DE1939127B2 - Verfahren zur herstellung einer wolframcarbid enthaltenden elektrode fuer brennstoffelemente - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer wolframcarbid enthaltenden elektrode fuer brennstoffelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wolframcarbid enthaltenden Elektrode für Brennstoffelemente.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 96 176 ist
ein Verfahren bekannt, nach welchem u. a. Wolframcarbid enthaltende Elektroden für Brennstoffelemente mit
saurem Elektrolyten in der Weise hergestellt werden, daß auf der Oberfläche eines porösen, aus einem
nichtleitenden, halbleitenden oder leitenden Stoff bestehenden Elektrodenkörpers eine leicht verdampfbare
Kohlenstoffverbindung mit einer leicht verdampfbaren Verbindung des Wolframs, vorzugsweise einem
Halogenid des Wolframs, in einer reduzierenden Atmosphäre bei genügend hoher Temperatur zur
Reaktion gebracht wird. Derart hergestellte Elektroden sind jedoch hinsichtlich ihrer katalytischen Aktivität
noch nicht zufriedenstellend. Sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gründen muß nämlich die
Leistungsdichte in Brennstoffelementen mit saurem Elektrolyten noch wesentlich gesteigert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Wolframcarbid enthaltenden Elektroden
für Brennstoffelemente zu finden, durch das die Leistungsdichte der Elektroden erheblich verbessert
wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Silbersalz einer Wolframsäure zunächst bei einer
Temperatur zwischen 400 und 6000C und anschließend bei einer Temperatur zwischen 600 und 8000C
stufenweise reduziert wird, daß nachfolgend mittels einer gasförmigen kohlenstoffhaltigen Verbindung bei fts
einer Temperatur zwischen 800 und 10000C carburiert
wird, und daß aus dem dabei gebildeten silberhaltigen Wolframcarbid die Elektrode geformt wird.
Die Formung der Elektrode kann dabei durch Presser,
und/oder Sintern erfolgen sowie durch Sedimentation des Elektrodenmaterials auf einem Diaphragma, wobei
dies gegebenenfalls auch in Gegenwart eines Bindemittels geschehen kann. Die Elektroden können den
Elektrokatalysator aber auch in pulvriger Form enthalten.
Die Reduktion von Wolframsäuren zu metallischem Wolfram in einer Wasserstoffatmosphäre bei Temperaturen
zwischen 500 und 7000C sowie die nachfolgende Carburierung des Wolframs sind nicht mehr neu. Erhitzt
man jedoch Wolframsäure der Formel H2WO4 im
Wasserstoffstrom zunächst auf 500°C und anschließend auf 7000C, reduziert also die Wolframsäure zunächst
zum Wolframdioxid und anschließend zum Metall, so erhält man nach der Carburierung mittels Kohlenmonoxid
oder Methan zwar ein feinpulvriges Wolframcarbid - der Teilchendurchmesser liegt zwischen 1 und 2 μ mit
BET-Flächen zwischen 2 und 30 m2/g, jedoch zeigen
aus derartigen Wolframcarbidpulvern hergestellte Elektroden keine erhöhte katalytische Aktivität gegenüber
den nach dem bekannten Verfahren hergestellten Wolframcarbidelektroden.
Es war daher nicht vorauszusehen und muß als überraschend bezeichnet werden, daß aus den Silbersalzen
der Wolframsäuren durch Reduktion und Carburierung Katalysatoren mit einer gesteigerten Aktivität und
guter Verarbeitbarkeit hergestellt werden können, und daß darüber hinaus aus diesem Katalysatormaterial
Elektroden hergestellt werden können, die auch bei geringer Flächenbelegung - im Vergleich zum Stand
der Technik - eine verbesserte Aktivität für die Wasserstoffoxidation im sauren Elektrolyten zeigen,
wie sich aus den Kennlinien ergibt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können sämtliche Silbersalze der Wolframsäuren eingesetzt werden.
beispielsweise Ag2WO4 (Silbermonowolf ramat),
Ag2W4O13 · 3 H2O
(Silbermetawolframat) oder Agi0W,2O4i (Parawolframat),
besonders vorteilhaft wird jedoch Silbermetawolframat als Ausgangsmaterial verwendet. Aus den
angeführten Summenformeln ist zu ersehen, daß der Anteil des Silbers im Silber-Wolframcarbid (Ag-WC)
von dem jeweils eingesetzten Silberwolframat abhängt und daß der Silbergehalt der gewünschten Elektrodenstruktur
optimal angepaßt werden kann.
