DE1939044A1 - Verfahren zur Herstellung von rostfreiem Stahl - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von rostfreiem StahlInfo
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- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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- C21C5/52—Manufacture of steel in electric furnaces
- C21C5/5264—Manufacture of alloyed steels including ferro-alloys
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Description
zur Herstellung von roßtfsales Stahl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Sohmals©» einer Charge,
die aus Legierungen aus Elsen und Chrom besteht* wobei das
Sohmelsen in einem 3jloht1iog@no£en erfolgt. Dabei wird ein Metal! mit einer maximalen Eelnhelt erhalten, das nur in mini-
¥eis@ O^deinsehlüsss enthält, 3®&®8Ä einen hohen Sohlen»
stoffgehalt aufweist. Msohliessend wird das Metall in einem
Ye&uumo£®n unter yerwandung iron leicht redusierbasien teyden
sowie, unter einem geringen Druck von Kohlenstoff 'befreitf.
vorliegende Brfiisdung lässt sich inshssonder© sur Herstellung von Ohromr>©nthaltend@ii rostfreien Stühlen sowie zur
Herstellung tob OhroiE- und Hiak@l-©nthsltsnd©n Stahlen verwenden,
wo1)3i derartig® Bohmt@rial-&©sM&atiens33. eissgesetst
werden, dass in vollem Ausiaaße di@ verfügbare Ofsnkapasltät
ausgenUtst wird» wobei Jiilaläü&iü Boblm^emmii^u. asf allene die
Sinhalinmg mlssiimler Of©nli@tri@^sta!^@ratisr@n m^glißli ist
in 'miniisaler Welse ein. Angriff «of' di© feuesfesten Qfeaaus
Meldungen erfolgt.
fahren© mum Erscteelssm eines
auf-, die Sähäffong ®Ise®
Koatfreien Stanla, .bei
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SAD ORtQiNAL
2)urcli£ttliruBg ein minimaler Stromer orausli er.£©3Kle2?Xl€s~&
und der Schmelssylslus innerhalb Qlnar iaiijiiml©ii ^©Iiapsöm© beendet
ist,
Ein anderer Vorteil dor vorliegenden dass bei der Durchführung des
ein @auber@r und hochqualitativsr roB-fcfreisa? statt!. esiiaXte&
wird, wobei Yerlußte an Ghroia \iad anderen ©3£pll©i?ljar©B
standteilen duroh Bildmig von Sofelao&e -ysünieteii irorä@si3
serdem wird bsi der Buroaf öiining des ®2£&Bäwßg&gßwBa&®2i
fahrene die Notwendigkeit, nicht melir surliekgawiim^35:e legieruagssusätse,
wie lieispieleweisa Ferroo.iliali^,, snsatssa im
niüasen» auf ein Minimum herabgedrückt.
Zum oessere^ 7erstHndai0 der vorliegend©!! Erfirirlung sal
hingewiesen, dass die rostfreien StMIiIe im allgemeinen als
StMhIe betraehtet werden, die imgafälir IO Ma msgsfilsr 35 ^
oder mehr Okrom besitzen, vmä jmr mit od©^ olms anderen Isgierungsbestandteilen.
Hb|3lenstoff liegt gswöliiaieli λ::>
von O9 03 » 0,10 5δ vor, wobei äar
geiialt in asanonen FäHen, 1,0 ^ oder mehr lietragszi Isam. In
einigen fällen liegt eljeafalls Hic&al vor, wßä s^ar beispielsweise
in Mengen von ? -* 35 $ oder darüber» Hie^sl i^ird UJkUeX-artig
honen Mengen unlegiert, vm zn elaem a^tetesiitiBc-feen Stalil
su gelangen· Zur ßewinmmg von anderen Stahles lsmm IJiokel im
gerijigaren Mangen vorliegen. Ifangaa und Silicünm "liegan gewShalioh
In 2d.@in@n ifenges v©r9 d©sgleiel®a €1© BestaadtQÜ©
Biosphor, Sehwsfel waä Stiokstoff. Ösgaboneiifalls Mim eines
oder Eshrere ä®r Elemente Kupfer, Alumimiiimt MoIvMIe2, Si tan
und Niob tVbe epeslslle Zwecks sugegaa sain« Die Salil der @ln~
seinen verschiedensn beissniitsn rostfreien 3W3uLß ist sehr
gross. Wie jedoch vorstshend erwMhiit, ist Ohzorn bsi allera
Stahlsorten ©in wesentliches Element»
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der derseit Trerfiigfcaren Stahlsorten werden in taätäte»
tiossöf en ersohsiölsang und swsr durch Sohiselsan ran Schrott
mit geringem Kohlenstoffgehalt U£d/od©r von Sohrott aus
rostfreien -Stahls worauf der erhaltenen Sohmals© ferrochrom
mit geringem Kohlenatoffgehalt sasgasstst wird. BiQ Vorlegierung
enthält etwa 66 - 72\'% Chrom tiöd nicht mehr als
2,00 55 Kohlenstoff, gewöhnlich «ageführ 0"r06 - '.0»50 f Kohlenstoff, und ßimr je naoh dem Kohlenstoffgdhalt» de?? jLsi
dem au erzeugenden Stahl toleriert werden kmni$ während sioh
der Rest aue Bisen, susaimaenaatßte
Vor etwa 55 oder 40 Jahren ^irarde ein Yerfahren entwickelt t
hei dessen Burchfühnsng Schrott aus subtfreiem Stahl siisammea
mit deia weniger teuren Ferroohrom mit hohem Kohlenstoffgehalt
verwendet wurde. Bak3i wurde eine Vorlegierung erhalten»
die etwa 66 -» 70 ^ Chrom» 4 - 6 ^ Kohlenstoff imd zum
Rest Eisen enthielt. Dieses Verfahren wird in der TJS-Bätentsolirift
1 925 182 "beschriehan» Bsi der Durchfiihnmg dieses
Verfahrens werden der Schrott/aus rostfreiem Stahl sowie das
Ferroehrom mit hohem Kohlenstoffgehalt in Gegenwart eines
starken Oxydationsmittels B ineljesondere Eiseno2iyd oder WaIs-Etm&er«
eingeschmolsen. Sabsi werden hohe Sehm@l2t©mperaturen»
d.h. SeEparaturesi von ungefähr 18706O (3400°^) angewendet,
IZM Sen ^orliaadöiien Kehlenstoff 'bsTor^isgt gegenüber dem Chrom
sä os^äiGrsiio Bsancch werdss ©rheblielie Μ@ί?^©η an Ghros
oxidiert uad WEndsrn ü& die Schlack©, Mese hohes Betriebst0i^>era1airQii
lia&en ferner sileht atü? sin t©ilw©isss Vsrdempfsn
öes Ketalls sur lolga9 eeadera Ijssöhleunigen auch
den Angriff auf die feuerfesten Ofeaaxsa^eidimeeiig= so dass
teilweise eine starke lo^lisisrts Eroeioa -auftritt.
