DE1938131U - Blattfoerder-vorrichtung. - Google Patents
Blattfoerder-vorrichtung.Info
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- DE1938131U DE1938131U DE1965E0021554 DEE0021554U DE1938131U DE 1938131 U DE1938131 U DE 1938131U DE 1965E0021554 DE1965E0021554 DE 1965E0021554 DE E0021554 U DEE0021554 U DE E0021554U DE 1938131 U DE1938131 U DE 1938131U
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/02—Drying; Glazing
- G03D15/027—Drying of plates or prints
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
Dr. MÜLLER-BORE Dipl.-Ing. GRALFS Dr. MA
PATENTANWÄLTE
E 21 55Vi5e Gbm 16. März i960
fiol/Sv - E 254
Electronic & X-üay Applications Limited, 17 Pennant Mews,
Kensington, London W.8, ENGLAND
und
Edward Albert James Tunnicliffe
17 Pennant Mews, Kensington, London W.8, ENGLAND
Blattförder-Vorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Blattförder-Vorrichtung mit Einrichtungen
zur Erzeugung eines Polsters aus Luft oder einem anderen Gas, welches ein Blatt oberhalb und außer Berührung:
mit einer durchlöcherten Förderplatte stützen und fördern kann, der die Luft oder aas Gas in ausreichender Menge und mit ausreichendem
Druck zugeführt wird und die sich in der dichtung erstreckt, in der es erwünscht ist, das Blatt ζυ. bewegen und
mit Einrichtungen zum seitlichen Führen der Blätter entlang der Förderplatte*
BRAUNSCHWEIG. AM BÜRGERPARK 8 "g" IOS31) 2 84 87 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 'S" (0811) 22 Sl IO
Form 3 3000 10. 65
Bisher wurden bei Blatt-Fördervorrichtungen üblicherweise Bollen verwendet, und das zu fördernde ulatt, beispielsweise
ein Film, der zeB„ einem Trockner zugeführt wurde,
wurde auf die Roll©n gelegt und in Sichtung des Gerätes bewegt, welches von der Blatt-Fördervorrichtung gespeist
werden sollte» Die Rollen konnten geneigt sein oder konnten angetrieben sein, so dass es lediglich erforderlich
war, das Blatt auf sie zu legen9 woraufhin es dann in das
Gerät eingeführt wurde. Ein Nachteil dieser Vorrichtungsart besteht darin, dass die Sollen bei der Verwendung verschmutzt
oder verunreinigt werden, insbesondere, wenn das Material, welches von ihnen befördert wird, z.B. nasse
Filme sind« Wenn derartige Vorrichtungen für Filme verwendet werden, neigen sie dazu, einen Abdruck auf der eventuell
noch weichen Emulsion zu hinterlassen oder sie bewirken, dass der Film an ihnen hängen bleibt«
Es ist auch bereits eine Blatt-Fördervorrichtung Dekannt,
bei der ein Polster aus Luft oder einem anderen Gas zum Stützen und Fördern der Blätter über einer Fläche benutzt
wird, die sich in dex Richtung erstreckt, in der das Blatt
bewegt werden solle
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Blatt-Fördervorrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der der Transport der Blätter verbessert ist.
Hierzu sieht die Neuerung vor, daß die Anzahl Durchlochungen in der Förderplatte in Richtung der Blattabgabe ansteigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen,
daß die durchlöcherte Förderplatte im wesentlichen eine Rechteckform aufweist, daß die längere Abmessung des
Rechtecks parallel zur Richtung der Blattzuführung liegt und daß die Anzahl der Durchlochungen von den längeren Kanten
des Blattes in Richtung dessen Mittellinie ansteigt.