Die Herstellung der Silbersalze erfolgt bevorzugt in an sich bekannter Weise durch Ausfällung aus einer
wäßrigen Lösung eines Salzes der Wolframsäure, vorzugsweise aus einer Natriumsalzlösung, mittels einer
Silbernitratlösung. Anstelle von Silbernitrat können selbstverständlich auch andere lösliche Silbersalze
verwendet werden, beispielsweise Silberacetat. Die Fällung der Silbersalze kann sowohl bei Zimmertemperatur
durchgeführt werden als auch bei erhöhter Temperatur, wobei die Anwendung erhöhter Fällungstemperaturen dann zweckmäßig ist, wenn Silberverbindungen
mit größerem Teilchendurchmesser erwünscht sind. So wird beispielsweise das Silbermetawolframat
mit AgNOj vorteilhafterweise bei Temperaturen zwischen 40 und 8O0C ausgefällt. Das Silberwolframat wird
dann ausgewaschen und getrocknet und nachfolgend im Wasserstoffstrom reduziert.
Die Reduktion des Silberwolframats wird vorzugsweise in der ersten Stufe bei etwa 5000C und in der
zweiten Stufe bei etwa 7000C durchgeführt. Zur Carburierung, die vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen 830 und 9000C vorgenommen wird, kann
vorteilhaft Kohlenmonoxid oder Methan verwendet werden.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die Leistungsdichte von Elektroden nicht nur von der
Zusammensetzung des Katalysators abhängt, sondern im hohen Maße auch von der Größe und Strultur des
Katalysatorkornes beeinflußt wird.
Wie sicii dabei weiterhin gezeigt hat, ändert sich die
Struktur der Katalysatorkörner während der Reduktion ■>
und Carburierung nur sehr wenig, so daß gegebenenfalls das Katalysatormaterial mit der gewünschten Korngröße
und -form bereits nach der Ausfällung des Silbersalzes ausgesucht werden kann, beispielsweise
mittels Siebanalyse. >
Anhand einiger Ausführungsbeispiele und Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert ν erden.
a) Herstellung des Natriummetawolframais Na2O · 4WOj(Na2W4On)
JOO g Na2WO4 · 2 H2O werden in 3000 ml H2O gelöst
und in die Lösung 800 g H2WO4 eingetragen. Die dabei
erhaltene Suspension wird anschließend i Stunder, gekocht. Nach dem Absetzen des Niederschlages wird
die überstehende Lösung abgehebert und der Rest der Suspension filtriert. Die vereinigten Lösungen werden
auf einem Sandbad bis fast zur Trockene eingeengt. Durch Trocknen über konzentrierter Schwefelsäure
erhält man das wasserfreie Natriummetawolframai.
b) Herstellung des Silbermetawolframats Ag2O · 4 WO3 ■ j H2O
50 g Na2O ■ 4 WO3 werden in b5 ml H2O gelöst und
die äquivalente Menge von 17,15 g AgNO3 in 25 ml H2O.
Die Natriummetawolframatlösung wird dann in einem Ölbad auf 85 bis 1000C erhitzt und dazu wird unter
Rühren mit einem elektrischen Rührer und unter Lichtabschluß die kalte Silbernitratlösung im Verlauf
von etwa 3 Minuten kontinuierlich aus einer Bürette zugetropft. Nach beendeter Fällung läßt man den
Niederschlag drei Tage an einem dunklen Ort kristallisieren. Danach wird er durch Zentrifugieren von
der Lösung abgetrennt, zweimal mit H2O gewaschen und jedesmal durch Zentrifugieren vom Waschwasser
getrennt. Das erhaltene Silbermetawolframat wird bei 1000C 1 Stunde im Trockenschrank getrocknet.
c) Herstellung des Ag-WC-Katalysators Zur Herstellung des Ag-WC-Katalysators werden
bis 10 g Silbermetawolframat, das vorher im Mörser pulverisiert und durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 100 μ gegeben wurde, in einer etwa 1 - 2 mm hohen
Schicht in ein Quarzschiffchen gegeben und dieses wird in ein Quarzrohr eingeführt, das sich in einem Ofen
befindet. Nachdem die Luft aus dem Rohr verdrängt ist, wird bei einem Wasserstoffdurchfluß von 2 l/min in
10 min auf 4200C aufgeheizt und diese Temperatur zur Reduktion 12 Stunden gehalten. Zur Einstellung der
Strömungsgeschwindigkeit benutzt man dabei zweckmäßigerweise eine dem Rohr nachgeschaltete Gasuhr.
