DE1940080C3 - Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von CephalosporinderivatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Aus J. Chem. Soc. 1966, Seiten 1145, rechte Spalte,
letzter Absatz, und Seite 1151, linke Spalte, zweiter Absatz, geht hervor, daß sich Cephalosporinsulfoxide
durch übliche Methoden zur Reduzierung von Sulfoxiden nicht zu Cephalosporinen reduzieren lassen. Es ist
daher als überraschend anzusehen, daß sich Cephalosporinsulfoxide nun in der oben angegebenen Weise
erstmals reduzieren lassen, wodurch sich in einfacher Weise Produkte herstellen lassen, aus denen man in in
der Cephalosporinchcmie üblichen Weise interessante Antibiotica herstellen kann.
Als praktisch wasserfreies flüssiges Medium läßt sich
irgendein übliches organisches flüssiges Verdünnungsmittel oder gegebenenfalls auch ein Überschuß des
Aktivierungsmittel verwenden. Arbeitet man mit einem Reduktionsmittel, das keine Fremdaktivierung erfordert,
dann läßt sich der für die Umsetzung erforderliche flüssige Zustand mit dem Reduktionsmittel allein oder in
Verbindung mit einem organischen flüssigen Verdünnungsmittel erreichen. Es sind weder eine besondere
Reibenfolge der Zugabe der Reaktionsteilnehmer noch eine vollständige Löslichkeit der Reaktionsteilnehmer
im flüssigen Medium erforderlich. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in Abwesenheit eines
zusätzlichen Aktivierungsmittels (b) durchgeführt werden, wenn das verwendete Reduktionsmittel beide
Funktionen von (a) und (b) ausübt, was bei den Reduktionsmitteln (5) und (6) und bei den Reduktionsmitteln
(4), die an den Phosphor gebundenes Halogen enthalten, der Fall ist.
Die zur Isolierung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Cephalosporinderivate angewandte
Methode hängt von der Art der verwendeten Reagenzien ab.
Gewöhnlich werden die Lösungsmittel oder Verdün- ao
nungsmittel verdampft und die wasserlösliche Bestandteile des rohen Reduktionsprodukts aus einer Lösung
des Produkts in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel ausgewaschen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Cephalosporinde- 1,5
rivate können entweder direkt als Antibiotika verwendet werden oder si; werden gegebenenfalls durch
Esterspaltung und/oder Abspaltung der 7-Acylgruppe und nachfolgende Reacylierung mit einer aktiven
Seitenkette in an sich bekannter Weise in aktive Cephalosporinantibiotica überführt
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Cephalosporinsulfoxide werden vorwiegend aus Penicillinen
hergestellt Die Cephalosporinsulfoxide enthalten daher häufig Acylfunktionen, die von Säuren, Säurehalogeniden
oder Säureamiden stammen, die als Vorläufer für die gewünschten Penicilline in das Penicillinfermentationsmedium
eingeführt wurden.
Einige Beispiele für bevorzugte Acylreste, die als Seitenketten in Stellung 7 des Chephalosporinringsystems
vorhanden sein können, sind
Phenylacetyl, Phenoxyacetyl, Phenyläthoxyacetyl,
Phenylmercaptoacetyl, Benzyloxyacetyl,
Phenylpropionyl,
Phenylmercaptoacetyl, Benzyloxyacetyl,
Phenylpropionyl,
4-(l'-Aminoäthyl)phenyläthoxyacetyl,
Phenylbutoxybutyry],3-Fluorphenoxyacetyl,
4-Bromphenylacetyl, 2-ChIorbenzyloxypropionyl,
Phenylbutoxybutyry],3-Fluorphenoxyacetyl,
4-Bromphenylacetyl, 2-ChIorbenzyloxypropionyl,
3- Methylpheny lbutyryl,
4- Propylbenzylmercaptoacetyl,
4- Nitrophepyläthoxyacetyl,
3-Cyanphenylpropionyl oder
4-Trifluorphenoxyacetyl.
4- Nitrophepyläthoxyacetyl,
3-Cyanphenylpropionyl oder
4-Trifluorphenoxyacetyl.
Die Art des Restes R4 in dem eingesetzten Cephalosporinsulfoxid ist für den Erfolg des Verfahrens
nicht entscheidend. Neben den allgemein und einzeln bereits genannten Resten R4 sind weitere Beispiele
hierfür Methyl, Äthyl, Propyl, vorzugsweise tert-Butyl oder tert-Amyl, 2,2,2-Trichloräthyl oder 2,2,2-Tribromäthyl,
Allyl, 3-Butenyl, Propenyl oder 3-Hexinyl, p-Methoxybenzyl oder p-Nitrobenzyl.
Als Reste R5 können, wie gezeigt, verschiedene hierfür übliche Substituenten vorhanden sein, die als
solche direkt oder erst nach üblicher Umwandlung Cephalosporine mit entsprechender antibiotischer
Wirksamkeit ergeben.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbaren Reduktionsmittel werden im folgenden näher
erläutert. Wenn nichts anderes angegeben ist, benötigen diese ein Aktivierungsmittel.
(1) Wasserstoff
Wasserstoff reduziert das Cephalosporinsulfoxid durch Hydrogenolyse in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators,
zum Beispiel von Palladium, Platin oder Rhodium, die entweder in elementarer Form als
feinteiiiges Metall oder in Form einer Verbindung oder auf einem Träger wie Kohle oder Bariumsulfat
verwendet werden.
(2) Stanno-, Ferro-, Cupro- oder
Manganokationen
Manganokationen
Diese Kationen werden in Form von anorganischen oder organischen Verbindungen oder Komplexen
verwendet, die wenigstens teilweise in dem flüssigen Medium löslich sind. Beispielsweise dafür sind Stannochlorid,
Stannofluorid, Stannoacetat, Stannoformiat, Ferrochlorid, Ferrooxalat, Ferrosuccinat, Cuprochlorid,
Cuprobenzoat, Cuprooxid, Manganochlorid, Manganoacetat und Manganooxid sowie solche Kationen in
Form von Komplexen mit bekannten Chelatisierungsmitteln wie Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder
Nitrilotriessigsäure.
(3) Dithionit-, Jodid- und Ferrocyanidanionen
Diese Anionen können in Form verschiedener anorganischer oder organischer Salze oder Komplexe
eingesetzt werden, die das Reaktionsmedium mit den Anionen versorgen. Einige Beispiele für geeignete
Verbindungen, die diese Anionen enthalten, sind Salze von Alkalimetallen, besonders von Natrium und Kalium,
mit Dithionite Jodid oder Ferrocyanid sowie jodwasserstoffsäure
oder Ferrocyansäure.
(4) Dreiwertige Phosphorverbindungen mit einem Molekulargewicht unter eiwa 500
Diese Stoffe können anorganisch oder organisch sein.
Dazu gehören Phosphine sowie Phosphinit-, Phosphonit- und Phosphitester mit 1,2 oder 3 gleichen oder
gemischten Bindungen zwischen dreiwertigem Phosphor und Kohlenstoff, Sauerstoff oder Schwefel sowie
anorganische dreiwertige Phosphorhalogenide und Amide und dreiwertige Phosphorverbindungen, die 1
oder 2 Phosphor-Halogen-Bindungen enthalten, während die übrigen Valenzen des dreiwertigen Phosphors
durch organische Reste, wie sie oben definiert wurden, abgesättigt sind. Beispiele für organische Verbindungen
von dreiwertigem Phosphor sind Triarylphosphite, Trialkylphosphite, gemischte Arylalkylphosphite sowie
die entsprechenden Phosphonite und Phosphinitester und Triarylphosphine.
