DE1939957A1 - Einband fuer Blattboegen - Google Patents
Einband fuer BlattboegenInfo
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- DE1939957A1 DE1939957A1 DE19691939957 DE1939957A DE1939957A1 DE 1939957 A1 DE1939957 A1 DE 1939957A1 DE 19691939957 DE19691939957 DE 19691939957 DE 1939957 A DE1939957 A DE 1939957A DE 1939957 A1 DE1939957 A1 DE 1939957A1
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- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
- B42F13/20—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
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- Sheet Holders (AREA)
Description
Patentanwälte Düsseldorf, den 4. Aug. 1969
DlPHNG. ERICH KOHNEMANN 41.100.30 .
DIPL.-ING. KLAUS KDHNEMANN
4 DÜSSELDORF NORD, Freiligrathstr. B
M. 48 2656 Pbstsdiedckto.· Köln 79414
M. 48 2656 Pbstsdiedckto.· Köln 79414
BABCOCK & WILCOX LIMITED ·
London, N. W. 1, Babcock House, 209 Euston Road
Einband für Blattbögen
Die Erfindung betrifft einen Einband für lose Blätter zum Festklemmen
von Bögen, welche entlang eines Randes perforiert sind.
Nach der Erfindung ist es vorgesehen, daß sich in Längsrichtung
ein: äußerer £eil erstreckt, welcher im allgemeinen einen.
C-förmigen Querschnitt besitzt und dessen Kanten durch eine
in Längsrichtung verlaufende Lücke getrennt sind, daß weiterhin innerhalb des äußeren Teiles ein innerer Teil liegt, daß
ferner an dem äußeren Teil entlang einer Kante der Lücke
Finger angeordnet sind, welche Fingern entsprechen, die auf dem
07/0 3 6/» BADORlGlNAk
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inneren Teil ausgebildet sind, daß außerdem der innere Teil -innerhalb
des äußeren Teiles koaxial drehbar ist zwischen einer Klemmstellung, bei der die Finger auf dem inneren Teil
sich über die lücke hin erstrecken, und einer lösestellung,
bei welcher die Finger auf dem inneren Teil zurückgezogen hinter den Fingern auf dem äußeren Teil liegen, so daß Blätter
in die lücke eingeführt oder aus derselben herausgenommen * werden können, und daß die Lage des inneren Teiles im Verhältnis
zu dem äußeren Teil in Axialrichtung während der Drehung eines der Teile im Verhältnis zu dem anderen durch Rippen eingehalten wird, die von den Fingern des einen Teiles, vorspringen
und in Führungen gleiten, welche- an den Oberflächen der Finger
des anderen Teiles vorgesehen sind und die sich gegenüber der
Verdickung der entsprechenden Finger erstrecken.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
In der Abbildung sind die einander entsprechenden Enden eines
Einbandes und ein Umschlag in gleichem Maßstab dargestellt. Die Teile des Einbandes sind dabei übereinander "angeordnet und
sind oberhalb des Umschlages dargestellt.
Das in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel des■ =
Einbandes besteht aus einem äußeren Teil-(P) mit im allgemeinen
C-förmigem Querschnitt, einem inneren Teil Q mit im allgemeinen
.■ V 909887/0364
ORIGINAL
C-förmigem Querschnitt und einem Umschlag R. Die Teile P und Q
sind beide in einem Stück aus plastischem Material gegossen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des Einbandes ist etwa
30,5 cm lang, und die wiedergegebenen letzten 7,6 cm sind repräsentativ für den ganzen Einband.
Der äußere Teil besteht aus einem Grat, welcher durch einen
. zwei
ebenen Steg 1 und vorspringende Ränder 2 gebildet wird, die
in derselben Richtung und über dessen ganze Länge von dem
Steg vorspringen. Von den vorspringenden Rändern verlaufen : Y/ände nach auswärts, wobei die entlang einem vorspringenden
Rand verlaufende Wand.aus einem ersten Satz-von Fingern 3 und .-die
entlang dem anderen vorspringenden Rand verlaufende Wand
aus einen zweiten-Satz von Fingern 4 bestehen. Die Finger jedes
Satzes sind alle ,gleich breit und sind voneinander durch einen
Zwischenraum getrennt, der mit der Breite eines Fingers übereinstimmt.