Eine weitere Ausführungsform, die in Verbindung mit einer Filmtrocknungsvorrichtung mit einem Paar zusammenwirkenden
Eingangsrollen verwendet wird, ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die durchlöcherte Förderplatte in Richtung auf
die Berührungslinie der Eingangsrollen geneigt und mit dieser ausgerichtet ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer Blatt-Fördervorrichtung gemäß
der Neuerung wird im folgenden beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Blatt-Fördervorrichtung
gemäß der Neuerung und
Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht einer Blatt-Förder-TOrrichtung
gemäß der Neuerung, Vielehe an einer Filmtrockenvorrichtung
angebracht ist*
Die dargestellte Blatt-Fördervorrichtung umfaßt einen rechteckigen
kastenförmigen Teil I5 dessen ooere Wand durch eine
geneigte durchlochte Fläche 2 gebildet ist. Das Teil 1 weist allgemein eine stumpfe Keilform auf* Es sind Einrichtungen
vorgesehen, um das breitere Ende 3 cLes Teiles an einer Filmtrockenvorrichtung
k zu befestigen, so daß die durchlochte Fläche 2 im wesentlichen mit den Eingangsrollen 5 und ο der
Filmtrockenvorrichtung ausgerichtet ist. In dem Teil 1 ist ein Elektromotor 7 vorgesehen, der einen Ventilator 8 antreibt,
welcher durch eine Öffnung 9 in einer Wand 10 Luft in das Innere des Teiles ansaugen kann. Wenn der Ventilator
betätigt wird, füllt sich das kastenförmige Teil mit Druckluft, so daß ein Druckluftraum 11 gebildet wird» Diese Luft
strömt durch die Öffnungen 12 in der geneigten oberen Fläche aus«
Die tatsächliche Außenfläche der oberen Wand 12 kann ausgezackt sein und mit einer Reihe von nicht dargestellten Längsund
Querkanälen versehen sein; dieses ist jedoch nicht erforderlich. Die Durchlochungen sind in der Fläche in einem vorbestimmten
quadratischen Muster vorgesehen, dessen Mitte in
der Mitte der Oberfläche und nahe deren Abgabeende liegt; dabei sind die Quadrate des Musters umso weiter voneinander entfernt}
je weiter sie von der Mitte entfernt liegen, so daß eine Reihe von Quadraten, eines innerhalb des anderen, geschaffen wird.
Entlang der Seitenkanten der geneigten Fläche sind erhabene Führungen 13 und *\h vorgesehen, um die Blätter in einer Lage
darauf zu halten, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Teil 1 aus einem
Stück rostfreiem Stahlblech hergestellt. Die oberen Kanten der Seitenteile 13 und Ik sind, wie bei 15 und 16 angedeutet umgewalzt.
In diese umgewalzten Kanten ist eine Verstärkungsstange 17 aus rostfreiem Stahl eingeschoben und an der Verbindungsstelle
verschweißt. Eine schwenkbar gelagerte Abdeckung ist auf die Verstärkungsstange aufgeschoben; diese Abdeckung ist
abnehmbar.
Die durchlöcherte Platte 2 besteht aus hitze-härtbarem Kunstharzmaterial
und wird von einer vorspringenden Kante 19 gestützt, die an den Seiten- und der Rückwand des Teiles 1 verschweißt
ist. Die Wand 10 ist ebenfalls mit dem Teil 1 verschweißt«, Die obere Kante 20 dieser Wand ist mit der vorspringenden
Kante 19 ausgerichtete Die Verbindungsstellen zwischen
der Wand 10 und dem Teil 1 werden nach der Schweißung verlötet,
um den Raum 11 wasserdicht zu machen«, Ein Abflußrohr 21 aus rostfreiem
Stahl ist mit der Wand 10 und ebenfalls mit der unteren vorderen Wand 22 des kastenförmigen Teiles 1 verschweißt» Aus
Figur 2 ist zu ersehen, daß dieses Abflußrohr 21 gewährleistet, daß jede Feuchtigkeit, die durch die Durchlochunjen in der Platte
2 hindurchgeht j in den Feuchtigkeitssammelraum der Trockenmaschine
k geleitet wird.
Um den richtigen Eintritt des nassen Films in aie Trockenmaschine sicherzustellen, wird vorzugsweise die Förderplatte 2 so angeordnet,
daß sie in Richtung auf die Berührungslinie der Eingangsrollen 5 und 6 geneigt und mit dieser ausgerichtet ist.
Um die Dichte des Luftpolsters zu verändern, welches über der Platte 2 durch die Druckluft geschaffen ist, kann eine nicht
dargestellte Ventilanordnung vorgesehen sein, um die Anzahl der Öffnungen zu verändern, oder es kann die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Ventilators verändert werden.
