DE1938765A1 - Trennwand aus Mehrschichtenplatten - Google Patents

Trennwand aus Mehrschichtenplatten

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DE1938765A1
DE1938765A1 DE19691938765 DE1938765A DE1938765A1 DE 1938765 A1 DE1938765 A1 DE 1938765A1 DE 19691938765 DE19691938765 DE 19691938765 DE 1938765 A DE1938765 A DE 1938765A DE 1938765 A1 DE1938765 A1 DE 1938765A1
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Germany
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ribs
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partition
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DE19691938765
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Inventor
Emil Bolleter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
    • E04C2/296Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating composed of insulating material and non-metallic or unspecified sheet-material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
    • E04B2/7403Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails with special measures for sound or thermal insulation including fire protection

Description

  • Trennwand aus Mehrschichtenplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennwand aus Mehrschichtenplatten, welche für die verschiedensten Zwecke einsetzbar ist, beispielsweise als Wand eines in zwei Raumteile aufzuteilenden Raumes, als Füllung einer Tür, eines Tores qd.dgi.1 ja sogar als Dachbedeckung dienen kann.
  • Trennwände aus Mehrschichtenplatten sind bekannt, sie bestehen im alleminen aus mehreren in parallelen Ebenen angeordneten, in sich starren Platten, zwischen denen meist Schallschluck-Werkstoffe aus elastischem Material und aus starrem Material bestehen und wie die Außenplatten stumpf gestoßen sind, wobei als Überbrückungsmittel der stumpfen Stöße meist Leichtmetall-Leisten dienen, die an einer Decke und an einem Boden festgelegt sind, soweit siesich in lotrechter ltichtung erstreckenlund waagerecht verlaufen, soweit es sich um das Überbrücken von Stößen übereinander angeordneter Platten handelt. Nachteilig ist, daß die stumpfen Stöße Schallbrücken bilden, so daß die Schalllsolierung zu sohen übrig läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst leichte, trotzdem aber einwandfrei isolierende Trennwand, Füllung, itbdeckung od.dgl. zur-Verfügung zu stellen. Ausgegangen wird von vom Erfinder entwickelten Roll-Laden,aeren Panzer aus einem flexiblen Folienstreifen und aus einem zickzack-förmig gefalteten Band besteht, dessen Faltkanten einer Seite mit der rückseite des Folienstreifens fest verbunden sind. Bahnen solcher Roll-Laden können, wenn ihre Fläche der Fläche einer trennwand, Türfüllung, Abdeckung od.dgl.
  • entspricht, erfindungsgemäß als äußere Schichten einer Mehrschichtenplatte verwendet werden, wenn zwischen. ihnen Platten angeordnet sind, die auf beiden Seiten mit den Zwischenräumen zwischen den Rippen der äußeren Schichten entsprechenden Rippen versehen sind und neben- und übereinander angeordnete Platten über Nut-Feder-Verbindungen stumpf gestoßen sind. Die äußeren, auf einer Seite mit Rippen versehenen Schichten, lassen sich wie Roll-Laden aufwickeln, um von ihren Herstellungsort zu der Stelle transportiert zu werden, an der Trennwände od.dgl.
  • zusammenzusetzen sind, sie nehmen also während des Transportes verhältnismäßig wenig Raum ein. Die wischen den äußeren, mit Rippen versehenen Schichten angeordneten Platter, können, soweit sie aus starrem Material gefertigt sind, bei der Her- -stellung mit entsprechenden Rippen versehen werden, die mit Jeder Platte- einstückig sind, es können aber auch zwischen ziek-zack-förmig gefalteten Folien Werkstofte eingegossen oder eingeschäumt werden, die eich mit den ziok--.ack-förmig gefalteten Bändern verbinden bzw. verbinden lassen, wobei die Fläche solcher zick-zack-förmig gefalteter Bänder der Höhe und Breite der Trennwand, Füllung, Abdeckung od.dgl. entsprechen.