Eine Surüö&gQwimiung des Eisens aus der BqIümqk® erfolgt mit«
tele öis©a FersOsilicium-iRedislstieBsmittelSgWs-s 3©äosh teuer
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ist und die Ofß&beK-riebfleelt verlängert, und swar insbesondere
wegen des grossen Scklackenvolumene -und eeiner !Tiefe» die
manchmal bis zu 30 cm (12 inoheo) beträgt. Die bei dem
Sehmelßverfahren gebildeten Chromoxyde tragen dabei en dem
Sohlackenrolurnsn bei, wodurch die OfeiLfcaparsität für das Metall begrenzt wird. Pie verfUgbere OfenJoapasitiit wird ferner
durch die grosso». Ileiigen an Kalk bagrenst, der jsusammen mit
data Reduktionsmittel während der öhromcurückgewiiinungsperiode
Sine weitere verlängerte Ofenbetriebedauer ist durch Sohichtungseffekte
bedingt. Diese erzeugen unterschiedliche Ohrom- und/oder Siliclumgehalte, welche aunäohst erneut aufgelöst
werden müssen, um su einem Bad mit einer gleichmSssigen Zusammensetzung
und damit zu einem reproduzierbaren Metall zu gelangen, Sie Zeitspanne, die verstreicht„ bis eine gleichmassige
JBadssuoai&ni3ni3Qt2ung erzielt worden ißt, verlängert smsäteliohe
die gttoaiate Ofenbetriebsseit. Zur Eontrolle mttssen
3 Proben in 5 Hinutsn-Xnterv&llen entnommen werden und Analysen
durchgeführt werden. Dies erfordert 15 Minuten· Sind
die Ergebnisse nicht gleichmSesig, dann müssen weitere Proben
entnommen und Analynon durchgeführt werden, was einen weiteren
Zeitverlust bedixgt.
Als weitere C*j;or.quollen «ΠΛΤ I^rchftlhriir]^ der bisher belmnnten
Sobjnelryerfahron für >:ootfreien StabJ. koiimen Cliroiiserze
in Sraga^äSß© SelimalsverdPahr^^
Schrott aus rcatgreiem Stahl «ad Ghromer^ verwendet %tSx&9 ist
Gegenstand dar lEJS^atanta^hrift 1 3954 4©0, Auch in di.eeem
Palle nimmt die verfügbero Ofonloipeisität direct proportional
zu den auftretendnn SchlackenvoluTsina ab.
Bin Sohmelcvörfahxen, fesl deseen iDurchführiaig weitere Einsparungen
hii'&iQhiuJ.oh der Rohimterialien erzielt werden»
und sw&r durch Verwendung eines minderwert ig©2.'sn GhromQrses,
wird in ä©r ÜS^Petanteeteif t 2 430 11? beaeftiFiöfcen. Bei fies? ,
Durchführung dieses Verfahrens· test©» jedoch grosser© Schlakkemrolumina
auf, wobei aüsserdeia der Strom¥ö.rbrau©h erhoblioh
ist. Dieses Yerf&tesn lässt sich in wlrtBChaftlieher Welse
ta Sägenden äurohf Uhren, In welchen billigar Strom sur
Verfügung steht.
Bei der DurohfUhrung des in der erwähnten US-Patentschrift
2 450 117 beschriebenenVerfahrens wird zuerst ein unreiner
rostfreier Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt erhalten, wa&
zwar durch £&@@hrael§en einer Omirge &·&& mindeanfer tigern Chromerz
und einem Isohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel in einem
üblichen, aus einar Elaenlegi©rung bestehenden Ofen. Der erhaltene
Stahl enthält 10 - 33 f öhrom, bis äu2 ^ Kohlüiistoff
sowi® bIb Best Bisen und Y@runra£Mgit3,g@n* Ser unreine
Stahl wird Sam in einem meit%n Ofen weites^rorarbeitst. In
diesem Ofen wird Kohlenstoff duroh Sugaba vo.a Bis@no37d sowie durch die Anwendung hoher Qfenteiapsmturen ©atfernt. Ha,-bei
tritt infolge'- einer Oxydation ein gl©iehs8itig@r öhromverlust
auf» H© auf dies© ¥&lse g©bi3,d©t©n Ghromosydö wandern in die iSoKlaeke^ ils auf dem Metall sohwiisrnt. Bas auf
dies© Weise verlorengegangene Ghrom wird bei clsr Biarshf ührung
des vorstehend Ii©soh2?i©b©as23, Yerfahseas duroh äugab®
von Ferrosilioäum sm der Sohlaols© smrtlolcsetfonnenb Siesss Verfahren ist ©feesaso wie sisä©r© ¥©rfaliran mit elmm kostspieligen"
und ußwirtoamen Merkel .behaftet» und mmg ä®r Böseitignng
voa Kohlenstoff aufMosten, einer'^leiona^itigen Entfernung
γόη ChTOm9 wobei das Obrom Auroh- Zugabe wan Ferrosiliciuiaj
was ebenfalls lösteii ¥erussa.0ht9 entfernt warden isues.
Dabei wird die Ofens®it sueätalioh verlängert.
In den Torgangenon Jahren-_wittrden Isl der .Weise-"
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erzielt» dass di© bei der itavoMUhrung der vorstehend beschriebenen
Verfahren eingeschaltete Oxidations»tufe beschleunigt
wurde. Mbbo Stufe oahlieaot sich unmittelbar an
das Einschmelzen an. Babei wird der Kohlenstoff deo Metalls
im wesentlichen duroh eingeblassnen Sauerstoff entfernt und
nioht durch den Sauerstoffgehalt der Beatandteile der Charge,
d.h. duroh das zugesetzte Chromers und/oder zugegebene Bisenoxyd
oder zugesetzten VaIs»under, Gasförmiger Sauerstoff wird
in die Solmtelee unter einem Druck von 8,5 kg/am2 (120 psi)
in einer Menge von mehr ßls imgsfShr 14 eom ρΐο Hinute (500
oubio feet) eingeführt. Ein anfäaglioher Kohlenstoff gehalt in
der &r8s8@nordnung von 1 i>
wird innerhalb einer Zeitspanne von ungefähr 15 Minuten auf einen W@rt von O0 06 i>
gebracht· Zur weiteren Herabsetzung dee Eohlenatoffgehal^^tes steigt die erforderliche Zöltopasme erheblich an9 und mmx auf bis zu αη~
gefShr 20 Hinuteng um den Kohlena toff gehalt von 0,08 auf
0,03 $ au fcriiigsn, Auch in dieeem Palle wird gleichzeitig mit
der Entfernung von Sauerstoff eine erhebliche Ohrommenge in
dem Bad addiert, wobei das Chrom in di© Schlacke wandert. Aus
dieser'-Soolaolce. lässt eich das Chrom nur duroh Yerwendung grosser
Mengen an JfsrroeUicium oder anderen Beduktionamitteln
Die vorstehend geschilderten SchmaliSYorfahren erfprdem, obwohl
zu ihrer IhirchfUhrung billig© Ch^om-enthaLtende Hol^Tjaterialien,
Ferroehros iait hohem Schienet off gehalt und/oder billige Chromerze
eingesetzt werden kennen, l&igare Ofenbstriebezsiten, wobei
diese Ofenbetriehszeiten 8 oder 9.-Stunden 'betragen können
und eich auf β oder 8 Stunden belaufen9 wenn ©in Sauerstoffblasen
durchgeführt wird. Zusätzlich wird bei der BUrolifüteimg
dieser bisher "bekaRnten Möthodaii eins erhsbliche Mange an
elektrischer Energie verbraucht, und tmr wegen der hohen £θ-
. Mea© Batriabstempö^atüren hohen wiedor
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sur Er&aagttag ©Isss süMm$ß3$o» $3tsXXo, Ji
das νοϊϊ Q^fledJisoislÜsfööiitLusoliaotst niet*
feraor int bei der Hiirclifü^^ruzzg dor troretehend
Verfahren keine genaue Kömitnis de? öhemisohsD.
