DE2156665B2 - Drehschlagkupplung an einem Schrauber - Google Patents

Drehschlagkupplung an einem Schrauber

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Description

triebswelle angeordneten Ausnehmung in Längsrichtung spreizbar sind.
Dadurch, daß die Kupplungsglieder in Axialrichtung spreizbar sind, ist eine Axialverschiebung des Hammers nur mit einer äußerst geringen Verdrehung desselben gegenüber der Antriebswelle verbunden, so daß die in der komprimierten Kupplungsfeder gespeicherte Energie nahezu vollständig zu einer Axialbeschleunigung des Hammers zur Verfügung steht und dieser sehr rasch in seine eingekuppelte Stellung zurückkehren kann und mit großer Schlagwucht auf den Amboß aufschlägt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den vorderen Bereich eines Schraubers für den Ein- und Ausschraubvorgang, welcher mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßeu Drehschlagkupplung versehen ist,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Axialschnitt durch den vorderen Bereich eines Schraubers, welcher mit einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehschlagkupplung versehen ist,
F i 2. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig.5 eine schematische Gesamtdarstellung eines Schraubers für den Ein- und Ausschraubvorgang in verkleinertem Maßstab,
F i g. 6 A-I eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des in der erfindungsgemäßen Drehschlagkupplung verwendbaren Kupplungsgliedes,
F i g. 6 A-2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 6 A-I gezeigten Kupplungsgliedes,
F i g. 6 B eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehschlagkupplung,
F i g. 7 A einen Axialschnitt durch die in den F i g. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehschlagkupplung nach der Linie VII-VII in Fig. 4, wobei sich die Drehschlagkupplung in eingekuppeltem Zustand befindet, und
F i g. 7 B einen Axialschnitt gemäß F i g. 7 A, wobei sich die Drehschlagkupplung jedoch in ausgekuppeltem Zustand befindet.
In F i g. 1, 2 und 5 der Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines elektrisch betriebenen Schraubers zum Drehen sowie zum Anziehen und Lockern von Verbindungselementen dargestellt, der einen in eine Motorverkleidung 5 eingebauten Elektromotor 1 aufweist, und ferner ein Untersetzungsteil 2, das in einer für das Untersetzungsteil vorgesehenen Verkleidung 6 angeordnet ist, eine in eine Antriebsverkleidung 7 eingebaute Drehschlagkupplung 3 und ein getriebenes Teil oder Werkzeugteil 4 aufweist. Die Verkleidungen 5, 6 und 7 sowie ein Griffteil 28 mit einem abzugartigen Schalterbetätigungsglied 29 sind in geeigneter Weise so zusammengebaut, wie dies in Fi g. 5 gezeigt ist.
Genauer gesagt, die von dem Antriebsmotor 1 getriebene Welle ist mit einem kleinen Zahnrad 8 verbunden, das über eine Anzahl von Untersetzungszahnrädern 9, 10 und 11 des Untersetzungsteils 2 mit einer Antriebswelle 12 in Antriebsverbindung steht. Die Antriebswelle 12 ist an dem einen Ende zu gemeinsamen Drehbewegungen mit dem ersten Untersetzungszahnrad 11 fest verbunden und ist in einem gewissen Abstand von ihren beiden Enden zur Ausfährung von Drehbewegungen auf einem Kugellager 20 gelagert, das von einem Teil 51 der Verkleidung 6 getragen wird, das enganschließend in das hintere Ende der Verkleidung 7 eingepaßt und hierdurch fest mit dieser verbunden ist. Die Welle 12 trägt einen Bund 24, der gegen die eine Endfläche des Lagers 20 anliegt.
Zu der Drehschlagkupplung 3 gehört ein zylindrischer Hammer 13 mit einer scheibenartigen Endwandung 13', der in gleitend verschiebbarer Anordnung auf die Antriebswelle 12 aufgeschoben ist, so daß der Hammer 13 in bezug auf die Welle 12 verdreht und in deren Achsrichtung verschoben werden kann. Der Hammer 13 weist an diametral entgegengesetzten Stellen zwei sich in der Achsrichtung nach vorn erstreckende Schlagklauen 15 auf, die an seiner vorderen Endfläche vorgesehen sind.