Die Enden aller Finger 3 und die Enden aller Finger 4 liegen jeweils auf einer Linie, wobei die beiden Linien
durch eine Lücke getrennt sind, welche das Einführen und das
Herausnehmen loser Papierblätter gestattet.
Jeder d.er-Finrer 3 ist durch eine Lücke 5 in zwei Teile 3a
und ?b getrennt. Der nahe der Fingerwurzel "befindliche Teil
der -berflache jedes der Finger 3 liegt in einer Ebene, welche
senkrecht au dem Steg 1 verläuft, während der nest auf einem
Krei rhO^eiv lic.:-:t, dessen Mittelpunkt- die Achse des äußeren
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BAD ORIGINAL
Teiles ist. Die innere Oberfläche jedes der Pinger 3 liegt .".·
vollständig auf einem Kreisbogen mit derselben Achse. Auf diese • v Weise sind die Finger 3 an der Fingerwurzel dicker als an
ihren Enden, wobei die an den Enden befindlichen Teilstücke
konstante Dicke aufweisen.
Jeder der Pinger 3 des ersten Satzes liegt einem Pinger 4- des
" zweiten Satzes gegenüber. Jeder Pinger 4 hat dieselbe allgemeine
Gestalt wie der entsprechende Pinger 3, außer, daß er nicht in zwei Teilen ausgebildet ist, welche durch eine Lücke
getrennt sind·, sondern daß er aus einem Teil besteht, an dessen
Ende in der Mitte eine Ausnehmung 6. vorgesehen 13t und daß von
jeder seiner Seiten Kanten ein vorstehender Rand 7 nach innen vorspringt. Von der Außenfläche des Pingers 4-, ausgesehen ■"..
haben die vorspringenden Ränder 7 konstante Breite, so daß ~ wegen der in Richtung auf die Pingerwurzel zunehmenden Dicke
des Fingers 4 die Breite des vorspringenden Randes 7 sich ändert, wenn man ihn von der inneren Fläche des Pingers 4 her
betrachtet. Jeder der äußersten Pinger des zweiten Satzes ist
an seiner Pinf;erwurzel, an seiner inneren Oberfläche, mit einem
in Längsrichtung verlaufenden \!7ulst 8 ausgestattet.
Von dem Steg 1 aus erstrecken sich in derselben Richtung wie .'
, die vorspringenden Ränder 2 eine Vielzahl von Querriegeln 9,
die an ihren Enden mit den vorspringenden Rändern 2 verbunden ·
sind. Die Querriegel 9 sind an beiden Enden des Steges 1-sowie
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ORIGINAL
in gewissen Abständen entlang seiner Längsrichtung vorgesehen.
1 '
Einer der Finger 3 ist bei 3 abgeschnitten, um einen dieser Zwischenfinger zu zeigen. Die - freien Kanten der Querriegel 9 sind gebogen und liegen auf Kreisbögen, welche.an der inneren Oberfläche der Finger 3 und 4 dieselbe Achse und denselben Radius besitzen. Die Außenflächen der .vorspringenden Ränder 2 sind beide mit einer Nut 10 ausgestattet, welche parallel' zu dem Steg 1 verläuft und sich über die gesamte Lange des äußeren Teiles P erstreckt.
Einer der Finger 3 ist bei 3 abgeschnitten, um einen dieser Zwischenfinger zu zeigen. Die - freien Kanten der Querriegel 9 sind gebogen und liegen auf Kreisbögen, welche.an der inneren Oberfläche der Finger 3 und 4 dieselbe Achse und denselben Radius besitzen. Die Außenflächen der .vorspringenden Ränder 2 sind beide mit einer Nut 10 ausgestattet, welche parallel' zu dem Steg 1 verläuft und sich über die gesamte Lange des äußeren Teiles P erstreckt.