ßotETUTig der OlLRrge Eilißl.lch, und swas -wegen de:e hets^ogeaen
ITatur der Charge. Wenden orkeblioiiö Hsngen an SohioJt &uo
rostfreiem Slialsl TreriföRClet, dtiaa wirft das SoliiEöi-sea in-dem
Ofen ßotarierig, und 5v,^r ira^on έαο ]Lcc3^orc7i Charakters der
Obarge. J)io Ofenole^troden n^nan auarsi; durch die 1co]£u;?o
Soh??oi;tmaBßO aowia durch andc-ra £&teria!l.ion der GLa^gQ unter
Bildung ©Änae Metal3."badoß oolmal{ieny l>äö eia visfto^p.^ßes weiteres
R?i3c?i3islB©n möglich Aßt. Tferden ei&shlio&e M3?i:gon tat
OTasQmsxe vas^snÄot, dami Tssetelii; keine 6ewHIirP dass das gan-Bö
dem Ofen augoeetst© Bbs uaiai&taln&r verfugta? isrird. Kino
untesi'iisnibare Mengen 2sann soliffielsea 'isnd an den OfeaTjoden Gfc~
ainken. 3)ie Entfernung τ-οη Sefcwcsf el8 welche jessu)1wjb1 ein
Problem dare teilt, und B^iar wegaa der ungenauen Kenntnis
das Sel£?e£elgehsli:es dor TerseMGäenen Sehrottar-tea aus
rostfreiem Stslsl, die ii3. der Cfc^^ga verwandet iföMsa, wi?&
ferner duron die ualieisasiyfee I\»sasiieri9«tsu*!|? df»r ^oJilsoko ßovie
durch die 3Ss?osion der feutsefestea Ofenmisl^sidungen
Ziel des Tos?li©geaden ::$&£ΪΜ&α%& :Äst ;€alssr die
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stiromter flaehteile dor bioher bekannten KothOclen, wobei
strebt wird, einen aa-uberen und lioa&qualitaMven rostfreien.
Stahl au erzeugen, dessen ofcöaiisito iAÄyse &Mk ^präzise angeben Igest. Dabei aollon Ofenbotriebszeit, feuerfeste Ofenauskleidungen,
elektrische Energie sowie Perrosllielum oder andere
Reduktionsmittel eingeepart t^irden, wfifcrend gloichüoitig die
Ofenkapazität in ma.-iiaaler Weioo ausguntttzt virde Eb coil eo
venig wie möglicli Ofensohlacke gebildet werden, wobei das in
der Sohlaoke enthaltene Chrom sowie andere oxydierbare Elemente
leicht wiedergewinnbar sein sollen.
Sie Erfindung lässt sioh in geeigneter Weise in hochindustrialisierten Gegenden durohf llhron, in welchen elektrischer Strom
teuer ist und die ArbeitslöMa hoch sind. 3&S erfindungsgGosässe
Verfahren wird 21TiOiLfolgend insbesondere Am Vergleich ssu dem in
der US-Iiatentschrift 2 430 117 sowie dem in der US-Patentsohrift
1 954 400 beschriebenon Verfahren erläutert, um den durch dieses Verfahren gegebenen technischen Fortschritt zu zeigene Bei
der Durohführung dieser beißen bekaimtan Verfahren sowie anderer bekannter Verfahren treten orhebliche SohlackenTolumina auf»
welche eine maximale Auonutsung der Of enkapEZität unmöglich machen
und die ablauf enden metallurgischen Reaktionen verlangsamen.
Erf indungsgemass werden erhebliche Einsparungen en elektrischer
Energie ersielt, wobei aueserdem die Of©Jikapasitäten in mxirmlor
¥eise auBgentttet «©rdan. Dabei eijad dl© ^eitöa bis ssiüf Beöndigung
des Zyklus(' eines Sehmel£soiea*D9triebs miniiEal« Dies ist
auf die Verwendung eines Schrotta aus rostfreiem Stahl uad/oder
eiaes Ferrochroma alt hohem KohleiLßtoffgehalt und/oder eines
Ferroohromsiliciuias ©le; Ghromciuello surücksufuhren. Die verschiedenen Bestandteile werden in ssvfeckmäsoiger Weise in einem
Lichtbogenofen ersöhisolsen, d.h. in dem beke=anten Heroult-Ofen,
welcher kohlenstoffhaltige ElektEcdön besitat und eine geeignete basische Auskleidung aufweist. Voraugavfeise ist der Ofen mit
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SAD ORIGINAL
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Magnesit biß au einer solchen Höhe* welche über die Sohlakkonlinie
meriaioh hinaus reicht, ausgekleidet. Gegebenenfalls
bann jedeooh das billigere Material Ghremit verendet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäsaen Verfahrens wird der
Lichtbogenofen mit Schrott aus rostfreiem Stahl und/oder einer anderen Legierung aus Bisen und Chrom, wie beispielsweise
Itarroohrom mit hohem Sohlenstoff gehalt und/oder ferrochromsilicium,
beschickt. Wird ?erreehroni mit hohem Kohlenstoffgehalt
verwendet, dann wird zusätzlich ein Schrott aus einem
Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt aingesetst» um genügend
Eieen zur Verfügung zu stellen. Werden erhebliche Kengen an
Perroohromeilioium eingesetzt, dann kann Chromerz zugegeben
worden, um das für die Erssreduktion nrerfügbara Silioium auszunutzen.