Das Werkzeugteil 4 ist an einer Abtriebswelle 16 ausgebildet, die sich in drehbarer Anordnung durch eine Buchse 25 hindurcherstreckt, die in eine im vorderen Ende der Verkleidung 7 vorgesehene Bohrung T aufgenommen und fest mit deren Innenfläche verbunden ist. Die A jtriebswelle 16 erstreckt sich in koaxialer Anordnung mit der Antriebswelle 12 und weist ein inneres oder hinteres Teilstück 16a mit größerem Durchmesser auf, das sich lose nach hinten in den Hammer 13 hineinerstreckt, wobei ein vorderer Zapfen 18 der Antriebswelle 12 in drehbarer Anordnung in eine im hinteren Teilstück 16 α vorgesehene Achsbohrung 19 hineinragt. An der Abtriebswelle 16 ist außerdem ein als Amboß dienender Flansch 16 b vorgesehen, der an diametral entgegengesetzten Stellen zwei sich in der Achsrichtung nach hinten erstreckende Schlagklauen 17 aufweist, die mit den an dem Hammer 13 angeordneten Schlagklauen 15 in Eingriff gebracht und aus diesem Eingriff wieder ausgerückt werden können.
Eine Kupplungsfeder 21 umspannt ein im Durchmesser verringertes hinteres Teilstück des Hammers 13 und ein mittleres Teilstück der Antriebswelle 12. Die Kupplungsfeder 21 drückt mit ihrem einen Ende gegen eine ringförmige Schulter 6', die durch ein in die Verkleidung 7 eingesetztes vorderes Teil der Verkleidung 6 gebildet wird. Das andere Ende der Kupplungsfeder 21 drückt gegen eine weitere Schulter, die durch das mit verringertem Durchmesser ausgebildete hintere Teilstück des Hammers 13 an diesem gebildet wird. Die Kupplungsfeder 21 drückt den Hammer 13 normalerweise in seine vorgeschobene Stellung, so daß dessen Schlagklauen 15 in Eingriffsstellung mit den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle belastet sind. In F i g. 3 ist eine andere Ausführungsform der Drehschlagkupplung dargestellt, die dahingehend abgeändert ist, daß die Antriebswelle 12 an dem Bund 24 ein Schublagcr 23 trägt. Das Schublager 23 nimmt die Schubkraft eines scheibenartigen Federhalterungsorgans 22 auf. das in drehbarer Anordnung teils auf der Antriebswelle 12 und teils auf dem Schublager 23 gelagert ist, wobei das hintere Ende der Kupplungs-
feder 21 im äußeren Randbereich des Federhalterungsorgans abgestützt ist. Es ist zu bemerken, daß die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform im Vergleich zu der in F i g. 1 gezeigten insofern vorteil-
hafter ist, als die Feder 21, die durch den Hammer 13 verdreht wird, der seinerseits durch die Antriebswelle 12 zu einer Drehbewegung angetrieben wird, in bezug auf das Gehäuse des Geräts in diesem Fall frei drehbar ist, wohingegen sich die bei der Ausführungsform der F i g. 1 von dem Hammer 13 in ähnlicher Weise zu einer Drehbewegung mitgeführle Feder 21 unter Überwindung der Reibungskraft auf der ringförmigen Schulter 6' der Verkleidung 6 drehen muß. Bei der Ausführungsform der F i g. 1 wie auch bei der Ausführungsform der F i g. 3 sind Mittel vorgesehen, die ein kurzzeitiges Ausrücken der Schlagklauen 15 des Hammers 13 aus den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle 16 in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehungsstellung der Welle 12 in bezug auf den Hammer 13 und die Abtriebswelle 16 gestatten. Bei jeder der beiden hier dargestellten Ausführungsformen bestehen die Ausrückmittel bzw. Kupplungsglieder aus zwei Sätzen von je vier Kugeln aus einem harten Werkstoff wie beispielsweise Stahl. Bei beiden Ausführungsformen sind die Kupplungsglieder innerhalb von Hohlräumen 14, 14 angeordnet, die in radialer und axialer Richtung durch die Innenflächen 131 des Hammers 13, durch dessen Hinterwand 13', durch die Außenfläche der Antriebswelle 12 und durch die hintere Endfläche des als Amboß dienenden hinteren Teilstücks 16 a der Abtriebswelle 16 abgegrenzt sind.
