DE1103786B - Verschlussstopfen fuer Sektflaschen od. dgl. - Google Patents

Verschlussstopfen fuer Sektflaschen od. dgl.

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Publication number
DE1103786B
DE1103786B DEB52932A DEB0052932A DE1103786B DE 1103786 B DE1103786 B DE 1103786B DE B52932 A DEB52932 A DE B52932A DE B0052932 A DEB0052932 A DE B0052932A DE 1103786 B DE1103786 B DE 1103786B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tear
bead
jacket
point
stopper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB52932A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernt Carstens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bender GmbH
Original Assignee
Bender Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Bender Werke GmbH filed Critical Bender Werke GmbH
Priority to DEB52932A priority Critical patent/DE1103786B/de
Publication of DE1103786B publication Critical patent/DE1103786B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/46Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/48Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/485Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/25Non-metallic tear-off strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/35Vertical or axial lines of weakness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußstopfen für Sektflaschen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen für Sektflaschen od. dgl. geeigneten Verschlußstopfen, der sich ohne Bügel durch Hintergreifen eines Flaschenhals-Außenwulstes gegen Überdruck an der Flaschenmündung festhält.
  • Die üblichen Korkstopfen werden in steigendem Maße durch Kunststoffstopfen ersetzt, nachdem es gelungen ist, die Kunststoffe derart auszubilden, daß sie die Blume von Sekt und anderen unter Druck stehenden Getränken nicht beeinflussen. In Verbindung mit diesem uebergang zu Kunststoffstopfen hat man auch versucht, Bügel oder Agraffe fortfallen zu lassen, da deren Offnen Schwierigkeiten bereitet und unter Umständen besondere Werkzeuge erforderlich sind. Zu diesem Zweck machte man insbesondere von solchen Stopfen Gebrauch, die die Flaschenlippe mit einem Mantel umgreifen und bei denen die Verbindung zwischen dem Kopf und dem Griffteil eines Stopfens einerseits und dem Mantel andererseits aufgetrennt werden kann.
  • Derartige Stopfen benutzen vielfach einen besonderen Aufreißdraht, dessen Anbringung zusätzlich Arbeit und Kosten verursacht. Bei anderen bekannten Stopfen ist ein den Flaschenmündungswulst hintergreifender, mit dem Kopf durch eine Schwächungslinie verbundener Mantel mit einer ebenfalls geschwächten Aufreißstelle versehen. Bei einer derartigen Ausbildung muß die Aufreißstelle aber die gesamten Kräfte aufnehmen, die sich aus dem hohen Innendruck ergeben. Daher ist man gezwungen, die Aufreißstelle sehr stark auszubilden, und dann genügt die Kraft der Finger nicht mehr zum Aufreißen, so daß ein besonderes Werkzeug erforderlich ist, welches nicht immer vorhanden ist und zu Verletzungen führen kann; schließlich führt die Verwendung von Werkzeugen dazu, daß die Flasche beim Öffnen nach der Bequemlichkeit des Öffnenden ausgerichtet wird, wobei dann ein plötzlich ausgestoßener Stopfen Personen oder Sachen gefährden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen aus einem Hauptstück und einem Deckel bestehenden Sektstopfen zu schaffen, der ohne besondere Befestigungselemente, wie Bügel, Drähte, Schnüre usw., gegen tSberdruck hält und ohne Verwendung von Hilfsmitteln gelöst werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verschlußstopfen für Sektflaschen od. dgl., dessen den Flaschenmündungswulst hintergreifender, mit dem Kopf durch eine Schwächungslinie verbundener Mantel eine ebenfalls geschwächte Aufreißstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die als offener Schlitz oder tiefe Kerbe ausgebildete Aufreißstelle durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden, einen Teil des Stopfens umschließenden abreißbaren dünnwandigen Quersteg mit Randwulst überbrückt ist, der auf der einen Seite der Aufreißstelle als Handhabe ausgebildet ist, während er auf der anderen Seite der Aufreißstelle durch eine verstärkte Wurzel in den Mantel übergeht.
  • Würde bei einer derartigen Bauart der Quersteg fehlen, so würde der Innendruck den Stopfen axial verschieben, wobei der geschlitzte Mantel sich radial dehnen würde, bis der Innenwulst über den Flaschenmündungswulst hinüberrutscht. Da jedoch die Aufreißstelle durch den Quersteg überbrückt ist, hält der Mantel zusammen, und der Stopfen kann nicht ausgestoßen werden. Dagegen bedarf es nur eines Abreißens des Quersteges, um den Zusammenhang des Mantels zu lösen bzw. stark zu schwächen.
