DE1937746U - Pfosten zur leitplankenbefestigung. - Google Patents

Pfosten zur leitplankenbefestigung.

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DE1937746U
DE1937746U DE1966B0065020 DEB0065020U DE1937746U DE 1937746 U DE1937746 U DE 1937746U DE 1966B0065020 DE1966B0065020 DE 1966B0065020 DE B0065020 U DEB0065020 U DE B0065020U DE 1937746 U DE1937746 U DE 1937746U
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DE
Germany
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Application number
DE1966B0065020
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Hch Bertrams AG
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Hch Bertrams AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0476Foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

"Pfosten zur Leitplankenbefestigung"
Die Neuerung betrifft Pfosten zur Befestigung von Leitplanken, die in eine in das Erdreich einbetonierte Hülse einsteckbar sind, insbesondere zur Verwendung an Überfahrten über den i'iittelstreifen von Autobahnen.
Die üblichen !pfosten zur Leitplankenbefestigung werden in das Erdreich eingerammt. Fährt ein Kraftfahrzeug nun gegen eine leitplanke, so können die Leitplanke und der Pfosten in fahrtrichtung ausweichen beziehungsweise nachgeben, da auch das Erdreich im allgemeinen nachgiebig ist.
Das Einrammen von Pfosten ist auf einer betonierten oder gepflasterten Fahrbahn, wie man sie beispielsweise an Überfahrten über den Mittelstreifen von .Autobahnen findet, nicht möglich. Hier ist es üblich. Hülfen in die Fahrbahn oder in das Erdreich einzubetonieren und die Pfosten lose in diese Hülsen einzustecken,
Ein solcher, in einer Hülse steckender Pfosten kann aber nicht mehr.ausweichen, wenn ein Kraftfahrzeug gegen ihn oder gegen die von ihm getragene Leitplanke fährt. Dadurch wird die Schutzwirkung der Leitplanken an solchen Stellen stark beeinträchtigt
und ein gegen solche Leitplanken anfahrendes Kraftfahrzeug stark gefährdete
Ziel der Neuerung ist daher ein Pfosten zur Befestigung von Leitplanken, der in eine einbetonierte Hülee einsteckbar ist, der aber trotzdem ausweichen kann, wenn ein Kraftfahrzeug gegen ihn oder gegen die. von ihm getragenen Leitplanken anfährt»
Ein Pfosten zur Befestigung von Leitplanken, der in eine in. das Erdreich einbetonierte Hülse einsteckbar ist, ist nach der Feuerung dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Sollbruchstelle versehen ist, die, wenn der Pfosten in die Hülse eingesteckt ist, direkt am Erdreich oder oberhalb des Erdreiches liegt.
\!enn ein Kraftfahrzeug gegen eine solche Leitplankenstelle fährt, bricht der Pfosten, an dem die Leitplanken befestigt sind, an seiner Sollbruchstelle, so daß die Leitplanken verforrnt v/erden können«. Dadurch mildert sich die Wucht des Aufpralls und das Kraftfahrzeug v/ird wieder auf die Fahrbahn zurückgelenkt ο
Es ist günstig, wenn man einen solchen Pfosten aus zwei abschnitten unterschiedlichen Querschnittes herstellt, die axial zueinander angeordnet und mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßend miteinander befestigt sind, wobei der Pfostenabschnitt mit dem geringeren Querschnitt in die Hülse einsteckbar ist, während der abschnitt mit dem größeren Querschnitt die Leitplanken trägt» Die Sollbruchstelle ist dann die Stoßstelle zwischen den beiden pfostenabschnitten.
Bei den bisher bekannten Lösungen für in Hülsen einsteckbare Leitplankenpfosten waren die Hülsen durch Bleche abgedeckt, axe eine dem ]?fostenprofil entsprechende Öffnung trugen.
Ein derart gesondertes Abdeckblech mit einer zusätzlichen Öffnung ist nun. nicht erforderlich, wenn man nach der !Teuerung zwischen die Stoßstelle der beiden Pfosten-Abschnitte ein die Hülse abdeckendes Blech setzt und den pfostenabschnitt mit dem größeren Querschnitt von oben und den 'Pfostenabschnitt mit dem geringeren Querschnitt von unten an das Blech anschweißt. Bei dieser Lösung liegt die Sollbruchstelle in der Schweißnaht zv/ischen dem .Blech und dem Pfostenabschnitt mit dem geringeren Querschnitt.
Zweckmäßigerweise wird nan die ,'Pfosten aus einem ."Doppel-"'!1"-Profil herstellen.
Im folgenden sei an Hand der Figur die !Teuerung im einzelnen beschrieben« Die Figur stellt einen Seitenriß eines in eine einbetonierte Hülse eingesetzten Leitplankenpfostens nach der Neuerung dar.
In der Figur ist mit "1" eine Hülse bezeichnet, die in das Erdreich einbetoniert ist. Diese Hülse ist mit einem Abdeckblech 2 abgedeckt» Auf das Abdeckblech 2 ist ein JPfostenabschnitt 3 aufgeschweißt. Der Pfostenabschnitt 3 hat DoppelJfTlf~Profil. Die Schweißnähte sind mit "4I! bezeichnet. Am Pfostenabschnitt 3 ist eine Leitplanke 5 befestigt» Da die hierzu benötigten Befestigungsmittel nicht zur Neuerung gehören, sind sie nicht dargestellt»
Gegen das Abdeckblech 2 ist von unten ein weiterer pfostenabschnitt 6 angeschweißt, der in die Hülse 1 hineinragt. Die hierzu benötigten Schweißnähte sind mit "7" bezeichnet.
Der Pfostenabschnitt 6 hat ebenfalls ein Doppel-"T"-Profil. :.:"ie man der Zeichnung entnehmen kann, ist der Querschnitt des Pfostenabschnittes 6 geringer als der querschnitt des Pfostenabschnittes 3,
Bei einer praktiscoen Ausführungsform wurde der Pfostenabschnitt aus einem I 14 "Profil hergestellt, während für den Pfostenabschnitt 6 ein I 'iO profil verwendet wurde.
Aus den gewählten !.;uer Schnittsverhältnis sen ergibt eich, dt, 13 die schwächste Stelle des ganzen Pfostens die Schweißnähte 7 zwischen dem pfostenabschnitt ö und dem Abdeckblech 2 sind» Diese Schweißnähte können daher als Solibruchstelle dienen ο
Y/enn somit ein Kraftfahrzeug gegen die leitplanke 5 am Pfostenabschnitt 3 prallt, kann der pfosten in den Schweißnähten 7 brechen, so daß die Leitplanke 5 zusammen mit dem Pfostenabschnitt 3 oberhalb des Erdreiches ausweichen kann«
Ob und wie der Pfostenabschnitt 6 in der Hülse 1 geführt ist, ist für die Feuerung ohne Bedeutung.» Die hierzu erforderlichen 1 aßnalimen sind daher nicht dargestellt.
Ebenso ist nicht dargestellt9 in welcher Tiefe die Hülse 1 und der 3?fostenabschnitt 6 im Erdreich enden, da dieses für die ausbildung des Pfostens mit einer Bruchstelle ebenfalls ohne Belang ist.
Die Hülse 1 ist nur derart in das Erdreich einbetoniert, daß sie
in dem Erdreich oder in einer Fahrbahndecke nicht ausweichen Kann,
und ebenso ist der Pfosten derart in die Hülse 1 eingesetzt, daß ein Ausweichen des Pfostens in der Hülse nicht möglich ist.
Es ist nur eine Ausführungsform eines Leitplankenpfostens mit Sollbruchstelle dargestellt worden. Man kann solche Sollbruchstellen aber auch anders ausbilden, ohne den JJeuerungsgedanken zu verlassen.