Bei F i g. 2 handelt es sich um eine Querschnittsansicht der in F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsform, wobei die Hohlräume 14, 14 in einer Blickrichtung senkrecht zur Betrachtungsrichtung dieser Hohlräume in F i g. 1 dargestellt sind. F i g. 4 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der F i g. 2, zeigt jedoch die Hohlräume 14, 14 der in F i g. 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform. Aus den Darstellungen der Fig. 2 und 4 ist zu entnehmen, daß bei jeder der beiden Ausführungsformen zwei allgemein bogenförmig ausgebildete, einander diametral gegenüberliegende Hohlräume 14, 14 vorgesehen sind, die in der Umfangsrichtung jeweils durch zwei diametral entgegengesetzte, sich von dem Hammer 13 radial nach innen erstreckende Wülste 27, 27 und durch zwei diametral entgegengesetzte, sich von der Antriebswelle 12 radial nach außen erstreckende Stege 26, 26 begrenzt sind. Die als Schultern dienenden Seitenflächen der Stege 26, 26 und Wülste 27, 27 sind mit konkav gekrümmten Profilen ausgebildet, um der Kugelform der in die Hohlräume 14, 14 eingesetzten Kugeln Rechnung zu tragen.
Die in F i g. 4 gezeigte Ausführungsform gleicht im wesentlichen der Ausführungsform der F i g. 2, wobei hiervon abweichend jedoch zwei diametral entgegengesetzte Flansche 132, 132 vorgesehen sind, die'sich über die Wülste 27, 27 hinaus radial nach innen erstrecken und die Hohlräume 14, 14 endseitig an der hinteren Endfläche des Ambosses 16 a in der Umfangsrichtung miteinander verbinden, wie dies am besten aus Fig. 7 A und 7B zu ersehen ist, wobei diese Schnittansichten entlang der Linie VII-VII der F i g. 4 gelegt sind. Aus F i g. 7 A und 7 B geht hervor, daß in jeden der Hohlräume 14 vier Kugeln 141,142, 143 und 144 aufgenommen sind.
Wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist, sind der Durchmesser Dl der Antriebswelle 12, der Durchmesser Dl des Rollkreises der Innenflächen 131, 131 des Hammers 13. der Durchmesser D 3 des Rollkreises der Außenflächen der Stege 26, 26 und der Durchmesser d einer jeden der Kugeln 141 bis 144 vorzugsweise durch die folgenden Beziehungen miteinander verknüpft:
Dl = Dl-Id
93« 1(Dl + 02).
Aus Fig. 7A und 7B ist ersichtlich, daß die vier Kugeln 141 bis 144 au den vier Scheitelpunkten ίο einer Raute angeordnet sind. In der Ruhestellung oder im unbelasteten Zustand des Schraubers berühren die in der Achsrichtung fluchtenden Kugeln 141 bis 144 einander, während die beiden in der Umfangsrichtung fluchtenden Kugeln 142 und 143 einen Abstand voneinander haben, wie dies in F i g. 7 A dargestellt ist. In diesem Zustand des Schraubers ist der Hammer 13 durch die Kupplungsfeder 21 nach vorn gedrückt, so daß Schlagklauen 15 des Hammers 13 mit den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle 16 kämmen. Wird die Antriebswelle 12 zu einer Drehbewegung angetrieben und ist die Abtriebswelle 16 hierbei belastet, so hat die Welle 12 das Bestreben, sich gegenüber dem Hammer 13 zu verdrehen, so daß sich die Stege 26, 26 der Welle 12 in bezug auf die Wülste 27, 27 des Hammers 13 in Umfangsrichtung bewegen. Die beiden in Umfangsrichtung fluchtenden und in einem Abstand voneinander befindlichen Kugeln 142 und 143 werden daher jetzt gegeneinander gedrückt oder einander angenähert, so daß sie die beiden axial fluchtenden Kugeln 141 und 144 zwangsweise in Achsrichtung auseinanderdrücken, wie dies in Fig. 7B veranschaulicht ist. Durch diese Axialverschiebung der Kugeln 141 und 144 wird der Hammer 13 entgegen der Kraft der Kupplungsfeder 21 nach hinten von der Abtriebswelle 16 abgerückt, so daß die Schlagklauen 15 des Hammers 13 kurzzeitig aus dem Eingriff mit den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle 16 ausgerückt weiden, was zur Folge hat, daß sich der Hammer 13 gegenüber der Abtriebswelle 16 um etwa 180 Grad im Leerlauf verdreht. Während dieser Drehbewegung des Hammers 13 um 180 Grad kehrt die Kupplungsfeder 21 wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück, wodurch auch der Hammer 13 wieder in eine Stellung zurückgeführt
wird, in der seine Schlagklauen 15 "in die Schlagklauen 17 der Abtriebswelle 16 eingreifen. Der Ablauf wiederholt sich nun, so daß auf das Werkzeupteil 4 in unterbrochener Folge eine drehende Schlagkraft von gleichbleibender Größe einwirkt, die aui ein Befestigungselement wie beispielsweise eine Mutter übertragen werden kann, um diese an einem damil zusammenwirkenden Bolzen gegen ein Werkstück anzuziehen, durch das sich der Bolzen hindurcherstreckt.