Das Erz wird direkt dem Bad zugeführt und nicht um
die Ofenseitenwände herum angeordnet* wie dies bsi der Durohfühning
einiger bekannter Verfahren der Fall ist. Zusammen mit
der Charge aus Eisen und Ohrom wird eine Kalksteinoharge in
solchen Mengen sugesstzt, dass eine schützende Schlacke wahrend
des ErschmelBöns zur 7©rfügung st@hif. Mess sohUtsende Schlakke
stellt im allgemeinen ©in® Schlaokeiischicht Mit einer SIefe
von nur 23 — 50.am dar. Bie Iliaasfä&iglseit Sear Sehlaoke
wird durch Zugabe von IluBspat gewlEhaileistet, wobei !deine
Hengen an Perrpsilioum zusäts^ich gegen das Sido der Schmelzperiode
gegebenenfalls stages©tst werden. Bi@ schützende
Schlacke verhindert nicht nur ©iaan WSzss&TexliiBt während des
Erßohmels©ji®3 sondern dient B,uoh msE'.'Entschwef©lung d@& MetallbadeET,
wie nachstehend noch näfcer 0rläut@2?t warden wirde
Aas IfeoohX^alssa erfolgt gewöhnlieh bsi ©in@r S©2^p@ratur von
uagef ghr 1593*0 {'290Q0V)« wobei aia "BsM mit ä@m ©sagestrebten
hohen Chx'emgshalt erhalten wird, Biesss· Gbromgahslt entspricht
uiigöfähr dem Gf@haltP d©r in dem festigan Stalil forliegien soll.
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SAD OWGiNAL
~ 10 -
Das Bad tesi-ist jjedooh einen Eohlenotof£gehalt„ dor erheblich
oberhalb des IJndkohlenstoffgeholtes liegt. Das Metall ist naoh
Beendigung dos Schmelssverfahrens eaube;? und im wesentlichen frei
von Ozydeinsohlüssen, insbesondere ChromoxydeinechlUssen, die
normalerweise naoh Beendigung des EroohißolBens bei der Durchführung
der bisher bekannten Verfahren festgestellt werden. Der Sohwef elgehalt ist ebenfalls niedrig. Das Gewicht des abgestochenen
Melalle ist maximal» da bei der Durchführung dieses Verfahrens
die auftretenden Sohl&okenvolumina minimal sind.
Die Hauptmenge der Schlacke wird von dem Bad oder von der Schmelze
abgesogen» worauf der Ofen in eine geeignete Pfanne zur überführung in einen VaJcuuminduktionsofen abgestochen wird. Vorzugsweise wird ein Ofen verwendet» der sich innerhalb eines Abteils
befindet» das von seiner Atmosphäre befreit worden ist. Sin
derartiges Abteil wird normalerweise als Entgaeungseinriohtung
bezeichnet » Das geschmolsene Me tall wird sienäioh langsam dem
Vakaumofen sustrf&aon gelassen. Der gesohraolBene StTGa gerbricht
dabei in 2h?8p£ehen, so dass eine asxiamle Metalloberfläche geschaffen
wird, Bin starkes Oxydationsmittel oder JSatkohlungsmittel
wird eingesetzt, um die uner^üascht gsoBß&n Kohlenstoffmeugen,
die in dem geschmolsensn Stahl vorliegen, mi entfernen·
Die Menge des erforderlichen Oxydationsmittels richtet sich nach
einer Sohlenetoff analyse» die unmittelbar vor dem Einglessen in
den Vakuumofen durchgeführt wird. Wenn auch ein Seil dieses Oxydationsmittels
dem Metall bei seinem Einströmen in den Vakaumof
en zugesetzt werden kasm, so werden dsnnoeih. dann die besten
Ergebnisse ersielt, wesn das Oxydationemittel dem ^tall in dem
Ofen angegeben wird. Xn jedem falle erfolgt @in ΙηιύβϋΒ 7er»
mischen des Metall» mit dem D©a©3sydatiossniibt9l9 >föböi dieses
Vermischen durch.ein Hühren während des Betriebs des Induktionsofens
gefördert wird. Die besten Ergebniese werden bei Verwendung
von Ifiokeloxyd erhielt« Diese Verbindung wird natürlich
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■.. ■ 0AD ORIGINAL
.193 9 04 A
sur Sersteilung von rostfreien
Zwe Herstellung $oa «ai&en ^te©i^tMl«r 'iiUh* - ^on SiSJiÜLen,
die im woseniliclieit frei von Nickel sin&j Vejjwäadeii a^n zox Er-Elelvuig
dor besten Ergebnisse Walsauiider, der eine Eomliination
aus den Oxyden von Elsen ttnd Chrom dar stellt. Qege'benonfallß
kann wsui Eisenoxid einsetzen, woboi Jotioch emv Herstellung bestimmter StSIiIe9 beiopiolm/üiso Kiipfor-entlialtender rootfreier
StSnIe, auogöseicliiiete Ergebniasp bei der Verwendung von
Kupferoxyd ersielt werden 0 In anderen lallen küjmen die Oxyde
von Kobalt, llolyibaiin, öhrora» MarLo^-n, Silj.oium oder Sitian eingesetzt werden, woliel die Axt, und Menge des BUgesetgten Oxyde
natürlich von dor jeweiligen foißooimsnsetszning der jeweils her-ZUSteilenden
Metall-liegierung abhängt.
Der Väkuuraofcm wird vorzugsweise lait J&lumJ^iumoxyd ausgeKLeidet,
in welöhem eine als BindeiBlttel dienende Silioiuiadioxydmenge
-vorliegt* Die Altöniniiaaoxyd-Aiiskleidtöig wird derartig,
ausgelegt, dass sie den auftretenden !Een^eratwren au widerßteb.en
vermag9 Crleiohzeitig wird duron das Metall etwa aufgenossmenes
Aluminiumozyd aiolit als iuierwUnsolitsr Einsonluss zurUokbehölten,,
sondern steigt an dio Oljarfläche imd l&est eion
ohne weiteres entfernen«
Während der Behandlung in dem Vokuvirnofen verbinöet sioh der
in dem Metall vorliegende Kohlonätoff miw dem Sauerstoff d@e
eixigesetatQiL OxydatioasmittelafWelsöi gasfÖrELigeß Kohleximoaoxyd
gebildet wird. Dies tritt aus dem KeteXl in JOm von kleinen
Blasen aus,. Hack dem Srroichan d©s? Metalloltsrflache wird das
Gas in die Atmospk§rQ abgeleitet. WShraad d©s Strömens schwankt
der Druck in dem Takuumof en zwischen Atmösphärendsuek "bis herab
zu einigen am %. Während des Eßtgaö@3as steigt der Druck auf
ungefähr 50 ism Hg öder dar&feW an töid fällt aßsöhliessend an
das Strömen auf eJiiige rna Mer äarmter ab e Die S@B^esatur des
Metalls in dem Ta&mimofen wird .&&£.:_nng®t6hr 15925°C oder 16200O
9.0988671174
■.-■ ■;. . -12 -
(2900 bsw. 29500P) gehalten. Während dieser Zeitspanne erfolgen die Zugaben sur Einstellung der Zu&aiimenseteu&g, wobei
ausserdem gegebenenfalls eine Deeoxydcition durchgeführt wird,
Werden anstelle von Hiokeloxyd Sieenoxyd, Chromoxyd, Manganoxyd, Siliclumdioxyd oder andere der vorstehend angegebenen
Oxyde verwendet, dann sind höhere Vakua sweckmässigt und
zwar Drucke bis herab zn 1 um oder weniger, um die Kohlenstoffbeseitigung innerhalb einer minimalen. Zeitspanne au bewerkstelligen.