Einzelbeispiele für solche Verbindungen sind Triphenylphosphit.Triolylphosphit, Trixylylphosphit.Tricresylphosphit, Trimethylphosphit,Triäthylphosphit, Trihexylphosphit, Phenyldimethylphosphit, Diphenyläthylphosphit, Tolyldihexylphosphit, , Cresyldimethylphosphit, Diphenylphenylphosphit, Dicresylcresylphosphonit,
Einzelbeispiele für solche Verbindungen sind Triphenylphosphit.Triolylphosphit, Trixylylphosphit.Tricresylphosphit, Trimethylphosphit,Triäthylphosphit, Trihexylphosphit, Phenyldimethylphosphit, Diphenyläthylphosphit, Tolyldihexylphosphit, , Cresyldimethylphosphit, Diphenylphenylphosphit, Dicresylcresylphosphonit,
Dimethylmethylphosphonit,
Dihexylphenylphosphonit,
Methyldiphenylphosphinit,
Phenyldiäthylphosphinit.Xylyldipropylphosphinit, Cresyldihexylphosphinit.Triphenylphosphin,
Tritolylphosphin, Trixylylphosph n,
Trimethylphosphin oder Tripropj !phosphin.
Ferner kommen hierfür auch andere organische Verbindungen des dreiwertigen Phosphors in Frage,
deren Organoreste nicht störende Substituentenn aufweisen, beispielsweise Halogenatome, wie Chlor
oder Brom, und Einzelbeispiele hierfür sind Tris(2-chloräthyl)phosphit,
Bis(2-chloräthyl)-phenylphosphonit, 2-Chloräthyldicresylphosphonitoder
Tris(2-bromäthyl)phosphit,
oder es lassen sich auch dreiwertige Phosphoramidverbindungen verwenden, wie
N,N\N"-Hexamethylphosphorigsäureamid, Ν,Ν'Ν''-Hexaäthylphosphorigsäurediamidoder
N,N',N"-Tetramethyl(phenyl)-
phosphonigsäurediamid.
Andere geeignete dreiwertige Phosphorverbindungen sind solche, in denen wenigstens ein Halogenatom,
wie Chlor oder Brom, direkt an den dreiwertigen Phosphor gebunden ist, beispielsweise Phosphortrichlorid,
Phosphortribromid oder Phosphortrijodid, sowie solche dreiwertigen Phosphorverbindungen, in denen
organischen Reste und Halogen an den dreiwertigen Phosphor gebunden sind, wie
Phenylphosphorigsäuredichlorid, Dimethylphosphorigsäurebromid, Phenylhexyphosphorigsäurechlorid,
Tolylphosphonigsäuredibromid, Cresylphosphonigsäurechlorid, p-Chlorophenyiphosphop.igsäuredichlorid,
Diäthyl-brom-phosphin, Diphenyl-chlor-phos^hin
oder Dixylyl-brom-phosphin.
oder Dixylyl-brom-phosphin.
Im allgemeinen reduzieren dreiwertige Phosphorverbindungen,
die an den Phosphor gebundenes Halogen enthalten, die Cephalosporinsulfoxide ohne Zusatz eines
zusätzlichen Aktivierungsmittels.
(5) Halogensilane
Einzelbeispiele für solche Verbindungen sind
Einzelbeispiele für solche Verbindungen sind
Chlorsilan, Bromsilan, Jodsilan, Siliciumtrichlorid, Siliciumtribromid, Siliciunurijodid, Siliciumdichlorid,
Siliciumdibromid, Siliciumtrijodid, Siliciumdichlorid,
Siliciumdibromid, Siliciumdijodid, Diphenylchlorsilan, Dimethylbromsilan, Diäthyljodsilan,
Cresylchlorsüan, Hexylchlorsilan oder Isopropyldibromsilan.
(6) Chlormethyleniminiumchloridverbindungen
Diese Chlormethyleniminiumchloridreduktionsmittel können in situ durch Umsetzung eines geeigneten
Formamids mit einem Chlorierungsmittel in der Reaktionsmischung für das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellt werden. Beispielsweise erhält man durch Zugabe von Dimethylformamid und einer äquimolaren
Menge eines Chlorierungsmittels, wie Oxalylchlorid, Phosphoroxychlorid oder Thionylchlorid zu der Reaktionsmischung,
die das zu reduzierende Cephalosporinsulfoxid enthält, Chlormethylen-N.N-dimethyliminiumchlorid,
das mit dem Cephalosporinsulfoxid dann unter Bildung des entsprechenden Cephalosporins
reagiert. Andere Beispiele für verwendbare Chlormethylenamidchloride sind
i* Chlormethylen-N.N-diäthyliminium-chlorid,
i* Chlormethylen-N.N-diäthyliminium-chlorid,
Chlormethylen-N-pyrrolidiniminium-chloridoder
Chlormethylen-N-piperidiniminium-chlorid.
Diese Halogenmethyleniminiumhabgenidreduktionsmittel, die vorzugsweise in situ hergestellt werden. benötigen kein Aktivierungsmittel (b).
Chlormethylen-N-piperidiniminium-chlorid.
Diese Halogenmethyleniminiumhabgenidreduktionsmittel, die vorzugsweise in situ hergestellt werden. benötigen kein Aktivierungsmittel (b).
Einzelbeispiele für Aktivierungsmittel (1) sind
Phosgen, Carbonyldibromid, Oxalychlorid,
Acetylchlorid, Acetylbromid,
Propionylchlorid, Butanoylbromid,
Hexanoylchlorid, Octanoylbromid oder
Phosgen, Carbonyldibromid, Oxalychlorid,
Acetylchlorid, Acetylbromid,
Propionylchlorid, Butanoylbromid,
Hexanoylchlorid, Octanoylbromid oder
Decanoylchlorid, Thionylchlorid,
Thionylbromid oder Methansulfonylchlorid,
Phosphoroxychlorid oder Phosphoroxybromid und Phosphortrichlorid oder
so Methylphosphorigsäuredichlorid.
Thionylbromid oder Methansulfonylchlorid,
Phosphoroxychlorid oder Phosphoroxybromid und Phosphortrichlorid oder
so Methylphosphorigsäuredichlorid.
Einzelbeispiele für geeignete Sultone (2) sind Propansulton, 1,3-Butansulton, Äthansulton und 1,3-Hexansulton.
Das Cephalosporinsulfoxid wird im allgemeinen mit wenigstens einem Reduktionsäquivalent des Reduktionsmittels
und, wenn das gewählte Reduktionsmittel eine Aktivierung erfordert, einer äquivalenten Menge
des Aktivierungsmittels vereinigt. In der Praxis wird wenigstens ein geringer Überschuß an Reduktionsmittel
(,0 und Aktivierungsmittel im Verhältnis zu dem Cephalosporinsulfoxid, bezogen auf Reduktionsäquivalente,
verwendet, um eine vollständigere Reduktion des Sulfoxids zu gewährleisten, da von den drei Reaktionsteilnehmern das Sulfoxid gewöhnlich am schwersten
(,5 zugänglich ist.