Die Wirkweise der in Fig.2 und 4 dargestellten Ausführungsformen ist im wesentlichen die gleiche Es ist jedoch zu bemerken, daß die in F i g. 4 gezeigte Ausführungsform insofern vorteilhafter ist. als die Flansche 132, 132 der Ausführungsform dei F i g. 4 die sich in der Umfangsrichtung und radial einwärt· erstrecken, die Gewähr für eine zwangläufige odei axial begrenzte Betätigungsweise der in der Umfanesrichtung miteinander fluchtenden Kugeln 142 und 142 im Sinne der zuverlässigen Herbeiführung eine«
Kupplungseingriffs zwischen den Schlagklauen 15 unc 17 und im Sinne eines sicheren Ausrückens dei Schlagklauen aus dem wechselseitigen Eingriff bieten wohingegen bei der Ausführungsform der F i g. 2
7 «> 8
sine gewisse Möglichkeit besteht, daß unter Umstän- 16 auszurücken. Eine weitere Abwandlungsmöglich-
den entweder die Kugel 142 oder die Kugel 143 keit besteht darin, für den gleichen Zweck ein ring-
durch den betreffenden Steg 26 der Welle 12 einmal förmiges Federelement als Kupplungsglied vorzu-
über die Kugel 141 hinweggedrückt werden könnte, sehen, beispielsweise also eine Schraubenfeder 141'
was zur Folge hätte, daß die Kupplungsfeder 21 in 5 wie die in F i g. 6 A-I dargestellte. In diesem Zusam-
diesem Fall den Hammer 13 nur schwer in seine menhang sei bemerkt, daß sich das ringförmige
ursprüngliche Stellung zurückführen könnte, in der Federelement 141' beim Zusammendrücken in einer
der Hammer 13 und die Abtriebswelle 16 über ihre Richtung X zwangsweise in der dazu rechtwinkligen
Schlagklauen 15 bzw. 17 miteinander gekuppelt sind. Richtung Y ausdehnt, wie dies in schematischer Form
Wie aus den obigen Darlehen hervorgeht, weisen to in F i g. 6 A-2 verdeutlicht ist. Diese Eigenschaft
die Innenflächen 131 des Hammers 13 bei den beiden kann dazu benutzt werden, den Hammer 13 von der
in Fig.2 und 4 gezeigten Ausführungsformen korn- Abtriebswelle 16 abzurücken. Es braucht nicht be-
plexe Krümmungen auf. Der Hammer 13 der Aus- sonders betont zu werden, daß auch die Hohlräume
führungsform nach Fig.4 weist außerdem Flansche 14, 14 in ihrer Ausbildung und hinsichtlich ihres
132, 132 auf, die sich in der Umfangsrichtung sowie 15 Volumens entsprechend abgeändert werden können,
radial nach innen erstrecken. In fertigungstechnischer falls in der Drehschlagkupplung Sätze von drei Ku-
Hinsicht ist es daher vorteilhaft, das hintere Wan- geln 142' bis 144' oder aber Sätze von ringartigen
dungsteil 13' des Hammers 13 als scheibenartiges Teil Federelementen 141' vorgesehen werden sollten,
auszubilden, das in ein bearbeitetes, hohles, zylin- Der Einfachheit halber wurde bei der Beschreibung
drisches Teil eingepaßt und fest mit diesem verbun- ao der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
den werden kann, um so den mit einem Boden ver- davon ausgegangen, daß hier sowohl das scheiben-
sehenen Hammer 13 fertigzustellen. artige Federhalterungsorgan 22 als auch die Schub-
