DE1938234A1 - Perforationsverfahren - Google Patents

Perforationsverfahren

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Publication number
DE1938234A1
DE1938234A1 DE19691938234 DE1938234A DE1938234A1 DE 1938234 A1 DE1938234 A1 DE 1938234A1 DE 19691938234 DE19691938234 DE 19691938234 DE 1938234 A DE1938234 A DE 1938234A DE 1938234 A1 DE1938234 A1 DE 1938234A1
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DE
Germany
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perforation
pinion
perforating
paper
slot
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691938234
Other languages
English (en)
Inventor
Brose Dipl-Ing Dieter
Horst Rudolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER ELEKTROBETR E GERA SITZ WE
Original Assignee
VER ELEKTROBETR E GERA SITZ WE
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Publication date
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Publication of DE1938234A1 publication Critical patent/DE1938234A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
    • B26F1/20Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material with tools carried by a rotating drum or similar support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/24Perforating by needles or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Pat entbeschr ei bung Perforationsverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Perforation von Werkstoffen wie Papier, Karton, Preßspan und ähnlichem.
  • Es sind Verfahren bekannt, mit denen Perforationslinien als Schlitz-oder Lochperforation in Bogen aus Papier oder ähnlichem angebracht werden. Das Perforieren erfolgt dabei mit Stanz- undSchneidwerkzeugen. Die Perforationslinien dienen als Trennlinien. Teilweise werden sie gleichzeitig beim Bedrucken von Papier angebracht.
  • Die bekannten Perforationsverfahren haben technische und ökonomische Nachteile. Zum Perforieren muß das Material in Bogen geschnitten werden. Ein oder mehrere Bogen werden in die Perforiervorrichtung eingelegt und mit Schnittnadeln oder -stempeln gelocht oder geschlitz. Das Anbringen von mehreren Pefforationslinien erfordert meistens erneutes Einlegen der Bogen. Ein kontinuierlicher Durchlauf beim Perforieren ist also nicht gewährleistet.
  • Die Erfindung hat-den Zweck, oben aufgeführte Nachteile zu beseitigen und damit hohen volkswirtschaftlichen Nutzen zu erzielen, indem Arbeitsgänge und damit Arbeitskräfte eingespart werden können.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch Verwendung eines technologisch günstigen Verfahrens Perforationslinien in Materialien kontinuierlich und ohne zusätzlichen Aufwand an Arbeitszeit einzudrücken, Das Perforieren von Material wie Papier u.ä. erfolgt im Durchlauf.
  • Erfindungsgemäß drückt ein spitzverzahntes Ritzel Schlitze beliebiger Länge in das Material ein0 Dabei kann das Material von Rollen abgezogen und anschließend erneut aufgewickelt bzw. weiter verarbeitet werden. Die Zähne des Ritzels greifen durch das Papier in einen Schlitz der Unterlage bzw. in eine Rille eines sich in gegenldufigem Drehsinn zum Ritzel drehenden Rades ein. Schlitz bzw. Rille sollen dabei scharfkantig sein, um sauberes und tiefes Perforieren zu erreichen. Die Breite des Schlitzes darf besonders bei weichen Materialien nur wenig größer sein als die Breite des Ritzels.
  • Das Ritzel kann angetrieben werden und damit gleichzeitig den Transport des Materials übernehmen oder durch das Material selbst bewegt werden.
  • Werden zwei oder mehrere Ritzel nebeneinander angeordnet, so erfolgt gleichzeitiges Perforieren mehrerer Trennlinien.
  • Bei entsprechender Ausbildung des Ritzels kann die Perforation auch kurvenförmig angebracht werden.
  • Das Perforieren quer zur Transportrichtung des Materialbandes kann bei kurzzeitigem Stillstand des Materials durch Bewegen des Ritzels über das Band erfolgen. Die Kombination von Längs- und Querperforation ist dadurch möglich Durch das beschriebene Verfahren ist es möglich, kontinuierlich Perforationen als Trennlinien in Bänder, Streifen und Bogen von Papier oder ähnlichem Material einzudrücken. Der Aufwand an Vorrichtungen oder Werkzeugen ist gering. Die Verbindung des Perforierens mit dem Transport des Materials ermöglicht die Einsparung an Arbeitslohn und verringert den technischen Aufwand; In den nachfolgenden Figuren werden Ausführungsformen für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Möglichkeit der Perforation. In Fig. 1 greifen die Zähne des Ritzels 1 in den Schlitz 4 der Unterlage 2 ein und durchstechen das Material 3, wobei der Abstreifer 5 das Material aus der Verzahnung des Ritzels drückt.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung mehrerer Perforationen 6 im Material 3 nebeneinander durch mehrere Ritzel 1.
  • Die Möglichkeit der Kombination eines Ritzels mit rotierendem Gegen rad bzw. Andruckwalze 7 ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei ist in das Rad bzw. die Walze eine Rille 8 eingedreht.
  • Des weiteren ist in Fig. 4 die Möglichkeit, das Abstreifen des Materials durch die Zuführebene zu übernehmen, indem das Ritzel 1 mit seinen Zähnen durch einen Schlitz 4 in der Zuführebene 2 greifend das Material 3 in eine Rille 8 eines darüber laufenden Rades oder einer Walze 7 oder in einen Schlitz einer darüber befindlichen Deckplatte drückt, dargestellt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    -b Verfahren zum Perforieren von dünnen Material wie Papier, Pappe, Preßspan oder ähnlichem, dadurch gekennzeichnet, daß ein spitzverzahntes Ritzel durch das Material sticht und dabei eine Schlitzperforation anbringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierwerkzeuge über das Material bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ritzel das Perforieren gleichzeitig durchf{lhren.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforieren geradlinig oder nicht geradlinig und unabhängig von der Bewegungsrichtung des Materials erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Materials durch das oder die Ritzel mit Ubernommen wird.
DE19691938234 1968-08-05 1969-07-28 Perforationsverfahren Pending DE1938234A1 (de)

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DD13392868 1968-08-05

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DE (1) DE1938234A1 (de)

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