Das flüssige Medium kann aus jeder praktisch wasserfreien organischen Flüssigkeit, die gegen die
Reduktionsreaktion inert ist, oder aus einem Überschuß
eines flüssigen Aktivierungsmittels, das für die erfindungsgemäßen
Zwecke verwendet wird, zum Beispiel Acetylchlorid, ohne Schaden für die Reaktionsteilnehmer
oder Cephalosporinsulfoxid bestehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in zahlreichen organischen Lösungsmitteln oder Verdünnungsmitteln
durchgeführt werden. Lösungsmittel, die zur Hydrogenolyse in Gegenwart der Edelmetallkatalysatoren, zum
Beispiel Platin, Palladium oder Rhodium, geeignet sind, sind solche, die sowohl das Cephalosporinsulfoxid als
auch das Aktivierungsmittel lösen, den Katalysator nicht vergiften und selbst gegen Hydrierung beständig
sind. Beispiele für solche Lösungsmittel <;ind Alkansäuren,
ihre Ester oder ihre aktivierenden Säurehalogenide, wie Essigsäure, Propionsäure, gemischte Pentansäuren,
Äthylacetat, Amylacetat oder Propionylbromid. Für die anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Reduktionsverfahrens werden vorzugsweise Lösungsmittel verwendet, die das Cephalosporinsulfoxid, das
Reduktionsmittel und das zugesetzte Aktivierungsmittel, falls ein solches verwendet wird, wenigstens
teilweise lösen. Doe bevorzugten Lösungsmittel für diese Reduktionen sind gegen die Wirkung von
Reduktions- und Aktivierungsmittel beständig. Geeignete Lösungs- oder Verdünnungsmittel für diesen
Zweck sini.i beispielsweise die üblichen Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Benzol. Toluol, Xylol oder Heptan, Ester, wie Äthylacetat oder Amylacetat, Äther,
wie Äthyläther oder Tetrahydrofuran, wie Aceton oder Methyläthylketon, Alkannitrile, wie wie Acetonitril oder
Propionitril, Sulfone, wie Dimethylsulfon, Diphenylsulfon oder Tetramethylensulfon, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Dichloräthan, Dichlormethan, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, und tertiäre Amide
von Carbonsäuren, Phosphorsäuren, Phosphonsäuren, Phosphinsäuren und Sulfonsäuren, die bei der gewünschten
Reduktionstemperatur flüssig sind, wie
Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Diäthylformamid, Hexamethylphosphoramid,
Tetramethy!{dimethy!)phosponamid,
Dimethyl(tetramethyi)-phosphinamid,
N,N-Dimethyl(methan)sulfonamidoder
N,N-Diäthyl(phenyl)sulfonamid.
In Verbindung mit bestimmten Reduktionsmitteln sind auch einige Nitroparaffine als Lösungsmittel geeignet, wie Nitromethan, Nitroäthan oder Nitropropan. Mischungen von Lösungsmitteln, mit denen eine glatte Auflösung der Reaktionsteilnehmer und Verteilung der Reaktionswärme erzielt werden, kommen für die erfindungsgemäße Zwecke ebenfalls in Betracht, und man kann auch das verwendete Aktivierungsmittel, falls dieses eine Flüssigkeit ist, als Lösungsmittel für die Reaktionsteilnehmer einsetzen und dann im Überschuß anwenden.
Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Diäthylformamid, Hexamethylphosphoramid,
Tetramethy!{dimethy!)phosponamid,
Dimethyl(tetramethyi)-phosphinamid,
N,N-Dimethyl(methan)sulfonamidoder
N,N-Diäthyl(phenyl)sulfonamid.
In Verbindung mit bestimmten Reduktionsmitteln sind auch einige Nitroparaffine als Lösungsmittel geeignet, wie Nitromethan, Nitroäthan oder Nitropropan. Mischungen von Lösungsmitteln, mit denen eine glatte Auflösung der Reaktionsteilnehmer und Verteilung der Reaktionswärme erzielt werden, kommen für die erfindungsgemäße Zwecke ebenfalls in Betracht, und man kann auch das verwendete Aktivierungsmittel, falls dieses eine Flüssigkeit ist, als Lösungsmittel für die Reaktionsteilnehmer einsetzen und dann im Überschuß anwenden.
Die Temperatur, bei der die Reduktion durchgeführt
wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Umsetzung kann, wie angegeben, allgemein bei Temperaturen von
etwa -20 bis 1000C durchgeführt werden. Die wirksamsten Aktivatoren ermöglichen in Verbindung
mit den wirksamsten Reduktionsmitteln eine Reduktion bei verhältnismäßig niederen Temperaturen (unterhalb
Raumtemperatur) in kurzerZeit Wenn das verwendete Reduktionsmittel weniger aktiv ist oder wenn die
angewandte Kombination aus Reduktionsmittel und Aktivierungsmittel bei niederer Temperatur verhältnismäßig langsam reagiert, wird die Temperatur erhöht,
damit die Reduktion mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die für die Praxis brauchbar ist und eine optimale
Ausbeute ergibt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen 4>-Cephalosporinsulfidester
können zur Herstellung bekannter Cephalosporinantibiotica, wie Cefalotin, Cefaloridin, Cefalogly-
> ein oder Cefalexin, durch Acylierung der 7-ACA- oder
7-ADCA-Säuren oder -Ester mit geeigneten Acylgruppen nach bekannten Methoden verwendet werden.
Estergruppen können nach bekannten Verfahren zur Esterspaltung entfernt werden.
ίο Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung
näher erläutert.
500 mg (1,05 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-S-methyl-?-
i_s phenylacetamido-43-cepham-4-carboxylat-!-oxid werden
in 8 ml Acetonitril gelöst und mit 500 mg (2,9 mMol) Natriumdithionit versetzt. Die erhaltene Suspension
wird unter Rühren bei 00C mit 550 mg (7,OmMoI) Acetylchlorid versetzt. Die Mischung wird in der Kälte
45 Minuten lang gerührt und dann in einen Schneidetrichter gegossen, der 50 ml 5prozentige wäßrige
Natriumbicarbonatlösung enthält. Das organische Material wird mit 50 ml Äthylacetat extrahiert, das mit
destilliertem Wasser gewaschen und über wasserfreiem
2s Magnesiumsulfat getrocknet wird. Nach Entfernung des
Lösungsmittels im Vakuum werden 410 mg (85%) 2,2,2-Trichloräthyl-3-melhyl-7-phenylacetamido-4J-cephem-4-carboxylat
erhalten, wie durch sein NMR-, UV-, IR-Spektrum und sein Dünnschichtchromatogramm
(Kieselsäuregelplatten, Lösungsmittel Benzol/Äthylacetat 2 :1) nachgewiesen wird.
Eine Lösung von 2,00 g (4,06 mMol) 2,2,2-Trichlor-
is äthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-cephem-4-carboxylat-1-oxid
in 100 ml Methylenchlorid wird unter Rühren mit 3,2 g (22 mMol) Phosphortrichlorid versetzt.
