DE1937312C3 - Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern - Google Patents

Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern

Info

Publication number
DE1937312C3
DE1937312C3 DE19691937312 DE1937312A DE1937312C3 DE 1937312 C3 DE1937312 C3 DE 1937312C3 DE 19691937312 DE19691937312 DE 19691937312 DE 1937312 A DE1937312 A DE 1937312A DE 1937312 C3 DE1937312 C3 DE 1937312C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stoving enamel
hydrazine
stoving
dicyandiamide
modified polyesters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691937312
Other languages
English (en)
Other versions
DE1937312B2 (de
DE1937312A1 (de
Inventor
Arnold Dr.; Hille Hans-Dieter; 5600 Wuppertal; Momm geb. Koziolek Annelies 4321 Nierenhof Dobbelstein
Original Assignee
Dr. Kurt Herberts & Co GmbH, vorm. Otto Louis Herberts, 5600 Wuppertal-Barmen
Filing date
Publication date
Application filed by Dr. Kurt Herberts & Co GmbH, vorm. Otto Louis Herberts, 5600 Wuppertal-Barmen filed Critical Dr. Kurt Herberts & Co GmbH, vorm. Otto Louis Herberts, 5600 Wuppertal-Barmen
Priority to DE19691937312 priority Critical patent/DE1937312C3/de
Priority to PL1969135608A priority patent/PL72684B1/pl
Priority to US855032A priority patent/US3676403A/en
Priority to NL6913587A priority patent/NL6913587A/xx
Priority to CS6147A priority patent/CS167256B2/cs
Priority to SE12465/69A priority patent/SE367271B/xx
Priority to GB1266453D priority patent/GB1266453A/en
Priority to FR6931329A priority patent/FR2053082A1/fr
Priority to AT970969A priority patent/AT303915B/de
Priority to CH1602969A priority patent/CH539933A/de
Priority to RO63517A priority patent/RO57976A/ro
Priority to BE752844D priority patent/BE752844A/xx
Priority to BG15256A priority patent/BG20630A3/xx
Priority to HUHE569A priority patent/HU163702B/hu
Publication of DE1937312A1 publication Critical patent/DE1937312A1/de
Publication of DE1937312B2 publication Critical patent/DE1937312B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1937312C3 publication Critical patent/DE1937312C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