Anschließend wird innerhalb 10 min auf 6200C
aufgeheizt und diese Temperatur 2 Stunden gehalten. Nach Beendigung der Reduktion wird der Ofen
abgeschaltet und sofort geöffnet. Das Rohr wird herausgenommen und mit einem Gebläse in 10 bis
min auf Zimmertemperatur abgekühlt. Der Wasserstoff durchfluß wird auf 1 l/min reduziert und die Anordnung
über Nacht stehengelassen. Am nächsten Tag wird das Rohr in den Ofen zurückgelegt und die Substanz in 40
min im Wasserstoffstrom auf 8600C erhitzt. Nun wird
von Wasserstoff auf Kohlenmonoxid umgeschaltet. Es wird eine CO-Strömungsgeschwindigkeit von 2 l/min
eingestellt und die Temperatur :,5 Stunden gehalten. Nach Abschaltung des Ofens wird das Rohr aus dem
Ofen entfernt und mit einem Gebläse auf Zimmertem-■
peratur gekühlt. Nach 10 bis 20 min kann der Kohlenmonoxidstrom abgestellt und der Katalysator
aus dem Rohr entnommen werden. Die Fraktionierung des Katalysators erfolgt mittels eines Siebes mit einer
Maschenweite von 100 μ.
d) Aufnahme der Kennlinie
Die Aufnahme der Kennlinie mit dem erhaltenen Katalysator geschieht in der bekannten Halbzellenanordnung
nach dem Prinzip der gestützten Elektrode. > Dazu werden 200 mg/cm2 des erhaltenen Ag-WC-PuI-vers
auf eine Asbestpapier-Deckschicht (Diaphragma) sedimentiert oder aufgestrichen. Zum Stützen der
Asbesmapier-Dcckschicht dienen ein Lochblech aus Tantal "und ein PVC-Diaphragma. Die Kontaktierung
.s und Halterung des Pulvers wird mit einem Kohlegewebe und einem vergoldeten Tantallochblech vorgenommen.
F i g. 1 zeigt die in 2,5 m H2SO4 bei einem Wasserstoffdruck von 2 bar und bei einer Temperatur von 22^C
ο aufgenommene Kennlinie. Auf der Ordinate ist dabei die
Stromdichte /in mA/cm2 und auf der Abszisse das gegen
eine reversible Wasserstoffelektrode gemessene Potential η in mV aulgetragen. Der l.R.-Abfall ist in der in
F i g. 1 dargestellten Kurve nicht enthalten.
3 S
a) Herstellung von Wolframcarbid WC Als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Wolframcarbid
dient Wolframsäurc der Formel H2WO4. 300 g
der Säure werden in dünner Schicht in ein Quarzschiffchen gegeben und in einem Quarzrohr im Wasserstoffsirom
in bekannter Weise reduziert, und zwar zunächst 5 Stunden bei 500° C und anschließend 5 Stunden bei
7000C. Hierbei wird die Säure in der ersten Stufe zu WO2 und in der zweiten Stufe zu metallischem Wolfram
reduziert. Nach Beendigung der Reduktion wird anstelle des Wasserstoffs Kohlenmonoxid durch das Quarzrohr
geleitet und der Ofen 6 Stunden auf 86O0C aufgeheizt. Nach Öffnung des Ofens und Abkühlung des Rohres
kann der CO-Strom abgestellt und der Katalysator entnommen werden. Der Katalysator wird anschließend
noch mittels eines Siebes mit einer Maschenweite von 100 μ fraktioniert.
b) Elektrodenherstellung und
Aufnahme von Kennlinien
Ein Teil des WC-Katalysators wird — wie in Beispiel 1 — als dünne Pulverschicht durch Sedimentation auf
eine Asbestpapier-Deckschicht (Diaphragma) aufgebracht.
Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Katalysator vor der Sedimentation zunächst im
Elektrolyten mit Ultraschall zu behandeln, um die einzelnen Teilchen voneinander zu trennen und die
Benetzbarkeit zu erleichtern. Die Deckschicht wird elektrolytseitig durch ein Tantallochblech und eine
poröse PVC-Scheibe gestützt. Gasseitig dient — ebenfalls wie in Beispiel 1 — ein Kohlegewebe und ein
weiteres Tantallochblech zur Halterung und Kontaktierung des Katalysatorpulvers.
Die Aufnahme der Kennlinien wird in einer Halbzellenanordnung entsprechend Beispiel 1 vorgenommen.