Die Lösung wird 2 '/2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird die Reak-
4c tionslösung mit einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert, mit destilliertem Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum werden 1,50 g (77%) reduziertes Produkt
erhalten. Durch das NMR-, IR- und UV-Spektrum und durch Dünnschichtchrornatographie (Kieselsäuregelplatten
mit 1 :1 Benzol/Äthylacetat) wird nachgewiesen, daß das Produkt mit einer bekannten Probe von
2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-
so cephem-4-carboxylat identisch ist Ebenso werden durch Reduktion von 1,00 g (2,09 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenyl-acetamido-43-cephem-4-carboxylat-1-oxid
mit 1,6 g (11 mMol) Phosphortrichlorid 760 mg (97%) ^-Trichloräthyl-S-methyl-y-phenyl acetamido-43-cephem- 4-carboxylat erhalten.
200 mg (0,42 mMol) S-Methyl-T-phenoxyacetamido-43-cephem-4-carbonsäure-l-oxid werden in 2 ml
Ν,Ν-Dimethylformamid (DMF) gelöst Dann werden 200 mg (1,15 mfvlol)Natriumdithionit zugegeben. Die
erhaltene Suspension wird unter Rühren und Kühlen auf 00C mit 225 mg (3,5 mMol) Acetylchlorid versetzt Die
gekühlte Suspension wird 45 Minuten lang gerührt
6s Dann wird sie in einen Scheidetrichter gegossen, der
50 ml Wasser enthält Das organische Material wird mit 50 ml Äthylacetat extrahiert Die Äthylacetatlösung
wird mit 50 ml Wasser gewaschen und über Magnesium-
sulfat getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum werden 190 mg rohe 3-Methyl-7-phenoxyacetamido-4J-cephem-4-carbonsäure
erhalten.
Be is pie I 4 _
500 mg (1,01 mMol) 2,2,2-Trichlorä!hyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-zP-cephenM-carboxylat-1
-oxid
werden in 20 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wird unter Rühren bei Raumtemperatur mit 1.00 ml (1,35 g, 10,OmMoI) Trichlorsilan versetzt. Die Lösung |U wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann in ein Bechcrglas gegossen, das 50 ml Wasser enthält. Der erhaltene anorganische Niederschlag wird abfiltriert, gründlich mit Methylenchlorid gewaschen und verworfen. Das Filtrat wird in einen Scheidetrichter gegossen, in dem die wäßrige und organische Schicht getrennt werden. Die organische Phase wird mit 50 ml destilliertem Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Entfcn.,_,ij des Lösungsmittels im Vakuum werden 340 mg (70%) reduziertes Produkt erhalten, dessen NMR- und IR-Spektrum und Dünnschichtchromatogramm (Kieselsäuregelplatte, Benzol/Äthylacetat 2 :1) mit denen einer bekannten Probe von 2.2,2-Trichloräthyl-3-me-
werden in 20 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wird unter Rühren bei Raumtemperatur mit 1.00 ml (1,35 g, 10,OmMoI) Trichlorsilan versetzt. Die Lösung |U wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann in ein Bechcrglas gegossen, das 50 ml Wasser enthält. Der erhaltene anorganische Niederschlag wird abfiltriert, gründlich mit Methylenchlorid gewaschen und verworfen. Das Filtrat wird in einen Scheidetrichter gegossen, in dem die wäßrige und organische Schicht getrennt werden. Die organische Phase wird mit 50 ml destilliertem Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Entfcn.,_,ij des Lösungsmittels im Vakuum werden 340 mg (70%) reduziertes Produkt erhalten, dessen NMR- und IR-Spektrum und Dünnschichtchromatogramm (Kieselsäuregelplatte, Benzol/Äthylacetat 2 :1) mit denen einer bekannten Probe von 2.2,2-Trichloräthyl-3-me-
thyl-7-phenoxyacetamido-/lJ-cephem-4-carboxylat
identisch sind.
500 mg (1,01 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-/l3-cephem-4-carboxylat-1-oxid
y0 werden in 20 ml Eisessig gelöst und mit 3 g festem
Natriumiodid und 1 g Natriumthiosulfa· versetzt. Unter intensivem Rühren werden etwa 0,5 ml Acetylchlorid
zugegeben. Nach etwa 5 Minuten, nachdem die Farbe von Dunkelbraun zu Zitronengelb verblaßt ist, werden
weitere 0,5 ml Acetylchlorid zugesetzt. Nach weiterem lOminütigem Rühren wird die Reaktionsmischung
langsam in 5%ige wäßrige Natriumbicarbonatlösung gegossen, und der pH-Wert der Mischung wird durch
Zusatz von festem Natriumbicarbonat auf 7 gebracht. Das Produkt wird mit Äthylacetat extrahiert, wodurch
560 mg Rohprodukt erhalten werden, das an 30 g Kieselsäuregel mit einem linearen Gradienten von
Benzol/Äthylacetat (3 I) Chromatographien wird. Die Analyse der Fraktionen durch Dünnschichtchromatographie
ergibt die Anwesenheit des gewünschten Reduktionsprodukts 2,2,2-Trichioräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-id'-cephem^-carboxylat
sowie von nichtumgesetztem Sulfoxid. Nach Kombination geeigneter Fraktionen werden 170 mg Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-cephem-4-carboxylat
und 290 mg zurückgewonnenes Sulfoxid erhalten. Diese Menge entspricht einer Ausbeute von 35%, bezogen auf
eingesetztes AusgangsmateriaL oder einer Ausbeute von 83%, bezogen auf nicht zurückgewonnene Aus gangsstoffe. Das Produkt wird durch Vergleich mit einer
bekannten Probe durch Dünnschichtchromatographie und durch Vergleich der IR- und NMR-Spektren
identifiziert
60
1,1 g (2,22 mMol) 2£2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-^-cephem-i-carboxylat-1
-oxid
werden in 90 ml Eiswasseressig gelöst und mit 6,6 g Natriumdithionit (Na2S2O4) versetzt Innerhalb weniger Minuten werden unter Rühren 17 ml Acetylchlorid zugegeben, und die Reaktionsmischung wird 2 Stunden bei 25°C gerührt Dann wird das Lösungsmittel im Vakuum verdampft, und der Rückstand wird durch Schütteln zwischen Wasser und Methylenchlorid verteilt. Das Rohprodukt wird an Kieselsäuregel Chromatographien, wodurch etwa 600 mg 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-iili-cephem-4-carboxylat erhalten werden, das wie in Beispiel 5 identifiziert wird.
werden in 90 ml Eiswasseressig gelöst und mit 6,6 g Natriumdithionit (Na2S2O4) versetzt Innerhalb weniger Minuten werden unter Rühren 17 ml Acetylchlorid zugegeben, und die Reaktionsmischung wird 2 Stunden bei 25°C gerührt Dann wird das Lösungsmittel im Vakuum verdampft, und der Rückstand wird durch Schütteln zwischen Wasser und Methylenchlorid verteilt. Das Rohprodukt wird an Kieselsäuregel Chromatographien, wodurch etwa 600 mg 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-iili-cephem-4-carboxylat erhalten werden, das wie in Beispiel 5 identifiziert wird.
