DE1964104U - Werkzeug zum loesen des schraubbaren verschlussdeckels von behaeltern. - Google Patents

Werkzeug zum loesen des schraubbaren verschlussdeckels von behaeltern.

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DE1964104U
DE1964104U DEF32022U DEF0032022U DE1964104U DE 1964104 U DE1964104 U DE 1964104U DE F32022 U DEF32022 U DE F32022U DE F0032022 U DEF0032022 U DE F0032022U DE 1964104 U DE1964104 U DE 1964104U
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Germany
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handles
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Application number
DEF32022U
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English (en)
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Guenter Fluegel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps

Description

Günter Flügel, 565 Solingen, Kopernikusweg 3
Werkzeug zum Lösen des sehraubbaren Versehlußdeekels von Behältern
-&> Die Erfindung betrifft ein zum Lösen des sehraubbaren Versehlußdeekels von insbesondere für Genußmittel bestimmten Behältern dienendes Werkzeug mit zwei Handhaben, die am oberen Ende im Bogen nach außen verlaufen und einen Kopf bilden, mittels dessen der Band des Versehlußdeckels unter auf die Handhaben ausgeübtem seitliehenDruck der mit ihrer Hand die Handhaben umspannenden, das Werkzeug handhabenden Person umgriffen und durch eine kurze Drehbewegung gelöst wird*
Es Sind bereits zum Lösen des sehraubbaren Versehlußdeekels von Behältern dienende Werkzeuge bekannt, die aus zwei am oberen Ende einen ringförmigen Kopf bildenden, am Kopfende um einen Niet versehwenkbaren Hälften bestehen und am inneren Umfang des Kopfes Druckbacken aufweisen, mit denen das Werkzeug an den zu lösenden Versehlußdeekel angesetzt wird. Derartige Werkzeuge sind jedoch infolge ihrer zangenförmigen Ausbildung und der notwendigen Anordnung von Druckbacken relativ teuer in der Herstellung.
·; - -
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Werkzeug der eingangs beschriebenen Gattung zu vereinfachen und dadurch in der Herstellung zu verbilligen. Die Lösung der Auf gäbe bestellt darin,
daß der Kopf des Gerätes die Form eines mit einem abgewinkelten Rand versehenen Deckels besitzt und einen nach den Handhaben des Werkzeuges hin offenen Schlitz aufweist*
Das erfindungsgemäße Werkzeug ist dadurch, daß es in einem Stück ausgeschnitten und hiernach in die Endform geprägt ist, gegenüber den zangenartigen Werkzeugen wesentlich billiger in der Herstellung. Es kann ferner zu seiner Herstellung Werkstoff mit relativ kleinem Querschnitt verwendet werden, da der Kopf des Werkzeuges infolge seiner Beekelform die zum Lösen eines Versehlußdeekels erforderliehe Stabilität aufweist· Der Kopf des Werkzeuges läßt sieh ferner infolge der Eigenfederung des zur Herstellung des Werkzeuges verwendeten Werkstoffes so weitspreizen, daß auch Versehlußdeekel, die in einem engeren Bereich Größenuntersehiede aufweisen,
""..-'■ umfaßt und gelöst werden können.
Die Erfindung besteht des weiteren darin, daß die beiden Handhaben des Werkzeuges mittels eines Querarmes miteinander verbunden sind, der mit seinem einen Ende an der einen Handhabe fest angeordnet ist und sieh mit seinem anderen Ende mit einem schrägen Langlochan einem Niet der anderen Eandhabe führt»
Durch den Querarm ist das Spreizen des Kopfes des Werkzeuges begrenzt, wodurch verhütet wird, daß der Kopf zu weit gespreizt und dadurch möglicherweise am Rand bis zum Bruch
geknickt wird.
Nach einem weiteren Vorsehlag der Erfindung sind an dem Rand des Kopfes des Werkzeuges innenseitig Krallen vorgesehen, durch die verhütet wird, daß das Werkzeug mit dem Rand beim Lösen des Versehlußdeekels auf dessem Rand rutscht.
Um das Werkzeug im Bedarfsfall auch zum Lösen eines auf den Behälter aufgepressten Versehlußdeekels verwenden zu können, weist nach einem weiteren Vorsehlag der Erfindung der Rand des Kopfes des Werkzeuges etwa auf seine halbe Länge im oberen Bereich eine nach einwärts gerichtete Abwinklung auf.
*■ Zum Lösen eines aufgepreßten Versehlußdeekels wird dessen Rand mit der nach einwärts gerichteten Abwinklung des Randes
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des Kopfes des Werkzeuges Untergriffen und der Rand des Verschlußdeekels unter Abstützen des Werkzeuges auf dem Versehluß» deckel zu einem Teil so weit von dem Mantel des Behälters abgezogen, daß der Verschlußdeekel von dem Behälter abgenommen werden kann«
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Werkzeug zum Lösen des schraubbaren Versehlußdeekels von Behältern veranschaulicht· Es zeigti
Fig. 1 das Werkzeug in Hinteransicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a der Pig. I, Pig. 3 einen Schnitt naeh der Linie b-b der Fig. 1 und
Fig, 4 öas teilweise gezeichnete"Werkzeug in einer weiteren Ausführung .der Erfindung in-Unteraneicht·.
Das in der Zeichnung in den Figuren 1-3 dargestellte Werkzeug besteht aus den ü-förmigen Querschnitt aufweisenden Handhaben 1,2 und dem mit einem abgewinkelten Rand 3 versehenen deekelartigen Kopf 4, der mit den Handhaben 1,2 in einem Stück ausgeschnitten und sodann in die Endform geprägt ist. Der Rand 3 des Kopfes 4 besitzt innenseitig Krallen 5. Der Kopf weist einen in der Längsachse des Werkzeuges liegenden, nach den Handhaben 1,2 hin offenen Schlitz 6 auf* Die Handhaben 1,2 sind mittels eines Querarmes 7 miteinander verbunden. Dieser ist an der Unterseite der Handhaben 1,2 mit seinem einen Ende bei 8 an der Handhabe 1 befestigt und führt sieh mit seinem anderen Ende unter Durchsetzung der beiden benachbarten Schenkel der Handhaben 1,2 mittels eines schrägen Langloehes 9 an einem Niet 10 der Handhabe 2. Mit 11 ist ein mit einem sehraubbaren Versehlußdeekel 12 versehener, in der Zeichnung strichpunktiert dargestellter Behälter bezeichnet.
Das Werkzeug wird zum Lösen des Verschlußdeekels 12 des Behälters 11 mit seinem zuvor gespreizten Kopf 4 auf den Verschlußdeekel 12 aufgesetzt. Der Kopf 4 kann dabei nur bis zum Anschlagen des Querarmes 7 der Handhaben 1,2 an den Niet 10 der Handhabe 2 gespreizt werden. Unter dem auf die Handhaben 1,2 ausgeübten seitlichenDruck der mit ihrer Hand die Handhaben 1,2 umspannenden, das Werkzeug handhabenden Person legt sich das Werkzeug mit dem abgewinkelten Rand 3 seines
Kopfes 4 an den Band des Versehlußdeckels 12 fest an, wobei mit Hilfe der Krallen 5 Rutschen des üferkzeuges auf dem Rand des Versehlußdeekels 12 verhütet wird. Durch eine kurze Drehbewegung läßt sich sodann der Versehlußdeekel 12 lösen.
Bei dem in Figur 4 der Zeichnung dargestellten Werkzeug V weist der Eand 3 des Kopfes 4 des Werkzeuges etwa auf seine halbe Länge im oberen Bereich eine einwärts gerichtete, mit 13 bezeichnete Abwinklung auf, mit der das Werkzeug den Rand eines auf einen Behälter aufgepreßten Versehlußdeekels untergreift und unter Abstützen auf dem Versenlußdeekel so weit teilweise von dem Mantel des Behälters löst, daß der Versehlußdeekel abgenommen werden kann«