Haohdem der Kohlenstoffgehalt des Stahle auf den gewünschten
niedrigen Wert gebracht worden ist und die gewünsohte chemische Zusammensetzung eingestellt worden ist, ist die Entgasungs- oder Vakuumbehandlung beendet. Das Vakuum wird belüftet, worauf der Ofen in eine geeignete Pfanne sum Abgiessen abgestochen wird. Gegebenenfalle können die Pfanne
und sogar die Blöcke innerhalb der Begasungseinrichtung
gehalten werden, wobei in diesem Falle das Vakuum solange
nicht belüftet wird, bis das Metall in die Pfanne geströmt
oder in die Blockformen gegossen worden 1st· Bine abechliöflsende Desoxydation des Metalls erfolgt in eweokmäasiger Weise durch Zugabe von Alwninium cu der Sfaniie beim
Abgieesen.
Das abgestochene Metall 1st eauber m& weist den gewünschten
hohen ChromgGlialt sowie den mi^ootröbten niedrigen Kohlenstoffgehalt auf. Innerhalb eine? minimalen GesamtaohiaelB-zeit und EntgaöiusgeBeit wird eine maxjjaale (Sewichtemenge an
Metall gewonnen, wobei der Verbrauch an elektrischer Energie
minimal ist und die Ofenkapasit&fc in maximaler Weise ausgenützt wird. 3He Atoütsung eier feuerfesten Auckleidungen hält
sich auf einem ifiniEEum, HiUTichtlich der Auswahl der Rohmate
rialien ist ms. oinigermässßn beweglich.
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BAP'. ORIGINAL
BAP'. ORIGINAL
Die folgenden Beispiele erläutern die !Erfindung, ohne sie
beschränken.
Ss wird eine Sohmelse eines rostfreien Chroa-liiokel-Stahle
des Typs 304 (maximal 0,08 f> Kohlenstoff, maximal 2,00 $
Hangen, ««h™h 0,045 3* Phosphor, maximal 0,030 $ Schwefel, ■
maximal 1,00 -jt Silicium, 18,00/20,00 £ Chrom, 8,00/12,00 j(
Nickel, Best Eisen) hergestellt, wobei ein 20 to-Heroult-Idohtbogenofen verwendet wird, der eine Auskleidung aus
Ohromit-Ziegeln, die sieh über die berechnete Sonlaokenhöhe
hinaus erstreckt, besltst. Bio oberen SeitenwHnde und das
Oberteil sind in üblioher Weise mit AlumJLniumiWcya-SilJ.oiuiadiozyd-Zlegeln ausgekleidet.
Der Ofen wird mit 5 750 kg (12 800 pounds) iluSstanl-Sonrott,
3 600 kg (8000 lbs) eines 3 £ Hiokel enthaltenden Schrotte
und 1 200 kg (3 000 pounds) eines rostfreien 18-8-Ohrom-Hiokel-Stahl-Sohrotts (ungefähr 18 Jt Chrom, ungefähr 8 J&
Hiokel, "W'f?"^'1 0,08 36 kohlenstoff, Best Bisen) beschickt.
Zuflätslioh werden 4 OSO kg (9 000 pounds) eines Perroohrons
mit hohem Kohlenstoffgenalt (66/70 % Chrom, 4/6 # Kohlenstoff,
Best Bisen) susaamen mit 1 440 kg (3 200 pounds) Serronlokel
(52 ^ Hiokelt Best Elsen) sugesetst· Der Gesaatmetallgehalt
der Charge betrögt 16 200 kg (36 000 pounds)« Zusamaen mit
der Charge werden 775 kg (1 700 pounds) Kalkstein und 360 kg
(800 pounds) KLußspat augesetst·
Die Charge wird unter der Einwirkung der WHrma des elektri-8ohen Bogens eingesohmolsen» wobei das geesohmolzene Metall
die Temperatur von etwa, 1593eö (2900°?) exxeieht. Die auf
dem Metall sohwiaBende Sohlaoke besltst eine^ Sieför ton unge-·
fähr 50 mm (2 inches)e Sie ist flÜBSig und söhütst das
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J&ÄffirS ΏΑ·- SAD OfUOlNAL
: ■.■■■ - Η - -..ν . ;'
Metall gegenüber einer Oxydation wHtsend &«e
Darüber hinaus bewirkt die Schlacke eine Jintsohwofelung*
ohne dass dabei andere spezielle Zusätae scgegeliau werden
müssen· Kaoh Beendigung des Einßohcwleöns viril anhand einer
Analyse folgende ZusanmeneetBung ermitteltt 1,54/1 »55 5*
Kohlenstoff, 0,35 S* Mangan, 0,018 c£ Phosphor, 0,011 ^Schwefel, weniger als 0,05 1» Silicium, 18,53 f @tog@mt 6,32 JS
Hiokel, Rest Eisen.
Bas gesohmolsene Bad wird 4 x mit Sauerstoff &urohblasen0
und «war jeweils in einer Menge von ungefähr 14,2 com (500
oubio feet) pro Minute sowie unter einem Jir&dk. von ungefähr
8,4 Äg/om (120 psi) während einer Zeitspanne von ungefähr
Minuten. Der Kohlenstoffgehalt fällt während des Durchblasen^
sohnell ab. Allerdings tritt ein gewisser1 Oftserarerlust infolge einer Oxydation ein, was eine Versteifung der Schlacke
sur Teige hat. Bann werden 135 kg {300 pcpi&iel Flußspat und
138 kg (310 pounds) fferrosilioium (75 $ Slliafjm} sugesetst.
Sin erheblicher Seil der Schlacke wird ansohüessend abgesogen, worauf das Sauerstoffeinblasen sur weiteren Eerabsetsung des Kohlenstoffgehaltes for^esetst wird. Fach Bef endigung des Mnblasens beträgt der Kohlenstoff gehalt des
geschmolzenen Metalle 0,110/0,114 £· unmittelbar vor dem
letsten Einblasen wird folgende Analyse ermittelt« 0,19 £
Mangan, 0,017 3ί Phosphor, 0,011 £ Schwefel, weniger als
0,05 Ji Silicium, 16,62 Ί» Ohrom, 6,57 S^ Häekel, Best Bisen*
Die Ohromanalyse des Bades lässt vermuten, dass ein erheblicher Ohromverlust durch Wandern in die Schlacke erfolgt
istf und Evar beträgt der Chromgehalt 15,62 36 gegenüber
einem Ohromgehalt von 18,53 ^ in dem ursprünglichen Bad.