2,0 g (4,02 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-4J-cephem-4-carboxylat
1-oxid und 2,0 g (11,5 mMol) Natriumdilhionit werden in 5 ml
Dimethylformamid in einem Eisbad suspendiert. Dann werden langsam unter Rühren 10 ml Acetylchlorid
zugegeben, und die Mischung wird 30 Minuten in der Kälte gerührt, in gesättigte v/äßrige Natriumcarbonatlösung
gegossen und mit Älhylacetat extrahiert. Das Rohprodukt aus der organischen Schicht wird an
Kieselsäuregel Chromatographien, wodurch etwa 1,6 g (82%) 2,2,2-Trich!oräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetami-
do-Δ J-cephem-4-carboxylat erhalten werden.
Eine Lösung von 500 mg p-Methoxybenzyl-3-acetoxymethyl-7-phenoxyacetamido-4J-cephem-4-carboxylat-1-oxid
in 40 ml DMF wird mit 10 ecm Acetylchlorid
und dann mit 3 g Natriumdilhionit versetzt. Es tritt eine exotherme Reaktion auf. Nach Abklingen der exothermen
Reaktion wird die Mischung 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, um vollständige Umsetzung
zu gewährleisten. Die Mischung wird gekühlt, mit Benzol verdünnt und mit wäßriger Natriumcarbonatlösung
versetzt. Nach Aufhören der heftigen Gasentwicklung wird weiteres Benzol zugesetzt. Die organische
Schicht wird gut mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung und anschließend mit wäßriger Natriumchloridlösung
gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wird von dem Trockenmittel
abfiltriert und zu 635 mg eines braunen Öls eingedampft. Dieses braune ölige Rohprodukt wird an einer
Säule mit Kieselsäuregel, das 15% Wasser enthält, gereinigt. Es werden 253 mg eines öligen Produkts
erhalten, dessen Kernresonanz-(NMR), Infrarot-(IR)-
und UItraviolett-(UV)-Spektren mit denen einer bekannten Probe von p-Methoxybenzyl-3-acetoxynnethyl-7-phenoxyacetamido-43-cephem-4-carboxylat
identisch sind. Das öl wird aus Äthyläther zu 195 mg des reinen
Esters vom Schmelzpunkt 118 bis 119° C umkristallisiert,
der beim Vermischen mit authentischem p-Methoxy-
benzyl-3-acetoxymethyl-7-phenoxyacetamido-/43-cephem-4-carboxylatester
keine Schmelzpunktdepression zeigt.
Eine Lösung von 1,28 g (0,002 Mol) p-Methoxybenzyl-3-methoxymethyl-7-phenoxyacetamido-/l3-cephem-4-carboxylat-1-oxid
in 75 ecm trockenem DMF wird mit 15 ecm Acetylchlorid und dann mit 6 g Natriumdithionit
(Na2S2O4) versetzt Es tritt eine exotherme Reaktion auf.
Nach Abklingen der exothermen Reaktion wird die Mischung 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
abgekühlt, mit Benzol verdünnt und mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung behandelt Nach beendeter
Zersetzung des Acerylchlorids wird Wasser zugegeben,
und die Mischung wird zweimal mit Benzol extrahiert Die Benzolextrakte werden vereinigt, mit wäßriger
Bicarbonauosung und mit wäßriger Natriumchloridlösung gut gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und dann eingedampft, wodurch
1,32 g p-MethoxybenzylO-methoxymethyl^-phenoxyacetamido-zl'-cephem^-carboxylat
als dunkelbraunes halbfestes Rohprodukt erhalten werden.
Dieses Rohprodukt wird durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel mit einem Wassergehalt von
15% unter Verwendung von Benzol 5% Äthylacetat als Eluiermittel gereinigt. Nach Umkristallisieren aus
Äthyläther werden 300 mg p-Methoxybenzyl-3-methoxymethyl-Z-phenoxyacetamido-d'-cephem^-carboxylat
vom Schmelzpunkt 116 bis 117,5°C erhalten. Die w
zugeschriebene Struktur wird durch NMR-Spektrum
und Elcmentaranalyse bestätigt.
Beispiel 10
Dieses Beispiel erläutert die Durchführung des Reduk- is
tionsverfahrens mit verschiedenen anorganischen reduzierenden Ionen.
Cuproionen
Eine Lösung von 0,2 g (0,4 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-4J-cephem-4-carboxylat-1-oxid
(Sulfoxid) in 10 ml Acetonitril wird 15 Minuten bei 25°C mit 0,07 g (0,5 mMol) Cuprooxid und
0,3 ml Acetylchlorid gerührt. Dann wird die Lösung in Wasser gegossen und mit Benzol extrahiert. Die ;S
Benzollösung wird mit 5°/oiger Natriumbicarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Es werden 0,192 g
rohes 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetami- ^0
do-43-cephem-4-carboxylat erhalten, das aus Äthyläther
in Prismen vom Schmelzpunkt 118 bis 120°C im
Vergleich zu dem Schmelzpunkt einer bekannten Probe des gleichen Produktes von 117 bis 119°C kristallisiert.
Das Kernresonanzspektrum (NMR) zeigt, daß das Produkt aus praktisch reinem Sulfid besteht.
Stannoionen
Eine Lösung von 0,2 g 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-cephem-4-carboxylat-1
-oxid
wird mit 0,2 g Stannochlorid und 0,3 ml Acetylchlorid in 5 ml Acetonitril und 2 ml Dimethylformamid versetzt. Die Mischung "-ird 60 Minuten bei 25°C gerührt. 0,187 g 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-cephoin-4-carboxylat werden wie oben in prismatischen Kristallen vom Schmelzpunkt 113 bis 115° C isoliert. Das NMR-Spektrum stimmt mit der Sulfidstruktur überein,
wird mit 0,2 g Stannochlorid und 0,3 ml Acetylchlorid in 5 ml Acetonitril und 2 ml Dimethylformamid versetzt. Die Mischung "-ird 60 Minuten bei 25°C gerührt. 0,187 g 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-cephoin-4-carboxylat werden wie oben in prismatischen Kristallen vom Schmelzpunkt 113 bis 115° C isoliert. Das NMR-Spektrum stimmt mit der Sulfidstruktur überein,
Ferroionen
50
Eine Lösung von 0.2 g (0,04 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-S-methyl^-phenoxyacetamido-zP-cephem^-
carboxylat-1 -oxid in 5 ml Acetonitril und 3 ml Dimethylformamid wird 1 Stunde mit 0,8 ml Acetylchlorid und 030 g Ferrosulfat - 7 H2O gerührt 0,183 g 2Ä2-Tri-
carboxylat-1 -oxid in 5 ml Acetonitril und 3 ml Dimethylformamid wird 1 Stunde mit 0,8 ml Acetylchlorid und 030 g Ferrosulfat - 7 H2O gerührt 0,183 g 2Ä2-Tri-
chlorathyl-S-methyl-Z-phenoxyacetamido-z^-cephem-4-carboxylat werden wie oben als prismatische
Kristalle vom Schmelzpunkt 112 bis 115°C isoliert Das
NMR-Spektrum zeigt, daß das Produkt aus fast reinem Sulfid besteht
Eine Lösung von 0,2 g 2A2-Trichloräthyl-3-methyl-Z-phenoxyacetamido-^-cephem^-carboxylat-1-oxid in 10 ml Acetonitril, das 0,2 g Kaliumjodid und
03 ml Acetylchlorid enthält, wird 105 Minuten bei 25° C
gerührt Es werden 0,182 g 2A2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-/d3-cephem-4-carboxylat wie oben
in prismatischen Kristallen vom Schmelzpunkt 118 bis
1200C isoliert. Das NMR-Spektrum zeigt, daß das Produkt aus praktisch reinem Sulfid besteht.