Der innere Teil Q besteht aus einemGrat 11, von dem aus sich
ein erster Satz von Fingern 12 nach der einen Seite und ein
zweiter Satz von Fingern 13 nach ,der anderen Seite erstrecken.
Mit Ausnahme von Rippen 14 haben die Finger 12 und 13 alle
dieselbe Dicke, und ihre Innenflächen und Außenflächen liegen
alle auf Kreisbögen, welche dieselbe Achse.besitzen. Die Kreisbögen, auf denen die Außenflächen liegen, haben denselben
Radius wie die Innenflächen der Finger 3 und 4. Die Breite der
Rippe 14 ist grade ein wenig kleiner als die Breite der Lücke 5, und ihre Dicke stimmt mit der Dicke der Endstücke konstanter
Dicke der Finger 3 überein. An jeder der äußeren Ecken jedes
der Finger 12 ist eine Ausnehmung 16 vorgesehen, deren -Breite
mit der Dicke der vorspringenden Ränder 7 übereinstimmt und die dieselbe Tiefe besitzt wie die Ausnehmung Θ.
Zur Erreichung einer größeren Festigkelt ist der Grat 11 dicker
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als die Finger 12 und 13, jedoch liegt seine in radialer
Richtung gesehen äußere Fläche auf demselben Kreisbogen wie die Außenflächen der Finger 12 und 1.3. An beiden Enden des
Grates 11 befindet sich ein gekrümmter Hebel 17.
. Der Einband wird dadurch gebildet, daß der innere Teil.Q
zwischen die Finger des äußeren !Teiles P zuschnappt,."wobei die
Rippen? 14 jeweils in einer der Lücken 5 liegen» Die kreisförmig
gebogenen Oberflächen des inneren Teiles 9 haben dann dieselbe
Achse wlrie die kreisförmig gebogenen Oberflächen des äußeren
Teiles P,so daß der innere Teil Q innerhalb des äußeren Teiles
P zwischen einer Kl einniste llung und einer Lösestellung gedreht
werden kann. Haben die Teile nach dem Einschnappen die in der Zeichnung wiedergegebene gegenseitige Lage, so befindet sich
der innere Teil im Verhältnis zu dem Äußeren in der Lösestellunf:
In der Lösestelluhg liegen die äußeren Enden der Finger 12 und
13 jeweils an den äußeren Enden der Finger 3 und 4 an. Die Enden 14a der Rippen 14 stoßen an die vorspringenden Ränder 2 an.
von denen aus die Finger 3 vorspringen, so daß im Uhrzeigersinn
keine weitere Bewegung des inneren Teiles Q im Verhältnis zu
dem äußeren Teil P möglich ist. Weiterhin liegt der Grat 11
unter den Fingerwurzeln der Finger 4, so daß die Zwi-schenräume
zwischen den Fingern 4 durch den inneren Teil Q nicht beein- . trächtigt werden. Wenn die Teile diese gegenseitige Lage einnehmen, können Papierbögen, welche in geeigneter Weise entlang
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^ ;° Λ " BADORlGlNAt
eines Randes perforiert sind, in die in Längsrichtung zwischen
den Fingern verlaufende Lücke eingeführt und herumgeschwenkt
werden, so daß die Finger 3 und 12 sich durch die Perforationen erstrecken. Umgekehrt können Blätter, welche sich "bereits
auf den Fingern 3 und 12 befinden, herausgenommen werden.
Wenn man annimmt', daß Blätter, welche festgeklemmt werden
sollen, auf den Fingern 3 und 12 liegen, so kann der innere Teil innerhalb des äußeren Teiles in eine entgegen dem Uhrzeigersinn
gerichtete Bewegung versetzt werden, in^dem auf die
Hebe"! 17 eine Kraft ausgeübt wird, bis die Klemmstellung erreicht ist. Uährend dieser Drehung gleiten die Außenflächen
der Finger 12 und 13 entlang den Innenflächen der Finger 3 und 4, während der Grat 12 auf den.Auflage!'lachen gleitet,
welche durch die kreisförmig, gebogenen Kanten der Querriegel 9
gebildet werden, 'Weiterhin sind während der Drehung durch die
einander gegenüber liegenden Seiten der Teilst;;cke 3a und 3b
Führungen gegeben, in welchen die Hippen 14 gleiten. Durch dieses Zusammenwirken zwischen den Rippen und den Führungen
wird die .gewünschte axiale Orientierung des inneren ".Teiles Q
in dem äußeren n'eil P gev.'ährleitet. Venn die Kleinmstellung
erreicht ist," liegen die Enden der Rippen 14 in der Ausnehmung 6 und die Enden der vorstehenden Ränder 7 in der Ausnehmung.