Perrochrommithohem Kohlenstoff gehalt in einer Hange von
1P5 kg (235 pounds) wird anaohlieosend dem Bad ssugeseist·
Bies hat sur Poige, dass eine erhebliche .Menge -.dee; Chromge- :
-.' :'.■'""■ :,,.-/·.- -■■■.-■ V- :■ .■■":■■■■■■■ vWeOi
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,Ä„ BAD ORIGINAL
haitos der SolilGcko ggräclqgowozinen wird, wobei jedoch gleichzeitig etviBs KoIilGKotoix in dan Bad gelangt, lach dem Eissata
des PorrochEomc EdLt hohem Kohl<msioffgehalt tierden folgende
Analysenwerte der SchmelEO festgesteiltt 0,250 # Kohlenstoff,
O1OI? 5δ mospliorr 0,011 5δ Soliwefel, weniger als 0,05 $>
SiIioium, 17,48 fS Chrom, 6,51 55 Nickel, Beet Eisen. Die Analyse
zeigt, dass das Terlöresgegangene Chrom in orhobliohem Ausmaße ztccücfcgewonnen werden konnte. .
Haohdem das Chrom in einer erheMlohen
worden ist, 1st das Hotall daau bereit, in den Vakuumofen
überfahrt bu worden. Zu diesem Zweck wird die aJempesatur des
Bades auf ungefähr 16500C (50009P) gebracht« Es wird etwas
Eßlkstein «agesetEt» um die Schlacke BU verstaifen. Die
Sohmelso wird unterhßlb der Schlacke in einer geeigneten
Pfanne vox tfc&rfiilxcung in den Yakaumofen oder in die Ent·-
gaffungoöinrichtung abgestochen. Es wurde festgestellt, dass
durch Erhöhen des? Toicperatur des Bades auf 165O°C (30000P)
unmittelbar vor lern Abstechen die AbkUhlwirktmg durch die
Pfanne in auareiciiandeia Maße ausgeglichen wird· In sweokmSseiger Weise wixd Ealkstein τοϊι oben auf das He tall in der
Pfanne geworfen, VEi ainen Wärmevorlust su yerhindern und das
Hetall in gewiseen Ausmaß gegenUb©» einer Oxydation ßu
Bohütcen,
Das gesohraolaane Hetall wird, imter eiaea Druck von 1 Atmos«
phäre in den Vaktt^ die
purapen oingesolisltet. Niolceloxyd mit einer tecüniechen
heit wird von Zeit su Seit sugo^fjtont trolieJ. die gesamte r;ugeeetste
Menge imgef2br ^4^ iCSEO jj^aaiöi) beträgt. Brarch
erfolgt eine Qj^dstioi? dea
wobei sich Ebl2lenEK>no2yd biiäots flas in die
lassen wird« liiSiiiöiid dieser Yex-fßhroKse^fο vird Sie fempe
ratur des Hßtallg M dor (J^^f?9ac2^dnmi,g Ton 1593*0
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1939O44
gehalten. 2er Öfenäraok so&wantet wn ungefähr 50 she Ms
herab su ungefähr 2,5 m Hg. IMLe KolileKstoff-Saxieretaff-Eeaktion
wird duroii Rübren wäbrend des Betriebs des Ofens
erleichtert.
Sack Beendigung der Sntfcohlimgsperioöe werden folgende Analysenwerte
ermittelt! O9022 $ Sbnlenstoff* O911 ^ -Miaüsßa»
16,93 $ C&roifi, 7» 64 ^ KiokeX, Heat Eisen«, Si# Sisaasanea,-setsuag
des Stahls wird aneofilieesead eingestellt 9 und sswar
dfe Z von ?erroohrom mit niedrigem KchXeaßtoffg«halt
der Schmelee mm Absteonen werden @tw&
135 - 1SO kg (300 >
400 poimde) eines 50 '^igen ^©.ryoisiliaugesetsts.
Sas Metall «ixd sisf dine Sea^exätisr von
1620*0 (29500F) geljaeaoht« Dei? Cfen wird in eine
geeignete ffianne mm Abgiessen aligestoonen· A^oh in diesem
lalle gleistet die Ses^eraturezliulning 4es Metalls die WäErce
TOrluste «md den Seiopesatttxalsfall aus9 malctke lisw· veleliev
dann eoftr@tenv wenn das Metall in die Sfsnsu» e^gesteoksn
wird. Faoh dem Belüften des Tafoxtiias imd dem Af^giessen werden
20 3SLeoice sit einem Sarehaesser tob. 83 9 9 ois2 (13 sg.
inoiies) eshalten. Diese Bieioke «legen 14 130 "kg (31 500
poxmds). Weitere 630 2sg (1 400 potmds) entfaULsn auf die
££ann0ni>&ren unä die Sinancelblöoke« Eine tiheisieohe Analjse
des Stable ergibt folgende dnrci&schnittliolie
0,052 f Kolilenstoff» 0,74 $>
Mßiagan, 0,026 £ ΐϋιοβρϋΐθ?» 0,021
Selwefel» 0,51 $ 8ilieitxmB 18«2β % dir©«, 8,74 ^ Siokal,
Best Sisen« Das Ifötall ist sautter und ip i^een^Uenen frei
▼on
wird eine Scbmelsse mis einem rostfreien Sta&L dee
304 nergesteilt. Zu diesem ISweok wird der Iüolitbogenofen
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,aiSia^s bad original V
mit 3 720 kg (9 300 pounds) Iflußstabl-Solisott, 10 700 kg ·
(26 700 pounds) eines Schrotts aus rostfreiem 18~8-Chron*-Nickel-Stahl,
1 260 kg (2 800 pounds) eines Iterroohroms mithohem
Kohlenstoffgehalt und 540 kg (1 200 pounds) eines Perroohroms
mit niedrigem Kohlenstoff gehalt (66/72 % Chrom, 0,05 $ Kohlenstoff , Rest Eisen) toesohlokt, BaS Gesamtgewicht des Metalls
beträgt 18 000 kg (40 000 pounds)· Zusammen mit der Charge
werden 780 kg (1 700 pounds) Kalkstein und 405 kg (900 pounds)
71u3spat augesetst. .*'·''."....■■·
Auch in diesem Falle wird aie Charge unter der Wärmeeinwirkung
dee Idchtfeogenofenseissgesohmols^s» tfofceidas geseheoliene
Metall eine !!temperatur von 15930C (290O0P) erreicht, Nach Beendigung des Schmelzern? werdest folgenäe Analysenwerte ermittelt:
0,483 £. Kohlenstoff, 0>Tt-$ Mangan, 0,015 $ Ehoephor*
0^006 5$ Sohwefel, O, T? $ ailioiuia, 18,23 5« Chrom, 59 67 $
Nickel, Rest Eisen. Kleine Mengen an Perrosilioium werden
ohargenw&Ise @uge@etst^ und swar ^hm Charge in einer Heng#
von ungefähr 45 kg (100 pounds) und eine andere Charge in .