Claims (1)

'29.1.SS — 5 — ά. η s ό r ü c h e
1. Pfosten zur Befestigung von Leitplanken, der in eine in das Erdreich einbetonierte Hülse einsteckbar ist, insbesondere zur Verwendung an Überfahrten über Jen Mittelstreifen von Autobahnen? dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten mit einer Sollbruchstelle versehen ist, die, wenn der 'Pfosten in die Hülse eingesteckt ist, direkt am Erdreich oder oberhalb des Erdreiches liegt«
Pfosten nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten aus zwei Abschnitten unterschiedlichen Querschnittes besteht, die axial zueinander angeordnet und mit ihrer. Stirnflächen aneinanderstoßend miteinander befestigt sind, wobei der Pfostenabschnitt mit dem geringeren Querschnitt in die Hülse einsteckbar ist, während der Abschnitt mit dem größeren Querschnitt die Leitplanken trägt»
3ο Pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stoßstelle der beiden Pfostenabschnitte ein die Hülse abdeckendes Blech gesetzt ist, und daß der pfostenabschnitt mit dem größeren Querschnitt von oben und der Pfostenabschnitt mit dem geringeren Querschnitt von unten an das Blech angeschweißt sind ο
4· Pfosten nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten aus Doppel-n'l1lt-:profilen aufgebaut 1st«
DE1966B0065020 1966-01-29 1966-01-29 Pfosten zur leitplankenbefestigung. Expired DE1937746U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112018004854B4 (de) 2017-08-22 2023-09-21 Ykk Corporation Verschlusssystem und Verschlussvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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