16, und das Anstoßen der Enden der Rippen 14 und der vorstehenden
Ränder 7 verhindert eine weitere Drehung in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung.
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In der Klemmstellung liegen die in radialer Richtung gesehen .
inneren Kanten der vorspringenden Ränder 7 und die in radialer Richtung gesehen inneren Flächen der Finger 12 auf derselben
Zylinderfläche,so daß eine im wesentlichen glatte Oberfläche
gegeben ist, an welcher die inneren Ränder der Perforationen in den Blättern glatt vorbeigleiten können. Die Außenflächen
der Finger 3 und 4 und die Rippen 14 hingegen bilden eine ebenfalls im-"wesentlichen glatte Oberfläche, an welchen die
äußeren Ränder der Perforationen in den Blättern gla|t vorbeigleiten
können.
In der Klemmstellung liegen die Enden der äußersten Finger 13 hinter den Vollsten 8 und stoßen dort an. Durch dieses Anstoßen
wird eine zufällige Drehung des inneren Teiles Q in die Lösestellung
verhindert. Y/ird jedoch ein leichter Druck auf den
Hebel 17 ausgeübt, so springen die Finger 13 über den Wulst 8
hinweg, wenn eine Bewegung in die Lösestellung beabsichtigt isti
Ein Umschlag R, mit dem zusammen der Einband verwendet werden
kann, besteht aus einem Vorderblatt 20 und einem Rückblatt 21,
die beide gelenkbeweglich mit einem Grat 22 verbunden sind'. An den Grat 22 ist eine Schlittenführung 23 angeschweißt, welche
nach innen gerichtete, parallele Federn 23a besitzt. Die Federn
. 23a entsprechen den Hüten 10, so daß der Einband mit dem Umschlag verbunden werden kann, in^dem er lediglich in Längsrichtung, mit den Federn 23a in den Hüten-"10 hineingeschoben
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-9 - '■ ■,.'■..
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel, kann der Umschlag aus
einem steifen Grat mit U-förmigem Querschnitt bestehen, welcher mit dem Grat durch Federn verbunden ist, die von den Rändern
des Grates vorspringen und mit den Nuten in dem Grat des Einbandes zusammenwirken. Mit dem steifen Grat können weiche Umschläge
aus PVO durch achweißen verkünden werden,-wobei durch
den Schweißprozess in Längsrichtung der Umschläge eine Kerbe ausgebildet wird, entlang derer der Umschlag,.zwischen seiner
offenen und seiner geschlossenen Stellung geklappt werden kann.
Es ist auch vorge-sehen, daß eine Vielzahl von Schlitten, in
gleicher Art wie der ,-Schlitten 23, parallel zueinander in
einem Kasten oder einem anderen Gehäuse befestigt werden. Die
Schlitten werden innerhalb des Gehäuses an der oberen Fläche befestigt, so daß leicht Einbände in die Schlitten hineingeschoben
und aus diesen herausgezogen werden können. Auf diese Weise bildet die gesamte Kombination ein Aktenablagesystem.
Es ist vorgesehen, daß ein Einband, der aus den Teilen P und Q
gebildet ist, ohne Umschlag gebraucht wird, wobei das Deckblatt
und das Rückblatt des Papierstoßes,, welcher durch den Einband
eingeklemmt wird, beispielsweise aus steiferem Material bestehen als der Rest. In diesem Falle ist an der ebenen Außenfläche des
h'teges eine Fläche vorgesehen, auf welcher leicht eine gut
9 0 9 8 07/ Θ 3 04 >
ρ BAD ORIGINAL
-.10 - ,
lesbare legende angebracht werden kann. Wird der Grat weiterhin
aus einem hohlen Gußstück gebildet, welches aus dem Steg 1,
" den vorspringenden Ränder 2 und den Querriegeln 9 besteht, so wird die während der Abkühlung des Gußstückes eintretende Verformung verringert.