25
Die Erfindung betrifft einen Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern, die gegebenenfalls Imidringe enthalten können, üblichen Zusatzstoffen und organischen Lösungsmitteln sowie die Verwendung dieser Einbrennlacke zur Herstellung von elektrischen Leitern mit isolierenden Überzügen.
Es ist bekannt elektrische Leiter dadurch mit isolierenden Überzügen zu versehen, daß sie mit Lösungen von Polyesterharzen beschichtet und die beschichteten isolierten Leiter anschließend auf erhöhte Temperaturen erhitzt werden, wobei sich ein Überzug aus dem eingebrannten Polyesterharz bildet (deutsche Auslegeschrift 10 33 291). Es ist weiterhin bekannt isolierende Überzüge mit verbesserten Eigenschaften dadurch zu erhalten, daß an Stelle der Lösungen von Polyesterharzen solche von modifizierten Polyesterharzen verwendet werden. Besondere technische Bedeutung haben in dieser Beziehung die durch fünfgliedrige Imidringe modifizierten Polyesterharze bzw. Polyesterimidharze erlangt (britische Patentschriften 9 37 377, 10 82181, 10 67 541, 10 67 542 und 11 27 214; belgische Patentschrift 6 63 429; französische Patentschrift 13 91834; Patentschrift 30 838 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin; deutsche Of f enlegungsschrif ten 14 94 454 und 14 94 413).
Die auf z. B. Kupferdraht eingebrannten Lackfilme dieser Drahtlacke haben eine ausgezeichnete thermische Stabilität gute Lösungsmittelbeständigkeit gute Flexibilität und ein einwandfreies Verhalten im sogenannten Wärmeschocktest. Die Bleistifthärte beträgt in der Regel 3 bis 4 H und ist bisher ohne zu starken Flexibilitätsverlust auch nicht zu erhöhen.
Die modernen Herstellungsverfahren für elektrische Bauteile (wie die Einzieh technik bei der Herstellung von Motoren und Rotoren) erfordern aber Lackdrähte mit höheren Oberflächenhärten. Wünschenswert sind Bleistifthärten von über 5 H.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, die Eigenschaften der nach dem Stand der Technik erhältlichen Lackisolierungen insbesondere hinsichtlich einer größeren Härte zu verbessern.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß diese Aufgabenstellung in äußerst einfacher Weise dadurch gelöst werden kann, daß den zur Isolierung verwendeten Lacklösungen Reaktionsprodukte des Dicyandiamide mit Hydrazin zugesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Einbrennlack auf der Grundlage vor modifizierten Polyestern, die gegebenenfalls Imidringe enthalten können, üblichen Zusatzstoffen und organischen Lösungsmitteln, wobei der Einbrennlack gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß er zusätzlich noch ein Reaktionsprodukt enthält, das durch Umsetzung von Dicyandiamid mit Hydrazin im Molverhältnis zwischen 03 :1 und 1 :5 bei Raumtemperatur bis etwa 2800C hergestellt worden ist
Außerdem ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung des vorstehend definierten Einbrennlacks zur Herstellung von elektrischen Leitern mit isolierenden Überzügen durch Beschichten der Leiter und Erhitzen der beschichteten Leiter auf Temperaturen über 2500C
Unter Verwendung der Einbrennlacke gemäß der Erfindung bzw. bei Anwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Beibehaltung aller sonstigen guten Eigenschaften der nach dem Stand der Technik erhältlichen isolierenden Überzüge solche erhalten, deren Härte um 2 bis 4 Härtegrade über denjenigen des Stands der Technik liegt Die Lösungen gemäß der Erfindung enthalten also alle Komponenten, die nach dem Stand der Technik in solchen Lösungen enthalten sein können, wie sie zur Herstellung von isolierenden Überzügen auf Basis von Polyestern auf elektrischen Leitern verwendet werden Diese einzelnen Reaktionskomponenten werden hier im einzelnen nicht aufgeführt Es wird dazu beispielsweise auf die eingangs zitierten Patentschrift des Stands der Technik verwiesen. Besonders vorteilhaft ist das Verfahren zur Herstellung von isolierenden Überzügen gpmäß der Erfindung anwendbar auf Lösungen von Polyesterharzen, die im Molekül fünfgliedrige Imidgruppen einkondensiert enthalten.
Die zur Erzielung des gewünschten technischen Effektes, d.h. einer Herstellung von Überzügen mit erheblich verbesserter Härte notwendigen Zusatzmengen an Reaktionsprodukten des Dicyandiamide mit Hydrazin sind im einzelnen abhängig von der Zusammensetzung der in den Lösungen enthaltenen Polyester-(imid)-Harze, sowie den in den Lösungen sonst vorhandenen Katalysatoren und Zusatzstoffen, wie organischen Titanaten und Metallsalzen. In der Regel wird eine stark verbesserte Härte um 2 bis 4 H erzielt wenn die erwähnten Reaktionsprodukte in Mengen von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtlacklösung, zugesetzt werden. Die für die jeweilige Lacklösung optimale Menge an Reaktionsprodukt aus Dicyandiamid und Hydrazin kann vom Fachmann leicht durch einfache Versuche festgestellt werden. In der Regel wird man versuchen, die Zusatzmenge möglichst klein zu halten, da stark erhöhte Zusätze nicht mehr die Härte weiter verbessern, aber unter Umständen die Flexibilität der erhaltenen Überzüge erniedrigen.
Vorzugsweise werden gemäß der Erfindung solche Reaktionsprodukte des Dicyandiamids mit Hydrazin verwendet die durch Umsetzung bei Temperaturen zwischen 30 und 1200C erhalten wurden. Die Umsetzung wird dabei zweckmäßig in einem mit Hydrazin mischbaren organischen Lösungsmittel und/oder Wasser vorgenommen. Wenn die Reaktion in einem Lösungsmittel vorgenommen wird, das als Lösungsmittel für den zum Beschichten der Leiter verwendeten
Polyesterlack an sich benutzt wird, ist es nicht erforderlich, das Reaktionsprodukt des Dicyandiamids mit Hydrazin aus der Lösung zu isolieren. Es ist vielmehr möglich, die das Reaktionsprodukt des Dicyandiamids mit Hydrazin enthaltene Lösung ohne besondere Reinigung oder Isolierung den zum Beschichten der Leiter verwendeten Lacklösungen zuzusetzen.
Die durch Umsetzung von Dicyandiamid mit Hydrazin erhaltenen Reaktionsprodukte gemäß der Erfindung müssen nicht eine definierte chemische Verbindung sein. In Abhängigkeit von den Mengen des Dicyandiamids und Hydrazins werden in der Regel Gemische von verschiedenen chemischen Produkten erhalten. Diese Gemische sind gemäß der Erfindung brauchbar. Auch die Temperatur ist auf Art und Menge der Reaktionsprodukte von Einfluß. Bei Anwendung von geeigneten Mengen Dicyandiamid und Hydrazin (bzw. Hydrazindihydrohalogeniden) und der für die Reaktion angewandten Temperaturen kann beispielsweise in guter Ausbeute das 3,5-Diaminotriazol-(l,2,4) (USA.-Patentschrift 2648 671) erhalten werden. Sofern bei der Herstellung dieses Triazols mit Hydrohalogeniden gearbeitet wird, ist es erforderlich, die bei der Umsetzung gebildeten Ammoniumhalogenide aus dem Reaktionssystem zu entfernen, da diese störend für die Herstellung der isolierenden Überzüge sind. Falls jedoch vom Hydrazinhydrat ausgegangen wird, so daß sich im Reaktionsprodukt aus Dicyandiamid und Hydrazin als Nebenprodukt keine Salze befinden, kann — wie bereits ausgeführt — die Reaktionslösung als solche zugesetzt werden.
Weiterhin kann auch das bei höherer Temperatur aus Dicyandiamid und Hydrazin entstandene Pyroguanazol (K. A. Hofmann und O. Ehrhardt, Ber. dtsch. ehem. Ges., 45/12 [1912], S. 2731 bis 2740) verwendet werden.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Überzüge auf elektrischen Leitern zeigen eine Härte, die um 2 bis 4 Härtegrade über der Härte entsprechender Produkte des Stands der Technik liegen. Dies ist eine Härtesteigerung, die bisher nicht für möglich gehalten wurde und mit Polyester-(imid)-Überzügen bisher nicht erzielt werden konnte. Dies stellt einen ganz bedeutenden technischen Effekt dar.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
5
Beispiel
Aus einem nach bekanntem Verfahren hergestellten Polyesterharz aus
14% Äthylenglykol,
21 % Tris-(2-hydroxyäthyl)-isocyanurat,
25% Dimethylterephthalat,
25% Trimellithsäureanhydrid,
15% 4,4'-Diaminodiphenylmethan
wird eine Lacklösung mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
a) 33% Polyester,
50% techn. Kresol,
16,7% Solventnaphtha,
03% Butyltitanat, polymer.
Zu diesem Lack a), der dem Stand der Technik entspricht, wurden Zusätze von
b) 0,2% 3,5-Diaminotriazol-(l,2,4),
c) 0,5% 3,5-Diaminotriazol-1,2,4),
d) 1% 3,5-Diaminotriazol-1,2,4),
gemäß der Erfindung zugesetzt
Diese Lacke wurden in bekannter Weise mit einem horizontalen Drahtlackierofen von 3 m Länge bei einer Temperatur von 410 bis 4500C mittels Rolle und Filz in sechs Schichten auf einen Kupferdraht von 0,8 mm Durchmesser aufgetragen. Die Lackiergeschwindigkeit betrug 10 m/Min.
Die Prüfung der lackierten Drähte ergab folgende in der Tabelle genannten Werte:
Lack b C d
a 5 bis 6 H 7H 7H
Bleistifthärte 3H 5H 7H 7H
Bleistifthärte nach 30 Minuten Lagerung in 3H
Äthanol bei 6O0C i.O. i.O. LO.
Wärmeschocktest, 2000C,' ^Stunde i.O. 20 20 15
Wickelfestigkeit um Eigendurchmesser der 20
Drähte nach Vordehnung von %