Beispiel 11
Eine in einem Eisbad gekühlte Lösung von 380 mg p-Methoxybenzyl-3-cyanmethyl-7-phenoxyacetan:ido-/P-cephem-4-carboxylal-l-oxid
in 20 ecm Dimethylformamid wird mit 1,5 g Natriumdithionit und dann mit
4 ecm Acetylchlorid versetzt. Die Mischung wird 1 Stunde in der Kälte gerührt und dann in eine Mischung
aus Benzol und wäßriger Natriumbicarbonatlösung gegossen. Nachdem das überschüssige Acetylchlorid
zersetzt ist, wird die Benzolschicht abgetrennt, zweimal mit wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu 580 mg rohem p-Methoxybenzyl-S-cyanmethyl-?-
phenoxyacetamido-3-cephem-4-carboxylat eingedampft. Dieses Rohprodukt wird an einer Säule mit
Kieselsäuregel mit einem Wassergehalt von 15% Chromatographien. Durch Eluieren mit Benzol/4%
Äthylacetat werden etwa 300 mg praktisch reines p-Methoxybenzyl-S-cyanmethyl^-phenoxyacetamido-4J-cephem-4-carboxylat
erhalten, das aus Äther zu einem Produkt mit einem Schmelzpunkt von 145 bis 147°C umkristallisiert wird. Die Struktur dieses
Produkts wird durch spektrale Methoden und Elementaranalyse bestätigt.
Beispiel 12
Eine gekühlte Lösung von 50 mg p-Mcthc\ybenzyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-4'-cephem-4-carboxylat-1
oxid in 5 ecm Nitromethan wird mit 100 mg Natriumdiihionit und i ecm Acetylchlorid versetzt. Die Mischung
wird unter Kühlen auf Eistemperatur 1 Stunde lang gerührt. Die erhaltene Reaktionsmischung wird mit
50 ml Benzol und anschließend mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung versetzt und gerührt, bis das überschüssige
Acetylchlorid zersetzt ist. Die Benzolschicht wird von der wäßrigen Schicht abgetrennt, mit gesättigter
wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu 28 mg eines
öligen Rohprodukts eingedampft, das aus Methoxybenzyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-/43-cephem-4-carboxylat
besteht, wie durch Dünnschichtchromatographie und Vergleich mit einer bekannten Probe nachgewiesen
wird.
Beispiel 13
500 mg (1,01 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-/43-cephem-4-carboxylat-l-oxid
werden in 20 ml Methylenchlorid gelöst Nach Zusatz von 1,0 ml (1,32 g, 7,4 mMol) Phenylphosphonigsäuredichlorid zu der erhaltenen Lösung wird die Mischung 4
Tage bei Raumtemperatur gerührt Dann wird mit wäßriger Bicarbonatlösung neutralisiert, mit destilliertem Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wird ein braunes öl erhalten.
Das öl wird an einer Säule mit 15 g Kieselsäuregel
mit einem Wassergehalt von 15% und einem Durchmesser von 16 mm unter Verwendung von Benzol als
Eluiermittel, Chromatographien. Die Fraktionen, die eine einzige Komponente enthalten, was durch Dünnschichtchromatographie nachgewiesen wird, werden
vereinigt und liefern 95 mg (18% Ausbeute) Produkt Aus dem Infrarot- und Kernresonanzspektrum geht
hervor, daß das Material aus 2A2-TrichloiSthyl-3-me-
thyl^-phenoxyacetamido-zl'-cephenM-carboxylat besteht.
Beispiel 14
Eine Lösung von 100 mg 2,2,2-Triehloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-/l3-cephem-4-carboxylat-1
oxid in. 30 ml Benzol wird mit 0,2 ml Trimethylphosphit und anschließend 1 ml Acetylchlorid versetzt. Die
Lösung wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, mit gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und
dann zweimal mit je 100 ml Wasser gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wird das Cephalosporinsulfid
als fester Rückstand erhalten, der aufgrund einer dünnsehichtehromälographisehen Analyse mit einer
authentischen Probe von 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-cephem-4-carboxylat
identisch ist.
Beispiel 15
Eine Lösung von 100 mg 2,2,2-TrichloräthyI-3-methyl^-phenoxyacetamido-^-cephem^-carboxylat-1-oxid
in 10 ml Dimethylformamid wird mit 100 mg Triphenylphosphin und anschließend mit 0,5 ml Acetylchlorid
versetzt. Die Mischung wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, dann in 100 ml Wasser
gegossen und zweimal mit je 50 ml Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatfraktionen werden vereinigt,
mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung und dann zweimal mit je 100 ml Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Die dünnschichtchromatographische
Analyse ergibt, daß das Produkt aus 2,2,2-Trichlor-
äthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-43-cephem-4-carboxylat
besteht.
Beispiel 16
Eine Lösung von 100 mg 2,2,2-Trich!oräthyl-3-methyl^-phenoxyacetamido-^-cephem^-carboxylat-1-oxid
und 250 mg Triphenylphosphin in 5 ml Dimethylformamid wird mit 5 ml Methansulfonylchiorid
versetzt. Die Mischung wird 48 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaitene Reaktionsmischung wird
mit 50 ml Äthylacetat versetzt und mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung und dann ir.it Wasser gewaschen.
Die organische Schicht wird abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum von dem
organischen Lösungsmittel befreit. Durch dünnschichtchromatographische Analyse wird nachgewiesen,
daß das Produkt aus 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamide-iiP-cephem^-carboxylat
besteht.
Beispiel 17
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse einer Reihe von Versuchen zur Reduktion von Cephalosporinsulfoxiden zusammengefaßt
Zur Vereinfachung werden folgende Abkürzungen verwendet.
Sulfoxide
TCE-DCV
TCE-DCV
PMB-DCV
TCE-CephV =
t-Butyl-DCV
TCE-CephV =
t-Butyl-DCV
DCV
TCE-DCG
TCE-DCG
Reduktionsmittel
2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-
7 -phenoxy acetamido-4 J-cephem-
4-carboxylat-1 -oxid
p-Methoxybenzyl-3-methyl-
7-phenoxyacetamido-4J-cephem-
4-carboxylat-l-oxid
Zii-TrichloräthylO-acetoxy-
7-phenoxyacetamido-43-cephem-
4-carboxylat-l-oxid
tert.-Butyl-3-methyl-
7-phenoxyacetarnido-^3-cepherri-
4-carboxylat-l-oxid
3-Methyl-7-phenoxyacetamido-
/l3-cephem-4-carbonsäure-1 -oxid
2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-
T-phenylacetamido-iP-cephem-
4-carboxylat-1 -oxid
ΡΦΟ2
Φ3Ρ
Φ3Ρ
H(CH3)2SiCI
= Natriumdithionit
= Phenylphosphonigsäuredichlorid
= Triphenylphosphin
= Dimethylchlorsilan
Aktivierungsmittel
[CF3QOJ]2-O = 2.2,2-Trifluoracetanhydrid
ΡΦΟ2 = Phenylphosphonigsäuredi-
chlorid
(C2H5)iO + BF4- = Triäthyloxoniumtetrafluorborat
Ergebnisse
Die Ausbeute an Sulfid aus der Reduktion von
Sulfoxid wird durch Vergleich der relativen Größe des durch Sulfoxid hervorgerufenen Flecks zu dem durch
Sulfid hervorgerufenen Fleck in einem Dünnschichtchromaiogramm des Reaktionsprodukte geschätzt.
gut = praktisch vollständige Umwandlung in das Cephalosporinsulfid ohne nachweisbare
4_s Mengen an Sulfoxid
schlecht = mäßige Umwandlung in der Cephaiosporinsulfid, jedoch entweder unvollständige Umsetzung
(Nachweis von Sulfoxid iuf dem Chromatogramm) oder Zerstörung von Cephalosporinmaterial.