Bei einer abgeänderten Form des beschriebenen Ausführungsbeispieles
wird jeder der Finger 3 in einem einzigen Stück ausgeführt, und entlang der Kanten der Finger 3 springen vorstehende
Ränder, welche den vorspringenden Rändern 7 ähneln, nach innen vor. Die Kanten der Finger 12 bilden dann Führungen,
in denen 'die vorspringenden Ränder während der Drehung von der
Klemmstellung in die Lösestellung gleiten.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in .
den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des . Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungaformen wesentlich
sein. '■■■-■.-
Patentansprüche
mo original
Claims (21)
- P a t e η t a η s ρ r ti eheEinband für lose Blattbögen» welche entlang eines Randes eine Reihe von Perforationen aufweisen, dadurch gekennzeichnet j daß sich in Längsrichtung ein äußerer Teil (P) erstreckt, welcher im allgemeinen einen C-förmigen Querschnitt besitzt und dessen Kanten durch eine in Längsrichtung".".-verlaufende Lücke getrennt sind, daß weiterhin innerhalb des äußeren Teiles (P) ein innerer Teil (Q) liegt, daß ferner an · dem äußeren Teil (P) entlang einer Kante der Lücke Finger (3) angeordnet sind, welche Fingern (12) entsprechen, die auf dem inneren Teil (Q) ausgebildet sind, daß außerdem der innere Teil (Q) innerhalb des äußeren Teiles (P) koaxial drehbar ist zwischen " einer Klemmstellung, bei der die Finger (12) auf dem inneren Teil (Q) sich über die Lücke hin erstrecken, und einer Lösestellung, bei welcher die Finger (1.2) auf dem inneren Teil (Q) zurückgezogen hinter den Fingern (3) auf dem äußeren Teil (P) liegen, so daß Blätter in die Lücke eingeführt oder aus derselben herausgenommen werden können, und daß die Lage des inneren Teiles (Q) im Verhältnis zu dem äußeren Teil (P) in Axialrichtung während der Drehung eines der Teile im Verhältnis zu dem anderen durch Rippen (14) eingehalten wird, die von den Fingern des einen Teiles909887/0304BAD ORIGINALV 1939157vorspringen und in'Führungen (5) gleiten, welche an den Oberflächen der Finger des anderen Teiles vorge- ^ sehen sind und die sich gegenüber der Verdickung der entsprechenden Finger erstrecken.
- 2. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . jeder der auf dem inneren Teil (Q).ausgebildeten Finger j (12) einem Finger (3) auf dem äußeren Teil (P) entf spricht j der aus zwei durch eine Lücke (5) getrennten; Teilstücken (3a, 3b) besteht, daß ferner vom dem j Finger (12) auf dem inneren Teil (Q) eine Eippe (H) f vorspringt, welche innerhalb der Lücke (5) zwischen -.;■'■" den Teilstücken (3a, 3b) liegt, und daß die gegenüberliegenden Seiten der Teilstücke, zwischen denen die Lücke (5) ausgebildet ist, die Führung bilden, in welcher die Rippe (H) gleitet.
- 3. Einband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante der Rippe (H) mit der äußeren Ober-* fläche der Teilstücke (3a, 3b), zwischen denen sie":gleitet, fluchtet.