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der lageranordnung 23 und die radial nach innen ragen-Drehschlagkupplung sind vier Kugeln 141 bis 144 den sowie sich in der Umfangsrichtung erstreckenden vorgesehen, doch kommt erwünschtenfalls natürlich 25 Flansche 132 und 132 vorgesehen sind. Es sei inauch eine dreieckförmige Anordnung von drei dessen bemerkt, daß auch eine solche Ausführungs-Kugeln 142', 143' und 144' in Betracht, wie dies in form möglich ist, bei der ein solches Federhalterungs-Fig.6B dargestellt ist. wodurch ebenfalls erreicht organ und eine Schublageranordnung nicht vorgewerden kann, daß der Hammer 13 im Verlauf der sehen sind, die jedoch derartige Flansche aufweist, relativen Drehbewegung der Welle 12 gegenüber dem 30 Andererseits ist natürlich auch eine Ausführungsform Hammer in Achsrichtung von der Abtriebswelle 16 möglich, die ein solches Federhalterungsorgan und abgerückt wird, um so die Schlagklauen 15 des Harn- eine solche Schublageranordnung aufweist, nichi mers 13 aus den Schlagklauen 17 der Abtriebswelle aber Flansche dieser Art.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

(13) zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende Patentansprüche: und radial nach innen ragende Flansche (132) auf weist, welche die mögliche Axialverschiebung der
1. Drehschlagkupplung an einem Schrauber für beiden in Umfangsrichtung miteinander fluchtenden Ein- und Ausschraubvorgang, bestehend aus 5 den Kugeln (142 und 143 bzw. 142' und 143^ einer mit dem Antriebsmotor des Schraubers ver- begrenzen.
bundenen Antriebswelle, einem Hammer mit
Schwungmasse und einem Amboß — die gleichachsig zur Antriebswelle liegen und mit Schlag-
klauen ineinandergreifen — ferner mit einer die io
Schlagklauen in Eingriff haltenden Kupplungsfeder zum Herstellen des bedingten Kraftschlusses
beim Schraubvorgang sowie einer Steuereinrich- Die Erfindung betrifft eine Drehschlagkupplung an tung zwischen der Antriebswelle und dem Ham- einem Schrauber für den Ein- und Ausschraubvormer mit mindestens einem die Kupplungsglieder 15 gang, bestehend aus einer mit dem Antriebsmotor des aufnehmenden Hohlraum, der gemeinsam von Schraubers verbundenen Antriebswelle, einem Hameiner Ausnehmung in der Bohrung des Hammers mer mit Schwungmasse und einem Amboß — die und einer Ausnehmung am Umfang der Antriebs- gleichachsig zur Antriebswelle liegen und mit Schlagwelle gebildet wird, dadurch gekennzeich- klauen ineinandergreifen — ferner mit einer die η e t, daß die Kupplungsglieder (141 bis 144; 142' ao Schlagklauen in Eingriff haltenden Kupplungsfeder bis 144'; 141') in Längsrichtung der Antriebs- zum Herstellen des bedingten Kraftschlusses beim welle (12) an einer Querschulter (144") der mit Schraubvorgang sowie einer Steuereinrichtung zwidem Amboß verbundenen Autriebswclle (16) und sehen der Antriebswelle und dem Hammer mit minan einer Querschulter (133) des längsverschiebbar destens einem die Kupplungsglieder aufnehmenden dazu angeordneten Hammers (13) durch die Kraft as Hohlraum, der gemeinsam von einer Ausnehmung in der Kupplungsfeder (21) kraftschlüssig anliegen der Bohrung des Hammers und einer Ausnehmung und durch quer zur Umfangsrichtung verlaufende am Umfang der Antriebswelle gebildet wird.