Fig.2 zeigt die in 1 m H2SO4 als Elektrolyt- s
flüssigkeit bei 24°C und 2,5 bar H2-Druck bei
verschiedenen Flächenbelegungen erhaltenen Kurven. Dabei ist auf der Ordinate wiederum die Stromdichte ;'
in mA/cm2 und auf der Abszisse das Potential η in mV, gemessen gegen eine reversible Wasserstoffelektrode,
aufgetragen. Bei der zu Kurve 1 gehörigen Meßelektrode betrug der Katalysatorgehalt 10 mg/cm2, bei der zu
Kurve 2 20 mg/cm3 und bei der zur Kurve 3 40 mg/cm2.
Wie F i g. 2 zeigt, können die Elektroden mit WC als Katalysatormaterial bei einer Polarisation von 30OmV
und einer Katalysatormenge von 10 mg/cm2 (Kurve 1) nur mit einer Stromdichte von 1,9 mA/cm2 belastet
werden. Die zulässige Stromdichte fällt bei Verdoppelung der Katalysatormenge (Kurve 2) auf etwa 2/3 und
bei Vervierfachung (Kurve 3) auf etwa die Hälfte des
erstgenannten Wertes. Demnach stellt in 1 m H2SO4 bei einer Polarisation von 300 mV eine Stromdichte von
1,9 mA/cm2 bereits einen optimalen Wert dar; eine derartige Stromdichte ist für eine praktische Verwertung
aber uninteressant.
Verwendet man hingegen anstelle des reinen Wolframcarbids silberhaltiges Wolframcarbid als elektrochemischen
Katalysator, so kann die Katalysatormenge infolge der besseren Kornstruktur ohne
ungünstige Beeinflussung der Porenstruktur erheblich gesteigert werden. So wird bei 22°C in 2,5 m H2SO4 bei
einer Katalysatormenge von 200 mg/cm2 und einer Polarisation von 300 mV eine Stromdichte von
38 mA/cm2 erhalten, d. h. mit Hilfe des erfindungsgcmäßcn
Katalysators kann die Stromdichte bei Zimmertemperatur auf das 20fachc des Wertes von Wolframcarbid
gesteigert werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Wolframcarbid enthaltenden Elektrode für Brennstoffelemente,
dadurch gekennzeichnet, daß das Silbersalz einer Wolframsäure zunächst bei einer Temperatur
zwischen 400 und 6000C und anschließend bei einer Temperatur zwischen 600 und 8000C stufenweise
reduziert wird, daß nachfolgend mittels einer i<j
gasförmigen kohlenstoffhaltigen Verbindung bei einer Temperatur zwischen 800 und 10000C
carbunert wird, und daß aus dem dabei gebildeten silberhaltigen Wolframcarbid die Elektrode geformt
wird. '5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silbersalz der Metawolframsäure
verwende! wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion des Silbersalzes
der Wolframsäure in der ersten Stufe bei etwa 5000C und in der zweiten Stufe bei etwa 7005C
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Carburierung
Kohlenmonoxid oder Methan verwendet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Carburierung bei einer Temperatur zwischen 830 und900pC vorgenommen wird.
Priority Applications (9)
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DE19691939127 DE1939127C3 (de) | 1969-08-01 | Verfahren zur Herstellung einet Wolframcarbid enthaltenden Elektrode für Brennstoffelemente | |
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AT662870A AT303147B (de) | 1969-08-01 | 1970-07-21 | Verfahren zur Herstellung eines Silber enthaltenden Wolframcarbidkatalysators für Elektroden in Brennstoffelementen |
US56772A US3684579A (en) | 1969-08-01 | 1970-07-21 | Method of producing a tungsten carbide containing electrode for fuel elements |
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BE754090D BE754090A (fr) | 1969-08-01 | 1970-07-29 | Procede de fabrication d'electrodes au carbure de tungstene destinees ades elements a combustible |
SE10553/70A SE359196B (de) | 1969-08-01 | 1970-07-31 | |
FR7028312*A FR2060073B1 (de) | 1969-08-01 | 1970-07-31 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1939127C3 DE1939127C3 (de) | 1977-06-08 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2060073A1 (de) | 1971-06-11 |
DE1939127A1 (de) | 1971-02-04 |
GB1303143A (de) | 1973-01-17 |
CA955994A (en) | 1974-10-08 |
US3684579A (en) | 1972-08-15 |
SE359196B (de) | 1973-08-20 |
FR2060073B1 (de) | 1973-11-16 |
AT303147B (de) | 1972-11-10 |
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BE754090A (fr) | 1971-01-29 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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