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern, die gegebenenfalls Imidringe enthal- S ten können, üblichen Zusat?stoffen und organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbrennlack zusätzlich noch ein Reaktionsprodukt enthält, das durch Umsetzung von Dicyandiamid mit Hydrazin im Molverhältnis zwischen ι ο 03 :1 und 1 :5 bei Raumtemperatur bis etwa 280° C hergestellt worden ist
2. Einbrennlack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er das Reaktionsprodukt in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamt-Lacklösung, enthält
3. Verwendung des Einbrennlacks nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Herstellung von elektrischen Leitern mit isolierenden Oberzügen durch Beschichten der Leiter und Erhitzen der beschichteten Leiter auf Temperaturen über 2500C.
DE19691937312 1969-07-23 1969-07-23 Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern Expired DE1937312C3 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937312 DE1937312C3 (de) 1969-07-23 Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern
PL1969135608A PL72684B1 (de) 1969-07-23 1969-08-30
US855032A US3676403A (en) 1969-07-23 1969-09-03 Process for the production of insulating coatings on electric conductors
NL6913587A NL6913587A (de) 1969-07-23 1969-09-05
CS6147A CS167256B2 (de) 1969-07-23 1969-09-09
SE12465/69A SE367271B (de) 1969-07-23 1969-09-10
FR6931329A FR2053082A1 (de) 1969-07-23 1969-09-15
GB1266453D GB1266453A (de) 1969-07-23 1969-09-15
AT970969A AT303915B (de) 1969-07-23 1969-10-15 Verfahren zur Herstellung von isolierenden Überzügen auf elektrischen Leitern und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
CH1602969A CH539933A (de) 1969-07-23 1969-10-28 Verfahren zur Herstellung von isolierenden Überzügen auf elektrischen Leitern
RO63517A RO57976A (de) 1969-07-23 1970-06-01
BE752844D BE752844A (fr) 1969-07-23 1970-07-02 Procede d'application de revetements isolants sur des conducteurs electriques et solutions de polyesters utilisees
BG15256A BG20630A3 (de) 1969-07-23 1970-07-22
HUHE569A HU163702B (de) 1969-07-23 1970-07-22

