DE1939427A1

DE1939427A1 - Verbindungsteil fuer Rinder-Hals-Rahmen

Info

Publication number: DE1939427A1
Application number: DE19691939427
Authority: DE
Inventors: Maschinenbau Josef Oberberg Co
Original assignee: OBERBERGER JOSEF MASCHBAU
Current assignee: OBERBERGER JOSEF MASCHBAU
Priority date: 1969-08-02
Filing date: 1969-08-02
Publication date: 1971-02-11
Also published as: BE737665A; FR2056946A1

Description

1/2-3706

Josef Oberberger, Maschinenbau GmbHo & Co₀, 7989 Reute /Eglofs Kr₀ Wangen

"Yerbindungsteil für Rinderhalsrahmen"

Pie Erfindung betrifft einen Verbindungsteil für Rind erhalsrahmen_e

Bisher wurden die Halsrohrstücke von an ihren Enden vorgesehenen ineinander greifenden Pingerbügeln zusammengehalten, die nur eine Bewegung vor- oder rückwärts gestatteten, aber keine seitliche Bewegungsfreiheit in Drehrichtung des Tierhalses boten»

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Bewegungsmöglich— keit in seitlicher und in Drehrichtung weitgehend zu schaffen«,

Die Lösung besteht darin, daß das Verbindungsglied zwischen dem Halsrahmenbogen und den beiden Halsrahm enoberrohr en von je einem Universalgelenk gebildet wird ο Dieses besteht erfindungsgemäß aus einem Bolzen, dessen Enden in zwei einander gegenüberliegende G-elenkschalen reichen, welche sich nach außen konisch erweiternde Durchtrittsöffnungen für diesen Bolzen aufweisen, der an seinen Enden so weit verdickt ist, daß er durch diese öffnungen nicht austreten kann_c X*ae bringt den Vorteil mit sich, daß dadurch das rechte und das linke Oberrohr- getrennt voneinander in Drehrichtung des Tierhalsee beweglich sind_f so άε.Ε₉

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wen: das Rind sich mit dem Kopf nach hinten dreht, das innere Oberrohr nur einen kleinen und das äußere Oberrohr einen größeren Drehwinkel beschreibt und das Bind gute Bewegungsfreiheit hatj das aber gestatten die bekannten Pinger-Bügel-Gelenke, da sie bei der Bewegung klemmen, nicht, Die Bewegungsmöglichkeit ist beim Segenstand der Erfindung vielfach besser und größere

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulichte Es zeigt»

Pig. 1 den Verbindungsteil im Aufriß, teilweise geschnitten,

2 den gesamten Halsrahmen im Aufriß, verkleinert.

In der Zeichnung ist der Bolzen des Verbindungsteiles mit 1 bezeichnet. Er steckt in G-elenkschalen 2 und 3, durch deren öffnungen 4 und 5 er reicht· Diese erweitern sich konisch nach außen. Die Enden des Bolzens sind verdickt, im Beispiel von Kugelform, so daß sie nicht durch die öffnungen 4 und 5 treten können. Die G-elenkschalen oder Muffen 2 und 3 sind an. den Enden, wo sich die öffnungen 4 und 5 befinden, gekrümmt, so daß sie für die Kugeln 6 und 7 ein Wälzlager bilden. Die freien Enden der Gelenkschalen 2 und 3 haben eine lichte Weite _f die das Einstecken der Ealsrahmenbogenenden (11) oder der Oberstücke (12₉ 13) gestatten«

Der Bolzen 1 weist anfange nur eine Yeraickung 6 oder auf und wird in eine G-e lenkschale 5 unc 2 gesteckt unc darm erst wird die andere Ye2*äickuii£, Engel_r angebracht«, Ee kann aber auch so seir_f ca£ c.i.e Gelenk schalen je

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aus zwei HalbBchalen bestehen, die um das fertige KupplungBBtück 1, 6, 7 gelegt und dann zusammengeschweißt werden. In Fig· 2 Bind die Standsäulen mit 8 und 9 bezeichnet. Sie verbindet die Oberschiene Der Halsrahmanbogen ist 11 und mittels Verbindungsteilen 2, 1, 3 mit den unteren Enden der Oberstücke 12 und 13 gelenkig verbinden, JLn deren oberen Rohrenden, die leioht abgebogen sind, sind mittels Rohrschalen 14 und 15 Kettenglieder 16 und 17 angeschlossen, welche in Haken 18 und 19 von Schieberplatten eingehakt Bind,

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Claims

1/2-3706

Ansprüche ι

1« Verbindungsteil für Binderhalsrahmen zwischen Halsrahmenbogen und beiden Halsrahmenoberrohren, dadurch gekennzeichnet, daß deriTerbindungBteil aus einem Universalgelenk gebildet ist, das aus einem Bolzen (1) besteht, dessen Enden in zwei einander gegenüberliegende Gelenk- ' schalen (2f 3) reichen, welche sich nach außen konisch erweiternde Durchtritteöffnungen (4|5) für den Bolzen (1) aufweisen, der an seinen Enden so Verdickt (6|7) ist, daß er durch diese öffnungen (4|5) nicht austreten kann*

2« Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die'länge des Bolzens (1) so bemessen ist, daß beide Gelenkeehalen (2|3) gegeneinander Längsspiel besitzen·

3· Verbindungsteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden des Bolzens (1) vorgesehenen Verdickungen (6f7) kugelig gestaltet sind und in die Gelenkschalen (3|2) mit Spiel passen.

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