Schultern (26 und 27) der in der Bohrung des Eine Drehschlagkupplung dieser Bauart ist bereits Hammers (13) und am Umfang der Antriebswelle aus der deutschen Patentschrift 1 188 517 bekannt. (12) angeordneten Ausnehmung in Längsrichtung 30 Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Kuppspreizbar sind. lungsglieder von zwei Kugeln gebildet, von denen
2. Drehschlagkupplung nach Anspruch 1, da- jede in eine von zwei V-förmig verlaufenden Nuten durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder eingreift, die in die Mantelfläche der Antriebswelle aus drei Kugeln (142' bis 144') bestehen, von eingefräst sind und eine Steuerkurve bilden.
denen zwei Kugeln (142', 143') an einer quer zur 35 Mit zunehmendem Gegendrehmoment der Schraub-Längsachse der Abtriebswelle (16) oder des Ham- verbindung bewegen sich die beiden Kupplungskugeln mers (13) liegenden Schulter anliegen und mit- unter Mitnahme des Hammers entgegen der Kraft der einander fluchten, während eine dritte Kugel Kupplungsfeder in den schräg verlaufenden Nuten (144'), sich an diesen zwei Kugeln abstützend, in der Antriebswelle vom Amboß weg, bis die Schlag-Längsrichtung der Antriebswelle (12) an einer 40 klauen des Hammers von denjenigen des Ambosses entgegensetzt angeordneten Querschulter zur erst- vollständig abgehoben sind, woraufhin der Hammer genannten anliegt. von der komprimierten Kupplungsfeder in Richtung
3. Drehschlagkupplung nach Anspruch 1, da- auf den Amboß bewegt und durch die in den schrägen durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder Nuten geführten Kugeln gegenüber der Antriebswelle aus vier Kugeln (141 bis 144) bestehen, von denen 45 gleichzeitig zwangsweise verdreht wird.
zwei Kugeln (141,144) in Achsrichtung des Harn- Diese mit einer Axialbewegung des Hammers
mers (13) miteinander fluchten und an der Quer- zwangsweise verbundene Verdrehung desselben
schulter (133) des Hammers (13) bzw. an der gegenüber der Antriebswelle hat jedoch zur Folge,
Querschulter (144") der Abtriebswelle (16) an- daß die in der komprimierten Kupplungsfeder geliegen, während sich die dritte und die vierte 50 speicherte Energie nur zum Teil in eine Axialbe-
Kugel (142 und 143) jeweils an diesen zwei Ku- schleunigung des Hammers umsetzbar ist, worunter
geln (141, 144) abstützen und in Umfangsrich- die Geschwindigkeit leidet, mit der der Hammer in
tung der Antriebswelle (12) miteinander fluch- seine eingekuppelte Stellung zurückkehrt,
tend an der Längsschulter (26) der Antriebswelle Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
(12) bzw. an der Längsschulter (27) des Hammers 55 Drehschlagkupplung zu schaffen, bei der die in dei
(13) anliegen. komprimierten Kupplungsfeder gespeicherte Energie
4. Drehschlagkupplung nach Anspruch 1, da- nahezu ausschließlich in eine Axialbeschleunigun^ durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder des Hammers umsetzbar ist.
aus ringförmigen Federelementen (141') bestehen, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einei
die mit ihrem Umfang in Längsrichtung der An- 60 Drehschlagkupplung der eingangs genannten Bauar triebswelle(12) an der Querschulter (144") der dadurch gelöst, daß die Kupplungsglieder in Längs Abtriebswelle (16) und an der Querschulter (133) richtung der Antriebswelle an einer Querschulte des Hammers (13) und in Umfangsrichtung an der der mit dem Amboß verbundenen Abtriebswelle um Längsschulter (26) der Antriebswelle (12) bzw. an einer Querschulter des längsverschiebbar dazi an der Längsschulter (27) des Hammers (13) an- 65 angeordneten Hammers durch die Kraft der Kupp liegen. lungsfeder kraftschlüssig anliegen und durch que
5. Drehschlagkupplung nach Anspruch 2 zur Umfangsrichtung verlaufende Schultern der in de oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer Bohrung des Hammers und am Umfang der An
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