DE1940002U - Zangenartiges werkzeug zum loesen des schraubbaren verschlussdeckels von behaeltern. - Google Patents

Zangenartiges werkzeug zum loesen des schraubbaren verschlussdeckels von behaeltern.

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DE1940002U
DE1940002U DE1966F0029584 DEF0029584U DE1940002U DE 1940002 U DE1940002 U DE 1940002U DE 1966F0029584 DE1966F0029584 DE 1966F0029584 DE F0029584 U DEF0029584 U DE F0029584U DE 1940002 U DE1940002 U DE 1940002U
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Guenter Fluegel
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Description

Günter Flügel, 5650 Solingen, Kopernikusweg 3
Zangenartiges f/erkzeug zum Lösen des schraubbaren Verschlußdeckels von Behältern
Die Erfindung betrifft ein zangenartiges Werkzeug zum Lösen des schraubbaren Verschlußdeckels von Behältern, insbesondere solchen mit Genußmitteln als Inhalt.
Es sind bereits zangenartige, zum Öffnen von Blechdosen mit abziehbarem Deckel bestimmte ¥/erkzeuge bekannt, die aus zwei am oberen Ende im Bogen nach außen verlaufenden, einen ringförmigen Kopf bildenden und am Kopfende um einen Niet verschwenkbaren Schenkeln bestehen und am inneren Umfang des Kopfes stumpfwinklig zu den Schenkeln angeordnete hakenförmige, gleichgerichtete Druckbacken aufweisen. Zum Lösen des Verschlußdeckels wird dessen abgewinkelter Rand mit den Druckbacken des Werkzeuges hintergriffen und hiernach durch Druck auf die Schenkel des Werkzeuges fler Mantel des Unterteiles der Dose so verarmt, daß sich der Deckel von dem Unterteil der Dose abhebt» Derartige Werkzeuge sind jedoch zum Öffnen von
— 2 —
Behältern mit nichtverf ornibarem Unterteil, wie Glasbehälter, die in zunehmend größerem Unifang zum Verpacken insbesondere von Lebensmitteln eingesetzt veerden, nicht verwendbar. Es haftet darüber hinaus den bekannten Werkzeugen der Nachteil an, daß sie nur für wenige Dosengrößen benutzbar sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das zangenartige Werkzeug der vorbeschriebenen Gattung so auszubilden, daß mit ihm schraubbare Verschlußdeckel von Behältern durch Drehbewegung gelöst werden können. Sine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Verwendungsbereich des Werkzeuges mit Bezug auf die verschiedenen Behältergrößen bzw. Verschlußdeckelgrößen zu erweitern. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug am äaßeren Umfang seines ringförmigen Kopfes ebenfalls Druckbacken aufweist, die mit Bezug auf die am inneren Umfang des Kopfes angeordneten Druckbacken entgegengesetzt gerichtet sind, und daß die Druckbacken mit den Schenkeln des Werkzeuges rechte oder ungefähr rechte Winkel bilden.
Das Werkzeug wird zum Lösen des Verschlußdeckels eines Behälters je nach dessen Größe mit den einen oder anderen Druckbacken an den abgewinkelten Rand des Verschlußdeekels angesetzt und hiernach unter Druck auf die Schenkel herutnge_jschwenkt, und zwar bei einem Schraubverschlußdeckel in
Öffnungsrichtung, wobei sich der Verschlußdeckel löst, ohne daß hierzu größerer Kraftaufwand erforderlich ist.
Weitere die Erfindung kennzeichnende Merkmale sind weiter unten beschrieben und! in der Zeichnung dargestellt,
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer bespielsweisen Ausführung an einem zangenartigen Werkzeug zum Lösen des schraubbaren Verschlußdeckels von Behältern veranschaulicht» Es zeigt:
Abb» 1 das Werkzeug in Ansicht und
Abb. 2 in Seitenansicht.
Das Werkzeug besteht aus den beiden Schenkeln 1,2, die am oberen Ende im Bogen nach außen verlaufen und einen ring-? förmigen Kopf bilden. Die Schenkel 1,2 weisen am oberen Ende nach auswärts gerichtete Fortsätze 3,4 auf. Der Fortsatz 3 ist verkröpft, ferner gegenüber dem Fortsatz 4 verlängert und an seinem freien, abgeschrägten Ende konkav gestaltet, wodurch er als Rillenglasöffner verwendbar ist. Die Schenkel i,2 liegen mit den Fortsätzen 3,4 aufeinander und sind um einen Niet 5 verschwenkbar. Am inneren Umfang des ringförmigen Kopfes des Werkzeuges sind rechtwinklig zu den Schenkeln 1,2 Druckbacken 6 angeordnet, die gleichgerichtet und durch Ausschneiden und Äbwinkeln gebildet
sind. Das Werkzeug greift mit den Druckbacken 6 an den abgewinkelten Rand eines in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten, zu lösenden Deckels 7 an. Der ringförmige Kopf weist ferner an seinem äußeren Umfang ebenfalls durch Ausschneiden und Abwinkein gebildete, mit 8 bezeichnete Druckbacken auf, die mit Bezug auf die Druckbacken 6 entgegengesetzt gerichtet sind und mit den Schenkeln 1,2 ebenfalls rechte Winkel bilden. Mit Hilfe der Druckbacken 8 lassen sich größere, mit den Druckbacken 6 nicht mehr zu fassende Ver.ehlußdeckel lösen. Das Werkzeug liegt beim Ansetzen mit den Druckbacken 8 an den abgewinkelten Rand des zu lösenden Versehlußdeckels mit seinen Schenkeln 1,2 ungehindert durch deren Gelenkverbindung auf dem Versehlußdeckel auf. Die Druckbacken 6,8 sind an den dem zu lösenden Verschlußdeckel zugekehrten Seiten aufgerauht, us bei Lösen des Verschlußdeekels den Reibungswiderstand zwischen den Druckbacken 6 bzw. 8 und dem Rand des Verschlußdeekels zu erhöhen. Der Kopf des Werkzeuges weist ferner an seinem äußeren Umfang einen Kantenausschnitt 9 auf, durch den hakenförmige Spitzen 10,11 gebildet sind. Läßt sich bei einem Behälter infolge zu hohen Vakuums der Verschlußdeckel mittels des Werkzeuges nicht lösen, so wird der abgewinkelte Rand des Verschlußdeckels mit den Spitzen 10,11 des Werkzeuges Untergriffen und der Verschlußdeckel angehoben, wobei das Vakuum aufgehoben wird. Der Verschlußdeckel kann nunmehr mittels des Werkzeuges mühelos vom Behälter gelöst
werden. Mittels der Spitzen 10,Ii lassen sich in gleicher Weise aufgepreßte Verschlußdeckel lösen, indem der abgewinkelte Rand des Verschlußdeckels teilweise vom Mantel des Unterteiles des Behälters abgezogen und hierbei das Vakuum aufgehoben wird, wonach der Verschlußdeckel von Hand abgezogen werden kann. Die Schenkel 1,2 weisen unterhalb des ringförmigen Kopfes des Werkzeuges zwei sich gegenüberliegende, verzahnte Einbuchtungen 12,13 auf, mit deren Hilfe beispielsweise Flaschenverschlüsse gelöst werden können.