Claims (4)

P.A. 217 8^3*20.4.87 S c fa u t ζ ans ρ r ü c h e
1. Werkzeug zum Lösen des sehraübbaren Versehlußdeekels von Behältern, bestehend aus zwei Handhaben, die am oberen Ende im Bogen nach außen verlaufen und einen Kopf bilden, mittels dessen der Rand des VerseMußdeekels unter auf die Handhaben ausgeübtem seitliehen Druck der mit ihrer Hand die Handhaben umspannenden, das Werkzeug handhabenden Person umgriffen und durch eine kurze !Drehbewegung gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) des Werkzeuges die Form eines mit einem abgewinkelten Rand (3) versehenen Deckels besitzt, der einen nach den Handhaben (1,2) des Werkzeuges hin offenen Schlitz (6) aufweist,
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handhaben (3,2) des Werkzeuges mittels eines Querarmes (7) miteinander verbunden sind, der mit seinem einen Ende an der einen Handhabe (l) fest angeordnet ist und'sieh mit seinem anderen Ende mit einem schrägen Langloch (9) an einem Niet (lO) der anderen Handhabe (2) führt*
' 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eand (3) des Kopfes (4) des Werkzeuges innenseitig Krallen (5) aufweist,
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche i-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (3) des Kopfes (4) des Werkzeuges etwa auf seine halbe Länge im oberen Bereich eine einwärts gerichtete Ab-
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-7- : --JK
winklung (l3) zum Untergreifen des Randes eines auf dem Behälter aufgepressten Versehlnßdeekels zum Zwecke des Lösens des letzteren aufweist.
DEF32022U 1967-04-20 1967-04-20 Werkzeug zum loesen des schraubbaren verschlussdeckels von behaeltern. Expired DE1964104U (de)

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