Im allgemeinen werden die Reaktionsteilnehmer im Verhältnis von etwa 100 mg Cephalosporinsulfoxid,
100 mg Reduktionsmittel (etwa 2,8 Milliäquivalente, bezogen auf Cephalosporinsulfoxid) und einem Überschuß an Aktivierungsmittel, falls verwendet, vereinigt.
Sulfoxid
Reduzierendes Aktivierendes Mittel Mittel
Lösungsmittel Temperatur
"C/Zeit
Ergebnis
TCE-DCV
TCE-DCV
TCE-DCV
Na2S2O4
CH3CCl
O
O
Na2S2O4 C6H5CCl
DMF
DMF
07 V2 Std.
07 1I1 Std.
gut schlecht
16
Korlsct/uni! |
Reduzierendes
Mittel |
Aktivierendes Mittel | O Il |
0 Il |
0 Il |
Sulfoxiü | O Il |
P-CH3OC6H4CCl | CH3CCl | Il CH3CCl |
|
Na2S2O4 | ClCH2CCl | O Il |
PCl3 | PCl3 | |
TCE-DCV | 0 Ij |
Il CICCCl Il |
P-CH3C6H4SOCl | ||
Na2S2O4 | (CH3J3CCl | Il O |
0 Il |
||
TCE-DCV | O !j |
Il CH3CCl |
|||
Na2S2O4 | CH3CCI | 0 η |
|||
TCE-DCV | SOCI2 | Il 0PCl2 |
|||
Na2S2O4 | CH3CH = CH- | PCi3 | |||
TCE-DCV | POCI3 | PCl3 | |||
PCl3 | P^Cl2 | ||||
Na2S2O4 | PCl5 | PBr3 | |||
TCE-DCV | Na2S2O4 | PCl3 | |||
TCE-DCV | Na2S2O4 | ||||
TCE-DCV | Na2S2O4 | ||||
TCE-DCV | Na2S2O4 | ||||
TCE-DCV | Na2S2O4 | ||||
TCE-DCV | |||||
Na2S2O4 | |||||
p-MB-DCV | PCl3 | ||||
TCE-DCV | Na2S2O4 | ||||
TCE-DCV | |||||
P(OCHj)8 | |||||
TCE-DCV | |||||
Na2S2O4 | |||||
TCE-DCV | PCl3 | ||||
TCE-DCV | PCl3 | ||||
TCE-DCV | PCl2 | ||||
TCE-DCV | PBr3 | ||||
TCE-DCV | PCl3 | ||||
TCE-Ceph V | |||||
Na2S2O4 | |||||
TCE-DCV | PCl3 | ||||
TCE-DCV | |||||
C/Zeit
Ergebnis
DMF
DMF
DMF
DMF
0°/0,5 Std.
070,5 Std.
070,5 Std.
CHjCN 070,5 Std.
CHjCN | 070,5 Std. |
CH3CN | 070,5 Std. |
DMF | 070,5 Std. |
DMF | 070,5 Std. |
DMF | 070,5 Std. |
DMF | 072 Min. |
DMF | O73O Min. |
DMF | 25715 Min |
DMF | 6O72O Min |
3070,5 Std.
DMF | 2570,5 Std. |
CH2CI2 | 2574 Std. |
CH2Cl2 | 4172 Std. |
CH2Cl2 | 2573 Tage |
CH2Cl2 | 2572,5 Std. |
CH2Cl2 | 41 16 Std. |
CH2CI2 | 2570,25 Std |
Dioxan | 2572 Std. |
gut
gut
schlecht
gut
gut gut
schlecht
gut gut gut
gut
gut schlecht
gut
gut gut
gut gut gut gut
gut gut
809 618/87
17 | 19 40 | Aktivierendes Mittel | 0 π |
080 | Lösungsmittel | 18 | Ergebnis |
I
i |
|
Il CH3CCl |
I | ||||||||
Fortsetzung | Reduzierendes | - | Temperatur | ||||||
Sulfoxid | Mittel | PCI3 | THF | gut | \ | ||||
PCl3 | Aceton | "C/Zeit | gut | ||||||
PCl3 | PClj | CH3CN | 2572 Std. | gut | ; | ||||
TCE-DCV | PCl3 | PCl3 | CH2NO2 | 25°/2 Std. | gut | ! \ |
|||
TCE-DCV | PCl3 | PCI3 | CHCI3 | 25o/2 Std. | gut | t | |||
TCE-DCV | PCI3 | PCI3 | CCl4 | 2572 Std. | gut | j | |||
TCE-DCV | PCI3 | PCl3 | Benzol | 2572 Std. | gut | ||||
TCE-DCV | PCl3 | 1,3-PropansuIfon | CH3CN | 2572 Std. | gut | ||||
TCE-DCV | PCl3 | O η |
6572 Std. | ||||||
TCE-DCV | Na2S2O4 | P-CNC6H4CCl | CH3CN | 2570,5 Std. | gut | ||||
TCE-DCV | PCIj | CH2Cl2 | gut | ||||||
Na2S2O4 | H(CHj)2SiCl | Benzol | 25716 Std. | gut | |||||
TCE-DCV | PClj | 0 Il |
2572 Std. | ||||||
t-Butyl-DCV | H(CHj)2SiCl | Il CH3CCl |
DMF | 2573 Tage | gut | ||||
TCE-DCV | HSiCl3 | CH2Cl2 | gut | ||||||
Na2S2O4 | 0 Il |
O745 Min. | |||||||
DCV | HSiCl3 | Il CH3CCl |
CH3CN | 2572 Std. | gut | ||||
TCE-DCV | PCl3 | CH2Cl2 | gut | ||||||
Na2S2O4 | O745 Min. | ||||||||
TCE-DCG | PCI3 | CH3CN | 4172,5 Std. | mittel | |||||
TCE-DCG | |||||||||
Na2S2O4 | -2O74O Min. | ||||||||
TCE-DCV | |||||||||
Beispiel 18
Reduktion von 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-/-phenoxyacetamido-^-cephenM-carboxylat-1-oxid
durch katalytische Hydrierung
In den Reaktionskolben einer bei Atmosphärendruck betriebenen Hydriervorrichtung werden 25 ml Äthylacetat,
2 ml Acetylchlorid und 400 mg 5% Palladiumauf-Kohle gegeben und in Wasserstoffatmosphäre etwa
15 Min. lang äquilibriert. Dann werden durch den seitlichen Ansatz des Reaktionskolbens 200 mg
(0,402 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-3-methyl-7-phenoxyacetamido-/d3-cephem-4-carboxylat-l-oxid
in Äthylacetatlösung zugegeben und 21 Stunden lang hydriert. Nach Ablauf dieser Zeit ergibt ein Dünnschichtchromatogramrn
(Kieselsäuregel mit Fluoreszenzindikator, Benzol/Äthylacetat 1 :1) der filtrierten Reaktionsmischung
das vollständige Verschwinden des Ausgangsstoffs und das Auftreten eines Flecks, der dem
reduzierten Produkt entspricht. Das Rohprodukt (183 mg) wird durch präparative Dünnschichtchromatographie
gereinigt und durch Vergleich der Werte des Dünnschichtchromatogramms, IR-, UV- und NMR-Spektrums
mit entsprechenden Werten authentischer Proben der gleichen Verbindung als 2,2,2-Trichloräthyl-S-methyl-y-phenoxyacetamido-zla-cephenM-carboxylat
identifiziert.