Claims (5)

HA. 081 112*12.2.66 Schutzansprüche
1. Zangenartiges Werkzeug zum Lösen des schraubbaren Verschußdeekels von Behältern, bestehend aus zwei am oberen Ende im Bogen nach außen verlaufenden, einen ringförmigen Kopf bildenden und am Kopfende um einen Niet verschwenkbaren Sehenkeln sowie am inneren Umfang des Kopfes winklig zu den Schenkeln angeordneten, gleichgerichteten Druckbacken, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug am äußeren Umfang seines ringförmigen Kopfes ebenfalls Druckbacken (8) aufweist, die mit Bezug auf die am inneren Umfang angeordneten Druckbacken (6) entgegengesetzt gerichtet sind, und daß die Druckbacken (6 bzw, 8) mit den Schenkels (i,2) des Werkzeuges rechte oder ungefähr rechte Winkel bilden»
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (l,2) an. ihrem ofeeren Ende je einen Fortsatz (3,4) aufweisen, mit denen sie aufeinanderliegen und um einen Niet(5) verschwenkbar sind.
3» Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (3) des einen Schenkels (l) des Werkzeuges so verkröpft ist, daß das Werkzeug bei Angreifen mit den am äußeren Umfang seines Kopfes angeordneten Druckbacken (8)
7 -
iingehindert durch die Geletisrerbindung der Schenkel (1,2) auf dem Verschlußdeekel aufsitzt,
4. Werkzeug nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (3) des einen Schenkels (l) des Werkzeuges gegenüber dem Fortsatz (4) des anderen Schenkels (2) vorsteht und mit seinem frei&en , konkav gestalteten, abgeschrägten Ende einen Rillenglasöffner bildet,
5. Werkzeug nach Anspruch i - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Werkzeuges an seinem äußeren Umfang durch einen Kantenausschnitt (9) gebildete Spitzen (iO,ll) zum Untergreifen des abgewinkelten Randes des Versehlußdeckels und Anheben des letzteren zum Zwecke des Aufhebens des Vakuums aufweist.
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