DE2625238C3 - Schraubdeckelzange - Google Patents

Schraubdeckelzange

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DE2625238C3
DE2625238C3 DE19762625238 DE2625238A DE2625238C3 DE 2625238 C3 DE2625238 C3 DE 2625238C3 DE 19762625238 DE19762625238 DE 19762625238 DE 2625238 A DE2625238 A DE 2625238A DE 2625238 C3 DE2625238 C3 DE 2625238C3
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DE
Germany
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pliers
screw cap
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circumference
screw
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Application number
DE19762625238
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DE2625238A1 (de
DE2625238B2 (de
Inventor
Karl 3550 Marburg Usbeck
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Monopolwerk Usbeck and Soehne GmbH and Co
Original Assignee
Monopolwerk Usbeck and Soehne GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubdeckelzange nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 15 32 526 bekannten Schraubdeckelzange sind die Vorsprünge, die am Umfang eines Schraubdeckels anliegen, im wesentlichen flach oder entsprechend dem Umfang des größten Schraubdeckeis, der durch die Schraubdeckelzange noch erfaßt werden kann, gekrü.-.imL Bei dieser bekannten Schraubdeckelzange ist zum Lösen des Deckels eine sehr große Kraft notwendig da durch das im Glas vorhandene Vakuum eine Bewegung des Schraubdeckels erschwert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine Schraubdeckelzange zu schaffen, mittels der die für das Lösen eines Schraubdeckels erforderliche Kraft verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden w Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die an dem *s Schraubdeckel anliegenden Vorsprünge der Schraubdeckelzange zwei örtliche Eindeilungen auf dem Deckelumfang erzeugt werden, durch die das Vakuum im Glas beseitigt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. t eine Draufsicht auf die Schraubdf ckelzange und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Zange.
Die beiden Zangenschenkel 11 und 12 sind im Bereich der Drehachse 7 gelenkig miteinander verbunden und weisen in ihrem mittleren Bereich eine Anzahl v«.<n Vorsprüngen auf, wovon die Vorsprünge 1 an der dem Betrachter zugewandten Seite und die Vorsprünge la an der dem Betrachter abgewandten Seite der Zange liegen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils drei Vorsprünge 1 bzw. la vorhanden, die zum Angriff am Anßenumfang des Deckels bestimmt sind und die an beiden Zangenseiten ein Erfassen von Schraubdeckeln unterschiedlich großen Durchmessers ermöglichen. Die Vorsprijnge sind stärker gekrümmt als der Umfang des von ihnen erfaßten Schraubdeckels, so daß sie nur an den beiden inneren Endkanten 8 bzw. 8a in Anlage mit dem Dosendeckel stehen. Bei Betätigung der Zange wirken daher die Endkanten 8 bzw. 8a der Vorsprünge als Keile, die am Schraubdeckelumfang jeweils ein Paar leichter Eindeilungen erzeugen, die jedoch ausreichen, den Schraubdeckel derart zu verformen, daß die dichte Anlage der Deckelfläche am Glas gelöst und das Vakuum in der Dose beseitigt wird. Anschließend genügt eine weitere Drehung der Zange zum völligen Öffnen des Dosendeckels.
Durch die Gelenkverbindung der Zangenschenkel in deren Endbereichen werden besonders günstige Hebelverhältnisse erzielt, so daß bereits verhältnismäßig geringe Kräfte an der Zange genügen, um die gewünschten Eindeilungen am Schraubdeckel zu erzeugen.
Ein Schenkelende ist im Bereich der Gelenkachse 7 als Deckelheber 5 ausgebildet. Ferner sind die Zangenschenkel im Bereich zwischen den Vorsprüngen la mit einem Zahnkranz versehen, der durch an Vorsprüngen der beiden Innenseiten vorhandene Zähne 2 gebildet wird. Dieser Zahnkranz eignet sich zum Öffnen von Schraubkappen.
Zum öffnen von Tuben oder zum öffnen kleinerer Schraubkappen ist ferner am Übergang zu den Plastikgriffen 9 eine gezackte Aussparung 3 angebracht sowie an beiden Schenkeln ein Kapselheber 6.
Schließlich ist an der Außenseite eines Schenkels eine Vorrichtung 4 angeordnet, die sich zum Abheben von Deckeln eignet.
Der Griff der Zange besteht aus spülmaschinenfestem Plastikmaterial. Durch Verwendung eines endseitigen Absatzes 10 wird ein Abrutschen der Hand verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schraubdeckelzange, deren beide Zsngenschenkel in einem Endbereich miteinander gelenkig verbunden sind und beidseitig mit einer Anzahl s jeweils im Winkelabstand voneinander angeordneter Vorsprünge versehen sind, die zur Anlage am Umfang eines Schraubdeckels dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (1, \a) stärker in Umfangsrichtung gekrümmt sind als der Schraubdeckel, an den sie jeweils zur Anlage kommen, so daß die inneren Endkanten (8, Sa) eines jeden Vorsprungs als Keile wirken, die zwei örtliche Eindeiliingen des Deckelumfangs erzeugen, um dadurch das Vakuum im Glas zu beseitigen. ι s
2. Schraubdeckelzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zahnkranz, der durch an Vorsprünge der beiden Innenseiten der Zangenschenkel vorhandene Zähne (2) gebildet wird.
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DE19762625238 1976-06-04 1976-06-04 Schraubdeckelzange Expired DE2625238C3 (de)

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DE2625238A1 DE2625238A1 (de) 1977-12-15
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JPS54170965U (de) * 1978-05-18 1979-12-03
JPS5610096U (de) * 1979-06-30 1981-01-28
DE3410333C1 (de) * 1984-03-21 1985-06-20 Wolfgang 5231 Weroth Mertgen Mehrzweckzange
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DE2625238A1 (de) 1977-12-15
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