Ähnliche Versuche (mit 50 mg Sulfoxid) werden mit 5% Rhodium-auf-Kohle und PtO2 mit gleich guten
Ergebnissen durchgeführt.
Diese und ähnliche Versuche mit den gleichen drei Katalysatoren und anderen Mitteln als Acetylchlorid
sind nachstehend zusammengefaßt:
KaIaIy- Aktivierungssator mittel
Zei:
Pd/C CH3-C—Cl 16 Std.
Rh/C desgl.
desgl.
4,5 Std.
8 Std.
Ergebnis
vollständige Redukiion
vollständige Reduktion
vollständige Reduktion
Fortsetzung
Kataly- Akiivicrungssator mittel
Zeit
Ergebnis
Pd/C
C6H5C-CI
2 Std.
partielle Reduktion, gut
19
Eine Lösung von 800 mg (0,16 mMol) 2,2,2-Trichloräthyl-^-S-methyl-T-phenoxyacetamido-S-cephem-'lcarboxylat-1-oxid
in 50 ml Methylenchlorid wird in Stickstoffatmosphäre unter Rühren mit 325 mg
(6,5 mMol) Chlormethylendimethyliminiumchlorid in 50 ml Methylenchlorid aus einem Tropftrichter versetzt.
Die Reaktionslösung wird 2 Stunden lang gerührt und dann in einen Scheidetrichter gegossen, der 10%ige
wäßrige Natriumacetatlösung enthält Nach intensivem Scnütteln wird die organische Schicht mit Wasser
gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet Nach Entfernung des Lösungsmittels im
Vakuum wird ein öliges Produkt erhalten, das nach Chromatographieren an Kieselsäuregel (Eluiermittel
Benzol) einen Feststoff liefert Durch Umkristallisieren aus Isopropylalkohol werden 100 mg reines 2,2,2-Tn-
chloräthyl-43-3-methyl-7-phenoxyacetamido-iil:j-cephem-4-carboxylat vom Schmelzpunkt 108 bis 1100C
erhalten, dessen NMR-, IR- und UV-Spektrum mit denen einer authentischen Probe identisch sind.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten der allgemeinen Formel I
Y-(CH2^-X-(CH2);-CO—NH-CH
CO
worin m eine ganze Zahl von 0 bis 4, η eine ganze
Zahl von 1 bis 4, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine chemische Bindung, Y einen
Thienylrest, Phenylrest oder einen Phenylrest, der durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome, Alkylreste
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Cyangruppen,
in üblicher Weise N-geschützte «-Aminoalkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
oder Trifluormethylgruppen substituiert ist, R4 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkenylrest mit 3 bis 6 Kohlen- CH CH2
N C-CH2-R5 (I)
COOR4
Stoffatomen, Alkinylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Chloralkylrest mir 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Benzylrest, Methoxybenzylrest, Benzhydrylrest, Bis-(methoxyphenyl)-methylrest,
Phthalimidomethylrest, Succinimidomethylrest oder Phenacylrest und
R5 ein Wasserstoffatom, einen Alkaloylrest mit 2 bis Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Cyangruppe bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein 43-Cephalosporinsulfoxid der allgemeinen Formel II
Y-(CH2)S-X-(CH2^r-CO-NH-CH
CO
-CH CH2
mit
a) einem Reduktionsmittel, das aus
a) einem Reduktionsmittel, das aus
1) Wasserstoff in Gegenwart eines üblichen Hydnerungskatalysators,
2) Stanno-, Ferro-, Cupro- oder Manganokationen,
3) Dithionit-, Jodid- oder Ferrocyanidanionen,
4) einer dreiwertigen Phosphorverbindung mit einem Molekulargewicht unter etwa 500,
5) einer Halogensilanverbindung der allgemeinen Formel ,
H—Si—X
R2
R2
(III)
R1
R"
N=C
Cl
Cl
(IV)
40
worin X ein Chlor-, Brom- oder Jodatom und R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom,
ein Chloratom, ein Bromatom, ein Jodatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
einen Phenyl-, Tolyl- oder Xylylrest bedeuten, oder
6) einem Chlormethyleniminiumchlorid der allgemeinen Formel
N C-CH2-R5 (II)
COOR4
besteht, worin R10 und R" für sich allein
einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen monocyclischen heterocyclischen Ring mit 5 bis 6 Ringatomen und insgesamt 4
bis 8 Kohlenstoffatomen bilden, und
b) einem Aktivierungsmittel, das aus
1) einem Säurehalogenid einer Säure des Kohlenstoffs, Schwefels oder Phosphors,
das gegen Reduktion durch das Reduktionsmittel beständig ist und in einer Lösung aus
90% Atom und 10% Wasser eine Hydrolyse-Konstante zweiter Ordnung aufweist, die
gleich oder größer ist als die von Benzoylchlorid.oder
2) einem cyclischen Sulton der allgemeinen Formel
O CHR
O,
(V)
CHR2^[CHR1],,
besteht, worin nO oder 1 und jeder der Reste R, R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoff atomen bedeutet, wobei nicht mehr als einer der Reste R. R1 und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt,
besteht, worin nO oder 1 und jeder der Reste R, R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoff atomen bedeutet, wobei nicht mehr als einer der Reste R. R1 und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt,
c) in einem praktisch wasserfreien flüssigen Medium bei einer Temperatur von etwa —20
bis etwa 1000C umsetzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosphortrichlorid, Phosphortribromid
oder Phenylphosphonigsäure-dichlorid sowohl als Reduktionsmittel als auch als Aktivierungsmittel verwendet
3. Verfahren zur Herstellung von Cephalosporinderivaten der in Anspruch 1 angegebenen j0
allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Cephalosporinsulfoxid der in Anspruch 1
genannten allgemeinen Formel II mit einer HaIogensilanverbindung
der in Anspruch 1 genannten allgemeinen Formel HI oder einem Chlormethyleniminiumchlorid
der in Anspruch 1 genannters allgemeinen Formel IV in einem praktisch wasserfreiem
flüssigen Medium bei einer Temperatur von etwa -20 bis etwa 100°C umsetzt.
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