- 4. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten jedes der Finger (12) auf dem inneren Teil (Q) eine Führungsfläche bilden, daß ferner der. entsprechende Finger (3) auf dem äußeren beil (P) mit ■■> ::r.r 909887/0364BAD ORIGINAL1139957zwei Rippen ausgestattet ist, von denen jede an der Kante des Fingers einen vorspringenden Rand (7) "bildet, und daß die vorspringenden Ränder (7) mit den Seiten des entsprechenden Fingers (3) auf dem inneren Teil (Q) während der Drehung zusammenwirken·,
- 5. Einband nach einem-der vorhergehenden Ansprüche, da- / durch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Teil (P) entlang der anderen Kante der Lücke ein zweiter Satz von Fingern (4) vorgesehen ist, daß außerdem jeder der Finger (4) mit einem der Finger (3) auf der ent- -gegengesetzten Kante auf einer Linie liegt und dieselbe Breite wie dieser Finger (3), mit dem er auf einer Linie^ liegt, besitzt, und daß der innere Teil (Q) derart ausgebildet ist,: daß die .Zwischenräume zwischen, den Fingern (4) des zweiten Satzes durch den inneren Teil (Q) nicht beeinträchtigt werden, wenn der innere Teil (Q) sich in der Lösestellung befindet,
- 6. Einband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (Q) aus einem Grat (11) besteht ,i daß we.iterh.in von diesem Grat (11) die in Anspruch 1 beschriebenen Finger (12) in der einen Richtung'vorspringen, daß außerdem von diesem Grat ein zweiter Satz, von Fingern (13) in der entgegengesetzten Richtung vorspringt und daß jeder der Finger (13) des zweiten Satzes909887/03B4BAD-H - :'■:'■;■■auf dem inneren Teil (Q) einenl Finger (4) des zweiten Satzes entspricht,
- 7. Einband nach.Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (13) des zweiten Satzes auf dem inneren Teil (Q) eine derartige länge haben, daß das Ende jedes der Finger (13) des zweiten Satzes auf dem inneren Teil (Q) mit dem Ende eines Fingers (4) des zweiten Satzes auf dem äußeren Teil (P) zusammenfällt, wenn der innere Teil (Q) sich in der Lösestellung befindet.
- 8. Einband nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (13) des zweiten Satzes auf dem inneren Teil (Q) zwischen zwei vorspringenden Rändern (7) gleitet, welche von dem entsprechenden Finger (4) des zweiten Satzes, der an dem äußeren Teil (P) vorgesehen ist, nach innen vorspringen,
- 9> Einband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Ränder (7) sich bis zum äußeren Ende der Finger (4), an denen sie ausgebildet sind, erstrecken, daß weiterhin die Rippen (H) bis zum äußeren Ende der Finger (12) , an welchen sie ausgebildet sind, verlaufen, daß ferner die Finger (4), an welchen die vorspringenden Ränder (7) vorgesehen sind, an ihren , äußeren Enden in der Mitte eine Ausnehmung (6) besitzen,909887/0384Λ 5f>: iÄD ORIGINAL,- 15 -daß weiterhin die Finger (12), an welchen die Rippen (H) ausgebildet sind, seitlich."an-ihren Enden eine Ausnehmung (16) aufweisen und daß die Ausnehmungen (6, 16) derart gestaltet sind, daß das äußere Ende / jedes der Finger (12), an denen eine Hippe (14) ausgebildet ist, hinter dem äußeren Ende eines Fingers (4)» an dem die vorspringenden Ränder (7) ausgebildet sind, liegt, wenn der innere Teil (Q) sich in seiner Elemmstellung befindet, und daß dabei das Ende (14a) der Rippe (14) in der Ausnehmung (6) an dem Ende des mit den vorspringenden Rändern versehenen Fingers (4) und die Enden der vorspringenden Ränder (7) in der Aus,-nehmung (16) an dem Ende des mit einer Rippe versehenen Fingers (12) liegen.
- 10. Einband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungsvorrichtung (8) vorgesehen ist, welche den Drehbereich des inneren Teiles (Q) im Verhältnis zu dem äußeren Teil (P) beschränkt und die Klemiiistellung sowie die 'Iiqs.es. teilung festlegt.
- 11. Einband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Klemiastellung des inneren Teiles (Q) ein Ende (Ha) wenigstens einer der Rippen (14) an eine. Fläche (8) auf dem äußeren Teil (P) anstösst und daß bei Iiösestellung des inneren Teiles (Q) das andere Ende (Ha) wenigstens9887/0314ν BADORIGiNALeiner der Rippen (14) an eine Fläche (8) aui1 dem äußeren Teil (P) anstösst.