  • Die Anordnung wird so getroffen, daß unmittelbar anschließend an das Abreißen des Quersteges auch die Schwächungslinie gerissen wird, damit der Stopfen nicht allmählich herausrutscht, sondern plötzlich frei wird. Zu diesem Zweck geht der Quersteg nach Überschreiten der Aufreißstelle durch eine verstärkte Wurzel in den Mantel, d. h. also auch in den Innenwulst über. Zur weiteren Sicherung gegen ein unzeitgemäßes Zerreißen der Aufreißstelle und zur weiteren Sicherstellung des beabsichtigten Zerreißens der Schwächungslinie verstärkt man den Rand des Ouersteges durch einen Wulst. Der Quersteg mit seinem Wulst kann vorteilhaft etwa ein Viertel des Stopfens umschließen und endigt, zur besseren Handhabung beim Reißen, vorzugsweise in einem freien Knebel od. dgl.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Kunststoff-Sektstopfen in Seitenansicht, Fig. 2 einen Teillängsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in der Ebene der Aufreißstelle, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie HI-III in Fig. 1 durch die Schwächungslinie und Fig. 4 eine Seitenansicht teilweise nach der Linie IV-IV in Fig. 3 im Schnitt dargestellt.
  • Gemäß Fig. 1 trägt der in den Flaschenhals eindringende Stopfenteil 1 einen Kopf 2 mit einem Deckel 2a, wobei der Kopf auf der Außenseite in beliebiger Weise gestaltet sein kann, um das Ergreifen zu erleichtern. An den Außenrand des Kopfes 2 schließt sich ein Mantel 3 mit einem Innenwulst 4 an, der beim Verschließen der Flasche hinter deren Mündungswulst greift. Ein Ringvorsprung 5 bewirkt die Dichtung auf den Mündungsrand der Flasche. Zwischen dem Kopf 2 und dem Mantel 3 befindet sich eine ringförmig verlaufende Schwächungslinie 6.
  • Von dieser Schwächungslinie 6 aus geht eine tiefe Kerbe oder ein offener Schlitz 7 bis zum unteren Rand des Mantels 3. Der hier senkrecht dargestellte Schlitz 7 kann auch schräg, winkelförmig oder gebogen verlaufen.
  • Der offene Schlitz 7 wird durch einen dünnwandigen Quersteg8 teilweise überdeckt, der von der rechten Seite des Schlitzes ausgeht und nach links beispielsweise ein Viertel des Mantelumfanges bedeckt. Der Quersteg 8 geht in einen verstärkenden Randwulst 9 über und endigt auf der rechten Seite des Schlitzes 7 in einer Wurzel 1O, die eine sichere Verbindung zum Mantel 3 und zum Innenwulst 4 schafft. Am Ende des Randwulstes 9 befindet sich ein vorzugsweise nach unten gerichteter Knebel 11.
  • Reißt man am Knebel 11, so muß der dünne Quersteg zunächst die ganze Kraft aufnehmen. Er reißt daher ein, und der Riß setzt sich fort, bis die Verhindung zwischen den beiden Seitenrändern des Schlitzes 7 unterbrochen ist. Dabei sorgt der Randwulst 9 dafür, daß der Riß nur längs des Quersteges erfolgt. Schließlich greifen die Kräfte nach völliger Trennung des Schlitzes 7 über die Wurzel 10 am Mantel 3 in Höhe des Innenwulstes 4 an. Nunmehr ist die schwächste Stelle die Schwächungslinie6, an der entlang der Mantel 3 vom übrigen Stopfen, der nun nicht mehr an der Flasche festgehalten ist, abgetrennt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlußstopfen für Sektflaschen od. dgl.. dessen den Flaschenmündungswulst hintergreifender, mit dem Kopf durch eine Schwächungslinie verbundener Mantel eine ebenfalls geschwächte Aufreißstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die als offener Schlitz oder tiefe Kerbe ausgebildete Aufreißstelle (7) durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden, einen Teil des Stopfens umschließenden abreißbaren dünnwandigen Quersteg (8) mit Randwulst (9) überbrückt ist, der auf der einen Seite der Aufreißstelle (7) als Handhabe ausgebildet ist, während er auf der anderen Seite der Aufreißstelle durch eine verstärkste Wurzel (10) in den Mantel (3) üliergeht.
  2. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch tgekennzeichnet, daß das freie Ende des Randwulstes (9) einen Knebel (11) bildet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1123 043, 1123 250.
DEB52932A 1959-04-21 1959-04-21 Verschlussstopfen fuer Sektflaschen od. dgl. Pending DE1103786B (de)

Priority Applications (1)

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DEB52932A DE1103786B (de) 1959-04-21 1959-04-21 Verschlussstopfen fuer Sektflaschen od. dgl.

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DEB52932A DE1103786B (de) 1959-04-21 1959-04-21 Verschlussstopfen fuer Sektflaschen od. dgl.

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DE1103786B true DE1103786B (de) 1961-03-30

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DEB52932A Pending DE1103786B (de) 1959-04-21 1959-04-21 Verschlussstopfen fuer Sektflaschen od. dgl.

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DE (1) DE1103786B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017108A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-15 Createchnic Patent Ag Verschluss zum dichten Verschliessen und leichten Wiederöffnen einer Flasche
EP2796382A1 (de) * 2013-04-25 2014-10-29 Gaplast Gmbh Stopfen mit Originalitätssicherung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1123043A (fr) * 1955-09-14 1956-09-17 Bouchon composite plus particulièrement destiné aux bouteilles de champagne, vins mousseux, etc.
FR1123250A (fr) * 1955-03-04 1956-09-19 Perrin Louis & Fils Dispositif de bouchage de bouteille

Patent Citations (2)

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