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937312 DE1937312C3 (de) 1969-07-23 Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1937312A1 DE1937312A1 (de) 1971-02-25
DE1937312B2 DE1937312B2 (de) 1972-01-05
DE1937312C3 true DE1937312C3 (de) 1977-03-17

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0813580B1 (de) Drahtbeschichtungsmittel sowie verfahren zu dessen herstellung
DE1795637C3 (de) Verwendung von Polyesterimiden für die Elektroisolierung
DE2401027A1 (de) Verfahren zur isolierung von elektrischen leitern mit harzschmelzen
DE2443252C2 (de) Wärmehärtbarer, im B-Zustand thermoplastischer Klebelack zum Überziehen elektrisch isolierter Drähte
DE1033291B (de) Isolierte elektrische Leitung
DE2840352A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrisch isolierenden, hochflexiblen und/oder loetfaehigen ueberzuegen
DE1937312C3 (de) Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern
DE1495100B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyesterimiden
DE1967090C2 (de) Einbrennlack auf der Grundlage von modifizierten Polyestern
DE1924859B2 (de) Verfahren zur herstellung von aromatischen polyamid imiden und deren verwendung als drahtlacke
DE1937312B2 (de) Einbrennlack auf der Grundlage von mo difizierten Polyestern
DE2522386C3 (de) Elektroisolierlack
DE894867C (de) Verfahren zum Lackieren elektrischer Leiter
DE1937311C3 (de) Einbrennlack, enthaltend organische Lösungsmittel und Polyesterimide
DE1790228C3 (de) Eleklrolsolierlack
DE1957157B2 (de) Lösungen zur Herstellung von isolierenden, lötfähigen Überzügen auf elektrischen Leitern
DE1494454C2 (de) Hochwärmebeständige Überzüge liefernder Elektroisolierlack
DE1170096B (de) Drahtlacke fuer loetbare lackierte Draehte
DE1515565C (de) Isolierter Leiter
DE895180C (de) Verfahren zur Herstellung von oelfreien elektrischen Lackdraehten
DE2318864A1 (de) Selbstklebender isolierter draht
DE1765680C (de) Mit zwei Lackschichten isolierter, elektrischer Leiter
DE931666C (de) Verfahren zum Lackieren elektrischer Leiter mit ofentrocknenden Lacken
AT114526B (de) Farbige Emaillackdrähte.
DE1495359B2 (de) Verfahren zur Herstellung von PoIyesterimiden