- 12. Einband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lösestellung des inneren Teiles (Q) eine Fläche auf dem inneren Teil (Q) an eine Fläche (8) auf dem äußeren Teil (P) an-fe - stösst, so daß dieses Anstossen eine Bewegung des inneren Teiles -(Q) in seine Lösestellung hinein verhindert, und daß wenigstens einer der Teile (Q, P) im : Verhältnis zu dem anderen verformbar ist, so daß der Klemmeffekt des Widerlagers gelöst werden kann....
- 13. Einband nach Anspruch 6 und 12 oder nach Anspruch6 -.12, dadurch gekennzeichnet,.daß das Y/iderlager ;. aus einem sieh in Längsrichtung erstreckenden, nach innen vorspringenden Wulst (8) besteht, mit dem einer " · df.r Finger (13) des zweiten Satzes, welcher an deminneren Teil (Q) vorgesehen ist, zusammenwirkt, wenn . sich der innere Teil (Q) in der Klemmstellung befindet.
- 14*. £ ir. band nach einem cter vorangehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, d; ß der äußere Teil (E) aus Plastischem . IJaterial gegossen -1st", daß ferner ein Grat (1) vorge-.," sehen ist, welcher der Lücke gegenüber liegt,, daß außerdevon beiden :Jeite>a des >ates zu ö^r Lücire hin Seiten-909887/0364BAD ORIGINAL-Ί7 -wände verlaufen und daß an einer der Seitenwände, die Finger (3) vorgesehen sind, welche in Anspruch 1 "beschrieben sind und mit denen der äußere Teil (P) aus- :- gestattet iot. ... . " - '
- 15. Einband nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, ■" dai.j die andere der Seit emv and e den zweiten Satz von 7ingern (4) aufweist, welcher in Anspruch 5 beschrieben ist. '. .
- 1G. Einband nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der G-rat (1) aus einem Steg (1.) besteht, welcher sich zwischen zwei in Längsrichtung verlaufenden vorstehenden Rändern (2) erstreckt. ' .
- 17. Einband nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß "-'- ■ der-Steg (-1) eben ist und daß sich die beiden Seitenwände von einem der vorstehenden Ränder (2) aus er- ; · strecken. .- . " - . . . - -.-
- 18. Tüinband nach Anspruch. 17, dadurch gekennzeichnet, daß. an dem Steg (1) eine Vielzahl von QuerriegelxL vorgesehen ist, die sich quer über diesen erstrecken und an ihren Enden mit den vorstehenden Rändern (12) verbunden sind, und daß die Kanten der Querriegel (9) überflächen aufweisen, an denen der innere Teil (Q)90 988 77 03 64ORIGINALbei seiner Bewegung zwischen der Klemm- und der Lose-Stellung gleitet, und welche so ausgebildet sind, d:.ß sie während dieser üev/epung den inneren (Q) und den äußeren C? ei Irin einer gegenseitig koaxialen Lri^e halten.
- 19. Einband nach einem der Ansprüche"'" 14 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den QeVaft(1 ) an seinen gregenüber-' ' liegenden .Je it en zwei in Längsrichtung verlaufende parallele I-uten (1O) vorgesehen sind.
- 20. Einband nach einen der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Einband mit einer Hut- und-Feder-Verbindung (10, 2'j) in einem Gehäuse (-3) befestigt ist, welche in Längsrichtung des Einbändes verläuft und zwischen den äußeren Teil (?) und dein Gehäuse (R) v/irksam ist.
- 21. Einband und Gehäuse nach Anspruch 20, < daxtureh gekennzeichnet, da.?· das G-ehäuse (P) aus einem Umschlag besteht, welcher eine Vorderseite (20) und eine Rückseite (21) vorsieht, und daß die Vorder- und die Rückseite durch einen Grat (22) verbunden sind, siit welchem der äußere Teil (P) durch die Hut- und- Federverbindung (10, 23) zusammenhängt.909887/0364 bad original
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |