DE1939438U

DE1939438U - Ausstellungs- und/oder aufbewahrungsbehaelter.

Info

Publication number: DE1939438U
Application number: DEB65104U
Authority: DE
Inventors: Enrique Bernat Fontlladosa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-02-08
Filing date: 1966-02-08
Publication date: 1966-05-26

Description

Ausstellung™ und/oder Aufbewahrungsbehälter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Ausstellen und/oder Aufbewahren von Gegenständen, beispiels. weise Süssigkeiten.

Die Neuerung ist gekennzeichnet durch Halterungsmittel, in die die mit einem Stiel versehenen Gegenstände zum Ausstellen von außen steckbar sind.

Auf diese Weise erhält man einen Behälter, in dem sich irgendwelche Gegenstände, beispielsweise Süssiglriten wie Karamellen, aufbewahren lassen, die mit einem Stiel oder dergleichen Ansatzteil versehen sind, mittels welchem die Gegenstände von außen an bzw. in den Behälter für Ausstellungszwecke steckbar sind.

FERNSCHREIBER: 0184057

Die Neuerung wird für Ausfuhrungsbeispiele näher be-= schrieben und erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht eines Behälters nach der Neuerung;

Fig. 2 einen Schnitt durch einen Halter im Deckel des Behälters mit abgebrochen dargestellter Deckel« wandung nach Fig. 1. Die in den Figuren verwen« deten Bezugszeichen bezeichnen jeweils die glei« chen Teile.

Der zylindrische Ausstellungs- und/oder Aufbewahrungs« behälter 1 besteht beispielsweise aus durchsichtigem Material, mit einem Deckel 2 in der Form eines Kegel« stumpfes, dessen Oberfläche von konzentrischen Zylin— derringen stufenförmig unterbrochen ist. Die Kegelmanteloberflächen sind mit Löchern 3 versehen, in die Hai« terungen h eindrückbar sind. Die Halterungsteile bestehen aus länglichen Körpern mit einer axialen Bohrung 6 zur Aufnahme eines Stielendes, der an seinem anderen Ende den auszustellenden Gegenstand, etwa eine Karamelle, trägt. Dabei weisen die Halterungen an ihrem Umfang einen Vor« sprung auf, der im eingesetzten Zustand hinter die Innen« wandung 3 des Deckels 2 springt, während ein Randvorsprung am Bohrlocheingang an der Außenwandung des Deckels 2 zu liegen kommt. Um eine Halterung leichter in ein freies Loch im Deckel einstecken zu können, kann es konisch ausgebildet sein.

Die Neuerung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbexspiel beschränkt. So kann insbesondere der Deckel mit den Halterungen jede beliebige
Form haben, die es gestattet, eine Vielzahl solcher
Halterungen in einer beliebigen räumlichen Anordnung
zueinander anzuordnen, in die die in dem Behälter aufbewahrbaren Gegenstände mit ihren Stielen steckbar sind. Es können wie im Ausfuhrungsbexspxel, die Halterungstei— Ie in konzentrischen Ringen stufenförmig versetzt über«
einander angeordnet sein. Sie können aber genausogut auf einer Schneckenbahn vom äußeren Deckelumfang zur höchsten Stelle des Deckels ansteigend hintereinander angeordnet sein. Hier ist eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten denkbar, die auch bestimmt sein können durch den auszustellenden und in dem Behälter aufzubewahrenden Gegenstand. Die Deckel-Oberfläche braucht nicht der eines Kegelstumpfes angepaßt sein. Sie kann ebensogut auch eine beliebige andere, zur Aufnahme von Halterungen geeignete, etwa halbkugelförmige Oberfläche haben.

Schließlich kann der Deckel mit den HaIterungsteilen aus einem Stück, insbesondere aus geeigneten thermoplastisch geformten Kunststoffen bestdien. Die innere Gestaltung
der Halterungen ist in vielfältiger Weise denkbar. Ihnen gemeinsam ist, daß jeweils der einzusetzende oder einzuschiebende Stab einen Widerhalt findet, der die sichere

Halterung des Stabes mit dem Ausstellungsgegenstand erlaubt. An der höchsten Stelle des im Ausführungsbeispiel nach der Neuerung im wesentlichen kegelstumpfförmigen Deckels ist zentral ein Haltekörper 9 ^mi* einer Bohrung angeordnet, in die ein Stab festklemmbar ist und der an seinem oberen Ende ein beispielsweise auswechselbares Schild trägt. Der Stab dient gleichzeitig zum Abheben des Deckels mit oder ohne di.e in die Halterungen steckbaren Ausstellungsgegenstände. Die Halterungen brauchen natürlich nicht oder nicht nur an dem Deckel vorgesehen ssLn. So können auch entsprechende Halterun gen an der Außenwandung des G@fäßes selbst angeordnet sein. Selbstverständlich kann auch der Abhebestab durch ein gleich wertiges Teil, beispielsweise einen Bügel o.dgl. ersetzt werden. Sofern die Halterungen für die Stiele der auszustellenden Gegenstände derart ausgebildet sind, daß sie die Stiele festklemmen, kann der Deckel auch klappbar ausgebildet sein. Danach läßt sich der Behälter aufklappen, ohne daß die auf dem Deckel ausgestellten Gegenstände abgenommen werden müssen.

Claims

1. Behälter mit einem Deckel zum Ausstellen und /oder Aufbewahren von Gegenstände^ beispielsweise Süssigkeiten, gekennzeichnet durch Halterungsmittel (h), in die die mit einem Stiel (7) versehenen Gegenstände (8) zum Ausstellen von außen steckbar sind.

2. Behälter mit einem Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) kegelstumpfartig ausgebildet ist, der mit den Halterungsmitteln (h) versehen ist.

3. Behälter mit Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter 1 und/oder der Deckel 2 aus durchsichtigem Material besteht.

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4. Behälter mit Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (4) als längliche Körper mit einer Bohrung (6) zur Aufnahme der Stiele in Löcher im Deckel und/oder Behälter steckbar ausgebildet sind«

5. Behälter mit Deckel nach Anspruch 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel und die Halterungsmittel (4) aus einem Teil bestehen.

6. Behälter mit Deckel nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein Ansatzteil (9) Aufnahme eines Haltestabes (1O) oder dergleichen Vorrichtung zum Öffnen aufweist.

7. Behälter mit Deckel nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) zur Aufnahme der Stiele (7) der auszustellenden Gegenstände derart ausgebildet ist, daß die Stiele in der Bohrung festklemmen,und daß der Deckel (2) des Behälters (1) klappbar ausgebildet ist.

8. Behälter mit Deckel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (7) an den auszustellenden Gegenständen (8) aus Holz, Plastik oder dergleichen oder aus dem Material des Gegenstandes selbst besteht.