  • Werden die äusseren Schichten Je aus einem zick-zack-förmig gefalteten Band entsprechend der Höhe und Länge gebildet, dann können die dann als Hohlrippen ausgebildeten Rippen auch mit einem geeigneten Material, beispielsweise mit eIastischem Schaumstoff, gefüllt werden, sie können aber auch als Luftkammern hohl sein. Besonders zweckmXssig ist es, nicht nur die Rippen der äusseren Schichten, sondern auch die Rippen der Platten aus zick-zack-förmigagefalteten Bondern entsprechender Grösse zu gestalten, deren Rippen über Hartschaum miteinander verbunden sind,-weil dann eine solche Trennwand od.dgl., trotzdem sie elastisch nachgiebige Rippen aufweist, verhältnismässig steif ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines, in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäss ausgeb dete Trennwand vor dem AndrUcken der mit Rippen versehenen äusseren Schichten an .mit entsprechenden Rippen versehene Platten, die über Nut-Feder-Verbindungen aneinander stumpf gestossen sind, Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung eines Teiles einer Trennwand nach Fig. 1 in fertigem Zustand, Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung eines Teiles einer Trennwand nach Fig. 1 kurz vor dem Festlegen der äusseren Schic t.
  • Jede @ussere Schicht besteht aus einer Folie 1, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall - die mit einem zickzack-förmig. gefalteten Band über die Faltkanten der einen Seite fest verbunden ist. Dieses Band kann ebenfalls beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehen. Folie 1 und Band 2 sind so bemessen, daß ale, sind sie miteinander verbunden, der Fläche entsprechen, die abzutrennen, abzudecken oddgl. ist. Die zwischen den äußeren Schichten angeordneten Platten 3 und 4 weisen in ihren beiden reitenflächen den Hohlräumen 5 zwischen den Hohlrippen 6 der-äußeren Schichten 1, 2 enftsprechende Rippen 7 bzw. 8 auf, wobei sich empfiehlt, die Außenflächen aller Rippen so zu gestalten, daß die Rippen 6 der beiden äußeren Schichten nach dem Eindrucken derselben in die zwischen den Rippen 7 und 8 der Platten 3 und 4 gebildeten Hohlräume 9 und 10, ohne sich voneinander lösen zu können, festgelegt sind. Eine zweckmäßige Gestaltung veranschaulicht Fiz. 2. In diesem Fall sind auch-die Rippen 7 bzw. 8 der Platten 3 und 4 durch zwei zick-zack-förmig gefaltete 3«inder 2' gebildet, die das Formgeben der Rippen 7 -bzw. 8 erleichtern.
  • Um nun Schallbrücken zwi.;chen den äußeren, aus Folien 1 gebildeten Schichten, zu verhindern, sind die Platten 3 und 4 nach Art einer Nut-Feder-Verbindung gestaltet, d.h. neben- und übereinander angeordnete Platten 3 und 4 beruhren sich miXdesten längs zweier Flächen 11 und 12. Zwischen den Platten 3 und 4 .
  • kann im Bereich einer Fläche 13 etwas Spiel vorhanden sein, was schon allein aus Fassungsgründen nicht immer vermieden werden kann. a besteht keinerlei Schwierigkeit1 benachbarte Platten über die Nut-Feder-Verbindung starr zu vereinigen, falls dies für notwendig erachtet wird. Einander erfindun,sgemäß stumpfstoßende Platten können beispielsweise miteinander verklebt werden, notwendig ist bei- entsprechender Gestaltung der Rippen und Hohlräume ein solches Verkleben nicht. Auch die Hohlrippen 6 können ausgefüllt werden, beispielsweise mit einem elastischem Schaumstoff, wenn es nicht als ausreichend angesehen wird, sie als Hohlräume zu belassen.
  • Wie das Festlegen der- äusseren Schichten erzielt wird, zeigt Fig. 3. Um die'gegeneinander festzulegenden Schichten im fertiggestellten Zustand einer Trennwand od.dgl.- aneinander zu halten, bedarf es einer Verformung der Bänder 2 und 2', wie bei 14 ersichtlich, da die Flanken der Rippen 6 und 7 Schnappverschlüsse bildend gestaltet sind.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Trennwand aus Hehrschichtenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei äußeren Schichten (1), die auf ihrer innen liegenden Geite Swischenräume (5) zwischen sich bildende Rippen (6) aufweisen, Platten (3, 4) angeordnet sind, die auf beiden Seiten mit den Hohlräumen (5) der äußeren Schichten (1, 2) entsprechenden Rippen (7,8) versehen sind und daß neben- bzw. übereinander angeordnete Platten über @ut-Feder-Verbindungen (11, 12, 13) stumpf gestoßen sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren Schichten (1) festgelegten Rippen Hohlrinren (6) sind.
3. Trennwand nch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da@ die Hohlrippen (6) der äußeren Schichten mit elastischem Werkstoff wie Schaumstoff od. dgl. ausgefüllt sind 4. Trennward nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3,4) aus verhältnismälig hartem Werkstoff, wie flart-Schaumstoff od.
dgl. bestehen.
5. Trennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7, 8) und die ihnen zugeordneten Hohlräume (9; 10) durch zick-zackförmig gestaltete Bänder gebildet sind1 die mit dsm Plattenwerkstoff in fester Verbindung stehen.
6. Trennwand nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Flanken der Rippen (6, 7) Schnappverschlüsse bildend gestaltet sind.
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