eines Menge von ungefähr 63 kg (14Q pounds), wolaei beide Chargen
75 # Silicium enthalten, Zm diesem Zeitpunkt wird das
folgende AuÄlyasnergöbniö enaittelti 0,460 ^ Kohlsnistoff»
0,66 ^ Mangan» 0,015 ^ Ihosphor, 0s005 $ Sohwefel9 0,ö5 $
SiUoium» 1?»80 ?S Chrom» 5»SS # ü4okel» Rest Bisen. Bins Bnduntersuohung
ergibt, dass 0t459 $ Kohlenstoff9 17»89 ^ Chrom»
5j62 ^ Nickel, Eest Bissn» To^liegesio Die Setsmelsse ist^^ danm
fertig 9um Ab&teeheft in eine getignete pfanne» wohei das Abstechen in der iroratfhend t»esohrielb@ne& Weise erfolgt«
Der geechmolaeÄö Stahl aus der
von 1 Atmosphäre in den
sen,- !Die T^oäumpumpsn werden
höheren, Solils-^Tlioffgeiis.lteB al.fi
im ITergleioh su\ 0,250 f
wird unter einem Kniek
strömen gelas
as/it 74 "
OBiGiNAL
1933044
Schmelze) wird eine merklich grösaere Menge an Nickeloxid
dem Vakuumofen sugesetzt, und zwar in getrennten Chargen,
Die Gesamtmenge an Nickeloxyd beträgt 468 kg (1 040
Während der Behandlung in dem Yakuumofen eo&wankt der Druck
von 20 stm Ms herab au 0,5 wa Hg. Der l©hX®nst©£;£g83iali ämm
Metalls füllt schnell ab, und swar sie Folge fiar !Msetztasig
mit dea ITiokeloxyd sowie des Rührens in ä@m Bad. lach Be-
w endigusg dar Bntkohlungsperiode beträgt .der Kioaienstoffg®-
halt 0,042 $. Sie Schmelze wird dann awsäk Sv^&lm von l^rroohrom
alt niedrigem Kohlsnstoffgshalt und Holm!ekel eingestellt
und in eine geeignete ff aase sum Abgisssen alsgestociien.
Hau erhält 17 000 kg (37 780 pounds) In -tea ^a Blöoksa mit
Solgende& Analyeenwerten; 0,042 §6 lQüLonB%o££s 0,82 56
09028 $ Phosphort 0,025 ^ Soinmfel» 0962 fl Silicic, 13,33
9,4-5 ίί Hioical, Beet Sieen, Sie Innige an
und StmastölMöofean oe^iägt 296 kg C 660 pmmäs), »o dass Sas
Gesamtgevioht su 15 400 3cg (38 440 pounds) exadttelt wird.
die awei Beispiel®, welche die Bef ^IMung erläutern,
so sieht siant Sass in Beispiel 2 ©ine soaximale liesige
an sostfrelesi la-^-Ghrom-Niokel-Staia-Sclirott susaiimeii mit
■βiner Minimalen !Senge an, ?erroohrom mit holxem Do&lenetoffgehalt
Terwendet wird, während bei der DuröMiünimg des Beispiels
1 eine minimale Menge dieses Schrotts a±t einer maximalen
Menge an Jerroohrom mit hohem Kohlenstoffgehalt eizigssetst
wird. Darüber hinaus sieht man, dass in Baleplal 2
das sondierende Slablasen sugunsten der 7erwendii23g von Ferrosilicium
unterlassen wixd. Während in dem latstaren Beispiel
der Sohlenstoff gehalt des eingeschmolzenen Materials etwas
weniger als Q, 5 fi beträgt, wobei dieser Kohlenstoff im Vakiänaofen
und nicht in dem Lichtbogenofen entfernt /wird, wird Sie
£ohlenstoffm@nge des geschmolzenen Materials ganäss Beispiel 1
_ ■"/■■"■ /9038^6/1174
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
s® TXSgefiSir 1,5 # ermittelt« wobei eine weit grössere !Senge
Misses Kohlenstoffs in dem !lichtbogenofen entfernt wird.
Baäier ist iaan feel der Surehführung dee erfinduagsgemässen
Ysscfahrens wesentlich beweglioher. Sie jeweilige Kombination
einer Ihnrenführung des Verfahrens im Mohtbogenofen und
Yakuumef es hängt von der Verfügbarkeit und den relativen
der Bohmtsrialien und n&türlioh iron den jeweiligen
wird eine Sohmelse eines rostfreien Stahls des Typs 305
einem liohen Soliwefelgelisat hergestellt· Bieeer Stahl
imximü Ot1§ i 6
0,20 ^ Phosplaors minimal 0»1§ ^ Sohwefel, maxi-
Baal 1tOO f6 Silieim, 17900/i9800 $ SaSQm9 80OO/1O,OÖ $ Niknod
sam Best aus Bisen,, la dm Xdolittfögsnofen werden .
Schrott aus rostfreiem 18
lerroolirom mit holiem Eofelenetoff'gehalt s Ferrootirom
i&it siiedrigem £onlenstoffgeiiialt9 Kalisstaia und Flußspat
laaäk der in Beispiel E "baeehrieteenen Weise eingefüllt« Su-
a&ssmsi mit dieser Charge werden 17*3 kg (38,5 pounds) Eisenp^rite
(FeSg)8 die 53»!>
f» Schwefel enthalten und sum Best
sam Eisen Gestehen, 2ug@@etst.
Beendigung ,des Einsolimelssens in dem IdGhfbogenof en und
der Wiedergewinnung der kleinen Ghroaimenge, die Sureb Wandein
die Schlacke als Ergebnis einer Oxydation !sei dem
Blssrerfanren Terlorengegangen war$ wird die Schmelze in
pfanne sur Überführung in den Tokuumofen abgestochen.
Sins Analyse der Schmelze ergibt folgende Wertes 0,50 $» Kohlenstoff,
0,67 $> I'iangsn, 0,014 ^ Phosphor, 0,039 $>
Schwefel, O9IO $ Silicium, 18,31 ^ Chrom, 4,04 ft Nickel, Best Bisen,
Harn Metall wird aus der Pfanne in den Vakuuminduktionsofen
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unter einem Druck von 1 Atmosphäre strömen gelassen. Die
Vakuumpumpen werden eingeschaltet, worauf tfiokelosyd in
einer Menge von 525 kg (1 170 pounds) zugesetzt wird, und
zwar durch Durchführung einer Entkohlung. Auch in diesem
falle wird die temperatur des Metalle auf ungefähr 15930C
(2900°F) während der Entgasungsatuf e gehalten. Die Ofendrukke schwanken von 80 mm Hg biß herab zu 1,6 mm Hg. Die Einstellung des Chrom-, Nickel-, Mangan-, Silicium- und Sohwefelgehaltes erfolgt in zweokmäesiger Weise durch Zugabe
▼on ?erroohrom mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, Rohnickel,
Perromangan, Ferrosilicium und Eieenpyriten. Naoh Vornahme
einer Analyse wird die Schmelze in eine Pfanne sum Abgiessen
abgestochen. Das Vakuum wird belüftet, worauf die Pfanne
entfernt wird und die Blöcke gegossen werden« Man stellt fest,
dass das Metall sauber und im wesentlichen frei von Oxyd«
eineehlüssen ist. Das Material fällt in Form von Blöcken an,
und ewar in einer Menge τοη 17 000 kg (37 720 pounds). Die
Analysenwerte sind wie folgt: 0,079 £ Kohlenstoff, 1,33 1>
Mangan, 0,019 $ Phosphor, 0,18 £ Schwefel, 0,70 ^ Silicium,
17,86 ^ Chrom, 9,26 ^ Nickel, Rest Eisen, Die Pfasnenbären
und die Stummelblöoke machen eine Menge von 225 kg (500
pounds) aus, so dass das Grdsamtgewioht 17 200 kg (38 220
pounds) beträgt.
Aus dem Beispiel 3 ist eu ersehen, dass, wie in Beispiel 2,
die Beseitigung des Kohlenstoffs in dem Vakuumofen bei erheblichen Temperaturen und bei niedrigen Drucken erfolgt.
Während des Erschmelzen in dem Lichtbogenofen erfolgt eine
minimale Oxydation, was zur Polge hat, dass minimale Sohlakkenyolumina auf treten. Die dem Metall zur Verfugung stehende Ofenkapasität wird daher erheblich gesteigert. Xn dieser
Beziehung istdarauf hinzuweisen, dass gemäss Beispiel 1 das
Metall in einer Gesamtmenge von H &0Q kg (32 900 pounds)
anfällt, während die zwei letzteren Beispiele Gesamtmengen
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8AD ORIGINAL
von 17 300 kg (38 440 pounds) b«we 17 200 leg (38 220 pounds)
ergeben.
Zusammenfassend 1st festzustellen, dass durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren aum Sraohmelsen eines rostfreien
Stahls aur Verfügung gestellt wird, bei dessen Durchführung
die vorstehend angegebenen Vorteile ersielt werden» Bezogen
auf die verfügbare Ofenkapasität wird eine maximale Metallmenge erhalten, und swar während einer minimalen Zeitspanne,
wobei ausserdem nur ttusserst wenige Proben sur DurohfUhrung
einer Analyse entnommen werden müssen· Die Zeitspanne * die
vom Schneisen in dem Heroult-Ofen ttber die Stufen der BinfUllung, des Ersobmelsens, des Abetechens und der iertigsteUung des Ofens «ir Herstellung einer weiteren Schaelse
verstreiohtt beträgt ungefähr 2 1/2 Stunden. Die Behandlung
in dem Vakuaminduktioneofen betrugt insgesamt; ungefähr 1
Stunde· !lese Zeiten sind derart, dass der Takuumofen ohne
weiteres die Produktion von swei Heroult-Öfen βύ verarbeiten
vermag· \ . - : ; ■ ; ; , :: ■
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t OAS
Claims (10)
1. Verfahren but Herstellung eines rostfreien Stahls, dadurch gekennzeichnet, dass eine Charge ersehmolsen wird, die
aus Eisen und Chrom besteht» und die erhaltene SofcsoeXs* unter verminderten Druoken in gegenwart eines i
Oxyde mir Vereinigung Bit den in der Sah·*!*«
Kohlenstoff behandelt wird.
2. Verfahren naoh Anspruch 1» dadurch gelseiiBseiislmat« dass
die Sohmelee in einem Lichtbogenofen alt
ersohmolsen wird»
3 · Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gelsü&seii^sset, dass
der vervendete Moiitbogenof en eine Maga»isXtati»iaeiSung be-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -3* äaöaxoli
geiohnet, daaai die Tgrw«adete Oharge an» StRftlwofrrott τζη&
Zerroohroa mit hohem Eohlanstoffgehalt !»stellt.
5. Verfahren nach Aneprcoh I9 dadurch gelcennselolmet» dass
in einem Lichtbogenofen eine Charge exeobmolvm wird» die
aus Sehrott aus rostfreiem Stahl besteht» woA die erhaltene
Sohwtlae in einem weiteren Ofen in Oegenwart des zednsierba-*
ren Oxyde unter verminderten Drucken sur Beseitigung ron
KbhXenstoff..-iii Gegenwart von Ohrom behandelt vird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dRtinroh gekennzeichnet,
dass die verwendete Charge wenigstens ans Sehrott aue rostfreiia Stahl oder 7erroobrom mit hohem Kohleneto£fgehaltι oeeteht« wobei eine Sehmeise mit einem angeetmrtiten hohen
OhroiBigehaXtj jedooli einem ^τι^τπ^Ιτϋ^φΙιΙ^ιΐ' hffTiP?i
"■; 90.9886/1174
QfiM ßAD ORIGINAL
bait erhalten wird* und die Behmelse anschlieseend mit einem
oder mehreren Oxyden von Nickel, Kobalt, Molybdän, Chrom, Kupfer» Eisen, Siangan, Silicium oder 0)itan unter vermindertem
Brück «ur Beseitigimg von Kohlenstoff behandelt wird»
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daee
die Sohmeise mit dem unerwünscht hohen Kohlenstoffgehalt mit
einem reduzierbaren Oac^d unter vermindertem Brück eowie bei
hohen Xemperaturea in eimern Induktionsofen mit einer Aluminiumoxyd-Auakleidung
behandelt wird»
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmeiße einen erliebliohen Ghromgehalt aufweist, jedoch einen unerwünscht hohen £ohlenstotfgehalt heaitsst9 und
die Sohmeise ansohlieasextd mit iiiokaloxyd bei lemperattsrea
von ungefähr 1593 - t62O°Ö (2900 >
29500F) sowie unter verminderten Drucken wxs Beseitigung von Kohlenstoff in Gegenwart von Ohr om behandelt wird.
9. Verfahren sash Anspruch 6» dadurch gekenneeichnet, daee
die Schmeiße unter einer Schlacke aus Kalkstein und ferrosilicium
aur Beseitigimg von Schwefel gehalten wird, wobei die
Sohmeise anachliessend durch Behandlung mit Nickeloxyd bei
hohen Temperaturen sowie unter vermindertem Druck entkohlt
wird. ■. / : . _ - ;■; ■
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenneeichnet, dass
die Schmelze mit Eieonoxyd bei Temperaturen von ungefähr 1593
bis 162Q°F (2900 - 29500F) sowie unter vermindertem Druck äsur
Beseitigung des Kohlenetoffgehaltea behandelt wird.
11» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die verminderten Drucke ewischen 1 und 50
mm Hg schwanken.
9O9Ö86/117A
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- 1969-07-31 DE DE19691939044 patent/DE1939044A1/de active Pending
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