer falls in der Drehschlagkupplung Sätze von drei Ku-
1 Hinsicht ist es daher vorteilhaft, das hintere Wan- geln 142' bis 144' oder aber Sätze von ringartigen
c dungsteil 13' des Hammers 13 als scheibenartiges Teil Federelementen 141' vorgesehen werden sollten.
; auszubilden, das in ein bearbeitetes, hohles, zylin- Der Einfachheit halber wurde bei der Beschreibung
t drisches Teil eingepaßt und fest mit diesem verbun- ao der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
( den werden kann, um so den mit einem Boden ver- davon ausgegangen, daß hier sowohl das scheiben-
; sehenen Hammer 13 fertigzustellen. artige Federhalterungsorgan 22 als auch die Schub-
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der lageranordnung 23 und die radial nach innen ragen-
! Drehschlagkupplung sind vier Kugeln 141 bis 144 den sowie sich in der Umfangsrichtung erstreckenden
\ vorgesehen, doch kommt erwünschtenfalls natürlich »5 Flansche 132 und 132 vorgesehen sind. Es sei in-
; , auch eine dreieckförmige Anordnung von drei dessen bemerkt, daß auch eine solche Ausführungs-
} Kugeln 142', 143' und 144' in Betracht, wie dies in form möglich ist, bei der ein solches Federhalterungs-
1 Fig.6B dargestellt ist, wodurch ebenfalls erreicht organ und eine Schublageranordnung nicht vorge-
v werden kann, daß der Hammer 13 im Verlauf der sehen sind, die jedoch derartige Flansche aufweist,
r relativen Drehbewegung der Welle 12 gegenüber dem 30 Andererseits ist natürlich auch eine Ausführungsform
1 Hammer in Achsrichtung von der Abtriebswelle 16 möglich, die ein solches Federhalterungsorgan und
ü abgerückt wird, um so die Schlagklauen 15 des Harn- eine solche Schublageranordnung aufweist, nich
η mers 13 aus den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle aber Flansche dieser Art.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ι 2 (13) zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende Patentansnriiche· und radial nach innen ragende Flansche (132) auf- Fatentansprucne. ^.^ ^^ die mögUche Axialverschiebung dei
1. Drehschlagkupplung an einem Schrauber für beiden in Umfangsrichtung miteinander fluchtenden Ein- und Ausschraubvorgang, bestehend aus 5 den Kugeln (142 und 143 bzw. 142 und 143 ) einer mit dem Antriebsmotor des Schraubers ver- begrenzen.
bundenen Antriebswelle, einem Hammer mit
Schwungmasse und einem Amboß — die gleichachsig zur Antriebswelle liegen und mit Schlag- ■
klauen ineinandergreifen — ferner mit einer die w
Schlagklauen in Eingriff haltenden Kupplungsfeder zum Herstellen des bedingten Kraftschlusses .
beim Schraubvorgang sowie einer Steuereinrich- Die Erfindung betrifft eine Drehschlagkupplung an tung zwischen der Antriebswelle und dem Harn- einem Schrauber fur den Em- und Ausschraubvormer mit mindestens einem die Kupplungsglieder 15 gang, bestehend aus einer mit dem Antriebsmotor des aufnehmenden Hohlraum, der gemeinsam von Schraubers verbundenen Antriebswelle, einem Harneiner Ausnehmung in der Bohrung des Hammers mer mit Schwungmasse und einem Amboß — die und einer Ausnehmung am Umfang der Antriebs- gleichachsig zur Antriebswelle liegen und mit Schlagwelle gebildet wird, dadurchgekennzeich- klauen ineinandergreifen — ferner mit einer die η e t, daß die Kupplungsglieder (141 bis 144; 142' μ Schlagklauen in Eingriff haltenden Kupplungsfeder bis 144'; 141') in Längsrichtung der Antriebs- zum Herstellen des bedingten Kraftschlusses beim welle (12) an einer Querschulter (144") der mit Schraubvorgang sowie einer Steuereinrichtung zwidem Amboß verbundenen Antriebswelle (16) und sehen der Antriebswelle und dem Hammer mit minan einer Querschulter (133) des längsverschiebbar destens einem die Kupplungsglieder aufnehmenden dazu angeordneten Hammers (13) durch die Kraft »5 Hohlraum, der gemeinsam von einer Ausnehmung in der Kupplungsfeder (21) kraftschlüssig anliegen der Bohrung des Hammers und einer Ausnehmung und durch quer zur Umfangsrichtung verlaufende am Umfang der Antriebswelle gebildet wird.
Schultern (26 und 27) der in der Bohrung des Eine Drehschlagkupplung dieser Bauart ist bereits Hammers (13) und am Umfang der Antriebswelle aus der deutschen Patentschrift 1 188 517 bekannt. (12) angeordneten Ausnehmung in Längsrichtung 30 Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Kuppspreizbar sind, lungsglieder von zwei Kugeln gebildet, von denen
2. Drehschlagkupplung nach Anspruch 1, da- jede in eine von zwei V-förmig verlaufenden Nuten durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsgliedcr eingreift, die in die Mantelfläche der Antriebswelle aus drei Kugeln (142' bis 144') bestehen, von eingefräst sind und eine Steuerkurve bilden.
denen zwei Kugeln (142', 1430 an einer quer zur 35 Mit zunehmendem Gegendrehmoment der Schraub-Längsachse der Abtriebswelle (16) oder des Harn- verbindung bewegen sich die beiden Kupplungskugeln mers (13) liegenden Schulter anliegen und mit- unter Mitnahme des Hammers entgegen der Kraft der einander fluchten, während eine dritte Kugel Kupplungsfeder in den schräg verlaufenden Nuten (144'), sich an diesen zwei Kugeln abstützend, in der Antriebswelle vom Amboß weg, bis die Schlag-Längsrichtung der Antriebswelle (12) an einer *o klauen des Hammers von denjenigen des Ambosses entgegensetzt angeordneten Querschulter zur erst- vollständig abgehoben sind, woraufhin der Hammer genannten anliegt. von der komprimierten Kupplungsfeder in Richtung
3. Drehschlagkupplung nach Anspruch 1, da- auf den Amboß bewegt und durch die in den schrägen durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder Nuten geführten Kugeln gegenüber der Antriebswelle aus vier Kugeln (141 bis 144) bestehen, von denen 45 gleichzeitig zwangsweise verdreht wird.
zwei Kugeln (141,144) in Achsrichtung des Harn- Diese mit einer Axialbewegung des Hammers
mers (13) miteinander fluchten und an der Quer- zwangsweise verbundene Verdrehung desselben
schulter (133) des Hammers (13) bzw. an der gegenüber der Antriebswelle hat jedoch zur Folge,
Querschulter (144") der Abtriebswelle (16) an- daß die in der komprimierten Kupplungsfeder ge-
liegen, während sich die dritte und die vierte 50 speicherte Energie nur zum Teil in eine Axialbe-
Kugel (142 und 143) jeweils an diesen zwei Ku- schleunigung des Hammers umsetzbar ist, worunter
geln (141, 144) abstützen und in Umfangsrich- die Geschwindigkeit leidet, mit der der Hammer in
tung der Antriebswelle (12) miteinander fluch- seine eingekuppelte Stellung zurückkehrt,
tend an der Längsschulter (26) der Antriebswelle Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
(12) bzw. an der Längsschulter (27) des Hammers 55 Drehschlagkupplung zu schaffen, bei der die in der
(13) anliegen. komprimierten Kupplungsfeder gespeicherte Energie
4. Drehschlagkupplung nach Anspruch 1, da- nahezu ausschließlich in eine Axialbeschleunigung durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder des Hammers umsetzbar ist.
aus ringförmigen Federelementen (141') bestehen, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einei die mit ihrem Umfang in Längsrichtung der An- 60 Drehschlagkupplung der eingangs genannten Bauarl triebswelle(12) an der Querschulter (144") der dadurch gelöst, daß die Kupplungsglieder in Längs-Abtriebswelle (16) und an der Querschulter (133) richtung der Antriebswelle an einer Querschultei des Hammers (13) und in Umfangsrichtung an der der mit dem Amboß verbundenen Abtriebswelle und Längsschulter (26) der Antriebswelle (12) bzw. an einer Querschulter des längsverschiebbar dazu an der Längsschulter (27) des Hammers (13) an- 65 angeordneten Hammers durch die Kraft der Kuppliegen, lungsfeder kraftschlüssig anliegen und durch quei
5. Drehschlagkupplung nach Anspruch 2 zur Umfangsrichtung verlaufende Schultern der in dei oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer Bohrung des Hammers und am Umfang der An·
DE2156665A 1970-11-16 1971-11-15 Drehschlagkupplung an einem Schrauber Expired DE2156665C3 (de)

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