Bei einer alternativen Anordnung fallen der Elektromotor 7 und der Ventilator 8 fort, und die Luft von der Filmtrockenvorrichtung
k wird direkt in die Druckluftkammer 11 geleitet.,
von wo sie dann durch die Öffnungen 12 ausströmen kann, um das Luftpolster zu bilden« Bei dieser Anordnung kann die Dichte des
Luftpolsters durch ein geeignetes Ventil in der Zuführungsleitung verändert werden»
Es ist zu ersehen, daß aufgrund der besonderen Gestaltung des Lochmusters in der Platte die Dichte des Luftpolsters entlang
der Mitte der Fläche in Richtung der Blattbewegung größer ist als an den Seiten; außerdem erhöht sich die Dichte an dem Abgabeende
der Fläche aufgrund der höheren Anzahl Löcher an diesem Ende«
Wenn die Vorrichtung benutzt werden soll} wird der Elektromotor
7 eingeschaltet oder die Luft wird von der Filmtrockenvorrichtung in die Druckluftkammer geleitet» so daß ein Polster
aus Druckluft über der geneigten Platte 2 gebildet wird. Ein auf die Oberfläche gelegtes Blatt wird nun in einem kurzen Abstand
über der Platte "schweben" und, da die Platte geneigt istt wird
es von deren oberen zu deren unteren Abgabeende gleiten» Es ist zu ersehen, daß das Blatt nicht mit irgencünem massiven Teil
in Berührung kommt und daß es durch das Druckluftpolster über der Platte 2 gehalten wird« Die Luft wird nach außen um die
Seiten des Blattes herumströmen.
Falls erforderlich j könnte die Platte so angeordnet sein, daß
sie im wesentlichen horizontal liegt und nicht geneigt ist. Bei der letzteren Anordnung würde es erforderlich sein, das Blatt
auf die Platte zu legen und diesem dann eine Kraft zu erteilen, so daß es in der erforderlichen Richtung bewegt wird.
Die Führungen 13 und 14 an den Seiten der Fläche 12 tragen ebenfalls
dazu bei, das Luftpolster auf dieser in seiner Lage zu halten, wenn ein Blatt darauf gelegt wird.
Das Lochmuster an der Oberfläche ist so ausgelegt, daß die Platte Blätter verschiedener Größe aufnehmen kann, da bei einem kleinen
Blatt die Neigung besteht, daß mehr Luft um die Kanten an dem oberen Ende der Platte strömt; daß jedoch, wenn sich das Blatt
dem unteren Ende nähert, es aufgrund der höheren Anzahl Löcher geringfügig angehoben wird, \iodurch gewährleistet ist, daß das
Blatt die Platte nicht berührt.
- Schutzansprüche -
Claims (2)
- .H892M8.3.6ISchutzansprüche1« Blatt-Fördervorrichtung mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Polsters aus Luft oder einem anderen Gas, welches ein Blatt oberhalb und außer Berührung mit einer durchlöcherten Förderplatte stützen und fördern kann, der die Luft oder das Gas in ausreichender Menge und mit ausreichendem Druck zugeführt wird und die sich in der Richtung erstreckt, in der es erwünscht ist, das Blatt zu bewegen, und mit Einrichtungen zum seitlichen Führen der Blätter entlang der Förderplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Durchlochungen (12) in der Förderplatte (2) in Richtung der Blattabgabe ansteigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich η e t, daß die durchlöcherte Förderplatte (2) im wesentlichen eine Rechteckform aufweist, daß die längere Abmessung des Rechtecks parallel zur Richtung der Blattzuführung liegt und daß die Anzahl der Durchlochungen (12) von den längeren Kanten des Blattes in Richtung dessen Mittellinie ansteigt«ι - 10 -3» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit einer Filmtrocknungsvorrichtung mit einem Paar zusammenwirkenden Eingangsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlöcherte Förderplatte (2) in Richtung auf die Berührungslinie der Eingangsrollen (5? geneigt und mit dieser ausgerichtet ist»Dia ivrsehi'.·dansine«; rsehi'.tehen !»-«..Tcsci < .=■., ■--. <■■- ^. .*-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1653764A GB1090452A (en) | 1964-04-21 | 1964-04-21 | Improvements in or relating to film-drying machines and to methods of feeding wet films into such machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938131U true DE1938131U (de) | 1966-05-12 |
Family
ID=10079108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965E0021554 Expired DE1938131U (de) | 1964-04-21 | 1965-04-20 | Blattfoerder-vorrichtung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1938131U (de) |
GB (1) | GB1090452A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8326375D0 (en) * | 1983-10-01 | 1983-11-02 | Tweedy Of Burnley Ltd | Dough moulding |
GB2147246B (en) * | 1983-10-01 | 1987-05-13 | Tweedy Of Burnley Ltd | Dough moulding |
-
1964
- 1964-04-21 GB GB1653764A patent/GB1090452A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-04-20 DE DE1965E0021554 patent/DE1938131U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1090452A (en) | 1967-11-08 |
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